DE1770234U - Weichenherzstueck. - Google Patents

Description

• Weichenherzstück

  Die Neuerung bezieht sich auf WeichenhersstU. oke welche

  aus zwei im. Bereich der Kreu&ung seitlieh abgeknickten

  und für die Bildung der Fahrrillen bis auf den Steg aus-

  gehobelten normalen Fahrschienen bestehen, wobei diese

  Schienen als mmnterbroehenes Ganses, als Hersstüokspitze,

  weitergeführt sindt

  Die in dieser Hinsicht Torbekannten Konstruktionen weisen

  mancherlei N'ahteilo"<m Mangel auf, welche sich vornehmlich

  in einer großen Aufwendigkeit für die Beschaffung von

  Gesenken bzw für die Bearbeitung und Nachbehandlung der

  Schienen-und zusätzlicher Bauteile äußern.

• Bs sind weiterhin Herzstücke bekanntgeworden, die aus Rillenschienen zusammengesetzt sind, jedoch keine Flügelschienen anweisen, wodurch dieselben, unabhängig von anderen Nachteilen, von keinem Fahrzeug der Bundesbahn befahren werden dürfen wegen der durch die entsprechende Schienenausbildung hervorgerufene zu starke Abnutzung der Spurkränze und der dadurch bedingten veretärkten Entgleisungsgefahr.

  Alle diese Unzulänglichkeiten werden gemäß der Neuerung

  dadurch beheben, daß das HerzBtUck amt 1twei normalen

  Regelschiene besteht, die im Bereich der Abwinkelung

  bis auf den Steg augehebelt sind und in an sich bekannter

  Art ein ununterbroohenes anses, die eog Herzspitze,

  bilden, wobei die miteinander korrespondierenden gegen-

  häufigenNormal'-Schienen-Profile der Regelschienen mit-

  einander durch VorschweiSung einen geschlossenen Verbund

  ergeben und zusätzlich außerhalb der durchlaufenden

  normalen allen Regelsohienen angeordnet

  sind, die aus einem höheren und stärkeren Hormalprcfil,

  als die Regelschienen, bestehen, wobei diese Zwansflügel-

  schienen an ihren jeweiligen Endbereichen bis auf die Höhe

  der Regelschiene ablaufend bzw ansteigend beigehobelt

  sind und diese Zwansflügelschienen mit den eigentlichen,

  dae Herzstück bildenden Regelschienen ebenfalls vorzugsweise

  durch Versohweißun fest verbunden sind. Dadurch wird die

  Zweiteilung der Flügelachienen vor der Spitze und der

  Spit er WE"oe e

  Spitze selbst in einfacher Weise gelSst, ohne daß, wie

  bisher, besondere Mittel zur Verstärkung erforderlich vlerdene

  Diese Konstruktion gestattet ferner für den Teil der

  Flttgelsohienen, welcher im Bereich der Herzstückspitze

  als wangschiene dient, ein überhöhtes Profil zu verwenden.

  DurchHobeln des Kopfes dieser hõheren und stärkeren Zwanga-

  schienen entffteht eine überhuhte

  gegenüber der Herzstückspitze su deren Schonung.

  Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges

  Ausfühnmabeispiel zeigt, näher erläutert.

  Pige 1 eine Draufsicht auf das Herost-Uoki,

  Fig. 2 eine Unteranaicht und

  Fig. 3 eine Seitenansicht der außenliegenden

  Zwangsschiene.

  Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, läuft die Flgolsehiene 1 von

  links in einem Abstand auf die Spitze, der durch die je-

  weilige Neigung des Herzstückes souie durch die Breite der

  Rille zwischen Piageleehiene und Spitze bedingt ist

  und wird im weiteren Verlauf zweckentspreehend abgeknickt

  und als Herzstckapitzensdhiene weitergeführt. Zur

  Herstellung der Fahrrolle wird der Kopf der Schiene im

  KreusKmabereich bis auf den. Ste weg-and sur Ersielumg

  Xr S r set prt e bei-

  der Spitze an einer Seite von Null auf Kopfbreite bei-

  gehobelt so dß an dr Herzatückspitze nur der Steg

  stehenbleibt. In derselben Weise, jedoch gegengleicht

  wird die Flügelschiene 2 bearbeltett Beim Zuaamenbau

  werden die Sßit&en der beiden Schienen mit ihren beige-

  hobelten Flächen aneinanderliegend miteinander verschweißt,

  so daß sie ein Durchfahren des Herzstückes in den beiden

  Riehtungen ermöglichen.

  . Die beiden außnlieenden Zwangsschienen 3, 4 werden,

  wie Übliche in Bereich des Knicks und der Herzstückspitze

  vonußen angescheißt$ Sie werdeasur Erzielung der

  e+"der

  Überhöhung aus einem höheren und stärkeren Profil als

  die lügelschienen 1 und 2 gewählt und an den Enden

  anäeigend bjsw. abfallend beigehobelt

  Schutzemprucht

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Claims (1)

1. Sohutzanspruoh Weißhenhersstück, welches aus jzwei im Bereich der Kreuzung seitßh abge ! miekten und für die Bildung der Fahrrollen bis auf den Steg ausgehobolten normalen Fahrschienen be- steht wobei diese Schienen als ununterbrochenes Ganses, als vorzugsweise für Grubenweichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Herstü aus sswei normaleN. Regelschienen besteht, die im Bereich der Abwickelung bis auf den Steg hobeln sind und in an sich bekannter Art ein ununterbrochenes Ganzes, die sog. Herzepitze, bilden, wobei die miteinander korrespondierenden gegenläufigen normal-Schienen-Profile dermiteinander durch Verechweißung ojnen geschlossenen Verbund ergeben und zusätzlich außerhalb der durchlaufenden normalen Regelschienen Zwangstlügel- schienen angeordnet sind, die aus einem höheren und stärkeren Normalprofil, als die Regelsohienen, bestehen, wobeidiese wansflugelechienen an ihren Jeweiligen Endbereiehen bis auf die lie, der Regelsehlenen ablaufend sw. ansteigend beiehobelt sind und diese Zwansflugelachi neu mit den eigentlichen, das Hersetüek bildenden Regel- schienen ebenfalls vorzugsweise durch Verschweißung fest verbanden sind*