DE1772921U - Farbtupfer. - Google Patents

Farbtupfer.

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DE1772921U
DE1772921U DE1958H0028821 DEH0028821U DE1772921U DE 1772921 U DE1772921 U DE 1772921U DE 1958H0028821 DE1958H0028821 DE 1958H0028821 DE H0028821 U DEH0028821 U DE H0028821U DE 1772921 U DE1772921 U DE 1772921U
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DE1958H0028821
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Inventor
Gebhard Hettich
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Description

  • Farbtupfer Die Erfindung betrifft ein handliches Geräte vorzugsweise in Füllhaltergrösse, mit dem in einfacher Weise die bekannte Lacksicherung von Schrauben und dergleichen durch Auftupfen vorgenommen werden kann. Es gibt bereits Handgeräte um Öltropfen anzubringen, doch eignen sich diese nicht in gleicher Weise auch für Farbe, da letztere eine Haut zieht und dann nicht mehr abfliesst.
  • Das vorliegende Gerät vermeidet diesen Nachteil dadurch, dass beim Betätigen desselben nicht nur eine Ausflussöffnung freigegeben wird, wie bei den Ölgebern, sondern zusätzlich durch Pressdruck die Farbe zum Auslaufen gezwungen wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Farbtupfers dargestellt. Er besteht in der Hauptsache aus der Hülse 1, die gleichzeitig als Griff ausgeführt ist, dem Deckel 2, dem Verschlußstück3, den Kolbenstück 4 und der Abschlusskappe 5.
  • Das Verschlußstück 3 kann gefräst oder gepresst sein und ist so geformt, dass es auf einer Aussenseite einen von oben zugänglichen Hohlraum 6 bildet, der unten einen Durchbruch 7 nach dem Innenraum 8 hat. Das Stück hat ferner noch den Hohlraum 9, der ebenfalls einen Durchbruch (10) nach dem Innenraum 5 hat, der aber diesmal oben liegt. In diesem Innenraum 8 reicht nun der Endteil 11 des Kolbenstückes 4 hinein, und zwar etwa bis zur Ebene 12.
  • Wird nun die Hülse 1 durch Entfernen des Deckels 2 in ihrem Innenraum 19 mit Farbe gefüllt, so läuft diese in den Hohlraum 6, durch die Öffnung 7, in den Innenraum 8, von da über Öffnung 10, Hohlraum 9 in den unteren Raum 13, dessen Ausflussöffnung 14 aber durch den Konus 15 verschlossen ist. Beim Farbtupfen wird die Spitze 16 auf die zu betupfende Stelle aufgesetzt und der ganze Tupfer, also die Hülse 1 mit Teil 3 nachgedrückt. Dadurch schiebt sich der Endteil 11 in den Innenraum 8 und schliesst zunächst die Zuführöffnung 7, sodass die zusammenhängenden Farbräume 8,9,13 jetzt. nur noch die Öffnung 14 haben. Der nun weiter eindringende Kolbenteil 11 verkleinert jetzt das Volumen dieser Räume und presst dadurch eine entsprechende Menge der Farbe durch die Tupföffnung 14, die durch den ebenfalls zurückgeschobenen Verschlusskonus 15 bereits frei-. gegeben ist.
  • Beim Loslassen drückt die Feder 17 das Kolbenstück 4 wieder aus dem Innenraum 8 heraus auf die Ebene 12. Durch die Öffnung 7 wird nun neue Farbe-in-den Innenraum 8 angesaugt, wozu die Luft durch die Bohrung 18 eintreten kann.
  • Die einzelnen Teile sind in die Hülse 1 nur eingelegt oder eingeschraubt, sodass der Farbtupfer leicht zu reinigen ist. Derselbe eignet sich selbstverständlich auch für andere dickflüssige oder gerinnbare Stoffe, ebenso-ist hinsichtlich des Zweckes nicht nur für Schraubensicherungen zu verwenden, sondern z. B. auch für das Anbringen von Merkfarben oder für das Isolieren von Lötstellen mit Lack.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1) Farbtupfer, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betätigen desselben sowohl die Ausflussöffnung (14) freigegeben, als auch zusätzlich ein Pressdruck erzeugt wird (8,11), der die Farbezum Auslaufen zwingt.
  2. 2) Farbtupfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Farbspeicher (19) und Ausflussöffnung (14) eine Einrichtung (3,4) liegt, die beim Betätigen des Farbtupfers einerseits der Farbe den Rücklauf in den Farbspeicher (7,6,19) sperrt (7,11) anderseits die Farbe auf der Ausflusseite zusammenpresst (8,11), so dass sie zwangsweise die Ausflussöffnung (14) verlässt.
  3. 3) Farbtupfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlegeteil 3 vorhanden ist, in den beim Betätigen ein Kolben- stück (4) eintaucht, so dass einerseits die Öffnung (7) ver- schlossen, anderseits der Farbinhillt im Innenraum (8) durch
    eine Öffnung (10) hinausgepresst wird.
  4. 4) Farbtupfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenstück (4) bewegt wird beim Aufsetzen auf die Tupfstelle oder durch eine gesonderte, zusätzliche Bewegung mit der Hand.
  5. 5) Farbtupfer genau nach Zeichnung.
DE1958H0028821 1958-07-01 1958-07-01 Farbtupfer. Expired DE1772921U (de)

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