DE508922C - Einrichtung zur Einleitung der Rueckkristallisation von Salzloesungen - Google Patents
Einrichtung zur Einleitung der Rueckkristallisation von SalzloesungenInfo
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- DE508922C DE508922C DEC37465D DEC0037465D DE508922C DE 508922 C DE508922 C DE 508922C DE C37465 D DEC37465 D DE C37465D DE C0037465 D DEC0037465 D DE C0037465D DE 508922 C DE508922 C DE 508922C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K5/00—Heat-transfer, heat-exchange or heat-storage materials, e.g. refrigerants; Materials for the production of heat or cold by chemical reactions other than by combustion
- C09K5/02—Materials undergoing a change of physical state when used
- C09K5/06—Materials undergoing a change of physical state when used the change of state being from liquid to solid or vice versa
- C09K5/063—Materials absorbing or liberating heat during crystallisation; Heat storage materials
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Description
SOS
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, um die Rückkristallisation von gesättigten
oder übersättigten Salzlösungen, wie Natrium aceticum, Bariumoxydhydrat o. dgl. Salzen
einzuleiten. Man hat versucht, durch Herausziehen eines Stiftes aus der Lösung und
Wiedereintauchen desselben die Rückkristallisation einzuleiten. Es ist ferner versucht
worden, durch die Reibung eines in der
to Lösung befindlichen festen Körpers an einem andern festen Körper den gewünschten Erfolg
zu erzielen.
Erfindungsgemäß taucht der eine sehr große Anzahl scharfkantiger Körperchen aufnehmende
Behälter in die Lösung ein, welche durch zahlreiche feine öffnungen des Behälters
oder durch einen saugfähigen Körper mit dem Behälterinnenraum in Verbindung steht.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die Abb. ι und 2 zwei Ausführungsbeispiele, bei
denen ein mechanisch bewegter Stift als erstes Erregungsmittel zur Anwendung kommt. Die beiden Abbildungen sind mittlere
Längsschnitte. In diesen ist α der Hauptbehälter, welcher die Salzlösung b enthält. In
diesen Behälter ist luftdicht ein zweiter, wesentlich kleinerer Behälter c eingesetzt, der
mehr oder weniger mit scharfkantigen Körperchen, als feinen Steinsplittern, scharfem
Sand usw., gefüllt ist. In die Masse d aus scharfkantigen Körperchen taucht ein Stift e
hinein, der etwas zur Seite gebogen ist und abgeflacht sein kann. Das Stäbchen e sitzt
bei der Ausführung nach Abb. ι an einer Schraube f, die in den mit dem zugehörigen
Muttergewinde versehenen Kopf c des kleinen Behälters c hineingedreht ist. Die Stirnfläche
des Gewindeansatzes f der Schraube f drückt auf eine weiche Manschette g, die
auch den kleinen Stift e dicht schließend umfaßt. Diese Manschette kann z. B. aus Leder
bestehen. Der Behälter c hat eine größere Anzahl feiner öffnungen m, durch welche die
Salzlösung in die Körnermasse eindringen kann. Die öffnungen m sind so fein, daß sie
die scharfkantigen Körperchen der Masse c nicht hindurchlassen.
Mittels Hinundherbewegens der Schraube /, mit der der Stift e fest verbunden ist, wird
die Körnermasse erschüttert; und da diese weitgehend in Berührung mit der Lösung ist,
übertragen sich die molekularen Erschütterungen der Körperchen an einer sehr großen
Zahl einzelner Stellen auf die Lösung, so daß an zahlreichen Stellen zugleich die Rückkristallisation
beginnt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Stäbchen e fest mit einem Bund i verbunden,
der auf einer Dichtungsscheibe k ruht. Der nötige Abdichtungsdruck wird durch einen Schraubenring I erzielt, der in
den Kopf des Behälters c so fest hineingeschraubt ist, daß sie sich beim Gebrauch
des Behälters α nicht von selbst lockert. Mit dem Bund i ist ein Kopf 0 fest verbunden,
der dazu dient, dem Stäbchen e kurze Drehungen zu erteilen. In den Behälter c und in die
in diesem enthaltene Masse aus scharfkantigen Körperchen ist ein Docht h hineingeführt,
der dazu dient, die öffnungen m des ersten Ausführungsbeispiels zu ersetzen.
In den Abb. 1 und 2 ist angenommen, daß
der Hauptbehälter α und auch der Hilfsbehälter c aus Metall bestehen, also starr
sind. Sie können aber auch aus biegsamem Stoff hergestellt werden, z. B. aus Gummi
mit vegetabilischer oder metallischer Gewebeeinlage o. dgl. Bei einer solchen Ausführung
kann durch Drücken oder Kneten des die scharfkantigen Körperchen enthaltenden Behälters
die Rückkristallisation eingeleitet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Einrichtung zur Einleitung der Rückkristallisation von Salzlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß der die scharfkantigen Körperchen aufnehmende Behälter (c) in die Lösung eintaucht, welche durch zahlreiche feine öffnungen des Behälters oder durch einen saugfähigen Körper mit dem Behälterinnenraum in Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37465D DE508922C (de) | Einrichtung zur Einleitung der Rueckkristallisation von Salzloesungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC37465D DE508922C (de) | Einrichtung zur Einleitung der Rueckkristallisation von Salzloesungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508922C true DE508922C (de) | 1930-10-02 |
Family
ID=7022817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37465D Expired DE508922C (de) | Einrichtung zur Einleitung der Rueckkristallisation von Salzloesungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508922C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734673A1 (de) * | 1976-08-02 | 1978-02-16 | Fiedler Marc F | Waermepackung und verfahren zu ihrer aktivierung |
FR2421552A1 (fr) * | 1978-04-05 | 1979-11-02 | Armines | Procedes et dispositifs statiques pour climatiser des serres |
EP0353044A1 (de) * | 1988-07-26 | 1990-01-31 | Thermo Products Limited | Anregung von Heizbeuteln |
FR2655562A1 (fr) * | 1989-12-13 | 1991-06-14 | Gelder Van Philip | Dispositif de declenchement de la cristallisation d'un liquide en surfusion. |
-
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- DE DEC37465D patent/DE508922C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2734673A1 (de) * | 1976-08-02 | 1978-02-16 | Fiedler Marc F | Waermepackung und verfahren zu ihrer aktivierung |
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WO1990001055A1 (en) * | 1988-07-26 | 1990-02-08 | Thermo Products Limited | Activation of heat packs |
FR2655562A1 (fr) * | 1989-12-13 | 1991-06-14 | Gelder Van Philip | Dispositif de declenchement de la cristallisation d'un liquide en surfusion. |
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