DE807560C - Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven - Google Patents
Vorrichtung zum Einfassen von DiapositivenInfo
- Publication number
- DE807560C DE807560C DEP35835A DEP0035835A DE807560C DE 807560 C DE807560 C DE 807560C DE P35835 A DEP35835 A DE P35835A DE P0035835 A DEP0035835 A DE P0035835A DE 807560 C DE807560 C DE 807560C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- slide
- mounting device
- base
- slide mounting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/10—Mounting, e.g. of processed material in a frame
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven bzw. Durchsichts- oder Projektionsbildern, wie sie in der Photogral)Iiie verwendet werden. In Fällen, wo es erwünscht ist, photographische oder andere Materialien für Projektionszwecke zu montieren, ist es üblich, die besagten -Materialien zwischen dünne Glasscheiben einzulegen. Die ge- samte Zusammenstellung wird darin durch irg,end- eine Art von Klebestreifen zusammengehalten. Auf diese Art und Weise wird die Photographie unbe- schadet wiederholter Handhabung vor Feuchtigkeit, Verschrainnien und sonstigen äußeren Einflii,#sen hützt. Die Handhabung des Klebestreifens und (Tesc der einzufassenden Platten erfordert so viel Sorg- falt, (laß die Durchschnittsperson nicht in der Lage ist, zufriedenstellende Diapositive herzustellen. DenigeniaL3 ist es ein Ziel und Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen. mittels v,-elcher einheitliche Diapositive bzw. Durchsichtbilder auch von Personen einge- faßt bzw. umrahmt werden können, welche ein Minimum an Geschicklichkeit besitzen. Ein anderes Ziel und Gegenstand der vorliegen- den ErlIndung besteht darin, eine Diapositiv-Ein- faßvorrIchtung züi schaffen, welche die dieselbe ver- \vendende Person befähigt, die Ränder bzw. Kanten der Diapositive einzufassen, ohne Gefahr zu laufen, die Ordnung der zusammengestellten Platten zu verschieben oder sonstwie zu stören. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Abfall an Klebestreifen bei der Schneideoperation zu vermeiden. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung be- steht darin, die Person, welche mit einer solchen Vorrichtung arbeitet, in die Lage zu versetzen, den Randstreifen auf die Diapositive aufzubringen, ohne dabei Klebstoff an ihre Finger und demzufolge auf die Glasplatte zu bekommen. Ein Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist die l',infachheit ihrer Durchführung und Anwendung. Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist ihre Streifenversiegelungseinrichtung. Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist ihr kombinierter Arm zum Abschneiden des Streifens und zum Instellungbringen des Diapositivs. Die Erfindung besteht in einer Diapositiv-Einfaß- vorrichtung mit einem Sockel, der an einem Ende init einem Träger für einen Vorrat, wie z. B. eine kolle, an Einfaßklebestreifen, einem Zuführungs- or,-an zum Vorrücken des Streifens längs des Sockels, einem Messerglied zum Abschneiden des Streifens und einem Siegelungsorgan ausgestattet ist, durch welches der Streifen rund um die Kanten eines Diapositivs gepreßt wird. Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen dieser Erfindung bilden den Inhalt der Ansprüche 2 bis 13. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, wobei in diesen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen korrespon- dierende Teile bezeichnen und in denselben Fig. i eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, Fig. 2 einen Teil eines Vertikalschnittes der in Fig. i -ezeigten Ausführungsforrn darstellt, Fig. 3 eine etwas vergrößerte Teilansicht nach Linie 3-3 von Fig. i darstellt, welche in durch- gehenden Linien die Stellung der Platten vor der Versiegelung und in gestrichelten Linien die Stel- hing der Platten nach der Versiegelung zeigt, Fig. 4 eine etwas vergrößerte Teilansicht dar- stellt, welche die Arbeitsv,-eise des Streifensiege- lungsteiles de# Diapositiv-Einfaßvorrichtung zeigt, Fig. .5 eine perspektivische Ansicht eines fertig eingefaßten Diapositivs darstellt, Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Diapositiv-Einfaß- vorrichtung darstellt; Fig. 7 eine etwas vergrößerte Teilansicht, teil- weise abgebrochen, darstellt, welche die Messerkon- struktion von Fig. 6 zeigt, Fig. 8 einen teilweisen Horizontalschnitt nach Linie 8-8 von Fig. 6 und in der Richtung des Pfeils ,eselien darstellt, l,'Ig. o eine Arbeitsveranschaulichung darstellt, Nvelche die Art und Weise zeigt, in welcher aufein- atiderfolgende Längen des Klebestreifens vor jeder Faltoperation geschnitten werden, und pl Fig. io eine Arbeitsgangveranschaulichung dar- stellt, welche die Siegelung des Streifens im An- schluß an die erste Faltoperation zeigt. Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere Fig. i bezeichnet io einen hohlen rechtwinkligen Sockel, welcher an seinem linken 1-,-ndteil einen breiten Längsschlitz ii aufweist. Trageglieder 12 sind auf der Oberseite des Sockels io an jeder Seite des Schlitzes ii befestigt. Eine kleine, von den Tragegliedern 12 getragene Achse 13 dient dazu, eine Streifenrolle 14 auf dem besagten Sockel io aufzunehmen. Der Streifen 14 ist vorzugsweise von der Art, welche keine Befeuchtung erfordert, um ihn an Oberflächen anhaften zu lassen. Ein kombinierter Führungs- und Schneidtisch 15 ist auf der Oberseite des Sockels io vorgesehen. Dieser Tisch 15 ist um ein geringes breiter als die Breite des Streifens 14 und erstreckt sich vom rechten Ende des Schlitzes i i entlang der Längs- achse des Sockels io nach dem entgegengesetzten Ende des besagten Sockels io. Der Tisch 15 ist innerhalb der Oberseite des Sockels lo schwach vertieft, wie bei 16 angedeutet. Diese Vertiefung 16. schafft eine seitliche Führung für den Streifen 14, wenn er von seiner Vorratsrolle abgezogen wird. Ein Streifenzuführungsorgan 17 ist am linken Ende des Tisches 1,3 vorgesehen. Das Zuführungs- organ 17 weist ein Paar von Konsolen 18, die von dem Sockel lo an jeder Seite des Tisches 15 ge- tragen werden, und ferner eine Zuführungswalze ig auf, die in und zwischen den besagten Konsolen 18 gelagert ist. Eine Spindel 20, welche an ihrem Ende einen geriffelten Handgriff 21 hat, ist an der Walze ig befestigt und läßt die besagte M'alze mit der Hand drehen. Der Streifen 14 ist auf der Achse 13 derart montiert, daß seine Klebstoffoberfläche auf der Oberseite liegt, wenn er von der Rolle abge- zogen wird. Der Streifen 14 wird sich so an die Walze ig anschmiegen und durch dieselbe vorwärts gezogen werden. Das dem Zuführungsorgan 17 entgegengesetzte Ende des Tisches 15 stößt gegen die Flanke einer StreifensiegelungseinrichtUng22. Dieser Siegelungs- mechaniSMUS 22 besteht ans einem kanalförmigen Glied 23, das von einer quer verlaufenden Grube 24 getragen wird, die in dein Oberteil des Sockels io eingeschnitten ist. Innerhalb des KanalgliC(leS 23 ist eine flache Stange 25 VOrgeSChen. Diese Stange 2,3 wird von zwei SchraUben 26 getragen, welche durch die Löcher 27 gesteckt sind, die in der rechten Seite des KanalgliedeS 23 vorgesehen sind. Federn 28 sind über die Schrauben 26 zwischen die Stange 25 und die Seite des KanalgliedeS 23 gesteckt. Die Federn 28 veranlassen die Stange 2,5, innerhalb des KanalgliedeS 23 nachgiebig jeder Kraft zu wider- stehen, die dahin wirkt, die Stange 25 nach rechts zu schieben (s. Fig. 1, 2 und 3). In der Mitte zwischen der Streifenrolle 14 und der SiegelungseinriChtUng 22 ist eine komb 1 nierte Einrichtung 29 zum Abschneiden des Streifens und zum Instellungbringen des Diapositivs vorgesehen, die am besten aus Fig. i ersichtlich ist. Die Ein- richtung 29 besteht aus einem -'\lesserglied 30 und einem Arm 31. Das Messerglied 30 und der Arm 31 sind beide an entgegengesetzten Enden einer Achse 32 befestigt, welche in einem Block 33 gelagert ist, der auf dem Sockel lo befestigt ist. Das Messer- glied umfaßt einen Arin 3-1, welcher eine Taste oder Knopf 35 an seinem Ende und ferner eine Klinge 36 aufweist, die an dein Arm 34 durch zwei Schrau- ben 37, 38 befestigt ist. Der Tisch 15 und die Ober- seite des Sockels io sind bei 64 quer geschlitzt, um die Messerklinge 36 aufzunehmen, wobei die Kante 65 des besagten Tischschlitzes so Teil einer Scheren- anordnung bildet. Der Arm 3 1 ist etwa L-förmig. Der horizontale Teil des besagten Armes 3 1 ist an jedem seiner Enden mit einem verlängerten Teil 39, 40 ausgestattet. jeder der verlängerten Teile 39, 40 hat einen sich nach abwärts erstreckenden, davon abstehenden Flansch 41. Der Rest des Diapositiv-Einfaßmechanismus um- faßt einen geneigten Tisch 42, der an der äußeren Rechten des Sockels io gelegen und mit einer durch- scheinenden oder durchsichtigen Oberseite 43 ans- gestattet ist. Unmittelbar unter diesem Tisch 42 und innerhalb des Sockels io ist eine kleine Glüh- lampe 44 angeordnet (s. Fig. 2). Die Glühlampe 44 wird von einer geeigneten KonsOle 45 getragen und spricht auf einen Schalter 46 an, welcher durch die Seiten,#N,and des Sockels io vorspringt. Ein recht- winkliges Rohr bzw. Durchlaß 47 verläuft quer durch den Sockel io etwa in dessen Mitte und mit seinem Boden in gleicher Ebene mit dem Boden des Sockels io. Dieses Rohr dient dazu, eine C-förmige Klammer (nicht dargestellt) zu dem Zwecke aufzu- nehmen, die Diapositiv-Nlontiereinrichtting auf einem Tisch o. dgl. zu befestigen. Die Arbeitsweise der Diapositiv-Einfaßvorrich- tung ergibt sich aus der obigen Beschreibung. Ein Diapositiv wird auf dem durchscheinenden Tisch 42 dadurch zusammengestellt, daß man auf demselben eine Platte aus dünnern Glas 48, gefolgt von dem Film 50 oder einem anderen zu montierenden Ob- jekt und dann von einer zweiten Glasplatte 49, an- ordnet (s. Fig. 4). Die Teile des Diapositivs werden dann vermittels der Lichtquelle geprüft, um zu sehen, ob sie in richtiger Anordnung sind, und uni sich zu vergewissern, daß keine fremden Teilchen in der Zusammenstellung vorhanden sind. Die Ein- richtUng 29 zum Abschneiden und Instellungbringen wird dann gehoben, wie in Fig. i gezeigt. Der Streifen 14 wird zunächst längs des Tisches 15 ver- mittels der Walze ig vorwärts geführt, bis er gegen die Flanke des SiegelmechaniSMUS 22 stößt. Der Arm 34 des Messers 36 wird gesenkt, um den Strei- fen 14 abzuschneiden. Diese Maßnahme bringt auch die Flansche 41 des Niederhaltearrnes 31 dazu, sich gegen den Streifen 14 zu stützen. Die Länge des Niederlialtearmes 31 ist derart, daß seine äußerste Kante genau der Dicke einer Glasplatte kurz vor der Längsmittellinie des Streifens i-1 ent- spricht. Die Stellung der Nfesserklinge 36 ist eben- falls derart eingerichtet, daß sie um einen Abstand gleich der Länge der Seite einer der Glasplatten von der Flanke des Siegelmechanismus entfernt ist. Die mit der Vorrichtung arbeitende Person ent- i fernt in der nächsten Arbeitsstufe das zusammen- gestellte Diapositiv von dem Durchsichtstisch -12 und ordnet es auf dem abgetrennten Streifen i-1 an, welcher durch den Arm 3 1 niedergehalten ist. Durch Placieren der Seite des Glases gegen die vorge- streckte Kante des Armes 31 erhält die Bedienungs- person Gewißheit, daß sich das Diapositiv in axialer Cbereinstirntnung mit dein Streifen 14 und in dessen Mitte betindet. Der Messer- und Niederlialtearin 31 karin darauf gehoben -,verden. Der Streifen 14 wird an der Seitenkante des Diapositivs anhaften und kann von (lern Tisch 15 abgehoben werden. Der Streifen 14 wird darin dadurch rund um die Glas- platte 49 versiegelt, daß man die Platten 48, 49 mit dem daran anliaftenden Streifen 14 über der (Wriung zwischen dem Kanalglied 23 und der Stange 25 placiert, wie in Fig. 3 gezeigt. Das Dia- positiv wird darin in diese Üffnung niedergedrückt, wie in Fig. 4 gezeigt, und wird hierdurch der -Streifen i-t veranlaßt, glatt und sauber rund um die Platten -18, 49 gefaltet und gesiegelt zu Nverden. Es ist nur notwendig, das obige Vorgehen für die rest- lichen drei Kanten zu ##,-iederliolen, urn die Dia- positiveltifassung, wie in Fig. 5 gezeigt, vollständig zu machen. Bei der zweiten Ausführungsforin der Diapositiv- Eiiifal,3\-orriclituiig, wie sie in den Fig. 6 bis 8 ge- zeigt ist, ist die Messerklinge 36 in ihrer --Nlitte mit einem Atissparungsteil 5 1 ausgestattet, welcher eine Breite gleich der Dicke des einzufassenden Dia- positivs hat. Der rückv"ärtige Teil 52 der Aus- sparung .51 läuft in eine Schneidkante aus, die einem nachstehend noch näher beschriebenen Zwecke dient. Ein nachgiebiger Arischlag 6o ist unter dein Arm 34 des Messers 3o angeordnet. Dieser Anschlag 6o umfaßt einen Knopf 61, unter welchem eine in einer Bohrung 63 getragene Spiralfeder 62 vorgesehen ist. Die Arbeitsweise des Anschlages 6o ist derart, daß er die _NIesserklinge 36 befähigt, den Streifen 14 zu schneiden, aber normalerweise den rückwärtigen Teil 52 davon abhält, den Streifen 14 völlig von seiner Vorratsrolle abzutrennen. Der StreifensiegelungsmechaniSMUS 22 ist derart angeordnet, daß sich sein Längsfalteschlitz 53 in Linie init der Längsachse des Streifentisches 15 be- findet. Das dein Nlesser 36 zugewandte Ende 54 des SiegelungsinechanIsmus ist von dem besagten Messer um einen Abstand entfernt, der um ein geringes größer ist als die Länge einer Seite einer der Glas- platten 48, 49. Ein Anhalteglied 55, -,velches eine kleine, durch den Kanal 23 gehaltene Schraube 56 umfassen kann, ist in gewissem Abstand von dessen rechtem Ende 57 vorgesehen. Ein Führungsorgan 58 ist auf der Oberseite des Sockels io z##,-isclien dem Messer 30 und dem Siege- lungsmechaniSMUS 22 angeordnet. Das Führungs- organ 58 ist auf dem Sockel io, wie in Fig. 6 ge- zeigt, in einer solchen Weise befestigt, daß seine Tragfläche 59 über dem Tisch 15 liegt und parallel zu der Längsachse des besagten Tisches verläuft. Die Tragfläche 59 ist auch von der Zentrallinie des Tisches 15 uni einen Zwischenraum gleich der Dicke einer Lage des Diapositivglases abgesetzt. beirn #»"rI)eiten mit der zweiten Ausführungsform der \orliegenden Erfindung wird der Streifen 14 län-s des Tisches 15 durch die Walze ig geführt, bis er das Ende 54 der Siegelungseinriclitung 22 er- reicht. Das zusammengestellte Diapositiv wird dann auf dein Streifen 14 in der in Fig. 9 gezeigten Art und Weise placiert. Das Führungsorgaii 58 stellt die Anordnung des Diapositivs entlang der Längsachse des Streifens sicher, indem es die Bedienungsperson e# die Glasplatte gegen die Tragfläche 5o hier\-on anliegen zu lassen. Das Messerglied 30 wird dann gesenkt, bis die Schneidekante gerade noch von dein Streifen 14 unbehindert ist. Unter Verwendung der Zuführ-,valze ig werden dann das Diapositiv und der Streifen 14 nach links vorge- rückt, bis die der Klinge 36 nächstgelegene Kante des Diapositivs gegen dieselbe stößt. Das IMesser 30 wird dann niedergedrückt, bis es auf den Anschlag 6o stößt. Bei diesem Punkt des Arbeitens sind zwei Schlitze 64, 65 in den Streifen 14 eingeschnitten \\ordeii. Diese Schlitze64,65 werden einen Ab- stand voneinander haben, welcher gleich ist der Breite der Aussparungsklinge51 oder der Dicke des Diapositivs. Das -.%lesserglied30 wird darin gehoben und auch das Diapositiv wird gehoben, um das Luide54 der Siegelungseinrichtung22 freizu- geben. Der Streifen 14 wird vorwärts geführt, bis sich (las Diapositiv über dein Schlitz 53 der Siegelungs- einriclitung befindet. Das Diapositiv wird dann in den ScIllitz 53 geschoben, woraufhin der Streifen 14 rund um die Glasplatten 48, 49 gefaltet wird. Das Diapositiv kann dann innerhalb des Schlitzes 53 nach rechts geschoben werden, bis es an das An- lialleglied 55 (s. Fig. 8) anstößt. Die Stellung des .\rilialters 55 ist derart, daß die Kante der Schlitze ()4,65 gerade das Ende 54 der Siegelungseinrichtung 22 berührt und die Stellung des Diapositivs und Streifens 1,4 diejenige ist, wie sie in Fig. io gezeigt ist. Das Diapositiv wird dann um go' in Richtung auf die Klinge 36 geschwenkt, bis es wieder auf dein Streifen 14 ruht. Das Diapositiv und der Streifen werden einmal mehr verlagert, bis sie #% iv(ler gegen die Klinge 36 stoßen, und das Messer 30 wird gesenkt, uni wieder den Streifen 14 zu schlitzen. Nachdern drei Seiten in der oben beschriebenen Art und Weise eingefaßt worden sind, wird die letzte Länge des Streifens 14 von der Rolle abge- trennt. Dieses Abschneiden wird durch Steigerung des Druckes auf den Arm 34 der Messerzusammen- stellung, bis der Anschlag 6o in die Austiehmung 63 lyedrängt ist, ausgeführt, wodurch gleichzeitig die Feder 62 zusammengedrückt wird. Die Schneid- kante 52 des Ausnehmungsteiles 5 1 der Klinge 36 ist so in der Lage, den Streifen 14 völlig abzu- trennen. Wenn diese Endlänge des Streifens 14 in den Schlitz 53 geschoben wird, ist das Diapositiv fertig eingefaßt. Diapositive, welche in Übereinstimmung mit der oben geschilderten zweiten Ausführungsform der Erfindung eingefaßt sind, haben mit Ausnahme einer Ecke der Diapositivplatten 48, 49 eine durch einen fortlaufenden Klebestreifen erzielte Versiege- lung. Dies vermindert für den Diapositix-filin 5o ganz wesentlich die Gefahrenmöglichkeit, init in (las 1)iapositix- eindringender Feuchtigkeit zusammen- gebracht zu werden.
Claims (1)
-
P ATENT ANS PR CC,11 E: 1. Diapositiv-Einfaßvorrichtung, gekenn- zeichnet durch einen Sockel, welcher an einem Ende mit einem Träger für einen Vorrat, wie i. B. eine Rolle, an - Einfaßklebestreifen, einem Zuführungsorgan zuin Vorrücken des Streifens längs des Sockels, einem Messerglied zum Ab- schneiden des Streifens und einem Siegelungs- organ ausgestattet ist, welches dazu geeignet ist, den Streifen rund tim die Kanten eines Dia- positivs zu pressen. 2. Diapositiv-EinfaGvorrIchtung gemäß An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strei- fenzuführungsorgan eine Walze mit einem Hand- griff umfaßt. 3. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Sockels einen vertieften Füh- rungstisch für den Streifen aufweist. 4. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 'Messerglied aus einer Klinge an einem an dem Sockel angelenkten Arm besteht. 5. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel ein Arm angelenkt ist, um den Streifen gegen den Sockel niederzuhalten. 6. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strei- fenlialtearm vorspringende Teile und sich nach abwärts erstreckende Flansche aufweist, uni den Streifen niederzuhalten und das Diapositiv auf dem Streifen in entsprechende Lage zu bringen. 7. Diapositiv-Einfaßvorriclitung gemäß An- spruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme gemeinschaftlich fest auf ' der gleichen Welle montiert sind und dadurch ge- meinschaftlich arbeiten. 8. Diapositiv-Einfaßvorriclitting gemäß ir- gendeinem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß (las Siegelungsorgan aus einem Kanal mit einer darin federnd nach- giebig gehaltenen Stange besteht. g. Diapositiv-EinfaßvorrIchtung gemäß ir- gendeinem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß sich das Siegelungs- organ in Querrichtung über den Sockel erstrerkt. io. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 1, 2, 3, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Siegelungsorgan in der Längsrich- tung eines zwischen dem NIIesser und dem Siege- lungsorgan vorgesehenen Führungsorgans für den Streifen erstreckt. ii. Diapositiv-Einfaßvorriclitung gemäß An- spruch io, dadurch gekennzeichnet, (laß das Messerglied eine in einer zurückspringenden zentralen Aussparung \-orgesehene Klinge auf- weist und auf einen nachgiebigen Anschlag auf- stößt. 12. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß ir- gendeinem der vorhergehenden .\nsprüche, da- durch gekennzeichnet, daß auch noch ein Dia- positiv-Zusammenstelltisch auf dem Sockel vor- gesehen ist. 13. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Diapositiv-Zusammenstelltisch eine durchschei- nende Oberseite und eine darunter befindliche Beleuchtungsquelle aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US807560XA | 1948-05-15 | 1948-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807560C true DE807560C (de) | 1951-07-02 |
Family
ID=22159404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP35835A Expired DE807560C (de) | 1948-05-15 | 1949-03-05 | Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807560C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298301B (de) * | 1958-11-21 | 1969-06-26 | Seary Mfg Company | Einrichtung zum Abtrennen des untersten Diapappraehmchens von einem vertikalen Stapel horizontal liegender Raehmchen in einer Rahmungsmaschine |
-
1949
- 1949-03-05 DE DEP35835A patent/DE807560C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298301B (de) * | 1958-11-21 | 1969-06-26 | Seary Mfg Company | Einrichtung zum Abtrennen des untersten Diapappraehmchens von einem vertikalen Stapel horizontal liegender Raehmchen in einer Rahmungsmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446574A1 (de) | Schneidvorrichtung fuer blattfoermiges material, wie beispielsweise papier, watte, gewebe, kunststoff | |
DE2302696A1 (de) | Schneidvorrichtung, insbesondere zum abtrennen eines in einem dia-rahmen einzurahmenden filmabschnitts | |
DE807560C (de) | Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven | |
DE1964572A1 (de) | Filmschneidevorrichtung | |
DE1212400B (de) | Vorrichtung zum Ritzen und Schlitzen von Zuschnitten fuer Faltbehaelter aus Wellpappe, Karton od. dgl. | |
DE1536485B1 (de) | Vorrichtung zum Einbinden von Buchbloecken | |
DE2004095C3 (de) | Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven | |
DE1288429B (de) | Maschine zum Zerschneiden von Mikrofilmstreifen in Einzelbilder in eine OEffnung aufweisende Karten | |
DE4104342C1 (en) | Hand tool for sealing profile assembly - has sealing profile stamping cutter with V=shaped blade in guide duct | |
DE2655290C3 (de) | Vorrichtung zum Einkleben eines Dichtungsstreifens in Fensterrahmen | |
DE575825C (de) | Abziehgeraet fuer Rasierklingen | |
DE682492C (de) | Filmfuehrungsbahn fuer Kinogeraete | |
DE3431210A1 (de) | Spannleiste fuer textilbahn-ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine querschneidevorrichtung | |
DE629926C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Praegeraendern in Papier, Karton u. dgl. | |
DE582109C (de) | Vorrichtung zum Aufloeten eines Lotstreifens auf Bleche | |
DE2009C (de) | Neuerungen in der Herstellung von Pappschachteln | |
DE6751803U (de) | Vorrichtung zum genauen querbeschneiden von tapetenbahnen an der wand. | |
DE1561544C3 (de) | Vorrichtung zum Ausschneiden der Bildfenster von Passepartouts | |
DE1816160C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Selbstklebeband | |
DE196476C (de) | ||
AT262060B (de) | Filmklebepresse | |
DE8624332U1 (de) | Doppelgehrungssägevorrichtung zum Zuschneiden von Profilen | |
AT108552B (de) | Papierbeschneidmaschine. | |
DE549845C (de) | Fuer den Aufdruck von Preisangaben u. dgl. bestimmter Kartenstreifen mit Drahtklammern im Bereich und mit Einschnitten an den Grenzen der einzelnen Abschnitte und Druckvorrichtung dazu | |
DE478793C (de) | Papierbeschneidemaschine |