DE1772616A1 - Vorrichtung zum Falten von Diaraehmchen - Google Patents
Vorrichtung zum Falten von DiaraehmchenInfo
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Description
ff. Wilhelm Beichel
FianJtfurt/Mcriii-Z. 1772616
PaxkstiaS· 13
5572
EUGENE G. SEARY und MAHLON F. MICHELBACH als Partner der
SEARY MANUFACTURING COMPANY ,Endicott, New York, U.S.A.
Vorrichtung zum Falten von Diarähmchen
(Ausscheidung aus Patent .... (Patent-Anm. P 14 22 236.7)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Einrahmen eines Dias in einem Diarähmchen mit zwei
relativ faltbaren Abschnitten, die entlang einer Faltlinie
miteinander verbunden sind, wobei ein jeder dieser Abschnitte
mit einer Öffnung versehen ist, die mit dem Dia in Deckung gebracht werden können.
In den vergangenen Jahren hat das Interesse an der Farbfotografie
und besonders an der Farbdiafotografie stark zugenommen. Die Farbdias, die aus einer Filmrolle nach der Aufnahme
entwickelt werden, werden im allgemeinen in Rähmchen eingesetzt,
damit sie leichter gehandhabt und in Geräte zur Schaustellung
oder Projektionsgeräte eingeführt werden können. "
Ein übliches Rährachen, das weite Verbreitung gefunden hat,
ist z.B. in der US-Patentschrift 2 495 142 von Eugene G.
Seary beschrieben. Die Dias wurden früher in derartigen Rähmchen von Hand montiert. Da jedoch die Zahl der zu montierenden
Dias ständig zunimmt, ist der Arbeitsaufwand ziemlich
beträchtlich und stellt einen wesentlichen Anteil bei den Herstellungskosten der fertigen Diarähmchen dar. Es sind
deshalb auch schon Vorrichtungen zum automatischen Einrahmen von Dias bekannt geworden.
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- «nrt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Vorrichtung dieser Art mit Einrichtungen zur Zuführung der Rähnjchen zu den Dias und der Diaa zu den Rähmchen zu versehen,
die die Rähmchen faltet und verschließt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der eine
Abschnitt mit einer Justiereinrichtung für das Dia versehen ist, die entlang dem Randabschnitt des einen Abschnitts,
der die eine Öffnung in dem Diarähmchen'umgibt, erhaben
ausgebildet ist, daß eine Fläche zur Halterung eines Diarähmchens in einer im wesentlichen horizontalen Ebene vorgesehen
ist, daß eine Vorschubvorrichtung das horizontal ausgerichtete Diarähmchen in dieser Ebene in Richtung der Faltlinie
bewegt und daß eine Vorrichtung den einen Abschnitt des Diarähmchens in der horizontalen Ebene während dieser
Bewegung hält, wobei die Haltevorrichtung zwei Schienen aufweist, die sich längs der Bewegungsrichtung des Diarähmchens
erstrecken, und die eine Schiene in Eingriff mit der oberen Fläche des einen Abschnitts des Diarähmchens und in
Anlage mit der Justiereinrichtung und die andere Schiene in Eingriff mit der oberen Fläche des einen Abschnitts des
Diarähmchens neben der Faltlinie bringbar ist.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Pig. 1 ist ein© Draufsicht auf einen Teil der Maschine zuu
Einführen von Diapositiven in Rahmen; dieser Teil der
Iiaochine dient zum Abheben eines Rahmens von einem
Stapel}
i'ig,'2 isc ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der
Piß. 1}
Pig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-5 der Pig. 1, wobei
das Abhebegerät in einer Lago dargeBtollt ist» die ei
während des AbhebevorgangB einnimmt|
Pig, 4 ist ein Schnitt ähnlich wie Pig· 5, der das Gerät
in einer Stellung zeigt, in welcher der unterste Hahnen teilweioe von den vertikalen Stapel abgehoben iet| j
Pig. 5 ist ein Schnitt ähnlich Pig» 3» der das Abhebegerät
in einer Stellung zeigt, in der der unterste Kähnen vollständig vom Stapel ab^etre^int iet;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht dee unteren 'Üeilt-B der Sohienet
welche die Rahmen in dem Stapel ausrichtet;
Piß. 7 ist eine Draufsicht auf die Maschine ^enäß der Erfindung;
Pig. ö ist eine üeitenanoicht eines Teiles tier die Hahnen
faltet;
Pig.8a isv, ein üohnitt nach der Linie 8A-3A der Pig. 8;
Pig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht, die Teile der Vorrichtung
zur Pührunj eines Rahmens aus der Stellung unter dem f
Stapel zu einer Stellungen der der PiIm zugeführt
wird, zeigt;
Pig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Pi1;* 9;
Pig.11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der ü'ig. 9;
Pig.12 ist eine Draufsicht auf das Gerät zur Zufohrung
eines Pilmstreifens zur llaschine, wobei die obere
Leokplatto der !faschine entfernt ist, uia die i'eile
deutlicher zu zeigen;
Pig.13 ißt ein Schnitt nach der Linie 13-13 der Pig. 12;
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Pig. 14 let oine Seitenanoicht einer Einrichtung Bum Abschneiden
der Diapositive von einer Filmrolle}
Fig. 1i> iot ein üohnitt nach der Linie 1|>-15 eier Fig. 14;
16 iot ein Teilsohnitt einer Einrichtung but Bewegung
dee Rahmens und eines Diapooitivee in Richtung auf
eine beheizte Presse;
17 ist ein Sohnitt nach der Linie 17-17 der Flg. 16| Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das Gerät naoh FIg, 16 und 17|
¥iü· 19 ist ein Diagramm, das die Bewegung eines Teiles des
Gerätes naoh Pig. 16-18 darstellt{
Pig. 20 ist eine Seitenansicht einer Presse bum Verschließen
eines Diapositivs in einem Hahment
Fig. 21 ist eine Seitenansicht der in Fig. 20 dargestellten
Presse}
Fig. 22 ist ein« Teilsohnitt der die Nockenwelle eur Steuerung
der Maschine zeigt;
Fig. 23 ist ein Diagramm, das die Beziehungen der Bewegungen
der verschiedenen !'eile der Maschine veranschaulicht und
Piß. 24 ist eine Schaltung für die elektrische Steuereinrichtung der faschine·
In der Zoiohnung ist die liasohine 1 zum autonatioehon Hontieren
üer Diapositive in Hahiaen dargestellt; sie enthält
eine Einrichtung zwi Abheben der einzelnen nahmen von oineu
Stapel mit HiH'e einer Vorrichtung 10 (Pig.1-6). DIo Maschin·
1 enthält ferner eine Vorrichtung 8 zuia autotaatischon Zuführen
eines Bildes zu deia .tah/aon und zum Einfilhron dos Pi lines
in den Rahmen. Die Ilasciiine 1 enthält ferner j^inriohtungen
;jur Bev/oüunj eines ivalimcus alt einem darin befindlicaon Diapositiv
von der Zuführungsvorrlohtung Q zu einer beheizten
Preose 4 (Pig· 16-19)· Die Presse 4 dient dazu, einen gefalteten
Hahmcn zusamm· nzudrtioken und ihn au erwiriien, so daß dis
mit Klebetofi' versehenen Oberflächen aneinander haften und
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das DiaposltiT auf diese V/ei ce in dem Rahmen einaehlio:3en
(Iiß. 20 und 21). Wie erwähnt, kann in der Maschine ein Kahmon
nach der U.S.Patentschrift 2 495 142 verwendet werden. Ein
solcher iiahtton besteht aus einem Papl erf omstück mit einer in
der I-litte querverlauf enden Paltlinie und üf fnun ;,en zu beiden
Seiten der Paltlinie, die zur Deckung koinmen, wenn der Rahmen
an der ialtlinie gefaltet wird. Auf der einen Seite der FaItlinic
ict die öffnung mit einer Anoohlagvorrichtun^ vorsehen,
die z.3. eingeprägt iBt und die Oberflächen dee Ilahmuns, die
nach dem Zusammenfalten aufeinander zu liegen kommen, Bind mit einem Klobetoff versehen, der beim Erwärmen haftet. Natürlich
können auch andere Arten von Rahmen bei dor Ausflihrung der
Erfindung verwendet werden. M
In Fig. 1-6 ist die automatische Vorrichtung zum Abheben
der einzelnen Hahnen von einem Staj>el dargestellt. Diese Vorrichtung
enthält eine Grundplatte 12, vertikale Soiteriwände 14
und einen waagerechten 'Xlsch 16, dio eine Kammer 18 einschließen,
in der die verschiedenen GerHte angoordnet sind. Aul dem
waagerechten Tisch 16 ist eine umlaufende Scheibe 20 angeordnet» die an einer vertikalen Welle 22 befestigt ist, welche am anderen
Ende ein Kegelrad 24 trägt. Das Kegelrad 24 steht mit einem
Kegelrad 26 einer von einom Motor 30 angetriebenen Nockenwelle 28 in Eingriff, Der iiotor 30 ist auf der Grundplatte 12 befestigt
. Die Y/elle 22 ist in zwei Lager 32 und 34 gelagert, di·
von wacgerechten Lagerstützen 36 und 38 getragen v/erdon. Pi· ™
Lagerstätte» 36 und 3U Bind an einem vertikalen Book 40 angebracht.
Die beiden Lagerotütsen 36 und 38 bestehen mit dem Book 40 sub einem Stück} der letztere let an der Grundplatt·
12 bofeotigt.
Eine Saugvorrichtung 42 wird dazu benutz!;, um die ein«elnen
kahnon zu erfassen und sie anfangs teilweise von dem Stapel
zu trennen. Die Saugvorrichtung 42 besteht wie dargestellt
auc üinem Faltenbalg, der nach oben durch eine öffnung 43 dee
Tisches 16 hinüurohragt. Der Balg 42 kann in vertikaler Riohtung
zunamiaengedrüokt werden, jedoch widersteht er einem Zusammendrücken
in horizontaler Kiohtung. Wenn daher der obere Rand
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44 des Ealgee in lui'tdichtem Dingriff iait der ebenen iläohe
eines Rahmens stellt und ein Unterdruck am arideren Ende 46
erzeugt wird, dann zieht sich der Balg 42 in der vertikalen Richtung oder Längsrichtung zusammen, w/Ahrend er in der
Querrichtung oder horizontalen Richtung seine i-orm beibehält .Lin Zusammenziehen in horizontaler dichtung würde dazu
fuhren, daß der Unterdruck an dem Ende 44 aufhört, woduroh
der Rahmen losgelaoaen würde. Aue weiter unten beschriebenen
Gründen kann eier }Jalg von seiner normalon Längoaohee abgebogen werden. Die Saugvorrichtung 42 iet mit einem Rohr 48 ν·Γ-bun. en, das verschiebbar in Lagern 50 und i>2 der Lagorotützen 36 bzw. 38 gelagert iet." Das untere Ende des Rohres 48
ist mit einem biegsamen Schlauch 44 verbunden, der an eine Säugpumpe P vorzugsweise über ein absatzweise betätigbaree
Ventil V angeschlossen let* Ήβηα der Balg 42 an die Unterdruckq^uelle angeschlossen wird, während eein oberen Rand·
luftdicht an einem Rahmen anliegt, zieht er sich in. vertikaler
Richtung zusammen, so daß sein oberes Ende, 4 4 eine vertikal·
Bewegung aueführt· «Fahrend in einigen lallen die vertikale Bewegung im'olge der Zusammenziehung des Balges 42 genügt, um
ein teilweiees Abheben eines Rahmehe von dem Stapel zu bewirken, sind gemäß der Erfindung noch zusätzliche Mittel vorgesehen, um dem Stapel eine vertikale Bewegung zu geben·
Diese zusätzliche Bewegung wird von einem- hin- und hergehenden Hebel 56 hervorgerufen, der mit einem Rohr 48 über eine
Pulse 58 verbunden ist, die einen iait dem Rohr 48 verbundenen
Stift 60 umfaßt. Der Hebel 56 iet an der stelle 60 schwenkbar
auf einem Hebel 62 gelagert, der seinerseits schwenkbar auf einem Zapfen 64 sitzt, der duroh träger 65 von der Grundplatt·
12 imd den Seitenwänden 66 dee Oehäueee getragen wird. Ein·
leder 57 ist an dem Hebel lj>6 befostigt und drüokt ein· laufrolle 6ö, die auf dem Hebel 56 drehbar gt-lu^ert iet, ge^en eine
Kurvenscheibe 70 aui' der Nockenwelle 23 des Lotore 30· Die
Kurvenscheibe 70 ist im wesentlichen kreiex'örwig, hat jedoch
oine ürhobung 72, die während einer kurzen Zeit bei einer Umdrohung den Hebel 56 nach oben hebt, um das Rohr 48 ebenfall·
nach oben zu sohieben. Naoh einer kurzen Zelt bewegt eioh dl·
ErhebunAveitor unter der Roll· 68 hinweg, so daß die Zeil·
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wieder naoh unten fallen. Die vortikale Bewegung dee Balge·
42 erfolgt also in genauer Seitlicher Beziehung mit der
Dreiiung der Scheibe 20. Auf der oberen Seite der Scheibe
20 ruht ein Stapel von ltahmen 74 der beschriebenen Art. XJin
ueii Stapel eenkrecht ausgerichtet zu halten, verläuft eine
recheeckige Schiene 75 vertikal durch eine der rechteckigen
Öffnungen 78 des StapelB. Die Schiene 75 wird voreugsweiee
loDbar in der Nähe dce oberen Sndes z.B. durch eine Klammer
73 gehalten und ist gegenüber der Scheibe 20 z.B. duroh
Führungsetifte 77 und Sohlitze 81 ausgerichtet. Hierdurch
wird der Stapel gegenüber der Scheibe 20 und dem Balg 42 in
der richtigen Lage gehalten." Vm den Stapel naoh unten zuurükken,
β ο daß der unterste Rahmen 76 auf der Oberseite 80 der
Scheibe 20 aufliegt, ist ein Gewicht 82, dessen Öffnung ein wenig größer als der Querschnitt der Schiene 75 iett um die
Schiene herumgelegt und drückt .ge^un den obersten ilahiaen 84
dos Stapels. Das Gewicht 82 trägt vorzugsweise eine ieder 8£#
die nach außen ragt und die Aui'wärtsbewegung des oberston
Rahaens 84 begrenzt, damit sich der Balg 42" sicher gegen
den untersten Rahmen 76 legt. Beim Betrieb berührt die Feder
86 den obersten Rahmen 84 nicht, vonn der Stapel noch verhält-»
nismäßig gi-oli ist, da das Gewloht des Stapel» ^βη.%*ι ^10 ^er
vom untersten Rahmen 76 ausgeübten nach oben gerichteten Kraft zu widerstehen. 'Wenn dio Peder bei Vorhandeuöein eines
größeren Stapels den obex^sten liahmen 84 berühren würde, könnte
es vorkoj.uaen, daß mehrere llahiaen zu gleicher Zeit von dem Stapel
abgetrennt werden. Wenn, jedoch uer Stapel kleiner geworden
lat, go dai: kein ausreichendes Gewicht mehr auf dem untersten
Kahiiien 76 ruht, um der nach oben geriohteten Kraft des Balge·
zu widerstehen, wenn dieser in Berührung mit dem untersten Rahiaon 76 gebracht wird, dann ird der Stapel nach oben bewegt
und diese Aufwürtsbowejung ist durch die Feuer 86 begrenet
um sicherzustellen, daß der unterste Rahmen in einer Stellung gehalten wird, in der ein luftdiohter Abschluß zwischen dem
Balg und dem untersten liahmen 76 hergestellt werden kann.
Die ßohiene 7ü ist vorzugsweise, wie aus Fig. 2 hervorgeht,
in der Höhe des oberen Endes abgeschrägt, um das LinfUhren
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der Schiene in diu rechteckigen öffnungen 73 der ileJuaen dee
Stapele zu erleichtern. Das untere Ende äor Schiene 7L>
ist mit zwei vertikalen AnoLitzen 77 versehenf die in zwei ringförmige
Jiuten 79 in der Oberfläche 00 der Scheibe 2ü hineinpassen,
um zu verhindern, daiJ der urxterote Ualtaen 76 duroh
die Drehung der Scheibe 20 herausgezogen wirci. Die Schiene
75 kann ferner von der ächsibe 20 getra^on worden, um dna
Einführen der Rahmen ohne Entfernung'der Sohiene aus der
Xaochine zu ermöglichen· Wenn eine solche Konstruktion verwendet
wird, kann die Schiene 75 lediglich durch Lösen der lilammer 7? zur Bescniolcuns bereit gemacht werden· Bei der
(largestellten Ausfuhrung muß jedoch die Sohiene 75 herausgenommen
werden, um die Rahmen aufzubringen·
Die Scheibe 20 ist am Umfang in besonderer Weise ausgebildet·
Die Scheibe 20 ist kreisförmig, weist jedoch einen Aueochnitt
08 am Lande auf· Dieeer Aueschnitt hat eine solche Form, daß
ein Vorsprung 90 entsteht, der in Drehrichtung der Scheibe 20 liegt. Unmittelbar neben dem Vorsprung 90 befindet sioh
ein tiefer Einschnitt 92. Dieeer Einschnitt*^ ist nur verhältniBiuüuig
kurz und geht unmittelbar anschließend in einen langen abgeschnittenen Toil 94- über, der zwischen dem tiefen
L-inüchnitt 92 und einem zua Umfang der Soheibe hinlaufenden
Aneohlui?» 96 verläuft. Die Oberfläche 00 ist an der Stelle, wo
sie eioh dem liand des Abschnittes 94 nähere, nach unten geneigt.
Der Zweck dieoer abfallenden Oberilüche v/ird aus der
folgenden Beschreibung klar. Die vertikale Bewegung des Balges
42 ist auf die Drehung der Ücheibe 20 so abgcsliiiuut, daß
der obere liand 44 dos Balgoc nur dann oberhalb der Oboriläohe
der Scheibe 20 liejt, wenn uor Abschnitt 94 dem Balg 42 gegenüberliegt·
Viährund uor übrigen Zeiten liegt der obere Kand 44
des iialges 42 tiefer als die Unterseite der Ücheibe 20. Die
Soheibe licjt ;dn. Ostens über einem Teil dos Balgfcs, wenn der
kreioförmige Umfang der Soheibe auf den Balg ausgerichtet let
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 zum Abheben der Kahmen
ist wie folgt»
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Der Anfangszustand ist in Pig· 5 dargestellt. In diesem Zu-Btand
trägt die Soheibo 20 die gesamte untere PlUehe des unteroten
IvEuimons 76« Der Balg 42 ist vorgeschoben, wobei sein
oberer i.and 44 die Unterseite doe tinteraten liahinens 76 berührt.
Diese Lag α des Balges 42 rührt daher, daß die Führungsrolle in Eingriff mit der Erhebung 72 der Kurvenscheibe 70 steht,
und das Ventil V iot geschlossen, so daß dem Balg kein Unterdrück
zugeführt wird. Infolge der Nachgiebigkeit dos Bailee
legt sich der obere Hand 44 luftdicht gegen die Untersei Oe
des untersten liahinenB« In diesem Zeitpunkt wird das Ventil V
geöffnet, um dem Balg 42 durch den biegsamen Schlauch 54 und das Rohr 40 Unterdruck' zuzuführen, so daß der obere Hand 44
des Balges gogen die Unterseite dee Hahnens 76 angesaugt wird· %
Der Unterdruck verursacht eine vertikale Zusammenziehung des Balges, so daii dor linke !Üeil des Rahmens 76 in Fig. 3-5
naoh unten gezogen wird. Die Welle 2Θ dreht sich stetig und
nach einer kurzen Pause, während der die Abdichtung wirksam wird, bewegt sich der Abschnitt 72 der Scheibe 70 außer Eingriff
mit der Rolle 68, so daß der Hebel 56 sich unter dem
Einfluß der Feder 57 naoh unten bewegt. Diese Abwärtsbewegung beendet die Bewegung des Balges 42 nach unten in die Stellung
de* Pig. 4. Da der obere Hand 44 des Balges 42 und die Unterseite
des Kahmene 76 duroh das Ansaugen fest verbunden sind,
bewegt sich das lind υ des Itahin ens, das mit dem Hand 44 in
Eingriff steht, nach unten, wie aus Pig. 4 hervorgeht. liier- λ
durch wird der linke Rand des liahmens naoh Pig· 4 in eine
Ebene bewegt, die tiefer als die Unterseite υer gelte 20 liegt»
so daß der Rahmen 76 teilweise von dem Stapel 74 abgetrennt
wird. Wenn die Maschine sich in dieeer Stellung befindet,
liegt der linke Teil dee Rahmens 76 auf der abgeschrägten Oberfläche des 'feiles 20 und das äußerste linke Undo liegt
auf dem i'ioch 16. Y/enn dlo abgeschrägte Fläche nicht vorhanden
ware, wäre es praktisch unmöglich, den in Fig. 4 dargestellten
Zustand zu errciohun, da der Hahmon 76 beschädigt
würde, wenn er uu eine nichtabgoöchrägto !'lache gebogen würde.
Außerdem ermöglicht der Teil 94 den Ausschnittes,daß der linke
Teil dos Rahmens 76 mit dem Tisch 16 in Eingriff kommt, eo
daß er in die in Pig. 4 dargestellte Laße bei der Abwärtebe-
' ".'"ΊΟ 98? R/-13? 7 BADORiGiNAL
wegung des Balgeo 42 gelangen kann. In diesem Augenblick
bewegt eich der Vorsprung 90 der Scheibe 20 zwischen dae
linke Ende des Rahmens 76 und das linke Ende des unmittelbar darüber liegenden Rahmens nach Pig.- 4.
Eine weitere Bewegung ddr Scheibe 20 entgegen der Uhrzeigerrichtung
in Fig. 1 bewegt den Vorsprung 90 und den nachfolgenden Teil der Scheibe 20 zwischen den Rahmen 76 und den
nächstfolgenden Rahmen. Durch diese Bewegung wird der unterste Rahmen 76 vom Stapel abgehoben, bis schließlich die ganze
Scheibe 20 von der Oberfläche des untersten Rahmens 76 freikommt,
so daß dieser nach unten auf den Tisch 16 fällt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem diese Bewegung stattfindet, unterstützt dl·
Scheibe 20 den nächsten Rahmen 76, der nun der unterste Rahmen des Stapels geworden let. Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt.
Es Bei bemerkt, daß die Scheibe 20 den untersten Rahmen 76 dann verläßt, wenn der tiefe Einschnitt 92 mit der
unteren linken Ecke des Stapels 74 nach Pig· 1 in Eingriff kommt. Danach dreht sich die Scheibe 20, während sie den untersten
Rahmen unterstützt, bis der Einschnitt 94 sich wieder gegenüber dem Balg 42 befindet, worauf der ganze Vorgang wiederholt
wird. Das nur zeltweise betätigte Ventil V wird nach
beendeter Abhebung des Rahmens 76 geschlossen, so daß die Verbindung zwischen dem Balg und dem abgetrennten Eahmen gelöst
wird, und der Rahmen quer eum Stapel unter dem Stapel hervorbewegt werden kann·
Eo eel bemerkt, daß beim Abheben des untersten Rahmens 76 von
dem Stapel mit Hilfe der Scheibe 20 derjenige Teil, der eich in luftdichter Verbindung mit dem Rand 44 des Balges 42 befindet,
verschiedene Stellungen einnimmt, in denen er verschiedene Winkel gegenüber der Horizontalen hat. Diese Bewegung
des Rahmens 76 könnte dlu Abdichtung zwischen dem Rahmen und
deiii Balg unterbrechen. Der Balß 42 ist jedoch deionaierbar und
kann In seiner Längsachse abgebogen werden« Wenn daher dor
Teil des Rahmens 76, der von dem Balg 42 erfaßt let, versohl·«· doiio Sohrüglagen gegenüber der Horizontalen einnimmt, biegt
eich der Balg 42, so daß sein Rand . 47 in Berührung mit dom
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botrefbonden £e±l des Rnhmens 76 bleibt* Infolgedessen kann
die luftdichte Verbindung cwiachon dem Balg und dem Rahmen
nicht unterbrochen werden, bo daß der Rahmen oicher abgehoben wird ·
Um dio Rahment die von dem Stapel mit Hilfe der acheibe 20
abgehoben worden sind, unter der öohoibe und dem Stapel
heraueeubewegen» wird eine endloae Kette 98 mit einer Anzahl
von Zapfen 114 verwendet· In dem dargestellten Beispiel Bind
drei Zapfen 114- mit der Kette verbunden* Sie Kette 98 liegt
in einer waagerechten Ebene unter dom Ti och 16 der Maschine
und läuft über drei FührungorοIlen 102| die bo liegen» daß
die Kette eine trapezförmige Bahn durchläuft· Di· Antriebs-* %
rolle 100 ist auf einer vertikalen Welle 104 gelagert» die
in Lagern 106 und 108 läuft» welche ihrerseits von den Lager-»
GtUtsen 36 bzw. 33 getragen werden· An dor Welle 104 ist ein
Zahnrad 110 befestigt« daa mit einem Zahnrad 112 der Welle 22
in Eingriff steht· Die Welle 98 lauft daher gleichzeitig mit der Drehung der Scheibe 20 um«
Die Zapfen .114 sind an der Kette 98 derart befestigt» da'3 sie
seitlich aus der Kette herausreden; sie haben je einen vertikalen
herauaragcnden Seil» der durch einen Sohlita 116 des
Üüaches 16 hindurohgeht. Der Sohlita 116 iet trapezförmig und
folgt der Bewegunssbahn der Kette· Die Zapfen 114 ragen nach J
oben über die lisohflache 16 hinaus, so daß sie auch über die
Unterseite der Scheibe 20 hinausragen. Wenn die Zapfen 114 sich unter der Scheibe 20 hindurchbewegen, muß die Unterseite
der Scheibe 20 mit einer Rinne versehen sein» damit eich die Zapfen ungehindert bewegen können. Diese Rinne 93 hat die
Poria der Ziffer 3» so daß die Zapfen ihre Bewegungebahn bei
.einer Drehung der Scheibe beibehalten können· Die Zapien
kommen Jedesmal,wenn sie oieh um das Kettonrad 10Ö herumbewegen
mit der Rückseite eines Rahmens 64- in Berührung und schieben den Rahmen unter der Scheibe vor. Der Grumi, ,weswegen die
Zapi'en Über die Unterseite der Scheibe 20 hcraunragen» ist,der,
daß verhindert werden soll, daß ein Rahmen zwisohcn einem
Zapfen und der Unterseite der Soheibe eingeklemmt wird·
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Wonn dor Rahmen 74 unter der Scheibe 20 herausbowegt wird,
gelangt er unter eino Einrichtung 120, dio ihn nach unton
hält (iiß· 9)· Diese Einrichtung 120 enthJilt einen in Längericlrfcunj
vorlaufenden Teil 122, der on der Tischplatte 16 e.B«
'foutgeschruubt ist. Der Toil 122 woist zv/ei Quemnae 124· und
126 auf. An dom unteren Hand dos Teilco 120 befindet eich
eino Hut 120, die dnzü dient, die Ecke doe liohir.ene 74 aufzunehmen.
Der senkrechte Rand 130 der Hut ist oben und verläuft parallel zur Bewegungsbahn des llahraons 74t wenn dioeor durch
die Zapfen 114 quer zur Llin,;;oaoheo dce Rahmens, d.h. parallel
zu ceiner Faltlinie bewegt wird* Der Arm 124 weißt zwei parallel·
im Abatand voneinander befindliche Hüten 132, 134 auf» eowie
einen kreisförmig on Durchlaß 136, der durch die ;;oE;arate Lange
des Arnes und deο Teiles 122 hindurchgeht und die Nuten 132
und 134 schneidet. Der Arm 126 ir.t kliruor alo der Arm 124 und
iot an seinem Uußeren Hand mit einer Hut 1:7 vereohen, die
in einer Linie mit der Hut 132 liegt. Der Arm 126 iot ferner mit einer Hut 130 versehen, die auf dio Hut 134 ausgerichtet
ist und parallel zur Hut 137 verläuft. In den Nuten 132 und
137 ist eine in Längsrichtung verlaufende Schiene 140 geführt, wahrend eine zv/oito Schiene 142 parallol zu ihr in den Hüten
134 und 133 geführt ist. Die Schienen 140 und 142 sind Je mit
vertikal verlaufenden Einschnitten 144 und 146 vorsehen, die
au-L den Einschnitt 136 ausgerichtet sind. Ein Stift 148 befindet
sich in dem Einschnitt 136 und geht durch die Einschnitte
144 und 146 der Schienen 140 und 14Π hinduroh· Die
Einschnitte 144 und 146 sind so breit, üaß sie den Stift 148
mi L ein wenig Spielraum aufnehmen( juaoch iot dio Längeauodehiiung
der Einschnitte 144 und 146 wesentlich grb\'..or, als der
Durchmesser des ubiftes 140. Die Schienon 140 und 142 können
eich dalier in vertikaler Richtung frei bewegen, jüdooh nicht- in
horiaojrrfculer üiclituiig. Die Schienen 140 und 142 werden daher
duroli die Einschnitte 132, 134, 130 sowie durch don Einschnitt
137 Löführt. Sie sind in ihror Bc\icgun& quer ssur Lilngeaohoe
durch, die Hüten 1 'jG unu in ihrur Bewegung in Liingoi'iohtunß
dui'oli die Stifte 140 begrenzt.
Der äußere Unrat 150 der So'iiene 142 ist durch die Einochnitt·
134 und 138 ao geführt, daß er ge^en die Iniionründer 152 d«r
Anoohläge der Halmen 74 anliegt. Duroli dioaoe Anliefen
wird vorhindert, da" der Kähnen 74 sich drehen kaiin, während
er in der Führung weiterbewogt wird. Die Schiene 140 liegt
in der i'iahe der Poltlinie 144 dco Rahmens 74, Jedoch auf
derselben Seite der I'alt linie wie die; Schiene 142.
Yr'enn ein Zapfen 114 den Iiahmcn 74 parallel zu der i'altlinie
14'*. bewegt, dann kommt der vordrro ÜrJid dea Rahncno mit den
vorderon Rändern der Schiene 140 und 142 in Eingriff, bo daß
sie angehoben werden und der Rahmen sich darunter bewegen kann. Dao Gowioht der Sohienen drüokt ßogen die Oberfläche
des liahmens und verhindert .daher, daß er 3ich von dera Tisoh
16 der MaBChine abhubt« Dur oh den Eingriff (Tor Schiene 142
mit den Anschlägen 1^2 wird oin Drohen deo Rahme i8 vorhindort.
Jer Eahraen 74 wird daher in der Hasohine Von der Abhebevorrichtung
10 wejbowegt, ohne daß eine Gefahr besteht,
tiaß er die vorbestiinnite Lage verändert, die für die weitere
Verarbeitung erforderlich iat·
In der liäho des Arnos 126 iat an dem Tiach 16 eine !'altvorriohtunß
bofeati^t (15G)# Bio I'altvorrichtung 156 hat eine
eolohe i'orm, dal eie im wesentlichem in der Ebene dco Tiechee
16 an den Land lie^t, der zuerst von dem Rahmen 74 erreicht
wird, während Bio an deu Ende, das von dem Rahmen zuletzt erreiche wird (i-'ig· 7 und 3), im wesentliche^ vertikal ausgebildet
ist· Mo dazwiochcnlietjoaiden 'üeile vorlaufen allmäh-IiOh
naoh oben und innen. Wenn eich daher der Hahraen 74 unter
der Vorrichtung 120 weiterbewegt, kommt die linke Hahmeneoke
1>8 dw· Kafcujiune 74 in i'ig, 7 mit dem im wesentlichen flachen
vorderen Ende der Faltvorrichtung 156 in Eingriff und bewegt
Dich über diese !'lache, tfonn jodooh der iiahmen 74 von dem
Zapfen 114 in der Vorrichtung 120 woitergaoohoben wird, steiß*
die fläche 1i>6 an und bewogt Dich auf die Leitlinie des liahmcne
zu. Der !lahmen ist jedoch nicht in der Lage, oioh zu veruchieben,
da or duroh die Vorrichtung 120 naoh unten gehalten wird. Er mu'i dahur nachgeben und v/ird entlang der xaittLerun
Quorfalte 1Ά gufaltet. Dao hinLore Ende 160 der l-altvorriohtung4r«»g
1t»6 ist eo angeordnet, daß es gegenüber der i'alt-
109826/ 1 3?7 bad
linie 154 ^eB Kcihmene 54. lic^t, 00 dnß dor liahiaon rechtwinkelig um die Linie 1 1JA gcfaltot wird. In di.ocr rechtwinkelig abgebogenen i,a-e V/ird der Rahmen der Film:.uführungevorriohtung 8 zugeleitet, um dna Diapooitiv aufzunehmen. Wührend
dieao l'altbewegung ausgeführt wird, und oich aer llahmen noch
'•unter dor Vorrichtung 120 "befindet, endet dor Arn K1G im wecentliehen in der gleichen P,beno wie dio Schiene HO, um ein
lSinldeiamen doa Kahraone an Ana 12G zu vorhindorn.
Die DiapoQitive befinden oioh meist auf einer Filmspule, die
an den bändern Perforationen aufwoiot· Jedeo Diapositiv bildet ein einsolneo Bild auf der Filmspule und die Spule kann
hunderte von Bildern aufweioen· l)io Spule mit den Dia >ooitiven darauf eicht ähnlich wie eine Kinofiliarolle auo« Der Film
ist aui einem Spulenhalter (nicht dargestellt) montiert und
wird dor Lias chine 1 durch βίΛβ Filmzufühinmgevorriehtung 0
(iig. 12 und 13) zugeführt. Die Filmauf lUirungsvorrlchtunj 8
entuält ein Sproosenracl 162, dae auf einer Achee I64 montiort
let» die drehbar in den Lagern 166 und 16Θ läuft. De· Sproeeenrad 162 let mit Zähnen 163 versehen, die in die Filmperforation«!
eingreifen, wenn dor Film über dae Sproeeenrad läuft. Mit der
Achse 164 ist ein Stirnrad 170 fest verbunden, dae mit einem
weiteren Stirnrad 172 auf einer Aohae 174 In Eingriff steht,
die In Lagern 176 und 178 läuft. Die Achse 174 1st auf eine
Aohee 180 aueßeriohtet, auf der ein RItsei 182 befestigt lot,
welches die Aohee 180 dreht· TIm die Aohee 174 und 180 bu vorbinden, ist eine Kupplung 184 vorgeochen· Die Kupplung 184 lot
Im vorliegenden Fall als %olctrleoh betätigte Kupplung ausgebildet, die noraalerweiee beim Betrieb erregt 1st, ua dlo bei·
den Achsen 174 und 180 bu verbinden· Die Kupplung kann jodooh
auch abgeschaltet werden, um die Achse 180 von der Achse 174
eu entkuppoln und zu ermöglichen, daß die Achse 174 und die
Aohee 164 von Hand durch ein Had 187 auf der Achoe 164 gedreht werden können. Diese Botfttigung von Hand ist notwendig,
um daD erste Bild auf der l'llmopuls in dio riohtige Lage su
bringen, bovor der celbstttitige Betrieb der llneohino beginnt·
Die Kupplung iot fornor vorgesehen, um eino VerochiobungBinügllohkeit zu hnbon, fnlΌ dio Mo.ochine nioht richtig arbeitet
und ura den Film bewogcn zn können, so daß er riohtig in die
Hahmen eingooetzt v/ird«
109826/ 1 327 6AD ORIGINAL
Um das Spro.saonrad 162 automatisch zu drehen, wenn, dor Film
bein rurfcomaIisehen Betrieb zugeführt wird, otcht das Ritzel
182 mit einor Zahnstange 103 in Eingriff, die an einoi· Verbindungsstnnge
186 befestigt ißt, welche in einor Stütze verschiebbar angeordnet ist« Die Stütze i: t auf der Grundplatte
der LIasohino befestigt. Me Verbindungastange 186 wird
duroh eine Zugfeder 190 vorgespannt, die an dem einem Ende
der Stange 186 befestigt und mit ihrem anderen Ende an der
Grundplatte der Maschine verankert ist. An der Verbindungestange
186 ist im mittleren Teil der-selben ein Stift 192 befestigt,
welcher seitlich aus dor Verbindunjsstango herausragt·
Der Stift 192 ragt durch einen ländlichen Schlitz 194 in einen
Führungshebel 196, der drehbar an anderen Ende im Rahmen der
Maschine befestigt ist. Der Pührungshebel 196 berührt eine
Kurvenscheibe 198, 'die ihm eine hin- und hergehende Bewegung
erteilt. Die hin- und hergehende Bewegung des PÜhrungshebele
196 wird auf die Verbindun&sstange 196 durch den Stift und
die länglichen Schlitzt 192, 194- übertragen. Wenn die \*rbindungsstange
196 in der vorgeschriebenen V/eise hin- und hergeht, dann bewegt sich auch die Zahnstange 183 synchron damit
hin und her. Die Hin- und Herbewegung der Zahnstange 103 erzeugt
eine Schwingbewegung des Zahnrades 182 und daher auch der Well·
180. Die Kupplung 104 überträft, v/eioi sie eingeschaltet ist,
die Bewegung auf die Achsen 174 und 100 nur in der einen
Richtung, da sie in der umgekehrten Richtung rutsoht. Das Sprosaenrad 162 wird uaher periodisch in einer solchen Eiohtung
bewegt, daß der i^ilm um ein Bild vorgeschoben wirdj während
des Rücklaufes der Zahnstange 183 bleibt das Sprossenrad
162 in Ruhe.
Die i'ilmvorechubvorrichtung 0 ist auch mit einer Einrichtung
zum Ausrichten verbunden. Diese Einrichtung wird von einem rechtwinkligen Hebel 199 gebildet, der an seinem Knie 200
schwenkbar in dem Rahmen der Maschine gelagert ist. Das eine Ende des Hebels 199 trägt eine Holle 202, die auf einer Kurvenscheibe
2C8 läuft, welohe dem Hebel 199 eine intermittierende,
echwingende Bewegung erteilt. An dom anderen Ende dee recht-
t . 109826/1327
winkligen Iloüelo 193 "befindet sich ein Sperrstift 206, der
in einen Schlitz 208 cinor Habe 209 auf der Achse 180 in der
UUlie dee Zahnrades 102 paßt und die Achse in einer vorbestimmten
lage festhält. Zwei Kurvenocheibcn 198 und 204
Bind do gestaltet, daß der Sperrstift 206 aue dem Schlitz
208 herauskommt, wenn dem Zahnrad 1Q2 eine Drehbewegung
erteilt wird und daß er in den Schute 102 hincinbewegt
wird, wenn das Zahnrad stillsteht. Dor Hauptzweck dee Sperrotiftea
ist, zu erreichen, daß der Film einmal pro Betätigung
der Filwvorschubvorrichtung genau vorgeschoben wird, um
das Auftreten von kleinen rehlern beim Vorochüb doe Filraee
zu verkleiden, die sich über nehrere Vorachubbewegungen
addieren könnten und die dazu führen könnten, da der Film an einer Ctolle abgeschnitten wird, die innerhalb des Bildes
liegt und nicht genau zwischen zwei Bildern·
Die Arbeitsweise der Filmzufiihrungovorrichtung 0 ist die
folgende» Eine Filmspule wird in dem nicht dargestellten
l'iluhalter montiert und von Hand über das Sproosenrad 162 ao
eingeführt, daß die Perforation an der Seite deo Filmeβ mit
den Zähnen 163 dos Sprosnenrades in Eingriff kor.irat· Dieser
Vorgang wird bei abgecohalteter Ilupplung ausgeführt| der
Sperrstift 206 befindet sich in diesem Zustand im Schlitz
203 der Habe 209. \lonn der Film richtig eingelegt ist,
wird die Hauptkupplung der Antriebswelle eingeschaltet, eo
daß die Wookenwelle 2ö umzulaufen beginnt, wie weiter unten
noch beschrieben wird. Beim Umlauf der iiockenwelle 20 wird
die iioekenscheibe 204.gedreht, so daß der Kniehebel 199 eine
Schwenkbewegung in Uhrzoigerrichtung aueführt und den Sperrstift
206 aus dem Sohlitz 200 hernuszieht. Die Kurvenscheibe
198 bewirkt, daß der Hebel 196 hin- und horsohwingt und dem
Zahnrad 182 und der Achse 100 eine Drehbewegung erteilt. Die Kupplung ist nun eingeschaltet und die Drehung der Achse
100 erfolgt in einer solchen Richtung, du, die Kupplung ein· entsprechende Bewegung auf die Achse 174 überträgt. Die Drehung
der Achse 174 ruft eine Drehung der Achne 164 in entgegengesetzter Richtung hervor, so daß über das Sproesenrad
162 der Film um einen vorbestimmten Abstand, d.h. um «in·
Bildlange vorgeschoben wird. Die Hookonecheibe 198 bewirkt
~ ~ 1772S16
dann eine Schwenkbewegung des Hebels 196 in der entgegengesetzten
lliehtung, so daß das Zahnrad 02 ei oh ebenfalls in
ontjegeiigoaetzter Richtung dreht. Diese Drehung wird auf die
Achse 174 nicht überüra^on, da die Kupplung rutscht. Die
Achoe 164 und das Sprosijenrad 162 bleibt daher stehen, nachdem
die Zahnstange 103 ihre Rüclcbcwe&iuiij beendet hat, wird
durch die ICurvonoohoibe 200 der Hebel I90 entge^on den Uhrz
-iijerainn gedroht bis der Stift 206 wieder in den Schlitz
200 eintritt, der eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat» so daß er zur Aufnahme des Sperrstiftes wieder bereit ist·
Der Ml/a wird daher ein zweites Mal genau eingestellt» Auf
diese V/eioo wird während jedes Arbeitsvorganges dor IPiIm
gonau um ein Bild weit einschaltet·
Die Figuren H und" 115 sind Einrichtungen zum Abschneiden der ^
einzelnen Slider dee Filiaes von der Filmrolle dargestellt«
Diese Einrichtungen enthalten eine Schere 2511 durch die dur
i'iliii hindurchlüuft · Die Schere 25I enthält eine ortsfeste
Klinge 253 und eine bewegliche Klinge 25i>| die Klinge 255 iet
an der Stello 257 auf einer Stütae 259 schwenkbar gelagert,
die am liahiaen der Llaschine befestigt ist« Die bewegliche
Klinge 255 hat einen nach unten ragenden Abschnitt 261, an
dem das eine Ende einer Zugfuder 163 befestigt ist* Das ander·
i,nde der Zugfeder 263 ist mit einem Zapfen 265 verbunden, der
auf uem Rahaen der Llaschlne montiert ist· Die Zugfeder spannt
die bewegliche Klinge 255 vor, so dai3 eie sich in der offenen und in !figur 13 in dick gezeichneten Linien dargestellten La1;* J
befindet. Mit dem naoh unten ragenden Absoiinitt 261 der Kling«
255 βtehl; ein Arm eines Hebele 267 in Berührung, der an der
Stelle 269 an einem Vorsprung 271 schwenkbar, gelagert ist,
welcher mit dem Hahiaen der Maschine fest verbunden ist. Das
andero Unde des Hobels 267» das sioh auf der gegenüberliegenden
Seite des Drohpunktes 269 befindet, trugt eine Holle 273»
die mit einer Kurvenscheibe 275 auf der nockenwelle 20 in Eingriff eteht. Eine zweite Zugfeder 277 ist an den einen
linde laib dem liebel 267 derart verbunden, dafl der ilobol in
üin^riff liiit der bbwoßliohtm Klinge 2jvj und der Kurvenocheibe
275 gebracht wird» bau lindere iinde der ü'eder 277 ist im dem
Zapfen 265 befestigt. Die ledern 263 und 277 oind eo bemeaoen,
1 Π f) <! V fi / 1 Ί r>
7
BAD ORIGINAL
daß die Feder 277 ein .größeres Drehmoment auf den Hebel 267
ausübt, ala die Feder 263 auf den Hebel 277 über den Teil
261 des beweglichen Armes 255.
V/enn die Nookonwolle 28 sich im Uhrzei;jorsinn dreht, dann
eteht dor i'eil 275a der Hockenacheibe mit der Rolle 273 in
Linfirii'f und gestattet, daß der Ilebol 267 oioh entgegen der
Uhrzeigerrichtung unter dem Einfluß der Feder ?77 dreht«
Diese Drehung des Hebeln 267 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß die bewegliche Klinge 255 aus der ausgezogen dargestellten
Lage in die gestrichelt dargestellte Lage naoh Figur 14 gelangt und den PiIm zwischen den beiden Klingen
abschneidet. Eine weitere Drehung der nockenscheibe 275 bewirkt eine Schwenkbewegung des Hebelo 267 im Uhrzeigersinni
die Feder 263 bewirkt, daß der beweglich« Hebel 255 eich
entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht, so daß der Soherenarn 261 in Eingriff mit dem Hebel 267 bleibt. Diese zweite
Schwenkbewegung öffnet die Sohere wieder und macht sie bereit,
um ein weiteres FllmstUok zwischen den Sohneiden 253
und 255 aufzunehmen, das dann ale zweites*Bild abgetrennt
wird.
Durch den Vorschub des Pilmee mit Hilfe der Pilmvorsohubvorrichtung
wird ein Bild in den Bereich' des Rahmeno gebracht»
Das Bild muß jedoch noch genau in Übercinotinmunj mit der
Öffnung des Rahiaons gebraoht und der Prosse zugeführt werden·
Dies geschieht mit Hilfe einer Vorrichtung 6, (Pig. 16-10)· Die Vorrichtung 6 enthält einen bewegbaren Ansohlagstift 206,
eine Preßplattenanordnung 212 und Einrichtungen zur Bewegung
des Anschlages auf einem vorbestimmten Weg in der weiter unten beschriebenen Weise. Zur Bewegung; dos Anschlages dient
eine Einrichtung 214. Der Anschlagstift 210 besteht aus verhiiltnisrailMig
hartem Gummi oder einen anderen nachgiebigen Material und hat eine ebene Oberfläche 216, eine vertikale
Soitonwandung 218, eine ochrtlgverlaufondo Seii.en\and 220 und
angrenzende vertikale Seitenw ;ndo 222, wobei die zulot.it genmuiten
Seitenwinde auf ch.r go^onüberliegeniion Seite άοβ
LHIfteti 210 wie dio Seitenwand 210 liegen. Die Umfangeausdehnung
dos Anschla^otlftes 210 ist kleiner als die Öffnung
1 09fl?fi/1Ί?7
1 J I Ιό Id
78 in dem Hahmen 74, so daß der Stift hindurch,^führt werden
kann. Der Anechlagstift 210 iat in einem vertikal verlaufenden
Hohr oder einer Achse 224 montiert, die in einer iassung, : 226 vertikal verschoben werden kann. Las Innere der hohlen
Achse 224 steht in Vez'bindung mit einem kleinen Durchlaß 228 in deia Stift 210. Dieser DurohlaH 220 steht in Verbindung
mit der Außenseite des Stiftes an der Oberfläche 216. Die Achse 224 wird unterhalb der Fassung 226 von einer Druokfeder
229 umfaßt, die gegen die untere Oberfläche der Fassung 226 und auf der anderen Seite gegen eine Unterlegscheibe 231
anlieft. Die Unterlegscheibe 231 ist oberhalb einer Kupplung 233 angeordnet, welche mit.einem biegsamen Schlauch 235 in
Verbindung steht, der an eine Pumpe P unmittelbar angeschlossen ist. Da die Pumpe P als Vakuumpumpe arbeitet, ergibt
sich ein dauernder Unterdruck an der Einmiindungsstelle der
Leitung 228 in die AußenathmoSphäre.
Der Anschlagstift 210 arbeitet mit einer Druokplattenanordnung
212 zusammen. Diese beiden Anordnungen klemmen zwischen
sich don Film F ein, der durch die Füllvorrichtung 8 eingeführt
worden ist. Die Druokplattenanordnung enthält eine im "allgemeinen rechteckige Platte 230, die mit einem Arm 232
aus einem ütüok besteht, der senkreoht von der Platte 230 absteht
Quer durch den Arm 232 geht ein zylindrischer Bolzen 234 hindurch, der an dem Arm, 233 befestigt ist. Der Bolzen 234 sitzt
in einen zylindrischen Hohlraum 237 in dom Teil 122 auf dessen
linker Seite, wie dies aus Fig« 9 hervorgeht'. Das rechte Ende des Bolzens 234 legt sich gegen eine Druckfeder 236, dl·
innerhalb des Hohlraumes 237 angeordnet ist. Die Feder 236 liegt gegen das rechte Ende des Hohlraums auf der gegenüber—
liegenden Seite des Bolzens 234 an. Die Feder 236 drüokt daher den Bolzen 236 und den Arm 232 sowie die Druckplatte
230 in Fi^ur 9 nach links. Mit dem Bolzen 234 ist ein Stift
238 verbunden, der an seinem freien Lnclo einen I$pf 240 trägt·
Der Stift 238 ist in einem Bajonettochlitz 241 des Teiles
122 angeordnet. Normalerweise liegt die Druckplatte 230 in horizontaler Lage parallel zu und über der oberfläche 216
des Stiftes 210· Wenn jedoch der Raum zwieohen der Druokplatt·
1098?fi/13?7 BAD ORIGINAL
und dem Anschlagstift zugänglioh sein soll, dann kann die
Bedienungsperson den Knopf 240 erfaooen und ihn nach rechts
^e1JCIi den .Druck dor ieder 3<3 drüokon, darauf den Bolzen
in dem Hohlraun 237 schwenken, um die Druckplatte in eine im
weoontlichen senkrechte stellung zu bringen· Wenn üie Druckplatte
wieder in ihre normale horizontale Lage gebracht v/erden
soll, wird dor Knopf 240 so bewegt, daß der Holzen 234
sich in uhrzeigersi αϊ dreht (in Figur 10) bis der Stift gegen
das Ende des Bajonottechlitzee anschlügt und die leder 236
den Stift und den Bolzen nach links bowegt. Der Stift wird
bo in den Längsteil des Bajonettoohlitzee geschoben,um die
gesamte Anordnung in der Normalstellung festzuhalten.
Wie schon oben erwähnt wurde, hat der Stilt 210 die Aufgabe, den Film oder das Diapositiv in dom Iiahraen genau auszurichten,
Dies geschieht dadurch, daß die Druckplatte 210 nach oben durch die Öffnung in dem Rahmen 74 bewegt wird, der sich
in einer waagerechten Ebene befindet, eo daß die Oberseite
216 des Anschlages gegen den Film liegt, der zwischen dem
Anschlag und der Druckplatte 230 angeordnet ist. Der Film
wird nach oben gejen diese Druckplatte bewegt, um eine Abdioh·
tung zwischen der oberen !'lache 216 und dem Film herzustellen.
Die Abdichtung wird durch den Unterdruck am Auslaf3 228 dee
Ilohree 224 bewirkt, der den Film festhält. V/enn der Film in
der beachrieboncn V/eise festgehalten \.'ird, dann wird das
betreffende Filmbild von der Spule durch weiter unten beschrlebcne
Einrichtungen abgeschnitten und von der Rolle getrennt| der Stift 210 wird ein kurzes Stück nach unten und dann in
Fig, 16 nach rechts sowie etwas nach unten bewegt, um den
FiIn !■ und den .ahmen 74 entlang der Auflagefläche 16 von der
Druckplatte 230 zu einer erwärmten Preose 4 zu führen, die den
Kphmen in einer weiter unten beschriebenen Weise versiegelt-·
Am Ende der Abwärtsbewegung des Stiftes 210 befindet sich daß Bild des Filmes F genau Flüche an Fläche mit dem waagoroöhten
'i'eil des Rahmens zwischen den Vorsprüngon 1!?2.
Un die Bewegung den Stiftes 210 in der bescxft-1ebenen Weise
herbeizuführen, werden zwei Kurvenscheiben 242 und 244 Terwtn-
1 0 9 H 7 R / 1
det, Beide Kurvenscheiben sitzen auf der Nockenwelle 20. Die
Kurvenscheibe 242 bewegt den Stift 210 von oben naoli unten in
vertikaler Richtung, während die iCurvonaoheibe 244 mit ent aprechenuon
Verbindungsklioüern den ütii't 210 in horizontaler
Richtung bewegt. Das ltolir 224 ißt in der Fassung 226 gleitend
^ela^ert, urn eine Aiii'- und Abbewe^ung des Stiftes 210 zu ermöglichen.
Me Fassung 226 besteht aus zwei einen vertikalen Abstand aufweisenden waagerechten Ari.ien 246 und 24öf die seitlich
aus dem Hauptkb'rper 25ü herauora,<j;en. Das Hauptgestell
ist mit einer zentralen öffnung 252 versehen» durch die eine
runde Welle 254 hindurchgeht· Das llaupt-estell 250 ist gleitbar
auf der Welle 254 tfolagert, die fest auf einem Trägergeetell
256 angebracht ist, das seinerseits fest mit dem Rahmen
257 der Maschine 1 verbunden ist. Zwischen dem Trägergestell
■ 256 und dem Hauptgostell 250 befindet sich eine Zugfeder 258,
die die Halterung 226 in Fig. 16 naoh rechts zu drüoken suoht.
An der einen Seite des Hauptkörpers 250 der Fassung 226 ist
eine Rolle 260 montiert, welche mit einem Hebel 262 in Eingriff steht, der schwenkbar auf dem Rahmen 257 an dem Drehpunkt
264 gelagert ist. Der Hebel 262 wird durch eine Zugfeder 266 auf die Rolle 260 zu gezogen, wobei dae eine Ende
der Feder an dem Rahmen der Maschine und das andere Ende an dem Hebel 262 befestigt ist. Der Hebel 262 wird daher in Fig.
15 nach links gezogen, so daß er in Eingriff mit der Nockenscheibe
244 stellt. V/enn die Nockenwelle 28 umläuft, und die Nockenocheibe 244 in Drehung versetzt, wird der Hebel 262 in
hin- und hergehende Bewegung versetzt und zwar zuerst nach rechts und dann in Fig# 15 nach links. Wenn der Hebel 262 naoh
rechts unter dem Einfluß der Kurvennoheibe 244 bewegt wird,
bewegt die Feder 258 die Halterung 226 naoh rechts und dadurch
auch den 3tift 210 nach rechts; wenn die Nockencoheibe 244 oine
Bewegung des Hebeln 262 nach links ermöglicht, dann bewegt die Feder 266 den Hebel 262 nach links und bewirkt, daß auch die
Fansung 226 nach links gegen den Zug der Feder 258 bewogt
wird. Der Stift 210 wandert dahor naoh links. Es ist ersiohtlich,
d ß die Feder 266 eine größere Zugkraft habon rauO ale
die Feder 253.
Auf der Kupplung 233 befindet sloh eine Führung 270, die
durch eine Feder 229 in Eingriff mit der liookenscheibe 242
bewegt v/ird. Da die ITockenooheibe 242 hohe und tiefe Abschnitte
hat, wird der Führungßhobel nach oben und unten
boive^t, so daß uer Stift 210 ebenfalls nach oben und unten
bewegt wird. Die Kurvunuchuiben 242 und 244 sind bo geformt,
daß der Stift 210 einen Weg durohläuft, dor in !ig. 19 dar^ooüelli.
ist. Wenn man bei der I3oachreibung der Fig. 19 annimmt»
daß die Stellung 272 die Ausgangsstellung für den Stift 210
ist, aann geht er duroh die Öffnung des Iiahmens 74 hindurch, der sich in der Ebene der Auflagefläche 16 befindet, und ragt
über diene Ebene hinaus, um' den Film F gegen die Druckplatte
230 zu drücken. In uiüser Stellung 272 wird zwischen dem Stift
und üGia Film ein dichter Abschluß bewirkt, so daß eier Film
mit liilfe den Unterdrücke gegen den Stift gezogen wird. Mona.
die Nockenwelle 28 umluuft, wird der Stift 210 zuerst ein
kurzes Stuck nach unten bewegt, um den Film F außer Eingriff mit der Druckplatte 230 zu bringen. Danach beginnt der Stift
nach rechts zu wandern und gleichzeitig für eine l.urze Zeit
sich nach unten zu bewegen, um das Filmbild ^n Eingriff mit
dem iiahiaen zu bringen und um den liahmen mit dem iilmbild nach
rechts zur Presse 4 zu bewegen, xianaoh hört did Abwärtsbewegung
des Stiftes 210 auf, jedoch wird die Bewegung nach reoht· (Figur 16) weiter geführt, bis der Stilt die am weitesten
rechts liegende Stellung erreicht· In diesem Punkt wanuort
der Stift 210 gerade naoh unten ein kurzes stück bis zur
Stellung 276 unterhalb der Flüche 16, um die Saugverbindung mit dem Film zu unterbrechen und den J'ilm und den Nahmen auf
die Auflagefläche 16 abzulegen, wo diese von einem Press-Schlitten
in der weiter unten beschriebenen \/eiee aufgenommen
werden. Der Stift 210 wird dann horizontal naoh linko in die
Stellung 27ö gebracht. In der Stellung 273 wird oor Stift 210
wieder angehoben, so daß er die Stellung 272 einnimmt und das naohsle Diapositiv ergreifen kann, welches von der Filiasui'ührungevorrichtung
in der oben beeohriebenen Weise zugeführt worden ist.
1 (πι κ ·; κ / 1 t>
7
Während der Bewegung dee Stiftes 210 nach, rechts wird das
Umfalten des halbgcfal beten ilahiiions durch eine λaltvorrichtung
265 nach Figur 8 und βα beendet. Die Vorrichtung
265 b.steht mit dem Teil 156 aus einem StUcI: und ist mit
zwei nach oben stehenden Seitenwänden 267 versehen, die
an der Grundplatte 16 befestigt Bind und zu beiden Seiten
ues Schlitzes 271, durch den der Stift 210 hindurchgeht,
einen gegenseitigen Abstand haben. Der vordere Abschnitt
273 der oberen Wandung 275 des Teiles 265 ißt nach unten
geneigt und der hintere Abschnitt 277 der oberen Wandung 275 liegt parallel zur Fläche 16 und hat einen Abstand von
derselben, so daß sich ein !Durchlaß 279 cur Aufnahme dos
Rahmens ergibt. Wenn der Stift 210 durch den Schlitz 271 von links nach rochtο hindurchläuft, logt sich der nach
oben stehende i'eil dee ΙίαΙϋ.κπίΒ 74 tieren die Vorderseite
der oberen Wandung 275· Dine weitere Bewegung dos Stiftes
210 bewirkt eine faltung uoo nach oben stehenden Abschnittes,
so da!-s er in den i'eil 265 und zwar in den.Dchr.lti verlaufenden
Abschnitt 2ü3 hineinpaßt, bo daß da« umfalten des !Lähmen»,
welches durch das ialtwerkzeug 1^6 begönnern wurde, zu Ende
'geführt wird. Wenn der Stift 210 die «teilung 274 erreicht
und sich naoh unten in dio Stellung 276 bewegt, um die Verbindung des i'ilinos mit deia Halter zu trennen, befindet sich
der gefaltete iiahnien in der Kauimer 279 und wird im gefalteten.
Zustand durch die obere Wand 277 und die Flache 216 gehalten.
Das Umfalten dee Rahmens wird daher durch einen, zweiten ortsfesten
Teil beendet, ntimlich durch das Werkzeug 265, so daß der Kalx.xen nunmehr für die Bearbeitung in der Warmpresse 4
bereit ist·
Der Stift 210 bewegt den i'ilu und den h.ahweii rechtwinklig
zu der Balax, in der die Anschläge 114 den .-ahmen der Preooo
zuführen. Dieee liichtungsiinderung der Bewegung trägt dazu boi,
das Umfalten des Kalimona su beenden und "bringt den gefalteten
Rahmen mit genau ausgerichtetem Filmbild in die Presse, welche den Rahmen mit dem richtig eingeuotatei^Film darin heiß
versiegelt. Die Presse 4 ist in den Fig. 20 und 21 dargestellt. Die Presse 4 enthält eine ortsfeste untere Platte
, .^... ,. 10.9826/1 3?7
280 sowie eine vertikal bewegliche obere Platte 282 und Einrichtungen,
welche die obere Platte gegenüber der unleren Platte bewegen. Diese Einrichtungen enthalton einen Kniehebel
284» deaoen Einzelheiten weiter unten beschrieben werden.
I)Ie untere Platte ist mit vier elektrischen Heiselementen
versehen, die in einem kompakten Uetallbloolk eingebettet
sind, um die Platte gleichmäßig aufzuheizen. Diese Heizelemente
H1 - K4 sind in Fi^. 24 scheraatiech angedeutet. Um den
lila P ge^en eine Überhitzung zu schützen, ist die untere
Platte 280 mit zwei ausßefrtfsten Absohnitten versahen, die mit
dem PiIm in Übereinstimmung gebracht wurden können und daher
einen Abstand zwischen dem PiIm und der beheizten unterun
Platte 200 οohaffen, während der Kahweneolbet gegen die Platt·
während dee Preßvorgan^es angelegt ist, wie weiter unten noch
näher erläutert ist. Die obere Platte ist mit einem Schlitz 2ö3 versehen, in dem zwei Preßplatfcen 285 und 287 angeordnet
aind. Die Preßplatten 285 und 207 sind je an vertikal varlauienden
Stuten 239 befestigt, die an der Oberseite der Platt·
durch Kronenmiittern 291 befestigt sind. Die Stifte 239 ragen
durch Öffnungen in der Platte 232 hindurch. Die Öffnungen haben einen erweiterten unteren 'ieil 293 und einen engeren
oberen Teil 295, wobei die Stifte duroh diese Öffnungen mit
etwaa Spielraum hindurchgehen können. In dem weiteren Abschnitt
293 der Öffnungen sind Druckfedern 297 und 299 angeordnet, welohe die Stifte 209 umfassen und die bewegliche Platte gegen
die untere Platte ά. Lioken. Diese Druokkraft wird jedoch duroh
die Stifte 289 begrenzt, so daß ein angemessener Spielraum für die Bewegung der Vorrichtung und des Schlittens besteht»'
wenn sie in der weiter unt--n beschriebenen Weise duroh die
Presse geführt werden. Die Platten 205 und 287 Bind je mit aus^efrusten Abschnitten versehen, die auf die ausgefrästen
Abschnitte in der unteren Platte ausgerichtet sind, um den l'ilm gegen übermäi-ige Erwärmung zu schützen. Der Zweck der
beiden unter i'ederdruck stehenden Platten in der oberen
Platte 182 wird aus der weiteren Besohreibung klar werden·
109826/1377
Die ortsfeste untere Platte 280 ist auf einer iCrügorunordnung
286 befestigt. Die Iräjerunordnunii 286 ist mit zwei
Lagern 283 für eine Achse 290 versehen, auf der der obere Arm 292 eines Kniehebels 2öA- montiert ist. £er obere Arm
des Kniehebels 284 ist schwenkbar mit dom unteren Arm 294
des Kniehobels duroh einen Stift 296 verbunden. Das untere
Ende des Armee 294 ißt ^elonlciy mit einer Anordnung 298
z.B. duroh einen Stift 300 verbunden. Die Anordnung 2JQ ist
rait zwei vertikal verlaufenden Achsen 203 z.B. mit Hilfe
von Muttern 304 verbunden! die Achsen 302 gehen gleitend duroh die ortsfeste Platte 280 hinduroh und sind mit der
beweglichen Platte-232 in beliebiger V/eiso z,ü, durch Gewinde
verbunden. In den Lagern 306 der Anordnung 236 ist eine
horizontale Druckwelle 308 gelagert.
Auf der Achse 300 sitzt ein Zahnrad 309» das durch geeignet·
Mittel, z.B. einen Antriebsmotor 30 angetrieben v/ird. Die
Druckwelle 300 ist nicht mit der Nockenwelle 28 verbunden,
sondern wird direkt und unabhängig vom iiotor M angetrieben.
Der Grund hierfür wird aus der weiter fortgeführten Besohreibun&
ersichtlich. An der Druckwelle 303 ist eine exzentrische Kurvenacheibe 310 befestigt, welche den mittleren 'feil des
Kniehebels 234 in der j iahe dos Stiftes 296 berührt. Das
Gewicht der beweglichen Platte 282, der vertikalen Achse und der Anordnung 293 belastet den Kniehebel 292 und 294 und
bringt ihn in die ausgerichtete Lage, h.h« in eine Lage, in
der die Presse geschlossen ist und die Platten 282 und 280 einander dioht gegenüber stehen· Die Nockenscheibe 310 ist
jedoch so geformt, daß die Mitte des Kniehebels periodisch aus der Verbindungslinie der beiden Gelenkpunkte gebracht
wird und daher die Anordnung 298 nach oben zu bewegen versucht, um die bewegliche Platte 232 nach oben von der Platte
200 abzuheben und die Presse zu öffnen· Es ist daher ersiehtlioh,
daß die Presse sich periodisch uffnet und sohließt,
wenn die Kurvenscheibe 310 bei einer Drehung der Welle 308
umlauft.
Die Presoo 4 ist ao ausgebildet, daß sio gleichzeitig zwei
Kahmen verarbeitet* Wie noch weiter unten näher erläutert
109826M377
^ BAD ORtG1NAL
wird, kann mit Hilfe dor Schlittenanordmuig 312 jeder llahmen
zwei Preßvorgän^ün unterworfen werden. Die Schlittenanordnung
enthält zv/ei horizontal im Abstand voneinander boi'indliohe
und sich in Längsrichtung erstreckende Teile 314 und 316,
die durch Querstil'te 513 miteinander verbundon oind. Die
i'eile 314 und 316 gehen durch die Preooe 4 in einem Schlitz
319 in einer stationären Platte 280 hindurch. Die Teile 3H
und 316 sind je mit mohreren arch oben stehenden Spitzen 324
versehen, die geeignet sind, den hinteren Rand dor llohmen
aufzunehmen, die in einer Kammer 279 dos Faltwerkzeuge 265
liefen, und sie in der weiter unten bcocliriebenen Weise in
die Presse hineinzubewegen· Die Schlitze haben einen Abstand, der ein wenig größer ist als die Längsauiidehnun*; eines gefalteten
itahmeiiö. Mit den Teilen 314 und 316 des Sohlittons
312 ißt vor der Prosee 4 ein Arm 326 verbunden, der am anderen Ende mit der Anordnung 328 in Verbindung steht, die feot
auf einer horizontalen Welle 330 montiert ist. Die WeIe 330
ist in einer Stütze 332 verschiebbar angeordnet, die an einer der vertikal verlaufenden Wellen 302 festgeklemmt ist, welche
die bewegliche Platte 202 nacii oben und unt^n in Abhängigkeit
von der Bewegung des Kniegelenkhcbela 284 bewegen. Wenn eioh
daher die Presse in Abhängigkeit von der Bewegung des Kniehebels öffnet und schließt, dann bewegt sich dor Schlitten 312
auf-und abwärts. Die 'feile sind so angeordnet und bemessen,
daß, wenn'die Presse geschlossen wird, der obere liand der
Spitzen 324 gerade unterhalb οer Fläche der ortcfeston Platten 230 in dem Schlitz 218 liegt. Wenn die Presse offen ist,
ragen die Spitzen 324 über die Oberfluche der stationären
Platte 280 und die Auflagefläche 16 hinaus, so daß sie die Bänder des Rahmens auf o.er Auflagefläche 16 mit Hilfe des
Stiftes 210 erfassen und den Rahmen in die Presse füliren,
so daß er horizontal in der beschriebenen Weise woitorbcwogt
werden kann. Um don. Schlitten aufwärts zu bewegen, damit er
in Berührung mit einam gefalteten Rahmen in der Kammer 279 der
Faltvorrichtung 265 kommt, muß die untere ebune tfläohe der
oberen Wandung 277 mit im Abstand voraineuiior befindlichen In
Längsrichtung verlaufenden Hüten P.G'l verschon ocin, damit die
Spitzen 324 während der Rückwärtsbewegung der Press« In der
augehobenen Lage frei hlnduranlaufen können.
109826/13? 7
Auf der Achse 308 der Presse ict eine Nockenscheibe 340 mit
exzentrischem Vorlauf angebracht« An dem Rahmen der Halterungevorrichtung
206 ist schwenkbar ein Hebel 342 befestigt, in dessen mittlerem 'feil sich eine Rolle 344 befindet, Das ober·
Ende des Hebels 342 steht in Eingriff mit einer Holle 346,
die in der Anordnung 328 drehbar montiert ist. iiit der Anordnung
ist ferner mit Hilfe eines Gtiftes 34U eine Zugfeder
350 verbunden, die an ihrem andoren Lnde mit einem Bolzon
352 in Verbindung steht, der on dem Aufbau 286 befestigt ist·
Es ist klar, äatf die Feder 350 die Schlittennnordnun^ 312
in Fi(jur 21 nach links zu ziehen und daher nuch die Kolle
346 in Eingriff mit dew Hebel 342 au brin-en sucht. Durch
die Vorspannung der Rolle 346, dio in Eingriff mit dem
Hebel 342 steht, wird auch die Rolle 344 -.uf dem Hebel 342
in Eingriff mit der Exzenterocheibe 340 gebracht. Die 3ol>eibt
340 ipt so geformt, daß der Hebel 342 von tier einen in Fig.
21 dargestellten Lage in die andere gebracht wird, so daß die 3ohlittenanordnung um ein Stück hin- und herbewegt v/irdj
das etwa gleich dem Abstand zwischen den Stiften 324 ist.
Da die Sohoibon 310 und 340 auf der gleichen Nockenwelle angeordnet
eind, können sie so ausgerichtet werden, daß sich eine Rechteokbewegung für die Schlittenanordnun^ 312 ergibt.
Wenn die Presse geschlossen ist, aber sich gerade öffnen will, befindet sich der Schlittcnarm 314 und 316 in der linken,
getriohelt gezeichneten Lage"in Fi^. 21, und zwar in
der untersten Stellung. Wenn die Prosse geöffnet wird, bewegt
sich die Schiittenanordnung 312 mit der oberen Platte
382 nach oben und erfaßt einen llahuen mit darin befindlichem
Diapositiv, der zu dieser Zeit in der Kammer 279 der Faltvorrichtung
265 ruht, wo er durch den Stift 210,wie oben beeohrieben,
abgelegt wurde.
Sie Nockenscheibe 340 bewegt den Hebel 342 nach rechts, so
daß die Sohlittenanordnung 312 ebenfalls nach linke geführt
wird und der Rahmen in dio liriko ?r*>Br<t «Ölung !$54 gelangt»
in der 4±e-S<Alitteri<*nüraiiuni; in ausgi^-v...... ien Linien in Pig»
20 dargestellt i®-;, '/la ",<ovrcgung flse Schattens nach rechte
109826/13^7 |/Mkl.,
bewegt den Rahmen zwischen die feste und bewegliche Platte
der Presse 4. Die Kurvenscheibe 310 bewirkt, daß die luiiehebelarme
292 und 294 oioh strecken und die Presse schließen, indem die bewegliche Platte 282 nach unten getion die feste
Platüe 280 bewegt wird. Dieeo Abwärtsbewegung tier Platte 282
erteilt der Sohlittenanordnung 312 eine Abwärtsbewegung und
bewirkt, daß die Schlittenarrae 314 und 316 in die zugehörigen
öohlitze wandern, so daß der Rahmen auf der unteren Plattt für den Preßvorgang vorbleibt. Im Zeitpunkt des ersten Preseens
des Rahmens in der Stellung 354 befindet sich kein Rahmon in der Stellung 356 auf der rechten Seite der Presse 4*
Da von Zeit zu Zeit der Fall eintreten kann, daß nur ein Kalmen sich in der Presse 4 befindet und auch nur eine Stellung
der Presse besetzt ist, sind die beweglichen Platten 285 und 287 in der oberen Platte vorgesehen» Diese Platten gestatten
ein glattes Preooen des Kahiaene und verhindern, daß
die bewegliche Platte während des Prewvorgans gegenüber der
festen Platte in eine Winkellage kommt. Die federbetätigten Platten in der oberen Platte sind daher geeignet, das fehlen
eines Rahmens in der einen der beiden Preis steilungen zu kompensieren,
wenn dies notwendig sein eollte. Dieser Zustand wird
normalerweise nur beim Beginn due Betriebes wie auoh am Ende beim Auslaufen der Maschine eintreten. Während der Zeit, in
der der Rahmen in der Preßstellung heiß versiegelt wird, wird die Schllttenanordnun^ 312 nach links bewegt, um sie in die
gestrichelt gezeichnete Ausgangsstellung zurückzubringen, wo sie einen zweiten Rahmen aufnimmt, genau so wie das für
den ersten Rahmen beschrieben worden ist. Gleichzeitig wird die Spitze 324 A in eine Stellung gebraoht, wo sie sich hinter
der Hinterkante des Rahmens in der Stellung 354 befindet« so daß, wenn die Presse geöffnet wird, sie sich nach oben bewegt,
iira den ersten Rahmen aufzunehmen und ihn in die zweite
Preßstellung 256 zu bringen, während der zweite Rahmen in
die Preßstellung 354 gebracht wird. Wenn die Presse sioh
ein zweites Mal schließt, dann wird der zuerst erwähnte Rah·
men einem zweiten Heißsiegelungsvorgang unterworfen und dtr
zweite Rahmen wird dem ersten Biegelungevorgang ausgesetzt.
Durch eine weitere Betätigung dee Stiftes werden Jedesmal
109826/1377 BA0 Ofl(G(|WL
die Itahmen in Figur 21 nach rechte bewegt, biß der Rahmen
von der Vorderkante 357 der Sohlittenarme 314 und 316 in die
Rinne 358 befördert wird, von wo er einem geeigneten Behälter ZTigeleitet wird.
Aus der Bosohreibung ergibt sich, daß jeder liahmon zwei
Preßvorgängen unterworfen ist. Dies ist eine besonders günstige
Eigqnsohaft der gemäß der Erfindung ausgeführten Masohine.
Die Zeit zur tatsächlichen Brzielung einer dauernden Verbindung zwischen den beiden gefalteten Teilen des Rahmens ist
verhältnismäßig lang und würde die Arbeitsweise der Maschine stark behindern, wenn die Presse wllhrond eines einzigen Preßvorganges
genügend lange im geschlossenen Zustand gehalten würde, um die vollständige Versiegelung herbeizuführen. ITm
daher die Arbeitsweise der Haschine zu beschleunigen, wurde
die Preßzeit in zwei gleiche PreHabschnitte geteilt, eo daß
die Arbeitsgeschwindigkeit der Masohine verdoppelt wird.
Bei der obigen Beschreibung wurde häufiger erwähnt, daß die Vorgänge duroh Nockenscheiben hervorgerufen v/erden, die sich
auf der Nockenwelle 28 bzw. der Nockenwelle 308 befinden. Während die Formen einiger Nockenseheiben dargestellt worden
sind, sind andere Ifockenecheiben aur Vereinfachung nicht ausführlich
gezeigt. Die seitliche Abstimirmng der Arbeitsvorgänge
ist in Figur 23 dargestellt und es ist für den Fachmann möglich, aus dieser Darstellung die Form und die relative Lage
der Nockonscheiben festzulegen. Die Nockenwelle 28 wird von
einem Kettenfad 360 über eine elektrische Kupplung 362 angetrieben,
die mit einer elektrischen Bremse 364 zusammenarbeitot.
Die Kupplung 362 verbindet das Kettenrad 360 mit der
Nockenwelle 28, so da'5 die Nockenwelle gedreht wirdj die
Bremse wird wirksam, wenn die Nockenwelle angohalten werden soll.
Weitere Einrichtungen zur Steuerung der zeitlichen Übereinstimmung
der verschiedenen Vorgang· in der Masohine erfolgen elektrisch und diese elektrischen Einrichtungen sind eohematisoh
in Fig. 24 dargestellt.
#
#
1 0.9 8 2 8/1377 BAD
Die elektrische Steueranordnung enthält einen Hauptsteuerschalter der die Zufuhr der elektrischen Energie zur ,^eeamton
Maschine steuert. Dieser Sohalter PS speist zwei Leitungen 330 und 3B2. Die Leitungen Bind beide duroh Sicherungen
Γ abgesichert. Die elektrische Steueranordnung enthält einen normalerweise geschlossenen von Hand bedienbaren Anlaßschaltcr
SS. Ferner ist ein Schalter PPS für die Pre' platte % vorgesehen,
der durch die Bewegung der Preßplatte 230 gesteuert wird. Der Preßplattonsehalter PPS ist geschlossen, wenn die
Preßplatte sich außerhalb ihrer normalen Arbeitsstellung befindet?
der Sohalter PPS ist offen, wenn die Preßplatte 230 in die normale oder eigentliche waagerechte Arbeitslage gebracht
wird. Der Anlaßschalter SS und der Schalter PPS
steuern ein Relaie RS. Der Stromkreis für das Relaie verläuft von der Leitung 380 über den Schalter SS, den Schalter
PPS, dann über die Wicklung des Relais zur Leitung 382.
Ein zweites Relais R2 ist ebenfalls in der Anordnung nach Pi0. 24 vorgesehen. Die Wioklung des Relais liegt in drei
Kreißen. Der erste Kreis führt von der Leitung 380 über den vorderen Kontakt a des Relais R1, dann über den Sohalter
PPS und di« Wioklung des Relais R2 zur Leitung 382, Der
zweite Stronkreis für das Relais R2 kommt von der Leitung
380 über den Schalter PTS, einen vorderen Kontakt a eines Anlaßknopxes MSB, über einen Schalter MFI, über die Zuführung
der Rahmen, steuert über einen Sohalter PSS und die Wioklung des Relais R2 zur Leitung 382. Der Schalter PSS
ist ein Sohalter, der duroh einen Stift 4-02 auf der Nockenwelle 28 betätigt wird und der normalerweise offen ist, jedoch gesohlosaen wird, wenn die Welle 28 eine vorbestimmte
Anlaufstollunc erreicht. Der Sohalter ΡΦ3 ist ein Schalter,
ö.-r duroh oincn Stift 306 auf der Welle 308 der Presse 4
betätigt v/ird. Die Aufgabe des Schalters PTS beoteht darin, eichcrzuotellen, daß der Schlitten 312 in genauer «seitlicher
Beziehung mit dom Stift 210 arbeitet* I0e esi daran erinnert,
daö die Presoe unafehiingig von der H?;)k^?welle 20 arbeitet
ννΛ ce ist die Aufgabe d©e Schalters PTS, daß diese beiden
lui&^niuicieson feile dos .Gerätes in richtiger seitlicher Be-
10 9 876/1377
Biehung arbeiten· Der Schalter PTS let normalerweiee geschlossen,
wird aber geöffnet, wenn der iaiopf 386 den
Sohalter berührt. In diesem Zeitpunkt haben der Schiitton
312. und der Stift 210 die richtige zeitliche .Beziehung.
Der Hauptschalter MSB wird von Hand betätigt und ist als normalerweise geschlossener Druckknopfschalter ausgeführt.
Der Schalter UPI hat die Aufgabe« sicherzustellen, daß ein
Diapositiv duroh die Filmzuführungeapparatur 8 nur eugeführt
wird, wenn ein Rahmen zur Aufnahme des Diapositive» eioh in
der richtigen Stellung befindet· Dies wird daher erreicht» daß der Sohalter MFI duroh den Kahinen selbstbetätigt wird«
Der Sohalter MFI hat einen'Betätigungshebel» der in die
Bahn der Bewegung dee Rahmens dort hineinragt, wo der Hah~
men von den Stuten 114 in die Stellung gebracht wird, in
der der Stift duroh eine öffnung dea ltahmena hindurohgefUhrt
wird· Wenn der Halmen sich in einer Stellung befindet, in
der er den Stift und das Diapositiv aufnehmen kann, ist der Sohalter MfI offen· Zu Jeder anderen Zeit ißt der
Sohalter MPI geschlossen· Die Kupplung 184 und die Kupp·»
lung 263 sowie die Bremsen 364 werden alt Gleichstrom gespeist,
der von einem Gleichrichter K über zwei Leitungen 388 und 390 geliefert wird. Der Gleichrichter K wird von
den Leitungen 380 und 382 über einen Stroiube&reiizungQwiderstand
0K1 gespeist. Der Stromkreis für die Pilmzuführunge^·
kupplung 184 führt von der Leitung 388 über den normalerweiee geschlossenen Kontakt b des Anlaßschalterβ MSB, die Wicklung
der Kupplung 184 und den Sohalter CSS zur Leitung 390. Die Kupplung 362 wird über einen Stromkreis eingeschaltet,
der von der Leitung 388 über die Wicklung der Kupplung 362, dann über einen von Hand betätigten Kupp !ungeschälter CB,
ferner über den Rüokkontakt b des Kelais R2 und einen Strombegrenzungswiderstand
CK2 zur Leitung 390 führt. Der Schalter OS ist ein Kniehebeisohalter und ist noraalerweise während
der Betätigung der Masohine geschlossen. Die Bremse 364 liegt in einem Stromkreis, der von der Leitung 338 über
die Wicklung der Bremse 364, den vorderen Kontakt ο dee
Relais R2 -und den Bogvenziuigevidf * ^t-.ν I CR2 but Leitung 390
führt· Wenn &*sr *i-»pp:ä ^,sschalter 1O* goeohloeeen iett
109826Π377 bad ORIGINAL
hält die Kupplung 562 Strom, wenn das Relais R2 abgefallen
ist und in der gleichen Zeit wird auch die Breraoe 364 abgeschaltet,
um eine Bewegung der Nockenwelle 28 zu ermöglichen» Wenn die Kupplung 362 stromlos ist, wird die Bremse 364 erregt,
um die Drehung der Nockenwelle 23 zu vorhindorn· Der
Kupplungsschalter 03 iat vorgecohen, damit die Kupplung abgeschaltet
v/orden kann, während gleichzeitig die Bremse ab- ^cochaltet ist, um eine Drehung der nockenwelle 2Θ von Hand
zu ermöglichen und zwar mit Hilfe des Handgriffes 392, der
am Ende der Nockenwelle 28 vorgesehen ist.
Die untere Platte 280 der Presse 4 trägt vier elektrische eingebettete Heizelemente H1 , H2, 113 und H4. Diese Heizelemente
v/erden über den Hauptochalter PS mit Strom versorgt.
Drei Heizelemente H1, 112 und 113 werden von einem Thermostaten
22 geeteuort, der geschlossen ist, wenn die I'euperatur
der Platte sich unterhalb eines vorgegebenen Wertes befindet
und sich öffnet, wenn die Temperatur oberhalb des Wertes liegt, so daß die Temperatur der Platte innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches geregelt wird. Das vierte Heizelement H4 ist direkt an die leitungen 330 und 382 angeschlossen und
wird daher ständig mit Strom über den' Schalt«? PS gespeist.
Mit den Heizelementen ist auch eine Anzeigelampe L1 verbunden,
die über einen Stromkreis gespeist wird, der von der Leitung 380 über einen Kontakt T1 des Thermostates und dann
zur Lampe L1 und von dort zur Leitung 382 führt. Der Thermostat T1 ist mit dem ThermoDtaten T2 im wesentlichen identieoh
und wird daher geschlossen, wenn der Thermostat T2 geschlossen, wird und öffnot eioh ebenfalls, wenn der Thermostat T2
geöffnet wird. Wenn die Preßplatte 280 daher aufgeheizt ist, t,eht die Lampe L1 aus. Die Maschine ist ferner mit zwei
Elektromotoren versehen, von denen der eine an die Pumpe P angeschlossen ist, um die Pumpe anzutreiben^ wahrend der andere die Nockenwelle 28 und die Nockenwelle 303 antreibt. Der
Pumpenmotor PM und der Hauptmotor 30 sind aus der Zeiohnung . ersichtlich. Boide I.lotoron werden von einem Hauptschalter MB
gesteuert, der von Hand betätigt wird und gesohloeeen wirdt
wenn die Anlage arbeitot.
10982 R/1377
Es oei angenommen, daß sich keine nahmen in der Maschine
befinden; wenn der Hauptschalter PS geschlossen wird und
der Hauptantriebsschalter IIS geschlossen ist, darin ist der
Pumpenmotor und der Hauptantriebsmotor 30 ein0ecohaltet.
Das Relais IiI erhalt Strom, wenn der Anlaßsohaltor SS gesohloooen
i3t, um das Relais R1 ssu erregen, obwohl der Preßplattonschalter
PPS offen war, da angeno^mien werden kann,
daß die Preßplatte sich in der richtigen Parallollage zum1
Stift 210 befindet. V/enn die Maschine angelassen werden
soll, wird auch der Schalter PSS geschlossen sein, da die
Maschine stets in einer solchen Stellung izum Stillstand kommt, in der der Schalter -geschlossen ist. Der Schalter
P'fS wird in dieser Zeit geöffnet und geschlossen, wenn die
nockenwelle 308 durch don Motor 30 angetrieben wird. Der
Druckknopfschalter MSB ist in diesem Zeitpunkt geschlossen und der Schalter MFI ist ebenfalls geschlossen, da ein
!lähmen, der ihn Öffnen könnte, nicht vorhanden ist.
Das Relais 2 erhält über den oben erwähnten Kreis Strom,
der über den Kontakt a des Relais E1 sowie über den behälter
PSo und die oben genannten weiteren Elemente des ICreises ein—
schließlich des Kontaktes a des Anlaßknopfes IuSD und den Schalter Ηΐ Ι führt. Wenn die Welle 306 dauernd umläuft, wird
der Sohalter PTS periodisch geöffnet und geschlossen, eo
daß der Stromkreis des Heiais HP über den Kontakt a des Ralaie
R2 ebenfalls geschlossen und geöffnet wird. In der nornialon
Ruhestellung der Nockenwelle ist der Schalter CSS offön und die Kupplung 104 IsO daher stromlos. Y/enn das
Relais R2 -Strom führt, ist die Kupplung 362 durch den Kontaktbdus
Relais R2 abgeschaltet, der z.Zt. offen ist und die Bremse 364 ist über den Kontakt ο des Relais B.2 erregt, der
gQsohloßsen ist, oo daß die Meile festgehalten wird. Es iet
wiohtig, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, da die Maschine
nicht einfach beim Anschalten des Anlaßsohalters S3
arbeitet, denn sonst würde die Masohine anfangen, Diapositive
Buzuführen, während noch keine Rahmen zur Aufnahme der
Diapoüitive in der Maschine vor anden sind. Diea wird durch
ilen Schalter Ul1I verhindert, der die Bewegungen aufeinander
abstimmt·
Der erste Sohritt, den der Bedienende daher aueführen muß,
iet* gleichzeitig den Anlaßsohalter SS und dun Sehalter
MSB zu "bedienen. Durch Drücken dee üohalters üü wird der ürregerkreiß
doe Relais h1 geöffnet, das Kelaia füllt ab und
öffnet den vorderen Kontakt a. Der Erregerkreis dee Relais R2, in dem eich der Kontakt a des Relais K1 befindet, wird
geöffnet, ferner wird bei gedrüokteia Anlaßechalter ilSB der
Kontakt a des Schalters MSB geöffnet, eo daß der ürregerlcreia
dee Relais R2, der diesen Kontakt enthält, ebenfalls geöffnet wird. Wenn die Welle 306 umläuft bis zu dem Punkt,
wo der Stift 3^6 den Schalter PTS berührt, wird dieser
Sohalter geöffnet, eo daß auch der letzterErregerkreis
dee Relais R2 geöffnet wird und daher dae Kelaie H2 abfällt·
Es Bei darauf hingewiesen, daß das Relais R2 nicht abfallen
kann, bevor der Sohalter PTS offen iet und diee stellt
sicher, daß die Bewegungen des Stiftes 210 und des Schlitzes 312 richtig synchronisiert sind. Wenn das relais 112 abgefallen
ist, wird die Kupplung 362 erregt, und die Bremse wird abgeschaltet, so daß die Welle 28 zu laufen beginnt.
Duron die Drehung der Welle wird ein üahiaen von der Stapeltrennvorriohtung
abgehoben und die Kette 93 bringt den Rahmen
bis zum Stift 210. Der Prei3echlitten und die Presse arbeiten
zu diesem Zeitpunkt ebenso wie der Stift, der die Bewegung naoh Figur 18 ausführt. Die Filmzuführungsvorriohtung 8
führt jedoch in diesem Zeitpunkt nooh keine Diapositive zu, da der Knopf MSB eingedrückt ist, die Kupplung 184 jedoch
keinen Strom führt, so daß das Sprossenrad 162 stillsteht.
Hierdurch wird verhindert, daß ein Stück des Filmes zugeführt
wird, bevor ein Rahmen vorhanden iet, der es aufnehmen kann·
Nachdem die Arbeitsvorgänge durch Betätigung des Solialters
SS und dee Schalters MSB eingeleitet sind, können bolde
Sohalter in ihre geschlossene Stellung zurückkehren, jedoch hat dies keine unmittelbare Wirkung auf die Maschine. Ein
nochmaliges Schließen doe Schalters SS bewirkt, daß das Relais B2 anzieht und den Kontakt a eohlieLt. Dan Schließen
des vorderen Kontaktes des Relais E1 bringt jeuoöli das Relate
R2 mit dem Kontakt a nicht βυη Anepreühon^da der
P5" .·ϊ; dieser«! Zeitpunkt offen ist und die Mae oh in· nooh
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vollen. Arbeitel, * fciolauf vollt-nuet hat und Ir; Ihre
Au£ciaueloge nooh nicht siurüok&cfcehrt i>t· >Wnn der L
Iww oiifcii iat, korai auch keiner der ^rre^uu^o: vcioo Uce
>el&io «i«; ^ββοΐ,ΐι s&fen -werden, 00 daß ät.ut liCl'.ie ;.,'* ab^cfalle ü bleibt« woduxoh ule Kupplung, 3G* erregt vnö. ulo ]ire:.e·
5i<4 ab&€rt>Qr.<et let, so eau öle Welle >lö woiterlaul <m
Di· IilaeuiUhrua^ekuiulunA 134 wird änm ^eöXijvotf
dl« Ji-urrcneoUeibe 400 auf der w«lle ;·># welche d«n
wc.;olter ßü bet :tit,t| cioii ό·η üohnlter ixiihert, eo eau ccr
Lohalter ^eßiXnct »ird· WUi;r«nd der i.tUuicn rich nach unten
unter uio Vorrichtung 1<*G beseht und U9n ütlit if 10 «rrcichtt
kooat er alt deo üolialtor ::£l in Beri^hrunä· eo «Igö dicocr
4>«öXXuet wirü. Die iiookttiarelie hiilt Jc.;ooU «rc*, t.u«
der ληορ£ 102 &uX dor ^ookontvtlle 2d den botmlttr i
rUhrt utMi ilia tiohließt, ·ο dafi ώα» UeIrJLe h<
nu»; -lent,
obou erwUbntt tritt αItο ein» wenn die Hocktn«cHo in ihre
uoroole Aue^an^alo^e surUckkohrt, un niohorr.uatolloni daß
die iiULÜirua,.; der iiahr^n in der riohtl^on jt-.elhonlol/;«
rend der lietutiaun^ der tiCöauton Vorriohtiinü eri'olv;t.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ee
unmiglich iett wenn der Schalter MlX nicht duroh einen ^
Pliotorahraen betätigt wird, die Nockenwelle 28 umlaufen eu
lassen, wenn der Anlaßknopf MSB eich nicht in dem Stroakrel·
für das Helais R2 befinden würdet der ebenfalle den Sohalter
LlPI enthält. Der AnlaQknopf überbrüclct daher von Hand den
Sohalter MFI und ermöglioht die Inbetriebnahme der Waeohine»
wenn kein Photorahmen eioh in der Stellung befindet, in der
er einen film aufnimmt, um den Rahmen in die betreffende Stellung bringen zu können·
Wenn eioh ein Rahmen oberhalb dee Stiftes 210 befindet, wird
die Maschine 1 lediglich durch Drücken des Anla^eohalters SS
betätigt. Die Arbeitsweise der Maschine let nun, wie folgt. Beim Drücken des Anlaßschalterο SS füllt dae Belale R1 ab
und uff net daher den Kontakt a. Dedureli wird einor der Erregerkreise
für das E'ilais H2 gesohlosae^« Der Stromkreis tür
das Helais H£ »it &?m Sohalter UfI wird infolge der Berührung
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des Schalters LIFI und dös richtig eingesetzten Rahmens geöffnet. Beim Umlaufen der Welle 308 wird der Stift 386 den Schalter
PT8 berühren und ihn öffnen, βο daß der dritto Erro£crkrei·
für dao Relais 112 goöfinet wird und das Itelaia H2 abfällt,
wobei die Kontakte a und ο geöffnet und der kontakt b geschlo···
eon werden. Das Heiais R2 fällt daher in einem vorbestimmten
Zeitpunkt des Arbeitskreislaufea des Sohlittene 312 ab, um
sicherzustellen, daß der Preßsohlitten und die Presse in genauer
seitlicher Beziehung zur Drehung der Hockenwelle 28 arbeiten* Wenn das Relais R2 abfüllt, wird die Kupplung 263
erregt (da der liookenaohalter OS geoohlooßcn wird eut gleichen
Zeit wie der Sohalter PS) und die Bremse 364 wird unwirksam,
so daß sloh die Nockenwelle) drehen kann. In der AnfongßBtellung
der Nockenwelle wird der Nockenschalter CSS geschlossen, so daß die FilmKufühi-ungskupplung 134· erregt wird
und dao Sproosenrad 162 umläuft· Die anfängliche Drehung der
Nockenwelle bewirkt, daß die Stange 182 erregt wird, so daß das Sprossenrad 162 sich dreht und ein Bild dec Filmes der
Filmspule der Zuftlhrungevorrichtung 8 zugeführt wird. Gleichzeitig
bewegt eich der Stift 210 ein kurzes Stück naoh linke, eo daß er auf die Öffnung des Rahmens ausgerichtet 1st, der
den PiIm aufnehmen kann; er bewegt sioh nach oben, wenn er
die Stellung 272 erreicht, nachdem das Sprossenrad 162 die
Zuführung beendet hat» Wenn der Indexstift 210 die Stellung 272 erreicht, klemmt er den PiIm zwischen sich und der Druokplatte
230 ein und hält ihn dort fest, wahrend das Sohneidwerkzeug
das Bild in der richtigen Stellung absohneidet. Der Unterdruck in dem Indexstift bewirkt, daß der PiIm gegen di·
Oberfläche des Stiftes 210 gooaugt wird. Der Stift 210 wird
nach unten und nach rechts (in i^ig. 15) bewegt, so daß das
Filmbild im Rahmen in die richtige Stellung gelangt und der
Rahmen unter die Faltvorrichtung 265 bewegt wird, um den
laltvor^ang zu beenden. Wenn der Indexotift die äußerste
rechte Stellung 274 erreicht, bewegt sich der Schlitten 312 in die äußerste linke Stellung. In der Stellung 274 unter
der faltvorrichtung 265 bewegt eioh der Stift 210 naoh unten,
in die Stellung 276, eo daß die Verbindung mit dem Hahmen
unterbrochen wird und der Rahmen an einer Stelle der Ober·
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flache 1C niedergelegt wirö, wo der Schlitten 312 Ihn
epüter aufnehmen keim. Per »Schlitten bewegt eich weiter
in die linke stellung, wenn der 'CtIXt 210 ßioh nach linke
BU "bewegen bc^iiiiit; j wenn dor Sch litt tn seine HuSerete lin»
ic Stellung erreicht» öffnet eich die Preset» und der Schlitten bewegt oich nach oben, um dan Kahinen aufzunehmen· Der
Schlitten bewegt sich dann naeh rechts in dio in
i^tnen Linien dargestellte Lns«f» un öen ^cfalte?,cn
in die Stellimg 274 au bringen. 'Heim, der Schlitten eoln©
äufierete rechte Stelluriß (v/ie in Ii^. ?3 in au
Linien gezeigt) erreicht9 bewegt er oich ein kurseo
nach imtcn auorinnicn mil; der »ioh cbv/nrto bewegenden Platt«
232. Die Abwärt8bewo£Un£; ties SohlJLttens bovrirkt, daß der
lernen Eich gegen die untere Platte 2Π0 legt und Λα/3 auch
dio ober© Platte 232 in IiorlUirung mit dem llnhtaen koixmt.
'üQnn. die uni;dre Platte GiWJlTmt wird, er£olc;t durch dr,s 2u—
a?.j.^-€SidrUoicen deo Kohnens eine Vorbinduns des wiirjaeempfind··
liehen Xlebatoffeaf so daB die beiden IHiirten elco
aufeinander liegend nitcinaneler vorbundon w.rdcn·
dieoos ZuDcxuneÄidrliokvorüaii^ea des RahaoxiO in der StelluiJg
yjA der ΐτοοοβ wird der Schlitten 212 jiaoh links bcwestr
bo daß er:mit den nilohstcn liahraen in Eingriff koirien kann,
Uer in der Haochine verarbeitet werden oollt Heim eioh die
bewegliche Platte 232 nach oben bewegt» wandert auoh Λ-T
iiclilitten 312 nach oben» co da0 er den Hahnen in der Otolluag
254 ergreift und ftuoli den nUohoten au bohnnclolndcn i«Bhnen
nufnicuat· Der Üc)ilitten 31? beweib aioh wieder nach rochtev
iw/i den eratorwiihnton Hahnen von dor Stellung 354 in die
Bteilung 3lj6 eu brincon und ua den an ssweitcr Stelle genannten .Lahnen in die Stellung 354 zn befördern· Venn der Schlitten
die beiden Iiahraen in die genannten Gfcollun^eu
hat, wird #r wieder nach unten bev^e^t und svrar
nit der beweglichen Platte ?Q2, ao dai3 dor zuorot
KnJiiJcn ein Fiweiteo Hai nucnmnon^cdrllckt wird void dor en
ssvrolti-r ütcJ.l· erwJlJinte l.ahricn den «raten Pre"vor,;anß duroh—
ji^cht. IiXiTOh die Evfeite Zuomäraondrüclcunü dea iinhutmo wird
tin· fefTto und bleibende Verbindung dee I.Alkene «r,;i*lt« £tia
BAD0R1G.NAL
v/eiteren Arbeiten der Preoee werden die Rahmen in Fig. 20
nach rechts bewegt, bio schließlich der Rahmen an der tragfläche
16 entlang in eine Rinne 358 geechoben wird, die den
fertigen Kähnen einem Behälter zuleitet. Während dee eben
beschriebenen Vorganges trennt die Stapeltrennvorrichtung 10 einen Rahmen bei jeder Umdrehung der Hockenwelle 28 ab
und die Hase 114 nimmt den abgetrennton Rahmen auf und bewegt
ihn an der Haltevorrichtung entlang in eine Stellung, in der er den Film aufnehmen kann· Die Filmzuführungsvorrlohtung
führt ein Bild des Filmes zu» während sich der Rahmen in der
riohtigen Stellung befindet» und zwar einmal pro Umdrehung
der nockenwelle 28.
Solange der Anlaßknopf SS niedergedrückt iet, führt die
Masohine in der beschriebenen Weise die Rahmen zu* Wenn der
Anlaßschalter GS losgelascen wird, läuft1die Nockenwelle um,
bis sie in die vorbeotimrate Haltestellung gelangt· In dieser
Stellung werden die Heiais H1 und R2 zum Anziehen gebraoht»
so daß die Kupplung 362 abgeschaltet und die Bremse 364 erregt wird, woduroh die Nockenwelle nicht weiter umlaufen kann.
Solange jedoch der Hauptschalter MS eingeschaltet ist, arbeitet die Ργθββθ weiter und stellt sicher, daß irgendwelche
Rahmen, die sich noch in der Presse befinden, fertig bearbeitet und in das Aufnahmegefäß abgelegt werden, so daß sie
nicht in der Masohine verbleiben, wo sie u.U. bosohädigt
werden«
Aua der obigen Beschreibung geht hervor, daß verschiedene
der beschriebenen Arbeitsvorgänge gleichzeitig stattfinden, so daß zu jeder Zeit mehrere verschiedene liahmen bearbeitet
werden. Bei dem beschriebenen Aufbau der Maschine wird, wie oich aus dem Zeitdiagramra der Figur 23 ergibt, jeweils in
jedem Teil der Maschine ein Rahmen bearbeitet. Die Rahmen
werden von dem Stapel in der gleichen Zeit abgetrennt, in der ein weiterer Rahmen dem Stift zugeführt wird, während gleichzeitig
der Indexstift ein Bild dee Filmes vorbereitet, das Ton der Schneidvorrichtung abgetrennt wird und gleichzeitig der
Sohl itien mehrere Rahmen der Presse zuführt, um die Wärmebehandlung
durchzuführen und den Rahmen dem Behälter euzuleiten·
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SA ORIGINAL
Claims (4)
1. Vorrichtung zum automatischen Einrahmen eines Dias in
einem Diarähechen mit zwei relativ faltbaren Abschnitten,
die entlang einer Faltlinie miteinander verbunden sind, wobei ein jeder dieser Abschnitte mit einer Öffnung versehen
ist, die mit dem Dia in !Deckung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Abschnitt mit einer Justiereinrichtung (152) für das Dia versehen ist, die entlang dem Randabschnitt des einen
Abschnitts, der die eine Öffnung in dem Diarähmchen umgibt, erhaben ausgebildet ist, daß eine Fläche (16) zur Halterung
eines Diarähmchens (74) in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene vorgesehen ist, daß eine Vorschubvorrichtung (98, 114) das horizontal ausgerichtete Diarähmchen (74)
in dieser Ebene in Richtung der Paltlinie (154) bewegt und daß eine Vorrichtung (120) den einen Abschnitt des Diarähmchens
(74) in der horizontalen Ebene während dieser Bewegung hält, wobei die Haltevorrichtung zwei Schienen
(140, 142) aufweist, die sich längs der Bewegungsrichtung des Diarähmchens (74) erstrecken, und die eine Schiene (142)
in Eingriff Bit der oberen Fläche des einen Abschnitts des Diarähmchens und in Anlage mit der Justiereinrichtung (152)
und die andere Schiene (140) in Eingriff mit der oberen Fläche des einen Abschnitts des Diarähmchens neben der
FaItlinie (154) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in Längsrichtung verlaufendes Bauteil (122),
das parallel zu den Schienen (140, 142) liegt, wobei das Bauteil mit einer Kut (128) versehen ist, die den Randteil
des einen Abschnitte des Diarähmchens (74) aufnehmen kann, der sich parallel zur FaItlinie (154) erstreckt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Faltglied mit einer Fläche (156), die sich
aue der horizontalen Ebene an einer Stelle in der Bewegungsbahn des äußeren Handteils (158) des anderen Abschnitte des
Diarähmchens (74) nach oben und innen eu einer Stelle Über dtr Bewegungsbahn der FaItlinie (154) erstreckt, wobei die
Fläche (156) des Faltgliedes in Anlage mit dem äußeren Randteil (158) des anderen Abschnitts des Diarähmchens kommen
kann, um diesen anderen Abschnitt unter einem rechten Winkel zu dem einen Abschnitt nach oben zu falten, wenn das Diarähmchen (74) durch die Diarahmehen-Vorschubvorrichtung
(98, 114) weiterbewegt wird.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet,
daß der Eingriff der oberen Fläche des einen Abschnitts des Diarähmchens (74) mit der einen Schiene (140) neben der
FaItlinie (154) erfolgt und der Eingriff der oberen Fläche
des einen Abschnitts des Diarähmchens mit der anderen Schiene (142) entlang einer Linie hergestellt wird, die einen
Abstand von der FaItlinie (154) hat.
1 U9B/R/ 13?7
8AD
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Applications Claiming Priority (1)
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US775412A US3067805A (en) | 1958-11-21 | 1958-11-21 | Apparatus for mounting transparencies in transparency mounts |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1772616A1 true DE1772616A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1772616B2 DE1772616B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1772616C3 DE1772616C3 (de) | 1973-12-06 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |