DE1040814B - Verfahren und Einrichtung zum mechanischen Einfassen von Diapositiven mit Klebstreifen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum mechanischen Einfassen von Diapositiven mit Klebstreifen

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DE1040814B
DE1040814B DEL22155A DEL0022155A DE1040814B DE 1040814 B DE1040814 B DE 1040814B DE L22155 A DEL22155 A DE L22155A DE L0022155 A DEL0022155 A DE L0022155A DE 1040814 B DE1040814 B DE 1040814B
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Bernhard Limberg
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum mechanischen Einfassen von Diapositiven mit Klebstreifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Einrichtungen zum mechanischen Einfassen von beiderseits zwischen Glasscheiben gehaltenen Diapositiven mit einem Klebstreifen. Diese Arbeit wurde bisher im allgemeinen ohne jede mechanische Einrichtung von Hand ausgeführt.
  • Es sind auch Vorschläge zur Erleichterung des Einfassens von Diapositiven mit einem Klebstreifen bekanntgeworden. Nach einem solchen, Vorschlag soll ein Stück des Klebstreifens in der Länge der einzufassenden Kante in eine oben offene Nut eines Blockes eingeschoben und darauf der Klebstoff mittels eines Pinsels befeuchtet werden. Die Glasscheiben mit den dazwischenliegendem Diapositiven sollen dann auf den Klebstreifen aufgesetzt und in eine unter dem Streifen liegende schmalere Nut niedergedrückt werden, so daß der Klebstreifen von den Innenwänden dieser Nut zugleich beiderseits gegen die äußeren Scheibenflächen umgelegt wird. Durch Ausbildung des Blockes aus einem elastischen Werkstoff soll ein vreiteres Andrücken der Klebstreifenränder gegen die Scheibenflächen durch Zusammendrücken des Blockes von Hand ermöglicht werden. Die Mittelstellung der Glasscheiben in Richtung der Breite des Klebstreifens soll vor dem Aufsetzen auf den Streifen durch einen inzwischen über den Block geschobenen Anschlag gesichert werden. Abgesehen von der Umständlichkeit hat dieses Verfahren den großen Mangel, daß der Klebstreifen beim Herausziehen der Glasscheiben nur zu leicht in der Nut hängenbleibt, wenn nämlich Spuren des Klebstoffes bei reichlicher Befeuchtung auf die Außenseite des Streifens gelangen und diesen dann mit den Nutwänden verbinden.
  • Ein weiterer bekannter Vorschlag geht dahin, das Klebband in einer Rolle zu lagern und in derselben Vorrichtung die Glasscheiben mit dem Diapositiv zwischen Haltern zu führen, die gegen die Mitte der Glasflächen durch Federkraft angedrückt werden und um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind. Diese Halter werden mittels eines Handgriffes jeweils in die geeignete Stellung zum Einfassen der Kanten gedreht, wobei der Klebstreifen gegebenenfalls über die Ecken und über die anschließende Kante hinweg fortlaufend angedrückt wird. Hierbei ist ein Klebstreifen vorausgesetzt, der keine Befeuchtung erfordert. Die Schwierigkeit liegt bei diesem Verfahren im Einhalten einer gleichmäßigen Breite der an die Scheibenflächen anzudrückenden Ränder des Streifens. Außerdem ist es umständlich, diese Ränder an den vier Ecken der Glasscheiben beiderseits auf Gehrung zu schneiden oder so zu schlitzen, daß hier die Streifenkanten nicht dreifach übereinanderliegen. Der Klebstreifen wird von Hand an die Scheiben gedrückt, so daß ein Beschmutzen der Scheibenflächen unvermeidlich ist.
  • Mit dem Verfahren zum mechanischen Einfassen von Diapositiven nach der Erfindung werden die beschriebenen Mängel dadurch vermieden, daß das Klebband in kleinem Abstand über der einzufassenden Kante der in ihrer Lage festgehaltenen Glasscheiben gespannt gehalten, ein der Länge der Kante entsprechendes Stück des Klebbandes durch beiderseits der Scheiben angeordnete Schermesserpaare abgeschnitten und unmittelbar anschließend an den Schneidevorgang zuerst gegen die Kanten der Glasscheiben und dann an die Scheibenflächen angedrückt wird. An beiden Enden der jeweils einzufassenden Kante werden in einer Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens vorzugsweise feste Messer angeordnet, die unterhalb der Schneiden zurückgesetzt sind, um den Glasscheiben den notwendigen Spielraum zu geben, und darüber je ein beim Schneiden in Richtung auf die Glasscheiben geführte Messer vorgesehen.
  • Für die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß vorzugsweise ein Hebel zum Andrücken der Klebstreifen über Keilflächen eines an demselben Hebel federnd gelagerten Druckhebels zunächst die beweglichen Messer mitnimmt und nach Beendigung des Schneidvorganges über die Kanten der Keilflächen abgleitet und dadurch die Messer freigibt, so daß sie vor dem Andrücken des herausgeschnittenen Klebstreifens durch die Kraft einer Feder zurückschnellen können. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, durch eine einzige Bewegung eines Handhebels unmittelbar nacheinander den Klebstreifen in der richtigen Länge vom Band zu schneiden und auf die Kanten der Glasscheiben aufzukleben.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird zum Andrücken des Klebstreifens an die Kanten der Glasscheiben und an die Scheibenflächen ein hochelastisches Polster aus einem schaumartigen Kunststoff benutzt. Durch Eindrücken der Scheiben in ein solches Polster ohne vorgeformte Nut bzw. durch Aufdrücken des Polsters auf die Scheibenränder wird der dazwischenliegende Klebstreifen zuerst gegen die Scheibenkanten gedrückt. Durch weiteres Eindrücken der Scheiben in das Polster werden die Klebstreifen -ränder durch das sich beiderseits verformende Polster umgebogen und schließlich gegen die Scheibenflächen gedrückt. Dabei bleibt der Druck des Polsters gegen die Scheibenkanten erhalten und wird mit dem weiteren Eindrücken noch erhöht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Klebstreifen beiderseits scharf im Winkel umgeknickt wird und infolgedessen die Scheiben stramm zusammenhält. Bei dem eingangs beschriebenen Verfahren, bei dem die Scheibenränder mit dem Klebstreifen in eine schon vorhandene Nut eines elastischen Blockes eingeschoben werden, ist diese Gewähr nicht gegeben, weil beim Umbiegen des Streifens und beim Anlegen an die Scheibenflächen noch kein ausreichender Druck gegen die Scheibenkanten vorhanden ist.
  • Während des Abhebens des schaumartigen Polsters rollt der durch Verformung gekrümmte Teil seiner Oberfläche an den Scheibenflächen bzw. den Rändern der Klebstreifen fortschreitend ab. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dadurch mit Sicherheit ein Wiederablösen des Klebstreifens von den Scheibenflächen vermieden wird, auch wenn infolge reichlichem Befeuchtens einmal Spuren des Klebstoffes unvermeidlich über die Ränder des: Streifens überfließen. Ein Schaumstoff mit seiner nur linienmäßigen Berührung der- Zellenwände mit dem -Klebstreifen begünstigt diesen Vorgang.
  • Weitere Einzelheiten einer mechanischen Einrichtung, zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden an Hand des nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles einer Einrichtung nach der Erfindung beschrieben.
  • Abb. 1 zeigt eine Draufsicht, Abb. 2 eine Ansicht von vorn und Abb. 3 einen senkrechten Schnitt in der Ebene der Handgriffe durch eine solche Einrichtung.
  • Die Einrichtung zeigt die einzufassenden Glasscheiben 1 in der Klebstellung, in der das von der Rolle 2 ablaufende Klebband 3 an seinem Ende von einer Zange 4 gefaßt wird und anschließend in Längsrichtung über die obere Kante der Scheiben 1 hinübergezogen ist. In dieser Stellung wird ein der Länge beider Glasscheiben entsprechendes Stück des Klebbandes 3 durch beiderseits angeordnete Schermesserpaare 5, 6 abgeschnitten, von denen die oberen Messer 6 mittels einer U-förmig gebogenen Blattfeder 7 um eine Achse 8 drehbar gelagert sind. Die federnde Befestigung der Messer 6 sorgt dafür, daß beim Schervorgang das Klebband nicht dazwischen eingeklemmt wird. Die Messer 6 werden über die Bewegung des Handhebels 9 niedergedrückt, und zwar unter der Vermittlung eines an diesem Hebel drehbar gelagerten kleinen Hebels 10, der mit einer an seinem Ende zur Bewegungsrichtung etwa unter 45° geneigten Fläche 11 auf einem an der Nabe des Messerpaares 6 befestigten Flachstückes 12 angreift. Der Hebel 10 wird von einer Feder 13 über einen Stift 14 in Richtung gegen 'einen Anschlag 15 des Handhebels 9 gedrückt. Damit wird die Stellung gesichert, in der die Schrägfläche 11 sich gegen das ebenfalls abgeschrägte Ende des Flachstückes 12 abstützen, um die Bewegung des Handhebels 9 auf das obere Schermesserpaar 6 zu übertragen. Sobald der Schervorgang beendet ist und das Messerpaar 6 seine durch Anschläge begrenzte Endstellung erreicht hat, gleitet die Schrägfläche 11 des Hebels 10 beim weiteren Niederdrücken des Handhebels 9 über die Endfläche 12 des Flachstückes, und die jetzt frei werdenden Schermesser 6 werden durch eine Feder 16 in ihre Ausgangsstellung zurückgeworfen.
  • . Beim Abscheren wird der aus dem Klebband herausgeschnittene Streifen der Oberkante der Glasscheiben 1 bereits bis auf einen kleinsten Abstand genähert. Der Handhebel 9 trägt nun in einer U-förmigen Fassung 17 das erfindungsgemäße elastische Polster 18, das mit dem weiteren Niederdrücken des Hebels 9 den Klebstreifen unmittelbar gegen die Oberkante der Glasscheiben drückt und auf Grund seiner Elastizität sich beiderseits um die Kanten herumlegt, so daß der Klebstreifen zugleich auch gegen die Scheibenflächen angedrückt wird. Diese Stellung des Polsters 18 ist in Abb. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet. Der Handhebel 9 wird durch eine nicht gezeichnete Feder darauf in seine obere Ausgangs Stellung zurückgeworfen.
  • In derKlebstelliing liegendieGlasscheibenzwischen beiderseits in der Mitte angreifenden Haltern 19, 20, die vorzugsweise mit elastischen Polstern gegen die Scheiben drücken. Der hintere Halter 19 ist mit einem rohrförmigen Teil 21 im Gehäuse verschiebbar geführt. Eine im Innern liegende Schraubenfeder 22 drückt den Halter gegen die Scheiben, wobei die Abstützung gegen das Gehäuse über eine Kugel 23 erfolgt.
  • Der Halter 20 ist an einem Rundstab 24 befestigt, der an seinem Ende einen Griff 25 trägt. Der Rundstab-ist ebenfalls drehbar und längs verschiebbar im Gehäuse geführt. Eine Feder 26 drückt den Halter 20 gegen die Scheiben, und zwar mit einer größeren Kraft als die Feder 22 des Gegenhalters, damit die Scheiben in der Klebstellung gegen die Anschläge 27 gehalten werden.
  • Nach dem Kleben einer Kante wird der Halter am Handgriff 25 zurückgezogen, wobei die Scheiben in die strichpunktierte Stellung gelangen. In dieser Stellung erfolgt die Drehung um 90°, ebenfalls mittels des Handgriffes 25. Die 90°-Drehung wird durch ein auf dem Rundstab 24 befestigtes Vierkantstück 27a mit abgerundeten Ecken durch einen gegen die Vierkantflächen drückenden Stift 28 unterstützt, das durch eine Feder 29 nach oben gedrückt wird. Damit wird die Stellung für die nachfolgende Einführung der Scheiben in die nächste Klebstellung vorbereitet.
  • Nach der Drehung der Scheiben um 90° braucht der Handgriff 25 nur losgelassen zu werden, und die Feder 26 verschiebt die Halter mit den dazwischenliegenden Scheiben in die Klebstellung. Die genaue Lage wird dabei durch beiderseits an den senkrechten Kanten gelagerten Rollenpaare 30, 31 und eine unterhalb der Scheiben gelagerte Rolle 33 gesichert. Die geringe Reibung der Rolle hat dabei die Wirkung, daß bei der Einführung die geringstmöglichen Biegungskräfte auf die empfindlichen Scheiben übertragen werden. Die Rolle 33 ist über die Länge der Unterkante durchgeführt, damit sie den beim Kleben aufgewandten Druck aufnimmt.
  • Zum Auswechseln der Scheiben wird ein Handgriff 34 niedergedrückt, der über den Hebel einen Sperrstift 36 vor einem auf dem Rohr 21 befestigten Stellring 37 schiebt, so daß beim Zurückziehen des Halters 20 der Gegenhalter 19 nicht nachfolgen kann. Die Scheiben können dann nach oben oder seitlich herausgezogen werden.
  • Die eingangs genannte Zange 4, die das Klebband 3 über der Oberkante der Scheiben herüberzieht, ist an einer längs verschiebbaren Schiene 38 angebracht, die über Gestänge und Hebel 39, 40, 41, 42 von der Achse des Handhebels 9 aus betätigt wird. Die Stange 39 besteht aus zwei ineinander geführten Teilen mit einer dazwischen eingeschalteten Feder. Das obere Ende der Stange 39 greift nicht unmittelbar an der Schiene 38 an, sondern über einen kurzen Zwischenhebel 43, an dessen oberem Ende eine Stange 44 zum Schließen und Öffnen der Zange angelenkt ist. Beim Niederdrücken des Handhebels 9 greift die Zange zunächst das Ende des Klebbandes, und anschließend wird die Schiene 38 mit der Zange nach links verschoben.
  • Das Klebband ist vor den Glasscheiben über Rollen an einem feststehenden Pinsel 45 vorbeigeführt, der Wasser zum Befeuchten aus einem Gefäß 46 aufnimmt.

Claims (11)

  1. PATENT ANSPIiUCHE: 1. Verfahren zum mechanischen Einfassen von beiderseits zwischen Glasscheiben gehaltenen Diapositiven mit einem Klebstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebband (3) in kleinem Abstand über der einzufassenden Kante der in ihrer Lage festgehaltenen Glasscheiben (1) gespannt gehalten, ein der Länge der Kante entsprechendes Stück des Klebbandes (3) durch beiderseits der Scheiben angeordnete Schermesserpaare (5, 6) abgeschnitten und unmittelbar anschließend an den Schneidevorgang zuerst gegen die Kanten der Glasscheiben (1) und dann an die Scheibenflächen angedrückt wird..
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je ein an beiden Enden der einzufassendem Kante angeordnetes festes Messer (5), die vorzugsweise unterhalb der Schneiden zurückgesetzt sind., um den Glasscheiben (1) den notwendigen Spielraum zu geben, und je ein beim Schneiden. in Richtung auf die Glasscheiben (1) geführtes Messer (6).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (9) zum Andrücken der Klebstreifen (3) über Keilflächen (11) eines an demselben Hebel (9) federnd gelagerten Druckhebels (10) zunächst die beweglichen Messer (6) mitnimmt und nach Beendigung des Schneidevorganges über die Kanten der Keilflächen (11, 12) abgleitet und dadurch die Messer (6) freigibt, so daß sie vor dem Andrücken des herausgeschnittencn Klebstreifens (3) durch die Kraft einer Feder (16) zurückschnellen können.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Messer (6) an Blattfedern (7) federnd so angebracht sind, daß die Schneiden (5, 6) beim Scheren stets spielfrei aneina.ndergedrückt werden.
  5. 5. Einrichtung zum Einfassen von beiderseits zwischen Glasscheiben gehaltenen Diapositiven mit. einem Klebstreifen, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Klebstreifens (3) an die Kanten der Glasscheiben (1) und an die Scheibenflächen ein hochelastisches Polster (18) aus einem schaumartigen Kunststoff dient.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine Zange (4), die das Ende des in einer Rolle (2) gelagerten Klebbandes (3) packt und über einen Befeuchter (45) in Längsrichtung über der einzufassenden Kante bis zu einer Stellung herüberzieht, in der ein Streifen der erforderlichen Länge von den Messerpaaren (5, 6) herausgeschnitten wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Scherens und Andrückens mit denn Herüberziehen des Klebbandes (3) über ein Hebelgestänge (39 bis 44) gekoppelt ist. B.
  8. Einrichtung nach, einem der Ansprüche 2 bis 7 mit die Scheiben in bekannter Weise zwischen sich aufnehmenden und durch Federkraft gegen die Scheiben. drückenden Haltern, mit denen die Scheiben, durch eine Drehung um je 90° nacheinander in die verschiedenen Stellungen zum Anbringen der Klebstreifen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ungleich starke Federn (22, 26) gegen die Glasscheiben. (1) gedrückten Halter (19, 20) in Richtung ihrer Drehachse verschiebbar sind, so daß die Glasscheiben (1) aus der durch seitliche Führungen oder Rollen (30, 31, 33) bestimmten Stellung mittels eines einzigen Handgriffes (25) herausgezogen und nach einer Drehung in die nächstfolgende Klebstellung eingeschoben werden können.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (1) auf der der zu klebenden Kante gegenüberliegenden Kante auf einer in Längsrichtung der Kante gelagerten Rolle (33) aufliegen, die den Gegendruck beim Kleben aufnimmt.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Handgriff (25) versehene Halterfüh.rung (24) ein Vierkant (27a) trägt, gegen, dessen Flächen ein Druckstück (28) durch die Kraft einer Feder (29) angelegt wird und wobei der Vierkant (27a) die Drehung der Führung (24) nach dem Herausziehen aus der Klebstellung in die nächstfolgende Winkelstellung durch die Wirkung des Druckstückes (28) unterstützt.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (34-36), mit der der gegenüberliegende Halter (19) festgehalten werden, kann, damit beim Zurückziehen des mit einem Handgriff (25) versehenen Halters (20) das Diapositiv ausgewechselt werden kann. In: Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 299 266, 2 625 197.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298301B (de) * 1958-11-21 1969-06-26 Seary Mfg Company Einrichtung zum Abtrennen des untersten Diapappraehmchens von einem vertikalen Stapel horizontal liegender Raehmchen in einer Rahmungsmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2299266A (en) * 1941-07-10 1942-10-20 Albert W Engel Binding strip affixing device
US2625197A (en) * 1950-12-01 1953-01-13 Lawrence E Chamberlain Slide binder clamping apparatus

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