DE650887C - Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen

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DE650887C
DE650887C DE1930650887D DE650887DD DE650887C DE 650887 C DE650887 C DE 650887C DE 1930650887 D DE1930650887 D DE 1930650887D DE 650887D D DE650887D D DE 650887DD DE 650887 C DE650887 C DE 650887C
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Description

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iüSu
AUSGEGEBEN AM
1. OKTOBER 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66 b GRUPPE 16
Naturin-Werk Becker &Co. in Weinheim, Baden
Verfahren zur Herstellung künstlicher Wursthüllen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1930 ab
Nach einem bekannten Verfahren werden künstliche Wursthüllen durch Imprägnieren und Überziehen von Textilgeweben mit tierischem Material hergestellt. Hierdurch erhält man verhältnismäßig teure, unverdauliche, ohne weiteres als Kunstprodukte erkenntliche Erzeugnisse.
Zwecks Erzeugung von Wursthüllen, welche aus Fremdstoffen bestehende Gerippe o. dgl.
nicht aufweisen, hat man vorgeschlagen, aus tierischem Material Fäden und aus diesen schlauchförmige Gewebe zu erzeugen. Dieses teure und umständliche Verfahren führt zu Produkten, welche den praktischen Anforderungen nicht genügen und sich z. B. den Volumenveränderungen der Wurst beim Trocknen nicht genügend anpassen. Andere bekannte Vorschläge gehen dahin, weitgehend zerkleinertes, in eine homogene Emulsion oder Suspension übergeführtes tierisches Material auf starre Träger aufzubringen, die Gebilde auf den Trägern zu trocknen und nach erfolgter Trocknung abzuziehen. Dies soll z. B. derart geschehen, daß zylindrische, gegebenenfalls mit Querrippen versehene, aus Metall oder Holz bestehende, gegebenenfalls mit Gewebe überzogene Dorne ■ oder rotierende Rohre z. B. durch Eintauchen in die homogene Suspension mit Überzügen versehen werden und diese nach Trocknung auf den Trägern abgezogen werden.
Dieses Verfahren besitzt, ganz einerlei, ob das Aufbringen der Masse auf die Träger durch Tauchen oder durch andere Maßnahmen erfolgt, Nachteile, da die belegten Träger in den Trockenraum gebracht, dort einer zeitraubenden Trocknung unterworfen und erst nach erfolgter Reinigung von neuem verwendet werden können. Das Verfahren erfordert also erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand sowie die Bereithaltung einer großen Anzahl von Trägern. Hinzu kommt, daß das Abziehen der getrockneten Gebilde von den Trägern schwierig ist, daß die Hüllen hierdurch beschädigt werden können und eine gleichmäßig einwandfreie Beschaffenheit der Hüllen nicht gewährleistet ist.
. Es ist auch bereits mehrfach vorgeschlagen worden, Wursthüllen durch Pressen von tierischem Material durch Ringdüsen herzustellen. Nach einem Vorschlag soll z. B. eine durch Aufweichen von Sehnen in Wasser, Walzen und Stampfen gewonnene breiförmigflüssige Masse durch Ringdüsen ausgespritzt werden. Nach einem anderen Vorschlag sollen tierische Rohstoffe irgendwelcher geeigneten Art zu sehr feinen Partikelchen zerkleinert, diese durch Mischen mit Wasser in eine mehr oder weniger pastöse Emulsion übergeführt, letztere durch eine Ringdüse gepreßt und das austretende Schlauchgebilde getrocknet werden. Diese bekannten \rerfahren erzielen nach Versuchen der Erfinderin keine einwandfreien Ergebnisse. Beim'Pressen der aus zerkleinertem tierischem Material und innigem Vermischen derselben mit Wasser
hergestellten Massen durch Ringdüsen treten Störungen, insbesondere Entmischungen durch Ausquetschen von Wasser, auf, die die Entstehung zusammenhängender Gebilde von gleichmäßiger Beschaffenheit verhindern.
Es wurde versucht, diese Schwierigkeit dadurch zu überwinden, daß tierisches Fasermaterial in gequollenem, plastisch-knetbarem Zustande verarbeitet wurde. Durch Pressen ίο derartiger Massen, welche hohe Konsistenz und Zähigkeit besitzen und eine innig verfilzte Faserstruktur aufweisen, durch übliche stehende Ringdüsen gelang es zwar unter Vermeidung des Ausquetschens von Wasser, zusammenhängende Schlauchgebilde zu erzielen. Die Produkte besaßen aber keine genügende Festigkeit. Sie hielten insbesondere den beim Füllen auftretenden Druckbeanspruchungen nicht stand. Die Ursache dieses Mißerfolgs wurde darin gefunden, daß bei dem hohen Druck erfordernden Durchpressen der plastischen Fasermasse durch die verhältnismäßig sehr enge Ringdüse die Fasern, insbesondere in den am Düsenmantel und Düsenkern entlang wandernden Schichten, eine Umlagerung in Richtung der Düsenachse erfahren. Durch diese mehr oder weniger weitgehende Parallelordnung der Fasern in Richtung der Schlauchachse erfahren die Schlauchgebilde naturgemäß eine Festigkeitsverminderung, insbesondere gegen Querbeanspruchungen, wie sie beim Füllen der Därme auftreten. Auf Grund vorstehender Beobachtungen wird erfindungsgemäß derart verfahren, daß eine gequollene Fasermasse in zähplastischem Zustand verarbeitet und diese derart durch die Düse gepreßt wird, daß durch künstliche Umlagerung von Fasern im Sinne der Erzielung sich kreuzender Faserrichtungen Formgebilde von erhöhter Festigkeit entstehen. Diese Faserumlagerung wird gemäß Erfindung durch Einwirkung umlaufender Düsenteile auf das durch die Düse gepreßte Fasermaterial bewirkt, so daß diese einerseits in Richtung der Düsenachse wirkenden Kräften, andererseits den in Drehrichtung wirkenden Kräften unterworfen wird. Bei Verwendung einer Düse mit stehendem Mantel und umlaufendem Kern werden z. B. die Fasern der inneren, an dem Kern entlang wandernden Sghicht im Sinne der Drehrichtung ausgerichtet, während die Fasern der an dem feststehenden Düsenmantel entlang wandernden Außensicht eine Umordnung in axialer Richtung erfahren. Die zwischen Außen- und Innenschicht befindliche Mittellage enthält die Fasern im wesentlichen im Zustand natürlicher Verflechtung und Verfilzung.
Je nach Wahl der Arbeitsbedingungen, z. B.
"mit Bezug auf Vorschubgeschwindigkeit, Umlaufgeschwindigkeit des sich drehenden Düsenteils, Düsenlänge und -weite, kann man eine mehr oder weniger durchgreifende Umlagerung der Fasern in gewünschtem Sinne bewirken.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Maßnahmen zur Einführung der plastischen Fasermasse in die Ringdüse unter Vorordnung der Fasern sowie auf Maßnahmen, welche ein Drehen des aus der Düse austretenden Schlauchgebildes verhindern und hierdurch ein freies Abführen auch im kontinuierlichen Dauerbetrieb gestatten.
Zwecks Herstellung der gequollenen, plastisch-knetbaren Fasermasse kann man z. B. derart verfahren, daß man das tierische Ausgangsmaterial, z. B. vorher gewaschene Hautoder Fleisch teile, in den gewünschten Quellungszustand bringt, was durch an sich bekannte Einwirkung chemischer Mittel geschehen kann, und in gequollenem Zustand zerfasert. Durch Kneten des zerfaserten Materials erhält man die gewünschte, im Ouellungszustand befindliche zähplastische Masse; ein Zusatz von Wasser ist nicht erforderlich.
Die Erfindung sei an Hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert.
In einem zylindrischen Gehäuse 1 ist ein Kern 2 gelagert, der sich um seine Längsachse drehen kann. Der vordere Teil 3 dieses Kernes ist im Durchmesser gegenüber den übrigen Teilen verkleinert, so daß zwischen diesem vorderen Teil und dem Gehäuse I ein ringförmiger Zwischenraum 4 vorhanden ist. Innerhalb des sich drehenden Kernes 2, 3 ist ein feststellender Kern 5. gelagert, dessen vorderer Teil 6 über den vorderen Teil 3 des Kernes 2 hinausragt. Der vordere Teil 6 des Kernes S ist im Außendurchmesser so bemessen, daß zwischen ihm und dem Gehäuse 1 ebenfalls ein Ringraum 7 entsteht, der die Fortsetzung des Ringraumes 4 bildet. Mit 8 ist eine Überwurfmutter und mit 9 ein Stellring angedeutet. Der innere feststehende Kern 5, 6 hat eine Längsbohrung 10, durch die in Richtung der Pfeile Druckluft hindurchgeblasen werden kann.
In den Ringraum 4, d. h. in den am umlaufenden Teil des Außenkernes befindlichen Hohlraum, wird die Masse durch Röhrchen 11, 12, 13 und 14 eingeführt, die, wie Fig. 2 erkennen läßt, zweckmäßig tangential an den Ringraum 4 herangeführt sind. Die aus diesen Röhrchen in Richtung der Pfeile austretende Masse wird daher im Sinne der Umdrehung dem Ringraum 4 zugeführt und durch diese Umdrehung sofort mitgenommen und in dem Ringraum 4 verteilt.
Die Masse wird dem Röhrchen durch einen Preßzylinder oder zweckmäßig mehrere Preßzylinder zugeführt.
Während des Durchganges der plastischen λ Fasse durch die dünnen Röhrchen werden die Fasern in axialer Richtung gelagert. Durch die tangentiale Einführung in den Ringdüsenraum 4 werden sie in bezug auf die Längsrichtung des entstehenden Darmes tangential gelagert. Hierdurch entsteht eine Schlauchhülle, die schon in nicht getrocknetem Zustand eine erstaunliche Festigkeit in Richtung des Umfanges aufweist. Dies ist um so mehr erforderlich, als jeder zylindrische Körper mit innerem Überdruck in Richtung des Umfanges eine doppelt so große Beanspruchung auszuhalten hat wie in Richtung der Achse.
Die Zuführung der plastischen Masse durch die dünnen Röhrchen verhindert ferner Wirbelbildung in der Masse, die Unregelmäßigkeiten in der Stärke der Schlauchwandungen hervorrufen könnten.
Die Zuführung der Masse zur Ringdüse durch mehrere Röhrchen' ermöglicht ferner die Anwendung zweier oder mehrerer Preßzylinder, von denen stets mindestens der eine arbeiten kann, so daß das fortlaufende Arbeiten gesichert ist.
Der umlaufende Kernteil 3 bewirkt im Falle des Ausführungsbeispiels die Erhaltung der tangentialen Lagerung der Fasern, einen vollkommenen Druckausgleich innerhalb der Masse sowie eine gewisse Knetung und Walzung der Masse, wodurch ein Auftreten von Schwächungsstellen vermieden wird.
In der an dem feststehenden Düsenmantel entlang wandernden Faserschicht erfolgt eine Ausrichtung der Fasern in mehr axialer Richtung.
Beim Eintreten der Fasermasse in den vorderen, feststehenden Ringdüsenraum 7 erfolgt eine weitere Umlagerung der Fasern der Außenschicht in axialer Richtung, während hier gleichzeitig auch Fasern der an dem nunmehr feststehenden Düsenkern entlang wandernden Innenschicht axial gerichtet werden. Durch den feststehenden Düsenteil wird weiterhin bewirkt, daß das Schlauchgebilde ohne Drehbewegung austritt und infolgedessen strörungsfrei abgeführt und z. B. durch Trocknung weiterbehandelt werden kann.
Durch die Möglichkeit, die Fasern insbesondere an der Außen- und Innenfläche der Gebilde durch Einwirkung sich drehender Düsenteile umzulagern und sie hierdurch in jeweils gewünschter Richtung ordnen zu können, ist man in der Lage, Gebilde zu erzeugen, in deren verschiedenen Schichten die Fasern in verschiedenen Richtungen verlaufen. Man kann z. B. Gebilde herstellen, deren Mittelschicht die Fasern in natürlicher A^erflechtung enthalten, während sie in der Außen- und Innenschicht in gewünschter Weise gerichtet sind, oder z. B. auch Gebilde, bei welchen die Fasern in der Innenschicht z. B. tangential gerichtet sind, während sie in den Außenschichten z. B. axial gerichtet sein können, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel der Fall ist. Durch derartige Maßnahmen kann man kreuzweise Sperrungen erzielen. Die Erfindung gestattet, den Höchstwert an Festigkeit aus der Fasermasse herauszuholen und künstliche Wursthüllen herzustellen, welche dem Zerreißen nach jeder Richtung hin größten Widerstand entgegensetzen. Man ist infolgedessen auch in der Lage, Därme von außerordentlich feiner AVandung herzustellen. Die Schlauchgebilde besitzen bereits unmittelbar nach Verlassen der Düse eine so große Festigkeit, daß sie unter Verzicht auf die Mitverwendung fester Träger weiterbehandelt, z. B.- getrocknet, werden können. Da sie befähigt sind, einen beträchtlichen inneren Luftdruck auszuhalten, kann man in einfachster Weise z. B. derart verfahren, daß man durch den Innenkern der Düse hindurch Luft in die Schlauchgebilde einbläst und die luftgefüllten Gebilde z. B. durch den Trockenraum hindurch kontinuierlich abführt. Infolge Verarbeitung einer sehr konsistenten, zähplastischen Masse verläuft der Trocknungs- ' Vorgang außerordentlich einfach und schnell, insbesondere dann, wenn wärme Luft in die Gebilde eingeblasen wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung' künstlicher Wursthüllen durch Pressen von aus tierischem Material gewonnenen Massen durch Ringdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßmasse eine gequollene, plastisch-knetbare Fasermasse verwendet und diese auf ihrem Wege durch die Düsen einer die Gebilde verfestigenden Faserumlagerung mit Hilfe umlaufender Düsenteile unterworfen wird.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der Düse fest ausgebildet sind, so daß die Drehbewegung der Fasermasse vor dem Austritt des no Schlauchgebildes aus der Düse unterbrochen wird und das austretende schlauchförmige Gebilde sich lediglich in axialer Richtung weiterbewegt.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich in einem rohrförmigen Gehäuse (1) drehenden zylindrischen Kern (2), dessen Durchmesser am vorderen Ende (3) zwecks Bildung eines Ringraumes (4) kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses (1) ist, und durch
in den Ringraum (4) einmündende, zur Einführung- der plastischen Masse in diesen dienende Röhrchen (11 bis 14).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen, innerhalb des sich drehenden Kernes (2) angeordneten stillstehenden Innenkern (5), dessen vorderer Teil (6) über den Außenkern (2, 4) hinausragt und einen die Fortsetzung des Ringraums bildenden ringförmigen Hohlraum (7) zwischen sich und der
wand frei läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930650887D 1931-05-06 1930-08-08 Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen Expired DE650887C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034504B (de) * 1955-06-18 1958-07-17 Walter Becker Kunstdaerme, vorzugsweise aus tierischem Fasermaterial, und Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034504B (de) * 1955-06-18 1958-07-17 Walter Becker Kunstdaerme, vorzugsweise aus tierischem Fasermaterial, und Verfahren zu deren Herstellung

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