DE176791C - - Google Patents

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DE176791C
DE176791C DENDAT176791D DE176791DA DE176791C DE 176791 C DE176791 C DE 176791C DE NDAT176791 D DENDAT176791 D DE NDAT176791D DE 176791D A DE176791D A DE 176791DA DE 176791 C DE176791 C DE 176791C
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Germany
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clutch
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friction
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driving
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/28Automatic clutches actuated by fluid pressure
    • F16D43/284Automatic clutches actuated by fluid pressure controlled by angular speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Auf dem treibenden Wellenstumpf α befindet sich eine in achsialer Richtung verschiebbare , durch einen Federkeil mitgenommene Scheibe b, die an dem der Welle abgekehrten Ende eine ringförmige Reibfläche besitzt, gegen die sich ein Ring c lehnt, der seinerseits auf eine entsprechende Arbeitsfläche der getriebenen Scheibe d paßt, welche im Gegensatz zur Scheibe b auf dem getriebenen Wellenstumpf ^ fest aufgekeilt ist. An dieser ist ein zylindrischer Teil e mit Schrauben befestigt, der gleichfalls eine Reibfläche aufweist, gegen die sich ein Ring f lehnt, der einer entsprechenden Gleitfläche des Stückes g angepaßt ist, das sich in einem zylindrischen Fortsatz der Scheibe b achsial verschieben kann und von dieser durch einen Federkeil h mitgenommen wird. Sowohl der Teil g als auch die Scheibe b werden im ausgekuppelten Zustande durch die Federn i und k von den Schleifflächen der Ringe f und c bis auf ein geringes Spiel abgedrückt. Die letzteren sind an den Stücken e und d nicht befestigt, sondern nur durch ringförmige Leisten zentriert. Beide sind aus weicherem Material hergestellt als die zugegehörigen Schleifstellen, damit sie die Abnutzung aufnehmen können. Zwischen g und b ist eine Ledermanschette / eingelegt und mit kleinen Schrauben an der Scheibe b befestigt. In den ringförmigen Hohlraum zwischen der letzteren und dem Teil g ragt ein Röhrchen m hinein, das um eine der Welle gleichlaufende Achse drehbar und in einem Lagerbock η gelagert ist. Vermittels eines Hebels 0 kann das Röhrchen in die Stellungen I und II gedreht werden, in denen es durch die Flügelschraube ρ festgehalten werden kann. Auf das Ende des Röhrchens ist ein Schlauch q gesteckt, der nach einem Behälter r führt und mit einem Hahn s versehen ist.
Vor dem Einkuppeln rotieren die Schleifflächen der Teile b und g mit geringem Spiel, welches durch die Federn k und i gewährleistet ist, an den Ringen c und f vorbei. Beim Einkuppeln wird der Hahn s geöffnet und hierdurch Wasser oder eine andere Flüssigkeit durch das in Lage I befindliche Röhrchen m in den Raum zwischen g und b eingelassen. Die durch Reibung allmählich mitgenommene Flüssigkeit steht unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft, welche die Flüssigkeit unter Druck setzt, der, sich nach allen Richtungen gleichmäßig verteilend, die Teile g und b mit Überwindung der Federkräfte i und k gegen die Gleitringe f und c drückt, die den Druck auf die Stücke e und d übertragen, wodurch die Mitnahme nach dem Prinzip der Reibungskupplung erfolgt. Durch das Zwischenschalten der genannten Ringe wird die Abnutzung von einer auf zwei bezw. zwei auf vier Flächen verteilt und außerdem die Relativgeschwindigkeit auf das halbe Maß reduziert. Der Lederstulp / verhindert das Abfließen des Druckwassers.
Beim Auskuppeln wird das Röhrchen m in die Stellung II gebracht, in welcher es in das unter Zentrifugaldruck stehende Wasser hin-

Claims (2)

  1. einragt und so dieses nach dem Behälter r hinausschafft, wobei der Druck auf die Gleitflächen aufhört und das Auskuppeln erfolgt.
    Patent-A ν sprüche:
    i. Ausrückbare Reibungskupplung für hohe Umdrehungszahlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkuppeln durch. Einführen von Flüssigkeit in den ringförmigen Raum zwischen den Flanschen zweier als Büchsen ausgebildeten, ineinander verschiebbaren Teile g und b erfolgt, die, der treibenden Scheibe angehörend, unter dem Einfluß des durch Zentrifugalkraft erzeugten Flüssigkeitsdruckes sich an die Schleifstellen der getriebenen Scheibe d legen, welche mit dem Stück c die genannten Teile ΓΊ-förmig umgreift.
  2. 2. Ausrückbare Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Reibflächen der treibenden und getriebenen Scheibe einer oder mehrere Ringe eingelegt sind, die den Zweck haben, beim Einkuppeln die Relativgeschwindigkeit der Reibflächen zu verringern, die Reibungswärme auf mehrere Flächen zu verteilen und die Abnutzung in das weichere Metall der Ringe zu verlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT176791D Active DE176791C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976540C (de) * 1937-04-08 1963-11-07 Hydraulic Coupling Patents Ltd Foettinger-Fluessigkeitskupplung mit staendigem, mittels eines in eine umlaufende Vorratskammer hineinragenden Schoepfrohres regelbarem Fluessigkeitsumlauf
DE976612C (de) * 1942-07-23 1964-01-02 Voith Gmbh J M Stroemungskupplung mit Fuellungsregelung
US3373853A (en) * 1966-04-29 1968-03-19 Twin Disc Clutch Co Hydraulically actuated mechanism
DE1273920B (de) * 1964-06-02 1968-07-25 Twin Disc Inc Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer eine druckfluessigkeitsbetaetigte Reibungskupplung
DE1284803B (de) * 1961-07-03 1968-12-05 Inpower Works Ltd Hydromechanisches Verbundgetriebe
EP0738836A1 (de) * 1995-04-21 1996-10-23 Voith Turbo GmbH Verfahren zur Drehzahlreglung einer Reibungskupplung in einem Antriebsmaschine und Antriebseinheit zur Dürchführing des Verfahrens

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US5845755A (en) * 1995-04-21 1998-12-08 Voith Turbo Gmbh Method of speed control of a friction clutch in a drive train and a drive engine and drive unit for execution of the method

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