DE1757715A1 - Vorrichtung zum Ausschneiden von jeweils aus zumindest zwei Blatteilen zusammengesetzten Deck- oder Umblaettern fuer Zigarren - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschneiden von jeweils aus zumindest zwei Blatteilen zusammengesetzten Deck- oder Umblaettern fuer Zigarren

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DE1757715A1
DE1757715A1 DE19681757715 DE1757715A DE1757715A1 DE 1757715 A1 DE1757715 A1 DE 1757715A1 DE 19681757715 DE19681757715 DE 19681757715 DE 1757715 A DE1757715 A DE 1757715A DE 1757715 A1 DE1757715 A1 DE 1757715A1
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sheet
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parts
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DE19681757715
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Dieter Neuber
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Arenco AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/04Devices for cutting cigar binders or wrappers

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausschneiden von jeweils aus zumindest zwei Blatteilen zusammen-esetzten Deck- oder UmblC")ttern für Zigarren.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an ZigarrenherstellunFsmaschinen zum Schneiden eines aus mehreren, in einer vorbestimmten gelenseiticen Ausrichtung in Lage gebrachten Blatteilen zusammengesetzten Deckblattes oder Umblattes, wobei die Vorrichtung; mit einer Anzahl von in einer geschlossenen Bahn entlang einer Blattaufbringestation, einer Blatt-Schneidestation und einer Blattabgabestation bewegbaren Schneidwerkzeugen versehen ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist in der Schweizer Patentschrift 1°1r. 350 235 beschrieben und mit einer Mehrzahl von auf e;.r:e@n um eine vertikale Welle schrittweise rotierenden Tisch angeordneten SchneidwerkzeuFen versehen. Die Vorrichtung ist an der Blattaufbringestation mit zwei Arbeitskräften besetzt, von denen die eine ein erstes Tabakblatt auf einem Teil eines Schneidwerkzeuges in Lage bringt und die andere anschließend an die Weiterbewer^ung des Schneidwerkzeugs um eine Stufe ein zweites Tabakblatt auf dem verbleibenden Teil desselben Schneidwerkzeugs in dem erforderlichen gegenseitigen Überlappungsverhältnis der BlIttter in Lage bringt. Da die Vorrichtung mit zwei Arbeitskräften besetzt ist, muß sie naturgemäß unzweckmäßig große Abmessungen aufweisen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Verhältnis, in dem die Elätter einander überlappen, von der Form der verwendeten Blatteile und deren Lage auf dem Schneidwerkzeug abhängig ist. Die Verwendung von aus zwei oder mehr normalerweise miteinander verklebten Blatteilen bestehenden Um- oder Deckblättern, ist in erster Linie durch den Wunsch bedingt, Blatthälften kleiner Tabakblätter zu verwenden, die sehr@viel billiger erhältlich sind als die normalerweise, für Deck- und Umblätter verwendeten Tabakblätter, die jedoch, nichtsdestoweniger, oft eine bessere Qualität aufweisen. Aufgrund der spitzen Enden der Blatthälften verläuft die sichtrare Verbindung eines auf der bekannten Vorrichtung hergestellter 31attes nach seiner Aufwicklung auf einen Zigarrenwickel mehr oder weniger rechtwinklig zu der Längsrichtung der Zigarre, was sie dem Auge sehr verdächtig macht, nämlich als ein um die :Zigarre herumlaufender Ring. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung kleiner Dimensionen zu schaffen, die nicht mit üblichen Wickelhüllmaschinen und Zgarrenwickelmaschinen kombiniert und von einer einzigen Bedienungsperson betätigt werden kann. Die Vorrichtung soll weiter so ausgebildet sein, daß eine praktisch nicht wahrnehmbare Verbindungsnaht erreicht wird. lach der l:rfindunv wird dies dadurch erreicht, daß die Schileidiverkzeuc;e aus zumindest einer Gruppe von Schneidv,erlizeuj-,en bestehen, von denen jedes zum Schneiden seines entsprechenden Blatteils ausgebildet und hinteret.nander in der @ei,erungsric`@`-;.-:g der Schneidwerkzeu-e angeordnet ist und daß eine -Ä3latteil-Sammeleinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die zur Bildung eines Um- oder Deckblattes bestimmten Blatteile an der Blattabgabestation nacheinander und in einer Lage in Bezug auf die Schneidwerkzeuge erhUlt bzw. aufnimmt, die durch die voi--:e stimmte gef,enseitime Ausrichtung dieser Blatteile bestirnt ist.
  • Bei Verrfendung der erfindungsgeni<ißen Vorrichtung kann die Verbindungskante jede gewünschte Neigung zu der Längsachse des Blattes erhalten. Außerdem ist es aus praktischen Gründen nicht mö,`lich, die Klebverbindung bei der Vorrichtung nach der oben erwähnten Patentschrift in zufriedenstellender ;!eise herzustellen, da der zweite Blatteil durch Hand -enau auf dem Schneidrrerkzeug in Lage gebracht werden muß. Demgegenüber kann die Klebnaht bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Schwieri`keit hergestellt werden, da das Verhältnis, in dem die Blatteile einander überlappen, und die Lage der Verbindung stets jleichbleibend sind. Es hat sich gezeigt, daß zwei kleine Bll'itter ohne weiteres in derselben Zeitspanne auf den Schneidwerkzeugen in Lage gebracht werden können, die zum Inlagebringen eines großen Blattes auf dem Werkzeug benötigt wird, da der zeitraubende Vorgang des genauen Einpassens der Ll=Utter auf den Schneidwerkzeugen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtun;, entfällt. Die Blatteil-Sammelflächen und die Schneidwerkzeuge können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf verschiedene Arten angeordnet sein. Eine einfache, präzise arbeitende Ausführungsform der Erfindung ist dädurch gekennzeichnet, daß die Blatteil-Sammeleinrichtung mit einer Mehrzahl von horizontale Blatteil-Sammelflächen bildenden Saugköpfen versehen ist, die auf einem schrittweise rotierenden, mit einer vertikalen Welle versehenen Rotor angeordnet sind, und ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge auf einem weiteren, schrittweise rotierenden, mit einer horizontalen Welle versehenen und oberhalb der Bahn der Blatteil-Sammelflächen gelegenen Rotor angeordnet sind. Um dem vertikalen Rctor zu ermöglichen, während jeder seiner Bewegungsstufen dieselbe Gradzahl zu durchlaufen, ist es zweckmäßig, die auf dem Umfang des horizontalen Rotors vorgesehenen Schneidwerkzeuge in Längsrichtung des Rotors versetzt zueinander anzuordnen, entsprechend der vorbestimmten gegenseitigen Ausrichtung der Blatteile auf der Blatteil-Sammelfläche.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh rwzgsform nach der Erfindung, Fig. 2 schematisch die Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei der Herstellun- eines Deckblattes und seiner Überführung zu einem Blatträger, wobei nur die für diese Arbeitsblnge wichtigsten Teile gezeigt sind, und Fi,3. 3 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung.
  • Die in Ij'ig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist einen Tisch 1 mit zwei darauf angeordneten Lagerböcken 2,3 auf, zwischen denen eine Welle 1l (Fig. 2) angeordnet ist, auf der ein von einem (nicht dargestellten) Antrieb in Schritten bzw. Stufen von 90o angetriebener Rotor 5 drehbar gelagert ist. Der Rotor 5 weist im wesentlichen viereckigen bzw. quadratischen Querschnitt auf, wobei auf seinen vier Seiten zwei Gruppen von Schneidwerkzeugen 6,7 derart angeordnet sind, daß von jeder Gruppe zwei gemeinsam ein Deckblatt bildende Blatteile geschnitten werden. Die Schneidwerkzeuge sind mit vorbewegbaren, Sauglöcher afwei=,enden Stößeln 19 versehen. An der Seite des Rotors 5 ist ein mit einer vertikalen Antriebswelle versehener Rotor ü drehbar gelagert, der von einem (nicht dargestellten) Antrieb in Stufen von 900 derart angetrieben wird, daß die Welle bei jeder zweiten Vorw(llrtsbewegung des Rotors 5 um eine Stufe schrittweise vorbewegt wird. Der Rotor 8 ist mit einer rohrförmigen rlabe versehen, die einen oberen Flansch 9 und einen-unteren Flansch 10 bilden, in denen vier Paare vertikaler Stangen 11 befestigt sind. Auf den Stangen 11 sind vier radial nach außen gerichtete Arme 12 mit Saugköpfen 13 angebracht; diese Arme sind in vertikaler Richtung beweglich gelagert und stehen in einem Winkel von 900 zueänander. Das obere Ende des Rotors ist drehbar in einem Auslegerarm 14 gelagert. Bei der Herstellung eines Deckblattes wird eine erste Blatthälfte auf eines der Schneidwerkzeüge, z.3. 7, gelegt, wenn dieses sich in einer nach oben gerichteten Stellung (Fig. 2) befindet, und durch Saugwirkung darauf festgehalten. Nachdem der Rotor 5 eine Drehung von 900 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung ausgeführt hat, nimmt das Schneidwerkzeug 7 eine vertikale Stellung ein (Fig. 1), und ein erster Blatteil wird mit Hilfe eines mit Schneidwalzen 16 versehenen gleitend auf zwei Rahmenstangen gelagerten Schlittens 15 geschnitten, wobei der Schlitten mittels einer Stange 17 ent-.lang dem Schneidwerkzeug 7 nach rechts in Fig..1 gezogen wird. Gleichzeitig wird eine zweite Blatthälfte auf das nunmehr nach oben gerichtete Schneidwerkzeug 6 gelegt. Anschließend an eine weitere Drehung des Rotors 5 um 90° 1n der von dem Pfeil angezeigten Richtung wird ein zweiter Blatteil mittels der Schneidwalzen 16 geschnitten, indem der Schlitten 15 nach links in Fig. 1 entlang dem Schneidwerkzeug 6 (Fi.@2) bewegt wird. Gleichzeitig wird die durch die in dem nunmehr nach unten gerichteten Schneidwerkzeug 7 befindlichen Sauglöcher auf den Blatteil ausgeübte Saug-Wirkung unterbrochen, und ein unmittelbar unter dem Schneid-Werkzeug befindlicher Saugkopf 13 wird zur Anlage an den Blattteil angehoben, welcher während der Rotation des Rotors 5 etwas aus dem Schneidwerkzeug herausbewegt wird, und zwar in üblicher Weise mittels einer auf der Welle 4 fest angeordneten Nockenscheibe 18, die mittels einer (nicht dargestellten) Schubstange in dieser Stellung den in dem nach unten gerichteten Schneid-Werkzeug 7 angeordneten Stößel 19 betätigt. Der Saugkopf 13 wird durch eine Schubstange 20 angehoben und das erforderliche Vakuum in dem Sau..-.kopf wird "aber flexible SaugschMuche 21 oder teleskopisch verlrtngerbare Sau; leitunren od.dgl. erreicht, die reit y@. den Armen 12 befindlichen Durchlässen verbunden sind. Das Vakuum in den Schneidwerkzeugen 6,7 wird durch eine in dem. Lagerbock 2 gebildete Saugöffnung 22 erreicht, die bei Drehung des Rotors 5 über in einer Stirnwand des Rotors vorgesehene bogenförmige Schlitze 23 periodisch mit den Sauglöchern der Schneidwerkzeuge verbunden ist, während eine entsprechende Anordnung für die üblichen Saumlöcher der die Merkzeuge urgebenden Schneidbetten vorgesehen ist, wobei allerdings die Sau:,-wirkung durch diese Löcher fortgesetzt wird, bis die vor der Llatteinbringestation liegende Rotationsstellung erreicht ist. Andere Lösungen sind zu dieser Zweck ebenfalls denkbar, beispielsweise solche, wie sie in dem britischen Patent Nr. 946 734 beschrieben sind..
  • Ein neues Blatt wird auf das nunmehr nach oben gerichtete Schneid-Werkzeug 7 gelegt, die Schubstange 20 bewegt den Saugkopf 13 mit dem darauf 9-@l,.altenen Blatteil nach unten und die zukünfti-e Verbindungskunte dieses Blatteils wird mittels einer schwenkbaren Klebstoffauftragvorrichtung 24 mit einem Kleber überzogen, die Kleber in an sich bekannter Weise von einem Behälter 25 zuführt, der mit auf- und abbewegbaren und zur Entnahme von Kleber aus dem Zehülter 25 und dessen Übertragung auf die Klebstoffauftragvorrichtung 24 geeigneten Mitteln 26 versehen ist; dabei führt der Rotor 5 eine weitere Drehbewegung von 900 aus. Der unterhalb des Rotors 5 liegende Saa-kopf 13 wird wieder mittels der Schubstange 20 angehoben und der sich auf dem nunmehr nach unten gerichteten Schneidwerkzeug 6 befindliche Blattteil wird in derselben Weise, wie für den ersten Blatteil beschrieben, von dem Saugkopf aufgenommen: Die Schneidwerkzeuge 6 und 7 sind in LRngsrichtung des Rotors 5 derart versetzt zueinander angeordnet, daß der erste auf dem Saugkopf liegende Blatteil mit seinem mit Kleber überzogenen.Rand gegen den Rand des auf dem Stößel des SchneJdwerkzeugs 6 fest gehaltenen und eine tiberlappunr von etira 5mn bildenden zweiten Blatteils gedrückt wird, wodurch eine `zufriedenstellende Y,:leb- -verbindung erreicht wird.
  • Der Saugkopf 13 wird alsdann abgesenkt, wobei der Rotor anschließend an das Aufbringen einer neuen Blatthälfte auf dem nach oben gerichteten Schneidwerkzeug 6 um weitere 90o gedreht wird, und zwar zur selben Zeit, in der der Rotor 8 gleichfalls in der durch den Pfeil angezeigten Richtung (Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, wonach die beschriebene Arbeitsweise zur Herstellung eines neuen Deckblattes auf dem nächsten Saugkopf 13 wiederholt wird. Zwischenzeitlich kann die Klebverbindung an dem fertiggestellten Deckblatt, gegebenenfalls durch in geeigneter Weise zugeführte Wärme, trocknen. lach Fertigstellung des neuen Deckblattes wird der Rotor 8 umweitere 90o gedreht, wodurch das vorherTertiggestellte Deckblatt unmittelbar unter einen mit einer Zi":;a.rrenwicleIMaschine verbundenen Dreckblattträger 27 zu, liegen kcfmrnt: In dieser Stellung wird der, Saugkopf 13 unter gleichzeitiger Herabsetzung oder Aufhebung,des Vakuums in dem Saugkop.f.mittels.einer Schubstan-e 2$ zu dem Deckblattr`:rer hin angehoben und drückt das Deckblatt geien dessen das Deckblatt in bekannter Weise aufnehmende Unterseite, wonach der, Saugkopf 13 wieder nach unten bewegt wird. Da die Aufgabe, die kleinen Blatthälften auf die Schneidwerkzeu@Me 6,7 aufzubrinjen, sehr viel weniger Konzentration seitens der Bedienungsperson erfordert als im Vergleich zu dem Einpassen einer Blatthälfte auf einem Schneidwerkzeuzr für ein komplettes Deckblatt, ist es zireckmäßig, das zum Ausstol?.en@der fertigen Zigarren vorgesehene Austrittsende eines FÖrdergerJ.iteS 29 in unmittelbarer I1'ihe des Platzes der Bedienungsperson anzuordnen, damit auch die fertimen Zigarren 30 von der Bedienungsperson geprüft werd,--n können.
  • Die in Firr. 3 dar^estellte Abwandlung unterscheidet sich von Gier Vorrichtung nach den zig. 1 und 2 dadurch, daß die Saugköpfe 13, auf denen die Blatteile zur Bildung eines Deckblattes verklebt werden, auf einem horizontalen Rotor 5 angeordnet sind, iNIhrend die Schneidwerkzeuge 6,'j auf dem vertikalen Rotor 8 angebracht sind, der daher derart beschaffen sein muß, daß er je @!eiterbewer-;un- des Rotors 5 um 90o jeweils zweimal um 900 weiterbewegt wird. Dabei sind die Arme 12 fest an dem Rotor 8 angebracht, da die überführung der ausgeschnittenen Blatteile zu den cau-;kt5pfen 13 allein von den Stößeln 19 bewirkt werden kann, die in diesem Falle in einer Weise von Schubstangen bet'',.tit werden, die derjenigen entspricht, mit der die Arme 12 der zu rin. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform mittels der Schubstange 20 betätigt werden. Diese Lösung ermöglicht eine konstruktive Vereinfachung und gestattet eine bequemere Arbeitshöhe für die Bedienungsperson, ohne den Beinraum unter dem Tisch 1 zu beschrc.'.n1:en. Die Erfindung ist naturt;en9,ß nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielhehr sind Ab.linderungen in Rahmen der nachfolgenden Ansprüche möglich. Die Bewegunc der Schneidwerkzeue und: der Saugköpfe in geschlossenen Bahnen kann stattdessen beispielsweise auch durch Verc-rendung endloser Bänder bewirkt werden.
  • Wenn der Deckblatträger 27 bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung derart ausgebildet werden kann, da3 er das Deckblatt in der abgesenkten Stellung des Saugkopfes 13. aufnimmt, können die Saugköpfe an dem Flansch 10 befestigt sein, wobei allerdings die Hublänge der Stößel 19 vergrößert werden ruß und wobei diese außerdem anstelle der feststehenden t°lockenscheibe 18 mittels eines geeigneten Mechanismus betätigt werden müssen, während der Rotor 5 stillsteht. Weiterhin können zwei Einrichtungen nach der Erfindung derart angeordnet sein, daß sie eine Zigarrenschnellwickelvorrichtung abwechselnd beschicken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtun an Ziiarrenherstellungsmaschinen zum Schneiden eines aus mehreren, in einer vorbestimmten ge^enseitigen Ausrichtung in Lage gebrachten Blatteilen zusammengesetzten Deckblattes oder Umblattes, wobei die Vorrichtung mit einer Anzahl von in einer geschlossenen Bahn entlang einer Elattaufbrinestation, einer Blattschrieidestation und einer Blattabgabestation bewe7baren Schneidwerkzeugen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schneidwerkzeuge (6,7) aus zumindest einer Gruppe von Schneidtverkzeugen bestehen, von denen jedes zum Schneiden seines entsprechenden Blatteils ausgebildet und hintereinander in der Bewegungsrichtung der Schneidwerkzeuge angeordnet ist, und daß eine Blatteil-Sammeleinrichtung (13) derart ausgebildet ist, daß sie die zur Bildung eines Deck- oder Umblatts bestimmten Blatteile an der Blattabgabestation nacheinander und in einer Lage in Bezug auf die Schneidwerkzeuge crhiilt bzw. aufnimmt, die durch die vorbestimmte gegenseitige Ausrichtung dieser Blatteile bestimmt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatteil-Sammeleinrichtung mit einer Mehrzahl von horizontale Blatteil-Sammelflächen bildenden Saugköpfen (13) versehen ist, die auf einem schrittweise rotierenden, eine vertikale j-Jelle aufweisenden Rotor (8) angeordnet sind, und daß die Säneidwerkzeuge (6,7) auf einem weiteren, schrittweise rotierenden, r.it einer horizontalen ?delle versehenen ui-.t,1 oberhalb der Bahn d-ar Blatteil-,','a(13) ;gelegenen ßotor (5) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ^ehennzeichnet, daß die Blatteil-Sammeleinrichtun- mit einem Antrieb aus_-estattet ist, der während des Sammelns der zu ein und derselben Deck- oder Umblatt gehörenden Blatteile den unterhalb des zontalen Rotors (5) angeordneten Saugkopf (13) ohne Rd.--tion des vertikalen Rotors (8) in vertikaler Richtung verschiebt, und daß die über den Umfang des horizontalen Rotors (5) verteilten Schneidwerkzeuge (6,7) entsprechend der vorbestimmten gegenseitigen Ausrichtung der Blatteile auf der Blatteil-Samrielfläc'.ie (13) in LdngsrichtunFM des Rotors (5) zueinander versetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidtrerkzeure (@ ',,7) an einem schrittweise rotierenden, eine vertikale 1-."elle aufweisenden Potor (8) angebracht sind, und äaß die '#llatteil-S.ammeleinrichtung mit einer Pehrzahl. von auf einen schrittweise rotierenden, mit einer horizontalen Welle versehenen und oberhalb der Bahn der Schneterl@zeu;e (6,7) liegenden Rotor (5) angeordneten Saugköpfen (13) versehen ist.
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