DE1994637U - Vorrichtung zum ausschneiden von jeweils aus zumindest zwei blatteilen zusammengesetzten deck- oder umblaettern fuer zigarren. - Google Patents
Vorrichtung zum ausschneiden von jeweils aus zumindest zwei blatteilen zusammengesetzten deck- oder umblaettern fuer zigarren.Info
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
45OSNABRuCK5 den 60 Juni 1968
MOSER STRAS SE2O/24 Yß/1 / 9
ABEIGO AKSIEBOIAG-
Siktgatan 11» Stocüdiolm-yällin^by, Schweden
Verrichtung zum Ausschneiden von jeweils aus zumindest zwei Blatteilen zusammengesetzten
Deck- oder Umblättern für Zigarren«,
Die Feuerung betrifft eine Vorrichtung an Zigarrenherstellungs=
maschinen zum Schneiden eines aus mehreren, in einer vorbestimmten gegenseitigen Ausrichtung in lage gebrachten
Blatteilen zusammengesetzten Deckblattes oder Umblattes, wobei die Vorrichtung mit einer Anzahl von in einer geschlossenen
Bahn entlang einer Blattaufbringestation9 einer
Blattschneidestation und einer Blattabgabestation bewegbaren Schneidwerkzeugen versehen ist«
Sine Vorrichtung dieser Art ist in der Schweizer Patentschrift Nr. 350 235 besehrieben und mit einer Mehrzahl von
auf einem um eine vertikale Welle schrittweise rotierenden lisch.angeordneten Sehneidwerkzeugen versehene Die Vorrichtung
ist an der Blattaufbringestation mit zwei Arbeitskräften besetzt, von denen die eine ein erstes Tabakblatt auf einem
Keil eines Schneidwerkzeuges in lage bringt und die andere
anschließend an die Weiterbewegung des Sehneidwerkzeugs um
eine Stufe ein zweites !Tabakblatt auf dem verbleibenden Seil desselben Schneidwerkzeugs in dem erforderlichen gegenseitigen tJberlappungsverhältnis der Blätter in Lage bringt. Da
die Yorrichtung mit zwei Arbeitskräften besetzt ist, muß sie naturgemäß unzweckmäßig große Abmessungen aufweisen» Ein
weiterer Hachteil besteht darin, daß das Verhältnis, in dem die
Blätter einander überlappen,, von der-:']?orm der verwendeten
Blatteile und deren lage auf dem Sehneidwerkzeug abhängig
ist. Die Verwendung von aus zwei oder mehr normalerweise miteinander verklebten Blatteilen bestehenden Um- oder
Deckblättern, ist in erster linie durch den Wunsch bedingt, Blatthälften kleiner Tabakblätter zu verwenden, die sehr viel
billiger erhältlich sind als die normalerweise für Deck- und Umblätter verwendeten üüabakblätter, die jedoch, nichtsdestoweniger, oft eine bessere Qualität aufweisen«, Aufgrund
der spitzen Enden der Blatthälften verläuft die sichtbare Verbindung eines auf der bekannten Vorrichtung hergestellten
Blattes nach seiner Aufwicklung auf einen Zigarrenwickel mehr oder weniger rechtwinklig zu der Längsrichtung der Zigarre,
was sie dem Auge sehr verdächtig macht, nämlich als ein um die Zigarre herumlaufender Ring«
Aufgabe der Feuerung ist es deshalb, eine Vorrichtung kleiner
Dimensionen zu schaffen, die nicht mit üblichen Wickelhüllmaschinen
und Zigarrenwickelmaschinen kombiniert und von einer
einzigen Bedienungsperson betätigt werden kann» Die Vorrichtung
soll weiter so ausgebildet sein, daß eine praktisch nicht wahrnehmbare Verbindungsnaht erreicht wirdο
lach der !Teuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Schneidwerkzeuge aus zumindest einer Gruppe von Schneidwerkzeugen
bestehen, von denen jedes zum Sehneiden seines entsprechenden Blatteils ausgebildet und hintereinander in der Bewegungsrichtung
der Sehneidwerkzeuge angeordnet ist, und daß eine Blatteil-Sammeleinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie
die zur Bildung eines Um- oder Deckblattes bestimmten Blattteile an der Blattabgabestation nacheinander und in einer lage
in Bezug auf die Schneidwerkzeuge erhält bzw« aufnimmt, die
durch die vorbestimmte gegenseitige Ausrichtung dieser Blatteile bestimmt ist.
Bei Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung kann „die
Verbindungskante jede gewünschte Feigung zu der Längsachse
des Blattes erhalten. Außerdem ist es aus praktischen Gründen nicht möglich, die Klebverbindung bei der Vorrichtung
nach der oben erwähnten Patentschrift in zufriedenstellender
Weise herzustellen, da der zweite Blatteil durch Hand genau auf dem Schneidwerkzeug in Lage gebracht werden muß» Demgegenüber
kann die Elebnaht bei Yerwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeit hergestellt werden, da das
Verhältnis, in dem die Blatteile einander überlappen, und die Lage der Verbindung stets gleichbleibend sind» Ss hat
sich gezeigt, daß zwei kleine Blätter ohne weiteres in derselben Zeitspanne auf den Sehneidwerkzeugen in Lagegebracht
werden können, die zum Inlagebringen eines großen Blattes auf dem Werkzeug benötigt wird, da der zeitraubende
Torgang des genauen Einpassens der Blätter auf den Schneidwerkzeugen
bei der neuerungsgemäßen Torrichtung entfällt»
Die Blatteil-Sammelflachen und die Sehneidwerkzeuge können
bei der neuerungsgemäßen Torrichtung auf verschiedene Arten angeordnet sein. Eine einfache, präzise arbeitende Äusführungsform
der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt-eil-Sammeleinrichtung mit einer Mehrzahl von horizontale
Blatteil-Sammelflachen bildenden Saugköpfen versehen ist,
die auf einem schrittweise rotierenden, mit einer vertikalen !felle versehenen Rotor angeordnet sind, und ist weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge auf einem
weiteren, schrittweise rotierenden, mit einer horizontalen Welle versehenen und oberhalb der Bahn der Blatteil-Sammelflächen
gelegenen Rotor angeordnet sind» TJm dem vertikalen Rotor zu ermöglichen, während jeder seiner .Bewegungsstufen
dieselbe Gradzahl zu durchlaufen, ist es zweckmäßig, die
auf dem Umfang des horizontalen Rotors vorgesehenen Sehneidwerkzeuge
in Längsrichtung des Rotors versetzt zueinander anzuordnen, entsprechend der vorbestimmten gegenseitigen
Ausrichtung der Blatteile auf der Blatteil-Sammelflache„
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der !Teuerung ist
in der Zeichnung dargestellt, es zeigens
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform nach der feuerung,
Pig. 2 schematisch die Punktion der Vorrichtung gemäß 3?ig„ 1
bei der Herstellung eines Deckblattes und seiner Überführung zu einem Blatträger, wobei nur die für diese
Arbeitsgänge wichtigsten Seile gezeigt sind, und
Pig. 3 eine perspektivische' Ansicht einer Abwandlung der
in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Die in Pig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung, weist einen lisch
1 mit zwei darauf angeordneten Lagerböcken 2,3 auf, zwischen
denen eine Welle 4 (Pig. 2) angeordnet ist, auf der ein
von einem (nicht dargestellten) Antrieb in Sehritten bzw«
Stufen von 90 angetriebener Rotor 5 drehbar gelagert ist. Der Rotor 5 weist im wesentlichen viereckigen bzw» quadratischen Querschnitt auf, wobei auf seinen vier Seiten zwei Gruppen
von Schneidwerkzeugen 6,7 derart angeordnet sind, daß von geder
Gruppe.zwei gemeinsam ein Deckblatt bildende Blatteile
geschnitten werden. Die Schneidwerkzeuge sind mit vorbewegbaren, Sauglö eher aufweisenden Stößel 19 versehen«, An der
Seite des Rotors 5 ist ein mit einer vertikalen Antriebswelle versehener Rotor 8 drehbar gelagert, der von einem (nicht dargestellten) Antrieb in Stufen von 90° derart angetrieben wird,
daß die Welle bei jeder zweiten Vorwärtsbewegung des Rotors 5 um eine Stufe schrittweise vorbewegt wird* Der Eotor 8 ist
mit einer rohrförmigen !Wabe versehen,, die einen oberen Flansch
9 und einen unteren Flansch 10 bilden, in denen vier Paare vertikaler Stangen 11 befestigt sind«, Auf den Stangen 11 sind
vier radial nach außen gerichtete Arme 12 mit Saugköpfen 13
angebracht? diese Arme sind in vertikaler Richtung beweglich gelagert und stehen in einem Winkel von 90° zueinander« Bas
obere Ende des Rotors ist drehbar in einem Auslegerarm 14 gelagert
.
Bei der Herstellung eines Deckblattes wird eine erste Blatthälfte auf eines der Schneidwerkzeuge, z«, B. 7, gelegt, wenn
dieses sich in einer nach oben gerichteten Stellung (Figo 2)
befindet, und durch Saugwirkung darauf festgehalten«, lachdem
der Rotor 5 eine Drehung von 90° in der durch den Pfeil angezeigten
Richtung aaagef ührt hat, nimmt das Sehneidwerkzeug 7 eine vertikale Stellung ein (Pigο 1), und ein erster Blatteil
wird mit Hilfe eines mit Schneidwalzen 16 versehenen gleitend
auf zwei Rahmenstangen gelagerten Schlittens 15 geschnitten, wobei der Schlitten mittels einer Stange 17 entlang dem
Schneidwerkzeug 7 nach rechts in Fig» T gezogen wirdo Gleichzeitig wird eine zweite Blatthälfte auf das nunmehr nach oben
gerichtete Schneidwerkzeug 6 gelegt <> Anschließend an eine
weitere Drehung des Rotors 5 um 90° in der von dem Pfeil angezeigten Richtung wird ein zweiter Biatteil mittels der Schneidwalzen 16 geschnitten, indem der Schlitten 15 nach links in
ro *7
fig. 1 entlang dem Schneidwerkzeug 6 (Fig« 2) bewegt wird. Gleichzeitig wird die durch die in dem nunmehr nach unten
gerichteten Sehneidwerkzeug 7 befindlichen Sauglöeher auf den
Blatteil ausgeübte Saugwirkung unterbrochen, und ein unmittel-
wird bar unter dem Schneidwerkzeug befindlicher Saugkopf 13/zur
Anlage an den Blatteil angehoben, welcher wahrend der Rdation des Rotors 5 etwas aus dem Schneidwerkzeug herausbewegt wird,,
und zwar in üblicher Weise mittels einer auf der Welle 4 fest angeordneten lockenseheibe 18-, die mittels einer (nicht dargestellten)
Schubstange in dieser Stellung den in dem nach unten gerichteten Schneidwerkzeug 7 angeordneten Stößel 19
betätigt. Der Saugkopf 15 wird durch eine Schubstange 20 angehoben und das erforderliche Takuum in dem Saugköpf wird
über flexible Saugsehläuche 21 oder teleskopisch verlängerbare Saugleitungen od· dgl. erreicht, die mit in den Armen 12
befindlichen Durchlässen verbunden sind. Das Takuum in den Schneidwerkzeugen 6,7 wird durch eine in dem Lagerbock 2
gebildete Saugöffnung 22 erreicht, die bei Drehung des Rotors
über in einer Stirnwand des Rotors vorgesehene bogenförmige Schlitze 23 periodisch mit den Sauglöchern der Schneidwerkzeuge
verbunden ist, während eine entsprechende Anordnung für die
üblichen Sauglöcher der die Werkzeuge umgebenden Sehneidbetten
vorgesehen :et, wobei allerdings die Saugwirkung durch diese
löcher fortgesetzt wird, bis die vor der Blatteinbringestation
liegende Rotationsstellung erreicht ist. Andere Lösungen sind zu
diesem Zweck ebenfalls denkbar, beispielsweise solche, wie sie in dem britischen Patent -Ir. 946 734 beschrieben sind.
lin neues Blatt wird auf das nunmehr nach oben gerichtete
Schneidwerkzeug 7 gelegt, die Schubstange 20 bewegt den Saug-= kopf 13 mit dem darauf gehaltenen Blatteil nach unten und die
zukünftige Verbindungskante diesesBlatteils wird mittels einer
schwenkbaren Klebstoffauftragvorrichtung 24 mit einem Kleber überzogen, die Kleber in an sich bekannter Weise von einem
Behälter 25 zuführt, der mit auf-und abbewegbaren und zur
Entnahme von Kleber aus dem Behälter 25 und dessen Übertragung auf die Klebstoffauftragvorriehtung 24 geeigneten Mitteln 26
versehen ist 5 dabei führt der Rotor 5 eine weitere Drehbewgung von 90 aus. Der unterhalb des Rotors 5 liegende Saugkopf 13
wird wieder mittels der Schubstange 20 angehoben und der sich auf den nunmehr nach unten gerichteten Schneidwerkzeug
6 befindliche Blatteil wird in derselbe ¥eise? wie für den
ersten Blatteil beschrieben; von dem Saugkopf aufgenommen» Die Schneidwerkzeuge β und 7 sind in Längsrichtung des Rotors 5
derart versetzt zueinander angeordnet, daß der erste auf dem
Saugkopf liegende Blatteil mit seinem mit Kleber überzogenen Rand gegen den Rand des auf dem Stößel des Schneidwerkzeugs 6
festgehalten und eine Überlappung von etwa 5mm bildenden
zweiten Blatteils gedruckt wird, wodurch eine zufriedenstellende Klebverbindung erreicht wirdo
Der Saugkopf 13 wird alsdann abgesenkt, wobei der Rotor anschließend
an das Aufbringen einer neuen Blatthälfte auf dem nach oben gerichteten Schneidwerkzeug 6 um weitere 90
gedreht wird, und zwar zur selben Zeit, in der der Rotor 8
gleichfalls in der durch den Pfeil angezeigten Richtung (ßegenuitrzeigersinn)
gedreht wird, wonach die beschriebene Arbeitsweise zur Herstellung eines neuen Deckblattes auf dem nächsten
Saugkopf 13 wiederholt wird. Zwischenzeitlich kann die Kleb-Terbindung
an dem fertiggestellten Deckblatt, gegebenenfalls durch in geeigneter Weise zugeführte Wärme, trocknen=, Hach
Fertigstellung des neuen Deckblattes wird der Botor 8 um weitere 90° gedreht, wodurch das vorher fertiggestellte
Deckblatt unmittelbar unter einen mit einer Zigarrenwickelmaschine verbundenen Deckblatträger 27 zu liegen kommt. In
dieser Stellung wird der Saugkopf 13 unter gleichzeitiger Herabsetzung oder Aufhebung des Yakuums in dem Saugkopf
mittels einer Schubstange 28 zu dem Deckblatträger hin angehoben und drückt das Deckblatt gegen dessen das Deckblatt in
bekannter Weise aufnehmende Unterseite, wonach der Saugkopf 13 wieder nach unten bewegt wird«,
Da die Aufgabe, die kleinen Blatthälften auf die Schneidwerkzeuge 6,7 aufzubringen, sehr'-viel weniger Konzentration seitens der Bedienungsperson erfordert als im Vergleich zu dem
Einpassen einer Blatthälfte auf einem Sehneidwerkzeug für
ein komplettes Deckblatt, ist es zweckmäßig, das zum Ausstoßen
der fertigen Zigarren vorgesehene Austrittsende eines Fördergerätes 29 in unmittelbarer Hahe des Platzes der Bedienungsperson
anzuordnen, damit auch die fertigen Zigarren 30 von der Bedienungsperson geprüft werden können»
Die in Fig. 3 dargestellte Abwandlung unterscheidet sich
von der Vorrichtung nach den "Fig.. 1 und 2 dadurch, daß die Saugköpfe 13, auf denen die Blatteile zur Bildung eines Deckblattes -verklebt werden, auf einem horizontalen Rotor 5 angeordnet
sind, während die Schneidwerkzeuge 6,..7 auf dem vertikalen
Rotor 8 angebracht sind, der daher derart beschaffen sein muß, daß er ge Weiterbewegung des Rotors 5 um 90
jeweils zweimal um 90 weiterbewegt wird» Dabei sind die
Arme 12 fest an dem Rotor 8 angebracht, da die Überführung der ausgeschnittenen Blatteile zu den Saugköpfen 13 allein
von den Stößeln 19 bewirkt werden kann, die in diesem Falle in einer Weise von Schubstangen betätigt werden, die derjenigen
entspricht, mit der die Arme 12 der zu Fig» 1 und 2 beschriebenen
Ausführungsform mittels der Schubstange 20 betätigt werden. Diese Lösung ermöglicht eine konstruktive
Vereinfachung und gestattet eine bequemere Arbeitshöhe für die Bedienungsperson, ohne den Beinraum unter dem lisch 1 zu
beschränken.
Die leuerung ist naturgemäß nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind Abänderungen im
Rahmen der nachfolgenden Ansprüche möglich« Die Bewegung der Schneidwerkzeuge und der Saugköpfe in geschlossenen Bahnen
kann stattdessen beispielsweise auch durch Verwendung endloser Bänder bewirkt werden.
Wenn der Deekblatträger 27 bei der in Fig» 1 und 2 dargestellten
Vorrichtung derart ausgebildet werden kann, daß er das Deckblatt in der abgesenkten Stellung des Saugkopfes
13 aufnimmt, könnea die Saugköpfe an dem Hansen 10 befestigt
sein, wobei allerdings die Hublänge der Stößel 19 vergrößert werden muß und wobei diese außerdem anstelle der
feststehenden nockenscheibe 18 mittels eines geeigneten Mechanismus betätigt werden müssen, während der Rotor 5 stillsteht.
Weiterhin können zwei Einrichtungen nach der !Teuerung derart angeordnet sein, daß sie eine Zigarrenschnellwickel-Torrichtung
abwechselnd beschicken»
Claims (4)
1. Vorrichtung an Zigarrenherstellungsmaschinen zum Schneiden eines aus mehreren, in einer vorbestimmten gegenseitigen Ausrichtung in lage gebrachten Blatteilen zusammengesetzten
Deckblattes oder Umblattes, wobei die Vorrichtung mit einer Anzahl von in einer geschlossenen Bahn entlang einer
Blattaufbringestation, einer Blattschneidestation und einer Blattabgabestation bewegbaren Schneidwerkzeugen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (6,7) aus zumindest einer Gruppe von Schneidwerkzeugen bestehen, von
denen jedes zum Schneiden seines entsprechenden Blatteils ausgebildet und hintereinander in der Bewegungsrichtung der
Schneidwerkzeuge angeordnet ist und daß eine Blatteil-Sammeleinrichtung
(13) derart ausgebildet ist, daß sie die zur Bildung eines Deck- oder Umblattes bestimmten Blatteile an der
Blattabgabestation nacheinander und in einer lage in Bezug auf
die Schneidwerkzeuge erhält bzw» aufnimmt, die durch die vorbestimmte gegenseitige Ausrichtung dieser Blatteile bestimmt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blatteil-Sammeleinrichtung mit einer Mehrzahl von horizontale
Blatteil-Sammelflachen bildenden Saugköpfen (13) versehen ist, die auf einem schrittweise rotierenden, eine vertikale
Welle aufweisenden Rotor (.8) angeordnet sind, und daß die
Schneidwerkzeuge (6,7) auf einem weiteren, schrittweise rotierenden,
mit einer horizontalen Welle versehenen und oberhalb der Bahn der Blatteil-Sammelflachen (13) gelegenen Rotor (5) ange*-
7/Λ Jr
» 15 »
ordnet sind.
ordnet sind.
3. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blatteil-Sammeleinrichtung mit einem Antrieb ausgestattet
ist, der während des-"Sammelns der zu ein und demselben
Deck- oder Umblatt gehörenden Blatteile den unterhalb des horizontalen
Rotors (5) angeordneten Saugkopf (13) ohne Rotation des vertikalen Rotors (8) in vertikaler Richtung verschiebt,
und daß die über den Umfang des horizontalen Rotors ("5) verteilten
Sehneidwerkzeuge (6,7) entsprechend der vorbestimmten
gegenseitigen Ausrichtung der Blatteilö auf der Blatteil-Sammelflache
(13) in Längsrichtung des Rotors (5) zueinander versetzt
sind,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidwerkzeuge (6,7) an einem schrittweise rotierenden, eine vertikale Welle aufweisenden Rotor (8) angebracht sind, und
daß die Blatteil-Sammeleinrichtung mit einer Mehrzahl von auf einem schrittweise rotierenden, mit einer horizontalen Welle
versehenen und oberhalb der Bahn der Sehneidwerkzeuge (6?7)
liegenden Rotor (5) angeordneten Saugköpfen (13) versehen ist.
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