DE521681C - Regelvorrichtung fuer die Speisung von Walzenstuehlen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer die Speisung von Walzenstuehlen

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DE521681C
DE521681C DE1930521681D DE521681DD DE521681C DE 521681 C DE521681 C DE 521681C DE 1930521681 D DE1930521681 D DE 1930521681D DE 521681D D DE521681D D DE 521681DD DE 521681 C DE521681 C DE 521681C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Durch das Patent 482 936 ist eine Regelvorrichtung für die Speisung von Walzenstühlen mit einem die Veränderung der Umlaufzahl der Speisewalzen gestattenden verstellbaren Getriebe, insbesondere einem Reibscheibengetriebe, geschützt, bei der das bewegliche, die Veränderung der Übersetzung herbeiführende Glied, die Reibrolle, mit der im Zuführungsbehälter vorhandenen, durch dieMahlgutmengeeingestelltenÜberwachungsvorrichtung im Bewegungszusammenhange steht, und bei der zwischen der Überwachungsvorrichtung und dem die Veränderung der Übersetzung herbeiführenden Gliede ein Servomotor angeordnet ist, durch dessen Vermittlung die Veränderung der Übersetzung herbeigeführt wird.
Von den bei Walzenstühlen vorhandenen beiden Speisewalzen arbeitet häufig nur eine mit einem Speiseschieber zusammen, um die Menge des Mahlgutzulaufes zu regeln, während die zweite Speisewalze die Aufgabe hat, die durch die erste Speisewalze und die Weite des Spaltes zwischen dieser Walze und dem Speiseschieber bestimmte Mahlgutmenge auf die Mahlwalzen zu verteilen. An die Stelle der als Verteilungswalze dienenden zweiten Speisewalze kann auch eine Rührschnecke treten. Da der Antrieb der zweiten Speisewalze und noch mehr der Antrieb der sie ersetzenden Rührschnecke viel Kraft erfordert, die bei der Übertragung durch das Reibscheibengetriebe dieses stark beansprucht und dadurch seine Empfindlichkeit beeinträchtigt, so ist gemäß der Erfindung für den Antrieb der zweiten Speisewalze oder der Rührschnecke ein von dem Antrieb des Reibradgetriebes abgezweigtes Getriebe mit unveränderlicher Geschwindigkeit vorgesehen.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Das Reibscheibengetriebe c, e, d erhält seinen Antrieb von einem Vorgelege aus, das aus den Zahnrädern m, η und einer mit einer Riemenscheibe ο ausgestatteten Welle n1 besteht. Die angetriebene Reibscheibe d steht durch Zahnräder h, k mit einer Welle h1 in Bewegungszusammenhang, die ein Antriebrad i trägt, durch das die eine mit dem Speise- g0 schieber zusammenwirkende Speisewalze angetrieben wird. Für den Antrieb der zweiten Speisewalze, die die Aufgabe hat, die durch die erste Speisewalze und die Weite des Spaltes zwischen dieser Walze und den Speiseschieber bestimmte Mahlgutmenge auf die Mahlwalzen zu verteilen und an deren Stelle auch eine Rührschnecke treten kann, ist ein zweites, auf einer Welle q angeordnetes Zahnrad p vorgesehen. An dem anderen
Ende dieser Welle q ist ein Zahnrad r aufgekeilt, das von einem Zahnrad s in Drehung versetzt wird. Dieses Zahnrad ί ist auf der Welle H1 angeordnet, die ihren Antrieb von der Riemenscheibe ο erhält.
Die Einstellung des Reibrades e und der Anpressung der Reibscheiben c, d an dieReibrolle wird in Abhängigkeit von der Mahlgutmenge im Speiserumpf durch ein Druckmittel
ίο bewirkt, das von einer Pumpe I durch eine Rohrleitung I1 angesaugt und durch Rohrleitungen Is den Zylindern i, u1, u und ν zugeführt wird.
Mit der Rohrleitung Is ist ein Zylinder w (Fig. 2) verbunden, in dem ein Kolben w1 durch das aus der Leitung I2 stammende Druckmittel verschoben werden kann. Mit der Stange dieses unter der Wirkung einer Feder stehenden Kolbens w1 ist eine Kupplung χ verbunden, die auf der Welle q angeordnet ist und die im geöffneten Zustande den Antrieb des Zahnrades p abschaltet. Da der Druck des Druckmittels in der Rohrleitung P abhängig ist voa der Mahlgutmenge im Sp eiserumpf des Walzenstuhles, so wird diese Kupplung χ stets dann ausgerückt, wenn der Speiserumpf leergelaufen ist, und stets dann eingerückt, sobald wieder Mahlgut zuströmt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Regelvorrichtung für die Speisung von Walzenstühlen mit einem die Veränderung der Umlaufzahl der Speisewalzen gestattenden verstellbaren Getriebe nach Patent 482936, dadurch, gekennzeichnet, daß nur die erste, nämlich die mit dem Speiseschieber zusammenarbeitende Speisewalze von dem die Veränderung der Übersetzung herbeiführenden Gliede, der Reibrolle (e), gesteuert wird, während die andere unmittelbar mit dem Antrieb der Speisewalzen, über ein Getriebe (s, r, p) mit unveränderlicher Geschwindigkeit angetrieben, verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb (s, r, q, p) für die zweite Speisewalze eine Kupplung (x) eingeschaltet ist, die durch das in Abhängigkeit von der Mahlgutmenge im Speiserumpf des Walzenstuhles das Reibradgetriebe steuernde Druckmittel betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GLnUL'^KT IN T)ER
DE1930521681D 1930-02-02 1930-02-02 Regelvorrichtung fuer die Speisung von Walzenstuehlen Expired DE521681C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852333C (de) * 1950-11-22 1952-10-13 Miag Vertriebs Gmbh Antrieb fuer die Speisewalzen von Walzenstuehlen zur Vermahlung von Koernerfruechten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852333C (de) * 1950-11-22 1952-10-13 Miag Vertriebs Gmbh Antrieb fuer die Speisewalzen von Walzenstuehlen zur Vermahlung von Koernerfruechten

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