DE807560C - Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven - Google Patents

Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven

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DE807560C
DE807560C DEP35835A DEP0035835A DE807560C DE 807560 C DE807560 C DE 807560C DE P35835 A DEP35835 A DE P35835A DE P0035835 A DEP0035835 A DE P0035835A DE 807560 C DE807560 C DE 807560C
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DE
Germany
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strip
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Expired
Application number
DEP35835A
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English (en)
Inventor
Julius Huisgen
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E Leitz Inc
Original Assignee
E Leitz Inc
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Publication date
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Publication of DE807560C publication Critical patent/DE807560C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
    Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven bzw.
    Durchsichts- oder Projektionsbildern, wie sie in
    der Photogral)Iiie verwendet werden.
    In Fällen, wo es erwünscht ist, photographische
    oder andere Materialien für Projektionszwecke zu
    montieren, ist es üblich, die besagten -Materialien
    zwischen dünne Glasscheiben einzulegen. Die ge-
    samte Zusammenstellung wird darin durch irg,end-
    eine Art von Klebestreifen zusammengehalten. Auf
    diese Art und Weise wird die Photographie unbe-
    schadet wiederholter Handhabung vor Feuchtigkeit,
    Verschrainnien und sonstigen äußeren Einflii,#sen
    hützt. Die Handhabung des Klebestreifens und
    (Tesc
    der einzufassenden Platten erfordert so viel Sorg-
    falt, (laß die Durchschnittsperson nicht in der Lage
    ist, zufriedenstellende Diapositive herzustellen.
    DenigeniaL3 ist es ein Ziel und Gegenstand der
    vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu
    schaffen. mittels v,-elcher einheitliche Diapositive
    bzw. Durchsichtbilder auch von Personen einge-
    faßt bzw. umrahmt werden können, welche ein
    Minimum an Geschicklichkeit besitzen.
    Ein anderes Ziel und Gegenstand der vorliegen-
    den ErlIndung besteht darin, eine Diapositiv-Ein-
    faßvorrIchtung züi schaffen, welche die dieselbe ver-
    \vendende Person befähigt, die Ränder bzw. Kanten
    der Diapositive einzufassen, ohne Gefahr zu laufen,
    die Ordnung der zusammengestellten Platten zu
    verschieben oder sonstwie zu stören.
    Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
    darin, einen Abfall an Klebestreifen bei der
    Schneideoperation zu vermeiden.
    Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung be-
    steht darin, die Person, welche mit einer solchen
    Vorrichtung arbeitet, in die Lage zu versetzen, den
    Randstreifen auf die Diapositive aufzubringen, ohne
    dabei Klebstoff an ihre Finger und demzufolge auf
    die Glasplatte zu bekommen.
    Ein Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist die
    l',infachheit ihrer Durchführung und Anwendung.
    Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung
    ist ihre Streifenversiegelungseinrichtung.
    Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung
    ist ihr kombinierter Arm zum Abschneiden des
    Streifens und zum Instellungbringen des Diapositivs.
    Die Erfindung besteht in einer Diapositiv-Einfaß-
    vorrichtung mit einem Sockel, der an einem Ende
    init einem Träger für einen Vorrat, wie z. B. eine
    kolle, an Einfaßklebestreifen, einem Zuführungs-
    or,-an zum Vorrücken des Streifens längs des
    Sockels, einem Messerglied zum Abschneiden des
    Streifens und einem Siegelungsorgan ausgestattet
    ist, durch welches der Streifen rund um die Kanten
    eines Diapositivs gepreßt wird.
    Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen
    dieser Erfindung bilden den Inhalt der Ansprüche 2
    bis 13.
    In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen
    der Erfindung veranschaulicht, wobei in diesen
    Zeichnungen gleiche Bezugszeichen korrespon-
    dierende Teile bezeichnen und in denselben
    Fig. i eine perspektivische Ansicht einer ersten
    Ausführungsform der Erfindung darstellt,
    Fig. 2 einen Teil eines Vertikalschnittes der in
    Fig. i -ezeigten Ausführungsforrn darstellt,
    Fig. 3 eine etwas vergrößerte Teilansicht nach
    Linie 3-3 von Fig. i darstellt, welche in durch-
    gehenden Linien die Stellung der Platten vor der
    Versiegelung und in gestrichelten Linien die Stel-
    hing der Platten nach der Versiegelung zeigt,
    Fig. 4 eine etwas vergrößerte Teilansicht dar-
    stellt, welche die Arbeitsv,-eise des Streifensiege-
    lungsteiles de# Diapositiv-Einfaßvorrichtung zeigt,
    Fig. .5 eine perspektivische Ansicht eines fertig
    eingefaßten Diapositivs darstellt,
    Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer
    zweiten Ausführungsform der Diapositiv-Einfaß-
    vorrichtung darstellt;
    Fig. 7 eine etwas vergrößerte Teilansicht, teil-
    weise abgebrochen, darstellt, welche die Messerkon-
    struktion von Fig. 6 zeigt,
    Fig. 8 einen teilweisen Horizontalschnitt nach
    Linie 8-8 von Fig. 6 und in der Richtung des Pfeils
    ,eselien darstellt,
    l,'Ig. o eine Arbeitsveranschaulichung darstellt,
    Nvelche die Art und Weise zeigt, in welcher aufein-
    atiderfolgende Längen des Klebestreifens vor jeder
    Faltoperation geschnitten werden, und
    pl
    Fig. io eine Arbeitsgangveranschaulichung dar-
    stellt, welche die Siegelung des Streifens im An-
    schluß an die erste Faltoperation zeigt.
    Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere
    Fig. i bezeichnet io einen hohlen rechtwinkligen
    Sockel, welcher an seinem linken 1-,-ndteil einen
    breiten Längsschlitz ii aufweist. Trageglieder 12
    sind auf der Oberseite des Sockels io an jeder Seite
    des Schlitzes ii befestigt. Eine kleine, von den
    Tragegliedern 12 getragene Achse 13 dient dazu,
    eine Streifenrolle 14 auf dem besagten Sockel io
    aufzunehmen. Der Streifen 14 ist vorzugsweise von
    der Art, welche keine Befeuchtung erfordert, um
    ihn an Oberflächen anhaften zu lassen.
    Ein kombinierter Führungs- und Schneidtisch 15
    ist auf der Oberseite des Sockels io vorgesehen.
    Dieser Tisch 15 ist um ein geringes breiter als die
    Breite des Streifens 14 und erstreckt sich vom
    rechten Ende des Schlitzes i i entlang der Längs-
    achse des Sockels io nach dem entgegengesetzten
    Ende des besagten Sockels io. Der Tisch 15 ist
    innerhalb der Oberseite des Sockels lo schwach
    vertieft, wie bei 16 angedeutet. Diese Vertiefung 16.
    schafft eine seitliche Führung für den Streifen 14,
    wenn er von seiner Vorratsrolle abgezogen wird.
    Ein Streifenzuführungsorgan 17 ist am linken
    Ende des Tisches 1,3 vorgesehen. Das Zuführungs-
    organ 17 weist ein Paar von Konsolen 18, die von
    dem Sockel lo an jeder Seite des Tisches 15 ge-
    tragen werden, und ferner eine Zuführungswalze ig
    auf, die in und zwischen den besagten Konsolen 18
    gelagert ist. Eine Spindel 20, welche an ihrem Ende
    einen geriffelten Handgriff 21 hat, ist an der Walze
    ig befestigt und läßt die besagte M'alze mit der
    Hand drehen. Der Streifen 14 ist auf der Achse 13
    derart montiert, daß seine Klebstoffoberfläche auf
    der Oberseite liegt, wenn er von der Rolle abge-
    zogen wird. Der Streifen 14 wird sich so an die
    Walze ig anschmiegen und durch dieselbe vorwärts
    gezogen werden.
    Das dem Zuführungsorgan 17 entgegengesetzte
    Ende des Tisches 15 stößt gegen die Flanke einer
    StreifensiegelungseinrichtUng22. Dieser Siegelungs-
    mechaniSMUS 22 besteht ans einem kanalförmigen
    Glied 23, das von einer quer verlaufenden Grube 24
    getragen wird, die in dein Oberteil des Sockels io
    eingeschnitten ist. Innerhalb des KanalgliC(leS 23 ist
    eine flache Stange 25 VOrgeSChen. Diese Stange 2,3
    wird von zwei SchraUben 26 getragen, welche durch
    die Löcher 27 gesteckt sind, die in der rechten Seite
    des KanalgliedeS 23 vorgesehen sind. Federn 28
    sind über die Schrauben 26 zwischen die Stange 25
    und die Seite des KanalgliedeS 23 gesteckt. Die
    Federn 28 veranlassen die Stange 2,5, innerhalb des
    KanalgliedeS 23 nachgiebig jeder Kraft zu wider-
    stehen, die dahin wirkt, die Stange 25 nach rechts
    zu schieben (s. Fig. 1, 2 und 3).
    In der Mitte zwischen der Streifenrolle 14 und
    der SiegelungseinriChtUng 22 ist eine komb 1 nierte
    Einrichtung 29 zum Abschneiden des Streifens und
    zum Instellungbringen des Diapositivs vorgesehen,
    die am besten aus Fig. i ersichtlich ist. Die Ein-
    richtung 29 besteht aus einem -'\lesserglied 30 und
    einem Arm 31. Das Messerglied 30 und der Arm 31
    sind beide an entgegengesetzten Enden einer Achse
    32 befestigt, welche in einem Block 33 gelagert ist,
    der auf dem Sockel lo befestigt ist. Das Messer-
    glied umfaßt einen Arin 3-1, welcher eine Taste oder
    Knopf 35 an seinem Ende und ferner eine Klinge
    36 aufweist, die an dein Arm 34 durch zwei Schrau-
    ben 37, 38 befestigt ist. Der Tisch 15 und die Ober-
    seite des Sockels io sind bei 64 quer geschlitzt, um
    die Messerklinge 36 aufzunehmen, wobei die Kante
    65 des besagten Tischschlitzes so Teil einer Scheren-
    anordnung bildet. Der Arm 3 1 ist etwa L-förmig.
    Der horizontale Teil des besagten Armes 3 1 ist an
    jedem seiner Enden mit einem verlängerten Teil 39,
    40 ausgestattet. jeder der verlängerten Teile 39, 40
    hat einen sich nach abwärts erstreckenden, davon
    abstehenden Flansch 41.
    Der Rest des Diapositiv-Einfaßmechanismus um-
    faßt einen geneigten Tisch 42, der an der äußeren
    Rechten des Sockels io gelegen und mit einer durch-
    scheinenden oder durchsichtigen Oberseite 43 ans-
    gestattet ist. Unmittelbar unter diesem Tisch 42
    und innerhalb des Sockels io ist eine kleine Glüh-
    lampe 44 angeordnet (s. Fig. 2). Die Glühlampe 44
    wird von einer geeigneten KonsOle 45 getragen und
    spricht auf einen Schalter 46 an, welcher durch die
    Seiten,#N,and des Sockels io vorspringt. Ein recht-
    winkliges Rohr bzw. Durchlaß 47 verläuft quer
    durch den Sockel io etwa in dessen Mitte und mit
    seinem Boden in gleicher Ebene mit dem Boden des
    Sockels io. Dieses Rohr dient dazu, eine C-förmige
    Klammer (nicht dargestellt) zu dem Zwecke aufzu-
    nehmen, die Diapositiv-Nlontiereinrichtting auf
    einem Tisch o. dgl. zu befestigen.
    Die Arbeitsweise der Diapositiv-Einfaßvorrich-
    tung ergibt sich aus der obigen Beschreibung. Ein
    Diapositiv wird auf dem durchscheinenden Tisch 42
    dadurch zusammengestellt, daß man auf demselben
    eine Platte aus dünnern Glas 48, gefolgt von dem
    Film 50 oder einem anderen zu montierenden Ob-
    jekt und dann von einer zweiten Glasplatte 49, an-
    ordnet (s. Fig. 4). Die Teile des Diapositivs werden
    dann vermittels der Lichtquelle geprüft, um zu
    sehen, ob sie in richtiger Anordnung sind, und uni
    sich zu vergewissern, daß keine fremden Teilchen
    in der Zusammenstellung vorhanden sind. Die Ein-
    richtUng 29 zum Abschneiden und Instellungbringen
    wird dann gehoben, wie in Fig. i gezeigt. Der
    Streifen 14 wird zunächst längs des Tisches 15 ver-
    mittels der Walze ig vorwärts geführt, bis er gegen
    die Flanke des SiegelmechaniSMUS 22 stößt. Der
    Arm 34 des Messers 36 wird gesenkt, um den Strei-
    fen 14 abzuschneiden. Diese Maßnahme bringt auch
    die Flansche 41 des Niederhaltearrnes 31 dazu,
    sich gegen den Streifen 14 zu stützen. Die Länge
    des Niederlialtearmes 31 ist derart, daß seine
    äußerste Kante genau der Dicke einer Glasplatte
    kurz vor der Längsmittellinie des Streifens i-1 ent-
    spricht. Die Stellung der Nfesserklinge 36 ist eben-
    falls derart eingerichtet, daß sie um einen Abstand
    gleich der Länge der Seite einer der Glasplatten von
    der Flanke des Siegelmechanismus entfernt ist.
    Die mit der Vorrichtung arbeitende Person ent-
    i fernt in der nächsten Arbeitsstufe das zusammen-
    gestellte Diapositiv von dem Durchsichtstisch -12
    und ordnet es auf dem abgetrennten Streifen i-1 an,
    welcher durch den Arm 3 1 niedergehalten ist. Durch
    Placieren der Seite des Glases gegen die vorge-
    streckte Kante des Armes 31 erhält die Bedienungs-
    person Gewißheit, daß sich das Diapositiv in axialer
    Cbereinstirntnung mit dein Streifen 14 und in dessen
    Mitte betindet. Der Messer- und Niederlialtearin 31
    karin darauf gehoben -,verden. Der Streifen 14 wird
    an der Seitenkante des Diapositivs anhaften und
    kann von (lern Tisch 15 abgehoben werden. Der
    Streifen 14 wird darin dadurch rund um die Glas-
    platte 49 versiegelt, daß man die Platten 48, 49
    mit dem daran anliaftenden Streifen 14 über der
    (Wriung zwischen dem Kanalglied 23 und der
    Stange 25 placiert, wie in Fig. 3 gezeigt. Das Dia-
    positiv wird darin in diese Üffnung niedergedrückt,
    wie in Fig. 4 gezeigt, und wird hierdurch der
    -Streifen i-t veranlaßt, glatt und sauber rund um die
    Platten -18, 49 gefaltet und gesiegelt zu Nverden. Es
    ist nur notwendig, das obige Vorgehen für die rest-
    lichen drei Kanten zu ##,-iederliolen, urn die Dia-
    positiveltifassung, wie in Fig. 5 gezeigt, vollständig
    zu machen.
    Bei der zweiten Ausführungsforin der Diapositiv-
    Eiiifal,3\-orriclituiig, wie sie in den Fig. 6 bis 8 ge-
    zeigt ist, ist die Messerklinge 36 in ihrer --Nlitte mit
    einem Atissparungsteil 5 1 ausgestattet, welcher eine
    Breite gleich der Dicke des einzufassenden Dia-
    positivs hat. Der rückv"ärtige Teil 52 der Aus-
    sparung .51 läuft in eine Schneidkante aus, die einem
    nachstehend noch näher beschriebenen Zwecke dient.
    Ein nachgiebiger Arischlag 6o ist unter dein Arm 34
    des Messers 3o angeordnet. Dieser Anschlag 6o
    umfaßt einen Knopf 61, unter welchem eine in einer
    Bohrung 63 getragene Spiralfeder 62 vorgesehen
    ist. Die Arbeitsweise des Anschlages 6o ist derart,
    daß er die _NIesserklinge 36 befähigt, den Streifen 14
    zu schneiden, aber normalerweise den rückwärtigen
    Teil 52 davon abhält, den Streifen 14 völlig von
    seiner Vorratsrolle abzutrennen.
    Der StreifensiegelungsmechaniSMUS 22 ist derart
    angeordnet, daß sich sein Längsfalteschlitz 53 in
    Linie init der Längsachse des Streifentisches 15 be-
    findet. Das dein Nlesser 36 zugewandte Ende 54 des
    SiegelungsinechanIsmus ist von dem besagten Messer
    um einen Abstand entfernt, der um ein geringes
    größer ist als die Länge einer Seite einer der Glas-
    platten 48, 49. Ein Anhalteglied 55, -,velches eine
    kleine, durch den Kanal 23 gehaltene Schraube 56
    umfassen kann, ist in gewissem Abstand von dessen
    rechtem Ende 57 vorgesehen.
    Ein Führungsorgan 58 ist auf der Oberseite des
    Sockels io z##,-isclien dem Messer 30 und dem Siege-
    lungsmechaniSMUS 22 angeordnet. Das Führungs-
    organ 58 ist auf dem Sockel io, wie in Fig. 6 ge-
    zeigt, in einer solchen Weise befestigt, daß seine
    Tragfläche 59 über dem Tisch 15 liegt und parallel
    zu der Längsachse des besagten Tisches verläuft.
    Die Tragfläche 59 ist auch von der Zentrallinie des
    Tisches 15 uni einen Zwischenraum gleich der Dicke
    einer Lage des Diapositivglases abgesetzt.
    beirn #»"rI)eiten mit der zweiten Ausführungsform
    der \orliegenden Erfindung wird der Streifen 14
    län-s des Tisches 15 durch die Walze ig geführt,
    bis er das Ende 54 der Siegelungseinriclitung 22 er-
    reicht. Das zusammengestellte Diapositiv wird dann
    auf dein Streifen 14 in der in Fig. 9 gezeigten Art
    und Weise placiert. Das Führungsorgaii 58 stellt die
    Anordnung des Diapositivs entlang der Längsachse
    des Streifens sicher, indem es die Bedienungsperson
    e#
    die Glasplatte gegen die Tragfläche 5o
    hier\-on anliegen zu lassen. Das Messerglied 30
    wird dann gesenkt, bis die Schneidekante gerade
    noch von dein Streifen 14 unbehindert ist. Unter
    Verwendung der Zuführ-,valze ig werden dann das
    Diapositiv und der Streifen 14 nach links vorge-
    rückt, bis die der Klinge 36 nächstgelegene Kante
    des Diapositivs gegen dieselbe stößt. Das IMesser 30
    wird dann niedergedrückt, bis es auf den Anschlag
    6o stößt. Bei diesem Punkt des Arbeitens sind zwei
    Schlitze 64, 65 in den Streifen 14 eingeschnitten
    \\ordeii. Diese Schlitze64,65 werden einen Ab-
    stand voneinander haben, welcher gleich ist der
    Breite der Aussparungsklinge51 oder der Dicke
    des Diapositivs. Das -.%lesserglied30 wird darin
    gehoben und auch das Diapositiv wird gehoben, um
    das Luide54 der Siegelungseinrichtung22 freizu-
    geben.
    Der Streifen 14 wird vorwärts geführt, bis sich
    (las Diapositiv über dein Schlitz 53 der Siegelungs-
    einriclitung befindet. Das Diapositiv wird dann in
    den ScIllitz 53 geschoben, woraufhin der Streifen 14
    rund um die Glasplatten 48, 49 gefaltet wird. Das
    Diapositiv kann dann innerhalb des Schlitzes 53
    nach rechts geschoben werden, bis es an das An-
    lialleglied 55 (s. Fig. 8) anstößt. Die Stellung des
    .\rilialters 55 ist derart, daß die Kante der Schlitze
    ()4,65 gerade das Ende 54 der Siegelungseinrichtung
    22 berührt und die Stellung des Diapositivs und
    Streifens 1,4 diejenige ist, wie sie in Fig. io gezeigt
    ist. Das Diapositiv wird dann um go' in Richtung
    auf die Klinge 36 geschwenkt, bis es wieder auf
    dein Streifen 14 ruht. Das Diapositiv und der
    Streifen werden einmal mehr verlagert, bis sie
    #% iv(ler gegen die Klinge 36 stoßen, und das Messer
    30 wird gesenkt, uni wieder den Streifen 14 zu
    schlitzen.
    Nachdern drei Seiten in der oben beschriebenen
    Art und Weise eingefaßt worden sind, wird die
    letzte Länge des Streifens 14 von der Rolle abge-
    trennt. Dieses Abschneiden wird durch Steigerung
    des Druckes auf den Arm 34 der Messerzusammen-
    stellung, bis der Anschlag 6o in die Austiehmung 63
    lyedrängt ist, ausgeführt, wodurch gleichzeitig die
    Feder 62 zusammengedrückt wird. Die Schneid-
    kante 52 des Ausnehmungsteiles 5 1 der Klinge 36
    ist so in der Lage, den Streifen 14 völlig abzu-
    trennen. Wenn diese Endlänge des Streifens 14 in
    den Schlitz 53 geschoben wird, ist das Diapositiv
    fertig eingefaßt.
    Diapositive, welche in Übereinstimmung mit der
    oben geschilderten zweiten Ausführungsform der
    Erfindung eingefaßt sind, haben mit Ausnahme
    einer Ecke der Diapositivplatten 48, 49 eine durch
    einen fortlaufenden Klebestreifen erzielte Versiege-
    lung. Dies vermindert für den Diapositix-filin 5o
    ganz wesentlich die Gefahrenmöglichkeit, init in (las
    1)iapositix- eindringender Feuchtigkeit zusammen-
    gebracht zu werden.

Claims (1)

  1. P ATENT ANS PR CC,11 E:
    1. Diapositiv-Einfaßvorrichtung, gekenn- zeichnet durch einen Sockel, welcher an einem Ende mit einem Träger für einen Vorrat, wie i. B. eine Rolle, an - Einfaßklebestreifen, einem Zuführungsorgan zuin Vorrücken des Streifens längs des Sockels, einem Messerglied zum Ab- schneiden des Streifens und einem Siegelungs- organ ausgestattet ist, welches dazu geeignet ist, den Streifen rund tim die Kanten eines Dia- positivs zu pressen. 2. Diapositiv-EinfaGvorrIchtung gemäß An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Strei- fenzuführungsorgan eine Walze mit einem Hand- griff umfaßt. 3. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Sockels einen vertieften Füh- rungstisch für den Streifen aufweist. 4. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 'Messerglied aus einer Klinge an einem an dem Sockel angelenkten Arm besteht. 5. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel ein Arm angelenkt ist, um den Streifen gegen den Sockel niederzuhalten. 6. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strei- fenlialtearm vorspringende Teile und sich nach abwärts erstreckende Flansche aufweist, uni den Streifen niederzuhalten und das Diapositiv auf dem Streifen in entsprechende Lage zu bringen. 7. Diapositiv-Einfaßvorriclitung gemäß An- spruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme gemeinschaftlich fest auf ' der gleichen Welle montiert sind und dadurch ge- meinschaftlich arbeiten. 8. Diapositiv-Einfaßvorriclitting gemäß ir- gendeinem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß (las Siegelungsorgan aus einem Kanal mit einer darin federnd nach- giebig gehaltenen Stange besteht. g. Diapositiv-EinfaßvorrIchtung gemäß ir- gendeinem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß sich das Siegelungs- organ in Querrichtung über den Sockel erstrerkt. io. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 1, 2, 3, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Siegelungsorgan in der Längsrich- tung eines zwischen dem NIIesser und dem Siege- lungsorgan vorgesehenen Führungsorgans für den Streifen erstreckt. ii. Diapositiv-Einfaßvorriclitung gemäß An- spruch io, dadurch gekennzeichnet, (laß das
    Messerglied eine in einer zurückspringenden zentralen Aussparung \-orgesehene Klinge auf- weist und auf einen nachgiebigen Anschlag auf- stößt. 12. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß ir- gendeinem der vorhergehenden .\nsprüche, da- durch gekennzeichnet, daß auch noch ein Dia-
    positiv-Zusammenstelltisch auf dem Sockel vor- gesehen ist. 13. Diapositiv-Einfaßvorrichtung gemäß An- spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Diapositiv-Zusammenstelltisch eine durchschei- nende Oberseite und eine darunter befindliche Beleuchtungsquelle aufweist.
DEP35835A 1948-05-15 1949-03-05 Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven Expired DE807560C (de)

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US807560XA 1948-05-15 1948-05-15

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ID=22159404

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DEP35835A Expired DE807560C (de) 1948-05-15 1949-03-05 Vorrichtung zum Einfassen von Diapositiven

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DE (1) DE807560C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298301B (de) * 1958-11-21 1969-06-26 Seary Mfg Company Einrichtung zum Abtrennen des untersten Diapappraehmchens von einem vertikalen Stapel horizontal liegender Raehmchen in einer Rahmungsmaschine

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DE1298301B (de) * 1958-11-21 1969-06-26 Seary Mfg Company Einrichtung zum Abtrennen des untersten Diapappraehmchens von einem vertikalen Stapel horizontal liegender Raehmchen in einer Rahmungsmaschine

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