DE349008C - Verstaerkungs-Lochmaschine mit Anfeuchtedochten und die Verstaerkungsstreifen fuehrenden Haltefingern - Google Patents

Verstaerkungs-Lochmaschine mit Anfeuchtedochten und die Verstaerkungsstreifen fuehrenden Haltefingern

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DE349008C
DE349008C DE1920349008D DE349008DD DE349008C DE 349008 C DE349008 C DE 349008C DE 1920349008 D DE1920349008 D DE 1920349008D DE 349008D D DE349008D D DE 349008DD DE 349008 C DE349008 C DE 349008C
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Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verstärkungs-Lochmaschine mit Anfeuchtedochten und die Verstärkungsstreifen führenden Haltefingern. Gegenstand der Erfindung ist eine Verstärkungs-Lochmaschine mit Anfeuchtedochten und die Verstärkungsstreifen führendenHaltefingern. Die Erfindung besteht darin, daß die Haltefinger eine schwingende Bewegung aus der wagerechten in die lotrechte Lage und wieder zurück ausführen, und die Befeuchtungsdochte, während die Haltefinger abwärts schwingen, sich derart nach aufwärts bewegen, daß sie an den Verstärkungsstreifen vorbeistreichen, welche durch federnde Stützplatten dabei gegen die Dochte angedrückt werden. Durch diese Anordnung wird für die vorliegende Maschinengattung der wesentliche Vorteil erreicht, daß der Docht beim Anfeuchten wie ein Pinsel unter Druck an dem Verstärkungsstreifen vorbeistreicht, womit die günstigste .Art der Befeuchtung erzielt wird, und außerdem der Vorteil, daß sich nach dem Anfeuchten Verstärkungsstreifen und Anfeuchtvorrichtung trennen und bis zur nächsten Anfeuchtung getrennt bleiben. Diese Wirkungen sind zwar bei anderen Maschinengattungen schon bekannt, werden aber bei vorliegender Maschinengattung durch besondere, neue Mittel erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach A-A von Abb. 4., Abb. 3 einen Schnitt nach B-B von Abb. 4 und Abb. 4. teils eine Vorderansicht, teils einen Querschnitt.
  • Der Lochstempel i wird längs der Säulen 2 in bekannter Weise durch Niederdrücken des Handhebels 3 bewegt, der auf der Achse q. sitzt, die auch, an beiden Seiten der Vorrichtung, die Rollen 5 der Verstärkungsstreifen 6 trägt. Die Verstärkungsstreifen 6 sind von den Rollen 5 aus über die Fortschaltwalzen 7 (Abb. i) zu den mit Führungen versehenen Haltefingern 8 geführt, aus deren Enden sie frei heraustreten. Die Haltefinger sind an den beiden Enden einer Welle g angebracht, die durch Übertragungshebel io und ii (Abb. 2) bei der Bewegung des Handhebels 3 gedreht wird, und zwar derart, daß die Haltefinger 8 bei niedrigster Stellung des Handhebels etwa wagerecht, bei ganz rückwärtiger Lage des Handhebels 3 etwa lotrecht (wie punktiert angedeutet) stehen. Gleichzeitig wird beim Zurückschwenken des Handhebels die Fortschaltung der Streifen durch Eingriff der Klinke 32 in das Sperrad 33 bewirkt.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung besteht aus einem Docht i2, der in Röhrchen i3 untergebracht ist und durch seitliche Ausschnitte 14 nach der Hinterseite der Vorrichtung hin heraustritt. Den Röhrchen 13 wird die Feuchtigkeit in bekannter Weise aus dem Wasserbehälter 15 durch Schläuche 16 zugeführt, durch die der Docht hindurchgeht. Die Röhrchen 13, die als Befeuchtungsvorrichtung dienen, sind mit ihren inneren Enden je an einem Arm 17 angebracht. Diese Arme 17 sind an Zapfen 18 drehbar gelagert und mit zwei Steuerungsfingern ig, 2o versehen (Abb. 3). Sie stehen dauernd unter dem Einfluß von Zugfedern 21, die bestrebt sind, die Arme 17 mit den Befeuchtungsröhrchen 13 nach unten zu ziehen. Auf der Achse q, des Handhebels 3 sind unrunde Scheiben 22 im Bereich der Arme 17 angebracht, die mit ihren Köpfen 23 beim Niederdrücken des Handhebels 3 auf die Finger 2o der Arme 17 derart einwirken, daß sie die Arme 17 mit den Röhrchen 13 anheben, bis die am Ende der Finger ig befindlichen Nasen 24 von federnden Klinken 25 erfaßt werden, wodurch die Röhrchen 13 in der Höhen-Lage festgehalten werden. Beim Aufwärts- bzw. Rückwärtsschwingen des Handhebels 3 rücken rückwärtige Knaggen 26 der auf der Achse 4. sitzenden Scheibe 22 die Klinken 25 aus, so daß die Röhrchen 13 von den Federn 2i in den Gehäuseschlitzen 27 niedergezogen werden. Die gegenseitige Lage der Antriebsscheiben und Hebel ist so gewählt, daß in dem Augenblick. des Niedersinkens der Anfeuchtungsröhrchen sich die Streifenhalter 8 mit den Streifen gerade in der etwa lotrechten Endstellung befinden, so daß die Anfeuchtungstöhrchen vor die Streifen, und zwar unterhalb der herausstehenden Streifenenden zu liegen kommen, wie in Abb. i punktiert angedeutet ist, und nunmehr, wenn die Haltefinger beim Niederdrücken des Handhebels 3 nach vorn umschlagen, die Anfeuchtröhrchen sich an den Streifen entlang nach oben bewegen, dabei mit der freiliegenden Dochtfläche an den gummierten Vorderflächen der Streifen entlang reibend und diese befeuchtend. Hierbei finden die Streifenenden, die sonst lose herausstehen würden, an ihrer Rückseite eine Stützung durch Plättchen 28, die gelenkig in ihren Scharnieren 29 oben an den Streifenhaltern g angebracht sind und unter dem Einfluß von Federn 3o stehen, die bestrebt sind, diese Platten 28 gegen die Rückseite der Streifen anzudrücken, aber durch Anschläge 31 daran gehindert sind, solange sie nicht beim Anheben der Streifenfinger 8 mitgenommen und von den Anschlägen frei werden.
  • Aus der beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß nach der Anfeuchtung, also nachdem die Röhrchen 13 auf dem Wege von unten nach oben an den gleichzeitig. rückwärts schwingenden Streifenenden entlang gestrichen sind, eine völlige Trennung zwischen Streifen und Befeuchtungsröhrchen stattfindet, indem diese in ihre oberste Ruhestellung zurücktreten, während die Streifenhalter bis zur nächsten Handhabung, die durch Rückwärtsschlagen des Handhebels beginnt, unten verbleiben.

Claims (1)

  1. PATL# NT-ANsPRucH: Verstärkungs-Lochmaschine mit Anfeuchtedochten und die Verstärkungsstreifen führenden Haltefingern, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger eine schwingende Bewegung aus der horizontalen in die lotrechte Lage und wieder zurück ausführen und die Befeuchtungsdochte, während die Haltefinger abwärts schwingen, sich derart nach aufwärts bewegen, daß sie an den Vcrstärkungsstreifen vorbeistreichen, welche durch federnde Stützplatten dabei gegen die Dochte angedrückt werden..
DE1920349008D 1920-01-28 1920-01-28 Verstaerkungs-Lochmaschine mit Anfeuchtedochten und die Verstaerkungsstreifen fuehrenden Haltefingern Expired DE349008C (de)

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