DE1767673A1 - Verfahren fuer die fortlaufende Seifenfabrikation und die zu-seiner Durchfuehrung notwendigen Einrichtungen - Google Patents

Verfahren fuer die fortlaufende Seifenfabrikation und die zu-seiner Durchfuehrung notwendigen Einrichtungen

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Publication number
DE1767673A1
DE1767673A1 DE19681767673 DE1767673A DE1767673A1 DE 1767673 A1 DE1767673 A1 DE 1767673A1 DE 19681767673 DE19681767673 DE 19681767673 DE 1767673 A DE1767673 A DE 1767673A DE 1767673 A1 DE1767673 A1 DE 1767673A1
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DE
Germany
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soap
mass
extrusion head
different
extrusion
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681767673
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English (en)
Inventor
Loris Grech
Raymond Kahla
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LAB REUNIS ET
Original Assignee
LAB REUNIS ET
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/08Colouring, e.g. striated bars or striped bars, or perfuming
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/18Shaping by extrusion or pressing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

01PL-1N©. D'ETiR
DR.-»NG. Μ'»!-ίΓΓΓΟ PONING
PAlE.ν- · ·· ηΎ-
IWUN 35 (DAHLS--")
BtTTEWWB· U
TELEFON 7615 SS
218/12866 DE 4-. Juni 1968
Patentanmeldung
der Firma
LES LABORATOIESS RSUNIS ETABLISSEMENT
VADUZ (Liechtenstein)
"Verfahren für die fortlaufende Serienfabrikation und die zu seiner Durchführung notwendigen Einrichtungen"
Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur fortlaufenden Seifenfabrikation durch Strangformgebung einer Seifenmasse zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass man der Seifenmasse in einem Strangpresskopf wenigstens einen Stoff zuführt, der anders gefärbt ist als die Seifenmasse, so dass die aus dem Strangpresskopf austretende Seife wenigstens zwei verschiedene Farbtöne aufweist.
JPG/rl (8735)
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Die Erfindung umfasst ebenso die zur Durchführung des obengenannten Verfahrens notwendigen Einrichtungen, bestehend aus einem Strangpresskopf, der eine Seifenmasse in einen fortlaufenden Profilstrang presst, dadurch gekennzeichnet, dass der Strangpresskopf eine Vorrichtung für da.; Beimischen eines Stoffes enthält, der einen anderen Farbton aufweist a±s die Seifenmas^e.
Die Erfindung umfasst auch die Stückseife, die man aus diesem Verfahren erhält.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielhaft drei Ausfuhrungsformen der Einrichtung, mit der das erfindungsgemässe Verfahren verv/irklicht werden kann.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Ansicht im achsialen Schnitt des erfindungsgemässen Strangpresskopfes für die fortlaufende Seifenfabrikation.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Ansicht im achsialen Schnitt eines Strangpresskopfes einer zweiten Ausfuhrungsform. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Strangpresskopfes in den eine Flüssigkeit oder Seife mittels einer Dosierpumpe unter Druck eingespritzt werden, nachdem diese Flüssigkeit oder Seife vorher in einem doppelwandigen Behälter erwärmt worden ist.
Mit Bezug auf Fig. 1, besteht die Einrichtung für die fortlaufende Seifenfabrikation durch Strangpressen aus
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BAD ORiQINAL
einem otrangpresskopf 1, der in zwei Kammern 2 und 3 unterteilt i«t, deren Trichter sich in der Düse 4 des Strangpresskopfes vereinigen. Kammer 2 ist dazu bestimmt eine Seifenmasse 5 einer bestimmten Farbe aufzunehmen, währenddem Kammer 3 dazu bestimmt ist, eine Seifenmasse einer anderen Farbe aufzunehmen. Die Seifenmassen 5 und können nicht nur verschiedener Farbe sein, sondern auch verschiedenen Parfüms. Wenn eine solche Strangpresse in Betrieb ist, weist der aus der Düse austretende Seifenstrang 7 zwei verschiedene Farben auf, denn er wird von zwei verschiedenen Seifenmassen aus den Kammern 2 und 3 geformt. Anstelle von zwei parallelen verschiedenfarbenen Bändern des Stranges könnte der Seifenstrang 7 verschiedene Muster aufweisen, so z. B. ein schraubenförmiges Muster, das durch eine besondere Form der Düse 4 erzeugt würde.
In der zweiten, in. Fig. 2 dargestellten Ausführungsform enthält der Strangpresskopf sechs Kammern 8, 9» 10, 11, 12, 13, die in die gleiche Düse 4 einmünden. Jede dieser Kammern kann eine Seifenmasse 14, 15, 16, 17, 18, 19 anderer Farbe enthalten. Selbstverständlich können zwei Kammern, die durch eine dazwischenliegende Kammer voneinander getrennt sind, mit einer Seifenmasse gleicher Farbe gespiesen werden. Auf diese Weise erhält man einen aus verschiedenen Farben zusammengesetzten Seifenstrang 7, so z. B. aus den Regenbogenfarben oder aus Farben, die
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sich abwechslungsweise wiederholen.
Fig. 3 zeigt einen Strangpresskopf 1 bestehend aus einer einzigen Kammer, die durch eine Seifenmasse 20 einer Farbe gespiesen wird. Die Düse 4 dieses Strangpresskopfes ist jedoch mit einer Einspritzvorrichtung 21 versehen. Diese besteht aus einer Dosiereinspritzpumpe die dazu dient, einen Farbstoff in die Seifenmasse einzuspritzen, während deren Durchgang durch die Düse 4. Dieser Farbstoff ist in einem doppelwandigen Behälter 22 gespeichert und wird von der Einspritzvorrichtung 21 aufgeheizt. Dieser Farbstoff kann entweder aus Seife bestehen, deren Farbe verschieden von derjenigen der übrigen oeifenniaüse 20 ist, und wenn nötig, erwärmt wird, oder auch aus Seiie, der ein bakterientötendes Iiittex, ein Desodorisant, eine kosmetische Creme, fetthaltige oder andere Zusätze beigemischt werden, liatürlich können auch nur reiner Farbstoff oder eines der obengenannten Mittel ohne Seife beigegeben werden. Je n&ch Stellung der MnspritzdÜLe 23 der Einspritzvorrichtung 21, kann der aus der Düse 4 austretende Seifenstrang 7 an verschiedenen Stellen des Querechnittes gefärbt werden, eventuell auch nur in seinem Kern, oder die Seitenflächen, um so dem Strang eine Musterung wie parallele, schraubenförmige oder andersförmige Linien zu geben.
In einer anderen AusführungsVariante könnte die Einrichtung mehrere Strangpressköpfe enthalten, die alle in die
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BAD ORIGINAi
gleiche Austrittsdüse 4 münden. In diesem Falle würde jeder Strangpresskopf mit Seife verschiedener Farbe, "bzw. Parfüm gespiesen werden. Die Durchflussmenge durch die einzelnen Strangpressköpfe könnte verschieden eingestellt werden, und dadurch das Mischverhältnis der verschieden gefärbten Seifenmassen während der Fabrikation verändert werden.
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Claims (7)

DlPL-ING. DIETER MNDER DR.-IN·. MANFRED BONINGMTENTANWALTE iERUN 33 (DAHLBM) N8TTEMWE* 11 IfISFON 218/12866 DiS 4. Juni 1968 Pat ent anmeldlang der Firma LES LABORATOIRES REUNIS ETABLISSEMENT VADUZ (Liechtenstein) Patentansprüche:
1. Verfahren zur fortlaufenden Seifenfabrikation durch Strangformgebung einer Seifenmasse, dadurch gekennzeichnet, dass man der Seifenmasse (2) in einem Strangpresskopf (1) wenigstens einen Stoff zuführt, der anders gefärbt ist als die Seifenmasse (2), so dass die aus dem Strangpresskopf (1) austretende Seife (7) wenigstens zwei verschiedene Farbtöne aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man nebst der Grundseifenmasse (2) wenigstens eine zweite üeifenmasse (3) anderer Farbe,
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BAD ORIGINAL
bzw. anderen Parfüms, in den 3trangpresskopf einführt.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in die G-rundseifenmasse (20) in der Nähe des Strangpresskopfaustritts (1) einen Farbstoff einspritzt.
4. Einrichtung; zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Strangpresskopf, der eine oeifenmasse in einen fortlaufenden Profilstrang presst, dadurch gekennzeichnet, dass der Strangpresskopf
(1) eine Vorrichtung für das Beimischen eines Stoffes (j5) enthält, der einen anderen Farbton aufweist, als die üeifenmasse (2).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch { e k e η η zeichnet, dass der Jtrangpresskopf (1) mehrere Landern (r;-I3) zur Aufnahme der Seifeninassen (14-19) verschiedener Farbe enthält.
6. üinrichtunp nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ötrangpresskopf (1) mit einer 12in_· ^ritzvorrichtung (^1) für einen Farbstoff in die Jeifenmasse (20) während ihrem Durchfluss durch die DtUse (4) ausgerüstet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere ötrangpressköpfe (1) enthält, die alle in die gleiche Düse (4) münden, und
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dass die einzelnen Strangpressköpfe mit Seifenmassen verschiedener Farbe, bzw. verschiedener Parfüms gespiesen werden» und dass die Durchflussmenge der einzelnen Strangpressköpfe (1) verschieden geregelt werden kann.
8· StUckseife aus dem Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenmasse (7) aus verschiedenfarbenen Teilen besteht.
COPY
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DE19681767673 1967-06-06 1968-06-04 Verfahren fuer die fortlaufende Seifenfabrikation und die zu-seiner Durchfuehrung notwendigen Einrichtungen Pending DE1767673A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH798867A CH457680A (fr) 1967-06-06 1967-06-06 Procédé de fabrication de savon en continu, et installation pour sa mise en oeuvre

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DE1767673A1 true DE1767673A1 (de) 1971-09-23

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DE19681767673 Pending DE1767673A1 (de) 1967-06-06 1968-06-04 Verfahren fuer die fortlaufende Seifenfabrikation und die zu-seiner Durchfuehrung notwendigen Einrichtungen

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BE (1) BE715991A (de)
CH (1) CH457680A (de)
DE (1) DE1767673A1 (de)
FR (1) FR1566998A (de)
NL (1) NL6807641A (de)

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BE715991A (de) 1968-10-16
CH457680A (fr) 1968-06-15
NL6807641A (de) 1968-12-09

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