DE2712587A1 - Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von fluessigkeiten in reinigungsmittelstuecke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von fluessigkeiten in reinigungsmittelstuecke

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DE2712587A1
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    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
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Description

DR. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER DlPL-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. DIPL-ING.
8000 MÜNCHEN 80
LUCILE-GRAHN-STRASSE
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 524624 LEDERO TELEGR.: LEDERERPATENT
21. März 19 77 M/Ra B 467
Unilever N.V.
Buroemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam / Niederlande
Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Reinigungsmittelstücke
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Reinigungsmittelstücke, die zum persönlichen Waschen bestimmt sind. Die Erfindung ist insbesondere geeignet für das Einsnritzen einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wenn diese Flüssigkeit ein in einem Farbkontrast zu dem Peiniguhgsstückmaterial stehendes Material enthält.
Wenn eine Farbkontrastflüssigkeit eingespritzt wird, besitzt das sich dabei ergebende Peinigungsmittelstück ein mehrfarbiges Erscheinungsbild, das als gestreift, gesprenkelt oder marmoriert bezeichnet werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der subjektiven Erfassung. Die Vorrichtung und das Verfahren können auch zur Einführung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, die Additive, wie beisoielsweise Germizide und Hautpflegematerialien, enthält, verwendet werden, die ihrerseits in der gesamten Masse in der notwendigen Weise verteilt sein müssen. 709g39/1008
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Aus der GB-PS 13 87 567 sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einführung von Flüssigkeiten in Reinigungsmittelstücke bekannt. Dieses bekannte Verfahren zur Herstellung von Reinigungsmittelstücken umfaßt die Hindurchführung einer Reinigungsmittelmasse durch eine mehrfach durchbrochene Platte zur Bildung von Strängen, das Einführen einer Flüssigkeit zwischen die Stränge an mindestens einer Stelle, das Zusammendrücken der Stränge einwärts zur Bildung einer durchgehenden Masse mit einer Flüssigkeitsstreifung in der Masse, das Zerschneiden der Masse zu Blöcken bzw. Rohlingen und das Verpressen derselben zur Bildung von Stücken.
Der Ausdruck "Reinigungsmittel" wird in den vorliegenden Unterlagen in demjenigen Sinne verwendet, daß er sowohl Seifen, d.h. Alkalimetallsalze langkettiger Fettsäuren, und nichtseifige synthetische Reinigungsmittel, d.h. Salze von Alkvlsulfaten, Alkarylsulfonaten, Alkansulfonaten und sulfonierten langkettigen Fettsäuren, umfaßt. Das Reinigungsmittel als solches ist nicht von Bedeutung, allerdings unter der Voraussetzungsetzung, daß es reck- bzw. streckbar ist. Die Einspritzpunkte für die Einführung der Flüssigkeit in die Reinigungsmitte lmasse können in Kanälen angeordnet sein, die sich durch die Durchbrüche der mehrfach durchbrochenen Platte hindurch erstrecken, wie dies in der GB-PS 13 87 567 angegeben ist.
Im übrigen wird auch auf die sonstigen Ausführungen in dieser GB-PS 13 87 567 verwiesen und hierauf Bezug genominen.
Im Rahmen dieses vorbekannten Verfahrens wird die Flüssigkeit, die zwischen die Stränge in mindestens einer Stellung eingebracht wird, im wesentlichen in der gesamten Reinigungsmittelmasse in gleichmäßiger Weise durch einen auf die Stränge einwärts ausgeübten Druck verteilt, wenn diese durch den Extrusionskonus hindurchtreten, der eine abnehmende Querschnittsfläche besitzt. Die beschriebenen besonderen Ausführungsformen
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befassen sich mit einer Einschneckenoresse, die eine Reinigungsmittelmasse in einen einzigen Extrusionskonus extrudiert. An der Zwischenfläche zwischen der mehrfach durchbrochenen Platte, an der die Flüssigkeit eingespritzt wird, und den Extrusionskonus entsprechen die Querschnittsflächen der Platte und des Konus einander. Somit werden die Reinigungsmittelstränge über einer Fläche extrudiert und anschließend sofort der Zusammenpressung innerhalb des Konus ausgesetzt, wobei die Fläche ausgehend von derjenigen der Platte abnimmt.
Es ist jetzt festgestellt worden, daß eine Zweischneckenoresse für das Verfahren gemäß GB-PS 13 87 567 verwendet werden kann und die eingespritzte Flüssigkeit im wesentlichen in der gesamten Reinigungsmitteilrasse verteilt wird. Jedoch ist die Verteilung der Flüssigkeit über die gesamte Reinigungsmittelmasse in im wesentlichen gleichmäßiger Form ausschließlich in Verbindung mit einer Abwandlung des Extruäions-(Zusammendrück ungs-) Konus der Presse möglich. Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung, wie in der G3-PS 13 87 567 beansorucht, geschaffen, wobei innerhalb des Zusammendrückungskonus eine Unterteilung vorgesehen ist, die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich der mehrfach durchbrochenen Platte aus stromabwärts erstreckt. Fehlt diese Unterteilung, so konzentriert sich die Flüssigkeit innerhalb der Reinigungsmittelmasse in Richtung auf das Zentrum der mehrfach durchbrochenen Platte zusammen mit einer Reinigungsmittel- bzw. Seifenmasse, die sich nicht durch den Konus hindurch stromabwärts bewegt.
Die Unterteilung ist so gestaltet, daß zwei Bündel von Reinigungsmittelsträngen einzeln einer im wesentlichen gleichen einwärts gerichteten Zusammenpressung rund um ihre Umfange herum ausgesetzt werden, wenn sie sich durch den Zusammenprassungskonus hindurch stromabwärts bewegen. Diese im wesentlichen gleichmäßige Druckbehandlung der separten Bündel der Stränge längs ihrer Umfange bewirkt eine
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im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit als Streifen innerhalb der gesamten zusammengepreßten Reinigungsmittelmasse.
Der Zusammenpressungskonus endet in einer Extrusionsplatte, die über zwei nebeneinander liegende öffnungen verfügt, die ihrerseits je mit einem der Ströme der zusammengenreßten Stränge fluchten bzw. auf je einen dieser Ströme ausgerichtet sind. Es ist zweckmäßig, die extrudierte Masse jeder Extrusionsöffnung zu Blöcken oder Pohlingen mit Hilfe von Messern zu zerschneiden, die sich quer zu den Bewegungsbahnen der extrudierten Massen erstrecken. Beim Betrieb mit der Unterteilung, wobei diese sich zu der Extrusionsplatte hin erstreckt und an dieser anliegt, wird festgestellt, daß sich die extrudierten Massen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten infolge kleiner Unterschiede der Betriebsbedingungen zwischen den beiden Pressenschnecken bewegen können. In bevorzugter Weise endet die Unterteilung in einem Punkt stromaufwärts der Extrusionsplatte, so daß die zwei extrudierten Massen vor der Extrusion miteinander in Berührung kommen. Diese Berührung überwindet oder reduziert zumindest die Geschwindigkeitsunterschiede der beiden zusammengepreßten Bündel, so daß die durch die doppelte Extrusionsplatte hindurch extrudierten Massen im wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit besitzen und zu Blöcken bzw. Rohlingen mit Hilfe von Messern zerschnitten werden können, die sich über ihre Breite bzw. Weite erstrecken.
Es kann auch eine durchbrochene stromabv/ärtige Platte vorgesehen v/erden, um die Verteilung der Flüssigkeit in den zusammengepreßten Strömen zu verbessern. Diese Platte kann auch die Unterteilung tragen.
Die abgeschnittenen Blöcke oder Rohlinge können einer normalen Längs- oder Axialstauchung bzw. Verpressung ausgesetzt v/erden, wodurch Streifen gebildet werden, die von einem zentralen marmorierten Bereich strahlenförmig ausgehen,
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oder können unter einem (schrägen) Winkel gestaucht bzw.
an
verpreßt v/erden, um so/der Oberfläche des Stücks diagonal verlaufende Streifen zu bewirken. Die Blöcke bzw. Rohlinge können zur Schaffung eines spiralförmigen Streifungseffektes vor dem Stauchen bzw. Vorpressen verdreht werden.
Die eingespritzte Flüssigkeit steht in bevorzugter Weise im Erscheinungsbild in einem Kontrast zu der Reinigungsmittelmasse, beispielsweise kann sie eine Farbe enthalten, die mit der Farbe oder dem Pigment in der Basismasse im Kontrast steht. Alternativ kann sie die gleiche Farbe oder das gleiche Pigment in einer unterschiedlichen Konzentration enthalten.
Die Flüssigkeit kann eine Komoonente enthalten, die für einen Vorteil sorgt, beispielsv/eise ein Germizid, wobei es gleichgültig ist, ob die Flüssigkeit in einem Kontrast zur Basismasse steht. Die Flüssigkeit kann eine Komoonente sein, die bei der Verwendung des Reinigungsmittelstücks von Vorteil für die Haut ist; beispielsweise kann sie eins Handcreme sein.
Im folgenden werden ein Ausführungsbeisoiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ein Beispiel des zugehörigen Verfahrens unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die schsmatischen Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zaigt:
Figur 1 eine Teildraufsicht auf eine Doppelschneckenpresse, wobei die obere Fläche des Zusaimnenpressungskonus zur Darstellung der inneren Ausbildungen entfernt ist,
Figur 2 eine Endansicht der mehrfach durchbrochenen Flüssigkeitseinspritzplatte und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Unterteilung.
Gemäß Figur 1 sind Schneckenextruder 1 und 2 mit Zuführungstrichtern IA und 2A nebeneinander angeordnet, und extrudieren
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•5.
diese Extruder 1 und 2 Reinigungsmittelmaterial durch eine mehrfach durchbrochene Platte 3 hindurch. Diese Platte 3 trägt Einspritzpunkte 4 und 5, die zentral innerhalb der durchbrochenen kreisförmigen Bereiche bzw. Flächen angeordnet sind. (Die Durchbrüche in einem der Bereiche sind nicht dargestellt) Die Platte 3 besitzt etwa 60 Durchbrüche je mit etwa 35 mm Durchmesser. Die Einspritzpunkte 4 und 5 werden mit unter Druck stehender Flüssigkeit durch Kanäle 14 und 15 hindurch und Kanalöffnungen 12 und 13 versorgt. In jedem durchbrochenen Bereich kann mehr als einziger Einspritzpunkt vorgesehen sein. Die Reinigungsmittelmasse wird zu Strängen verformt durch den Hindurchtritt durch die durchbrochene Platte 3 hindurch und gelangt durch einen Extrusions- (Zusammenpressungs)Konus 6 hindurch, der an einer durchbrochenen Extrusions-Doppelplatte 9 endet. Die Platte 9 besitzt Durchbrechungen 10 und 11, durch die hindurch fortlaufende Reinigungsmittelmassen 18 und 19 extrudiert werden. Wenn eine Flüssigkeit, die in einem Farbkontrast zum Reinigungsmittelbasismaterial steht, durch die Punkte 4 und 5 hindurch eingespritzt wird, besitzen die Reinigungsmittelmassen 18 und ein gestreiftes oder marmoriertes Erscheinungsbild.
Eine Unterteilung 7 ist in der Nähe der stromabwärts gerichteten Fläche der mehrfach durchbrochenen Platte 3 angeordnet. Die Unterteilung 7 besitzt eine stromaufwärts gerichtete Fläche 7B, die gegen einen nicht durchbrochenen Bereich 17 der mehrfach durchbrochenen Platte 3 anliegt. Die Unterteilung 7 verfügt neben der stromaufwärts gerichteten Fläche 7B des weiteren über eine stromabwärts gerichtete Fläche 7C, deren Gestalt ähnlich derjenigen der Fläche 7B ist, jedDch kleinere Abmessungen besitzt. Eine obere Fläche 7A und eine entsprechende Bodenfläche liegen gegen die inneren oberen und unteren Flächen des Zusammenoressungskonus 6 an. Eine Seitenfläche 7D und eine entsprechende Fläche an der anderen Seite der Unterteilung 7 sind in einer im wesentlichen zylindrischen Konusgestalt geformt bzw. ausgewölbt,
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um so sicherzustellen, daß die Bündel der durch die Durchbrechungen 16 der mehrfach durchbrochenen Platte 3 hindurch extrudierten Stränge separat einem im wesentlichen gleichen einv/ärts gerichteten Druck ausgesetzt werden, während sie sich zwischen der durchbrochenen Platte 3 und der stromabwärts angeordneten durchbrochenen Platte bewegen. Die Flächen 70 sind so gestaltet, daß jeder Reinigungsmittelstrom durch ein separates Zusammenpressungsvolumen hindurchgeht. Eine stromabwärts angeordnete Platte 8 liegt an der stromabwärts gerichteten Fläche 7C der Unterteilung 7 an und besitzt etwa 100 Durchbrüche je mit etv/a 20 mm Durchmesser. Die stromabwärts angeordnete Platte 8 kann in einer diskontinuierlichen Berührung mit der Seitenwand des Zusammenoressungskonus 6 stehen, da einige ihrer Durchbrüche ihre Umfangsfläche an- bzw. aufschneiden.
Wenn eine Reinigungsmittelmasse durch die Durchtrittsöffnungen an jedem der kreisförmigen Bereiche der Platte 3 hindurch extrudiert wird, werden Bündel von Strängen gebildet, und wird, da diase Bündel einwärts zusammengepreßt werden, die durch die EinspritZDunkte 4 und 5 hindurch eingespritzte Flüssigkeit im wesentlichen gleichmäßig durch das gesamte Bündel hindurch verteilt. Die gesamte Reinigungsmittelmasse tritt durch die stromabwärts angeordnete Platte 8 hindurch, wo die Güte der Streifung weiter verbessert wird.
Eine weiße Seifenbasis mit Natriumsalzen der Talg- und Kokosnußfettsäuren wurde durch die durchbrochene Platte 3 hindurch extrudiert, und eine suspendierten blauen Farbstoff enthaltende Flüssigkeit wurde durch die Einspritzpunkte 4 und 5 eingespritzt. Die Farbstoffflüssigkeit bestand dabei in Gewichtsprozenten aus 9,5 % Wasser, 83 % Glycerin, 1,5 % Natriumcarboxymethylcellulose, 2 % blauem Farbstoff (Mona3tral-31au-BVS-Paste), 4 % grünem Farbstoff (Ansteadsgrün 11125). Die Menge der eingespritzten Farbstoffflüssigkeit betrug 5OO g pro 100 kg Seife, und die extrudierte Masse, die eine blaue
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' fr.
Streifung besaß, wurde in Blöcke und Rohlinge zerschnitten und zur Bildung von Stücken gestaucht bzw. verpreßt.
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L e e r s e i t e

Claims (12)

Unilever N.V. 567 271258V - t - Patentansprüche
1. Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wobei eine P.einigungsnittelmasse durch zwei Extruder und entsprechende durchbrochene Druckplattenbereiche hindurch in einen geineinsamen Extrusionskegel geführt wird und Flüssigkeit innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Plattenbereiche an mindestens einer Stelle eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterteilung vorgesehen ist, die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Druckplattenbereichan aus stromabwärts erstreckt und die im wesentliehen zylindrische Konus- bzw. Kegelseitenflächen derart besitzt, daß separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Peinigungsmittelstron gebildet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung innerhalb des Eitrusionskonus bzw.-kegeis endet und daß die extrudierten Ströme einander berühren, bevor sie den Extrusionskonus bzw. -kegel verlassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittelmasse durch eine zweite durchbrochene Platte nach ihrer Vorbeiführung an der Unterteilung hindurchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite durchbrochene Platte das stromabwärts gelegene Ende der Unterteilung berührt.
5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in einein optisch wahrnehmbaren Kontrast zur Peinigungsmittelmasse steht.
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ORIGINAL INSPECTED
Unilever N.V. B 467
• JL
6. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Extrusionskonus bzw. -kegel verlassende extrudierte Masse zu Blöcken bzw. Rohlingen zerschnitten wird.
7. Verfahren nach Ansnruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke bzw. Rohlinge zur Formung von Reinigungsini tte Is tu cken gestaucht bzw. verpreßt werden.
8. Vorrichtung zur Behandlung einer Reinigungsmittelmasse zwecks Einspritzung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, gekennzeichnet durch zwei Extruder (1, 2), einen gemeinsamen Extrusionskonus bzw. -kegel (6), in den die beiden Extruder (1, 2) offen münden, durchbrochene Bereiche einer Druckplatte (3) zwischen den beiden Extrudern (1, 2) und dem Extrusionskonus bzw.-kegel (6), Flüssigkeitseinspritznittel (4, 5) innerhalb oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Bereiche der Platte (3) und eine Unterteilung (7), die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Bereichen der Druckplatte (3) aus stromabwärts erstreckt und die Seitenflächen (7B) besitzt, die mit den Innenflächen des Extrusionskonus bzw. -kegeis (6) separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmitte Istrom bilden.
9. Vorrichtung nach Ansoruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung (7) innerhalb des Extrusionskonus bzw. -kegeis (6) endet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine stromabwärts der Unterteilung (7) vorgesehene zweite durchbrochene Platte (8).
11. Vorrichtung nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite durchbrochene Platte (8) das stromabwärts gelegene Ende der Unterteilung (7) berührt.
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Unilever N.V.
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271258/
•3.
12. Reinigungsmittelstück hergestallt nach dem Verfahren irgendeiner der Ansprüche 1 bis 7.
7 ρ ■-. oc. / 1 p Π R
DE19772712587 1976-03-26 1977-03-22 Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von fluessigkeiten in reinigungsmittelstuecke Ceased DE2712587A1 (de)

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