DE726177C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Papierbahnspannung in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Papierbahnspannung in Rotationsdruckmaschinen

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DE726177C
DE726177C DESCH122030D DESC122030D DE726177C DE 726177 C DE726177 C DE 726177C DE SCH122030 D DESCH122030 D DE SCH122030D DE SC122030 D DESC122030 D DE SC122030D DE 726177 C DE726177 C DE 726177C
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DE
Germany
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machine
paper
disc
roller
belt
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Expired
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DESCH122030D
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English (en)
Inventor
Karl Klingler
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/06Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle
    • B65H23/08Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle acting on web roll being unwound
    • B65H23/085Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle acting on web roll being unwound and controlling web tension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Papierbahn'spannung in .Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Papierbahnspannung in Rotationsdruckmaschinen, bei denen ein an der Papierrolle anliegender endloser Gurt durch eine Papierbahnspannwalze gesteuert wird. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird der endlose Gurt vom Antrieb der Maschine aus angetrieben. Die von der Spannwalze beeinflußte Steuerung wirkt also auf Getriebe, die zwischen dem Maschinenantrieb und der Gurtrolle angeordnet sind. Deshalb ist eine ziemliche Beanspruchung der Steuermittel und eine gewisse Trägheit der Steuerung ebenso unvermeidlich wie eine stete Unruhe im Steuergetriebe. Außerdem werden die Steuergetriebe für den Antriebgurt beim Ablaufen der Papierrolle meistens erheblich verstellt, so daß sie beim jedesmaligen Anlaufen der Maschine erst wieder von Hand in eine Mittelstellung gebracht werden müssen, wenn ein unnötiger Papierverschleiß vermieden werden soll.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß diese Nachteile vermieden werden können, wenn die Spannwalze einen endlosen Gurt steuert, der beim Lauf der Maschine in bekannter Weise von der Papierrolle mitgenommen wird. Erfindungsgemäß wird die Gurtrollenspindel des endlosen Gurtes nur beim Stillsetzen der Maschine durch eine selbsttätige Kupplung zwangsläufig, d. h. starr mit dem Antrieb der Maschine verbunden, während sie beim Lauf der Maschine entkuppelt ist, nur von der Papierrolle angetrieben wird und dabei unter dem Einfluß einer durch die Spannwalze mechanisch gesteuerten Lamellenbremse steht. Dabei ist es vorteilhaft, für die zwischen der Gurtrollenspindel und dem Maschinenantrieb eingeschaltete Kupplung eine Lamellenkupplung zu verwenden. Die Lamellenbremse (ler Gurtrollenspindel wird zweckmäßig auf einer Vorgelegespindel angeordnet, und ihre beiden Reibscheib°nträger werden von der Gurtrollenspindel aus mit etwas unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben. -Es sind zwar Papierrollenantriebe bekannt, bei denen zwischen der Gurtrollenspindel und dem Antrieb der Maschine eine ausschaltbare Kupplung angeordnet ist. Dort erfolgt jedoch das Entkuppeln beim plötzlichen Stillsetzen der Maschine, während das Stillsetzen des endlosen Papierrollenantriebriemens bzw.der Gurtrollenspindel durch eine gleichzeitig -einfallende Bremse bewirkt wird. Eine selbsttätige Papierspannungsregelung ist nicht vorhanden.
  • Bei einem anderen bekannten Papierrollenantrieb ist zwischen der Gurtrollenspindel und dem Antrieb der Maschine eine Gleitkupplung eingeschaltet, die aber beim Lauf der Maschine nicht abgeschaltet wird und in der ständig ein Schlupf vorhanden- ist, damit der von der Maschine her angetriebene Kupplungsteil ständig mit langsamerer Geschwindigkeit angetrieben werden kann als der reit der Gurtrollenspindel starr verbundene Kupplungsteil. Da aber das Abbremsen der Gurtrollenspindel durch eine beim Stillsetzen der Maschine selbsttätig und hart einfallende Spindelbremse erfolgt, besteht die Gefahr, daß die Papierrolle früher zur Ruhe kommt als die Maschine. Deshalb wird die Gleitkupplung beim Stillsetzen der Maschine dadurch außer Wirksamkeit gesetzt, daß die Gurtrollenspindel durch eine weitere Kupplung, und zwar durch eine die beiden Kupplungshälften der Gleitkupplung starr miteinander verbindende Freilaufkupplung, starr mit dem Maschinenantrieb gekuppelt wird. Von einer selbsttätigen Steuerung der Papierbahnspannung ist bei dieser Einrichtung keine Rede. Auch die Gleitkupplung ist nur von Hand einstellbar.
  • Auch die 'Verwendung einer Lamellenbremse für eine Umfangsbremse b°i Papierrollen ist an sich bekannt. Bei einer dieser Einrichtungen sitzt die Lamellenbremse auf der Bremsbandspindel, deren beide Bremsscheiben von den zwei auf der Papierrolle aufliegenden Bremsbändern mit etwas unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden. Aber die Wirkung der Papierrollenumfangsbremse muß bei allen bekannten Vorrichtungen dieser Art von. Hand geregelt werden. Es handelt sich also dort ebenfalls nicht tun eine Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Papierbahnspannung.
  • Bei der neuenEinrichtung wirkt die selbsttätige Steuerung durch die Spannwalze nur auf ;las Drehmoment des endlosen Gurtes. Bei einfachen und zuverlässigen Steuermitteln ist eine in ihrer Wirkung feinfühlige und trotzdem gegenüber Ungleichmäßigkeiten des Betriebs unempfindliche selbsttätige Regelung der Papierbahnspannung möglich. Die Breinswirkung des endlosen Gurtes läßt sich bequem unterschiedlichen Erfordernissen, Papierrollenbreiten u. dgl. anpassen. Dabei setzt beim plötzlichen Abstellen der Maschine der zwangläufige Antrieb des endlosen Riemens von der Maschine her ein. Es ist also der weiteren Forderung-Rechnung getragen, daß die Papierrolle 1)eim Stillsetzen der Maschine gleichzeitig mit dieser zur Ruhe kommt. Die gleiche Einrichtung kann auch beim Einziehen der Papierbahn und beim Ingangsetzen der Maschine züm Andrehen der Papierrolle dienen. Beim Lauf der Maschine jedoch ist der zwangläufige Antrieb des endlosen Gurtes abgeschaltet und deshalb praktisch keinem Verschleiß unterworfen.
  • . Die ,Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es -neigen: Abb. i einen Ouerschnitt und Abb. z eine Änsicht der Regelvorrichtung. Abb. 3 die Ansicht einer zusätzlichen Leitvorrichtung für die Papierbahn in Mehrfarbendruckmaschinen.
  • Die von der Papierrolle i kommende Bahn z gelangt über die Leitwalzen 3 und .I sowie über die Spannwalze 5, die eine Bahnschleife bildet, und wird dann über die Leitwalze 6 dein ersten Druckwerk zugeführt. Auf der Papierrolle i, die beim Lauf der Maschine durch den Papierzug der Druckwerke angetrieben wird, liegt ein endloser Gurt j auf einem mehr oder weniger großen Umfangsteil auf, der von der Papierrolle mitgenoininen wird. Zum steten ."£llbrenisen des endlosen Gurtes ; dient eine auf der Vorgelegewelle 8 angeordnete Lamellenbremse, deren beide Bremsscheibenaggregate 9 und io mehr oder weniger gegeneinandergepreßt werden. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß beide Reibscheibenhalter i i und 1z umlaufen, und zwar drehen sie sich in an sich bekannter Weise mit zueinander etwas unterschiedlichen Drehzahlen. Zu diesem Zweck ist der Reibscheibenhalter i i auf der Vor-:-legewelle 8 fest verkeilt; die über (las Rad 13 vom Antriebrad 14 der Gurtrollenspindel 15 her angetrieben wird. Der andere Reibscheibenhalter ia wird vom Rad i(i getragen, das auf der Nabe des Rades 13 lose umläuft und voin Antriebrad 17 der Gurtrollenspindel i5 angetrieben wird. Das Rad 13 hat einen Zahn weniger als das Rad 16: Das Gegeneinanderpressen- der Reibscheiben 9, io erfolgt über die Druckstifte i,' , die zwischen einem Axialdrucklager i9 und einer undrehbar angeordneten Druckscheibe 2o axial verschiebbar geführt sind. Die Druckscheibe 2o sitzt auf einer Stellspindel 21, auf deren Gewindezapfen 22 ein Handrad a3 durch Verdrehen axial verschiebbar gelagert- ist. Auf der verlängerten Nabe 24 des Handrades sitzt ein Stellring 25 für eine Druckfeder 26, die sich gegen eine Druckscheibe 27 abstützt, die lose drehbar und ,axial verschiebbar auf der Nabe des Handrades 25 sitzt. Die Druckscheibe 27 ist mit Außengewinde im ortsfesten Gehäuse 33 geführt und wird durch ein starr mit ihr verbundenes Zahnrad 29 verdreht, das mit einem Zahnsegment 29 kämmt. Das als Doppelhebel ausgebildete Zahnsegment 29 ist durch eine Stange 30 mit dem Schwenkhebel 31 der Tragarme 3a der Spannwalze 5- verbunden. Je nach der Stellung der Spannwalze 5 werden die Reibscheiben der Lamellenbremse mit kleinerem oder größerem Druck gegeneinandergepreßt. Dementsprechend wird die Bremswirkung des endlosen Gurtes auf die Papierrolle geregelt. Durch Verdrehen des Handrades 23 wird die Spannung der Feder 26 und damit der Druck der Feder auf die Reibscheiben geändert. Auf diese Weise kann die Bremswirkung des endlosen Gurtes 7 in einfacher Weise für einviertel-, einhalb- und ganzbreite Papierrollen eingestellt werden.
  • Das- Antriebrad 14 der Gurtrollenspindel 15 ist durch die - Zwischenräder 36, 37 mit dem Antriebrad 3S einer Lamellenkupplung verbunden, die vom Antrieb der Maschine her angetrieben wird. Der angetriebeneReibscheibenhalter 39 sitzt auf der Antriebwelle 40 fe`st, auf der das mit dem anderen Reibscheibenhalter 41 verbundene Antriebrad 38 lose umläuft. -Während des Laufes der Maschine ist die Kupplung vollkommen gelöst. Sie wird jeweils beim Abschalten des Hauptantriebmotors pneumatisch eingeschaltet und starr gekuppelt, indem die Druckscheibe 42 mit größtem Druck gegen die Reibscheiben zu bewegt wird. Der axiale Druck auf die Druckscheibe 42 erfolgt von dem Druckkolben 44 eines Druckluftzylinders 45 aus, dem die Preßluft durch das Rohr 46 zugeleitet wird. Beim Einrücken der Kupplung wird der Druckkolben q.4 zunächst erst entgegen der Wirkung einer zwischengeschalteten Feder 43 bewegt, bevor er auf den Anschlag 47 der Druckscheibe 4a trifft. Beim plötzlichen Stillsetzen der Maschine wird also die Lamellenkupplung selbsttätig eingeschaltet, so daß der endlose Gurt 7 und die Papierrolle beim Auslaufen der Maschine bis zum völligen Stillstand zwangläufig im Gleichlauf mit der Maschine bewegt werden. Das Lösen der Lamellenküpplung erfolgt selbsttätig erst beim Einschalten des Hauptantriebsmotors oder bei Erreichen einer bestimmten Betriebsgeschwindigkeit der Maschine, so. daß der endlose Gurt 7 auch beim Einziehen .der- Papierbahn von der Maschine aus zwangläüfig angetrieben wird und die Papierrolle i mitnimmt.
  • Soll das selbsttätige Lösen der LamellenkuPplung 39, 41 beim Einschalten des Hauptantriebsmotors erfolgen, so geschieht das dadurch, daß beispielsweise die Druckluftleitung 46 der Lamellenkupplung an das Magnetsteuerventil der pneumatischen Maschinenbremsen angeschlossen ist und damit beim Lösen der Maschinenbremsen auch die Lamellenkupplung gelöst wird.
  • Soll das selbsttätige Lösen der Lamellenkupplung 39, 41 bei Erreichen einer bestimmten Betriebsgeschwindigkeit der Maschine erfolgen, so erhält beispielsweise die Kontrollerwalze des Antriebsmotors einen versetzbaren Kontakt, der bei Erreichen der gewünschten Betriebsgeschwindigkeit der Maschine ein Magnetsteuerventil in der Druckluftleitung der Lamellenkupplung betätigt und damit die Lamellenkupplung löst.
  • Die Lamellenbremse i 1, 12 und die Lamellenkupplung 39, 41 können durch Gehäuse umschlossen werden und in einem Ölbad umlaufen. Der eine der beiden umlaufenden Reibscheibenhalter der Lamellenbremse i i, 12 kann gegebenenfalls auch ruhend angeordnet werden. Die Mittel zum Übertragen der Bewegungen der Spann«valze 5 auf die Lamellenbremse lassen sich durch andere geeignete Getriebe ersetzen.
  • Die Abb.3 zeigt eine Papierbahnführung, die die Regelvorrichtung insbesondere auch für Mehrfarbendruckmaschinen zugänglich macht. Die Lamellenbremse ist zwar bis zu einem gewissen Maße geeignet, stoßweise Papierspannungsänderungen aufzufangen ünd auszugleichen. Trotzdem ist es bei Mehrfarhendruckmaschinen, die das Einhalten eines genauen Farbenregisters erfordern, erwünscht, daß die Einwirkung unrunder Papierrollen auf die Spannwalze 5 und damit auf die Steuerung der Lamellenbremse vermindert oder praktisch beseitigt wird. Zu diesem Zweck ist zwischen der Spannwalze 5 und der Papierrolle i eine zwangläufig von der Maschine aus angetriebene Papierleitwalze 51 und zwischen dieser und der Papierrolle eine federnde Papierleitwalze 5o angeordnet. Dies hat zur Folge, daß der ungleichförmige Ablauf der Papierbahn von einer unrunden Rolle durch die federnde Walze 5o ausgeglichen wird, und daß die Papierbahn zwischen der angetriebenen Leitwalze 51 und dem ersten Druckwerk vom Schlagen unrunder Rollen i praktisch unbeeinflußt bleibt. Die Spannwalze 5 und die selbsttätige Regelvorrichtung werden also nur zum Ausgleich der zwischen der angetriebenen Walze 51 und den Druckwerken eintretenden Spannungsänderungen herangezogen...

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Papierbahnspannung in- Rotationsdruckmaschinen mit einem an der Papierrolle anliegenden endlosen Gurt, der durch eine Papierbahnspannwalze gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtrollenspindel (15) nur beim Stillsetzen der Maschine durch eine selbsttätige Kupplung (39, 41) zwangläufig mit dem Antrieb der Maschine verbunden wird, während sie beim Lauf der Maschine entkuppelt ist, nur von der Papierrolle angetrieben wird und dabei unter dem Einfluß einer durch die Spannwalze (5) mechanisch gesteuerten Lamellenbremse (i i, 12) o. dgl. steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer zwischen der Gurtrollenspindel und dein Maschinenantrieb angeordneten Lamellenkupplung (39, 4i), die beim Abschalten des Hauptantriebmotors der Maschine pneumatisch selbsttätig eingerückt und beim Einschalten des Hauptantriebmotors oder bei Erreichen einer bestimmten Betriebsgeschwindigkeit der Maschine gelöst wird, wobei zwischen dem pneumatisch betätigten Druckkolben (44) und der Druckscheibe (42) der Lamellenkupplung eine Druckfeder (43) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide zu kuppelnde Reibscheibenhalter (11, 12) der Lamellenbremse in bekannter Weise auf einer Vorgelegewelle (8) zur Gurtrollenspindel (15) sitzen und von der Gurtrollenspindel (15) mit zueinander etwas unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer ortsfesten Gewindeführung (33) vierdrehbarer Ring (27) durch die Bewegungen der Spannwalze (5) verdreht wird und seine axiale Bewegung über eine Feder (26) auf die gegen die Reibscheiben (9, to ) der Lamellenbremse drückende, axial verschiebbare, jedoch undrehbare Druckscheibe (20) überträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch .1., dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen den vierdrehbaren Ring (27) abstützende Lrbertragungsfeder (26) gegen einen auf der Stellspindel (21) der Druckscheibe (2o) mittels Handrades (23) axial verschiebbaren Stellring (25) drückt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit der Steuerung für die Lamellenbremse (i i, 12) gekuppelten Spannwalze (5) und der Papierrolle (i) eine zwangläufig angetriebene Papierleitwalze (51) und zwischen dieser und der Papierrolle (i) eine federnd gelagerte Papierleitwalze (5o) angeordnet ist.
DESCH122030D 1941-02-23 1941-02-23 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Papierbahnspannung in Rotationsdruckmaschinen Expired DE726177C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185447B (de) * 1961-01-31 1965-01-14 Philips Nv Drahtaufwickelvorrichtung
DE1280620B (de) * 1963-11-12 1968-10-17 Kimberly Clark Co Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnfoermigem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185447B (de) * 1961-01-31 1965-01-14 Philips Nv Drahtaufwickelvorrichtung
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