DE614222C - Duesenanordnung zur Erzeugung feinster Faeden aus Kunstseidestoff o. dgl., insbesondere zur Verwendung bei der Herstellung von Linienrastern fuer die Farbenphotographie - Google Patents

Duesenanordnung zur Erzeugung feinster Faeden aus Kunstseidestoff o. dgl., insbesondere zur Verwendung bei der Herstellung von Linienrastern fuer die Farbenphotographie

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DE614222C DESCH105088D DESC105088D DE614222C DE 614222 C DE614222 C DE 614222C DE SCH105088 D DESCH105088 D DE SCH105088D DE SC105088 D DESC105088 D DE SC105088D DE 614222 C DE614222 C DE 614222C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/04Additive processes using colour screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/06Manufacture of colour screens

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Description

Die Erfindung· betrifft eine Düsenanordnung, mit deren Hilfe feinste Fäden aus Kunstseiderahstoff o. dgl. erzeugt werden können, die insbesondere zur Verwendung bei der Herstellung von Linienrastern für die Farbenphiotographie bestimmt sind. Solche Linienraster bestehen in der Regiel aus einer großen Anzahl in den Grundfarben (rot, grün, blau) gefärbter feinster Fäden, z. B. Kunstseidefäden, die unmittelbar nebeneinander auf .einer durchsichtigen Trägerauflage angeordnet sind. Die Herstellung solcher Raster bietet wegen der Feinheit der auf die Trägerunterlage aufzubringenden Fäden und weil diese Fäden ohne Abstand voneinander auf dem Träger liegen müssen, große Schwierigkeiten. Bei der Benutzung der bisher zur Erzeugung der Rasterfäden vorgeschlagenen Düsen ist das dichte Nebeneinanderlegen der aus den Düsen austretenden Fäden deswegen sehr schwierig, weil die zur Erzeugung benachbarter Fäden dienenden Düsen nicht so dicht nebeneinander angeordnet werden können, wie es an sich nötig wäre, damit die Rasterfäden unmittelbar nebeneiinanderliegend auf die Trägerunterlage gelangen. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Düsen auf mehrere Düsenrohre zu verteilen und sie dann gegen-. über der Bewegungsrichtung der aus den Düsen austretenden Rasterfäden versetzt zueinander anzuordnen. Aber auch, das Arbeiten mit diesen Düsenvorrichtungen, insbesondere das vollständig gleichmäßige Aufbringen der ■Rasterfäden auf die Trägerunterlage, stößt auf Schwierigkeiten.
Bei Verwendung der gemäß der Erfindung ausgebildeten Düsenanordnung sind diese Nachteile vermieden. Die neue Düsenanordnung wird aus einer Mehrzahl mit ihren Seitenflächen aneinandergereihter dünner Platten gebildet, die z. B. aus Bledh oder einem anderen dünnen tafelartigen Material bestehen, und zu einem einheitiidhen Block o. dgl. fest miteinander verbunden sind; entsprechend der Zahl der verschiedenen (z. B. verschiedetnfarbigen) zu Fäden zu verarbeitenden Grundstoffe enthalten die Platten mehrere sich, in dem erwähnten Block zu durchgehenden, aber voneinander getrennten Bohrungen o. dgl. vereinigende Öffnungen. Jede der Platten weist ferner einen Schlitz auf, der sich, von einer der erwähnten Öffnungen aus bis zum Plattenrand erstreckt. Die Anordnung· ist so getroffen, daß die Schlitze benachbarter Platten von verschiedenen Öffnungen ausgehen und sich, bis zu ihrer am Plattenrand liegenden Mündung nicht überdecken.
Mit Hilfe geeigneter Zuleitungen werden nun die verschiedenen Grundstoffe den sich durch den Plattenblock erstreckenden Bohrungen zugeleitet, und -zwar zweckmäßig unter regelbarem Druck. Aus jeder dieser Bohrun-
gen tritt dann der Grundstoff in die Scihlitze ■ein, die von der betreffenden Bohrung ausgehen. An dem am Plattenrand bzw. an der Blockkante liegenden Mündungsende der Schlitze treten dann die Grundstoffe in Form feiner Fäden aus dem Block aus.
Sind die Schlitze aufeinanderfolgender Platten immer in der gleichen Reihenfolge zu den einzelnen sich über den ganzen Plattenblock hindurch erstreckenden Bohrungen geführt, so entströmen den an der Blockkante liegenden Mündungsöffnungen der Schlitzie in gleichmäßiger Aufeinanderfolge (rot, grün, blau, rot, grün, blau usw.) die aus den ver- >5 schiedenen Grundstoffen bestehenden Fäden. Da die durch die Schlitze benachharteir Platten gebildeten Düsenkanäle und Düsenöffnungen unmittelbar nebeneinanderliegen, berühren sich auch die aus dem Düsenblock austretenden und anschließend sofort auf die Trägerunterlage aufgebrachten Fäden.
Um zu verhindern, daß die durch die Schlitze des Düsenblockes hindurchgedrückten Grundstoffe sich am der Schlitzmündung unmittelbar vor dem Verlassen des Düsenblockes bereits berühren, können zwischen den die Düsenschlitze aufweisenden Platten nichtgeschlitztie dünnere Abdichtungsplatten angeordnet sein. Diese Abdichtungsplatten weisen dann lediglieh die zur Zuleitung der Grundstoffe benötigten Öffnungen auf, die sich mit den entsprechenden Öffnungen der geschlitzten Platten zu den Zuführungsbohrungen ergänzen. Die Stärke dieser Zwischenplatten braucht nur ganz gering zu sein. Während die Abdichtungsplatten leine Stärke von beispielsweise 0,05 mm aufweisen, beträgt die Stärke dieser zwischengeschalteten Abdichtungsplatten nur 0,02 mm oder gar noch weniger. Sie haben lediglich die Aufgabe, die durch Schlitze benachbarter Platten hindurchtretenden Grundstoffe voneinander getrennt zu halten. Da der Druck, unter dem die Grundstoffe in den benachbarten Platten stehen, der gleiche ist, sind die Abdichtungsplatten keinen Beanspruchungenunterworfen und können daher besonders dünn sein.
Die einzelnen Platten werden zugleich mit allen ihren Öffnungen, Schlitzen u. dgl. in einem Arbeitsgang aus einer Tafel dünnen Bleches o. dgl. ausgestanzt.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die neue Düsenanordnung nicht nur baulich außerordentlich einfach und daher leicht hersteU,-bär ist, sondern daß sie auch ohne weiteres die Möglichkeit bietet, die zu erzeugenden Fäden dicht nebeneinander aus der Düsenanordnung heraustreten zu lassen. Die Nachteile der bisher verwendeten Düsenvorrichtungen sind also in einfacher Weise vermieden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der -Düsenanordnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι den aus mehreren nebeneinanderliegenden Platten gebildeten Düsenblock in Seitenansicht.
Fig. 2 ist leine ähnliche Ansicht, bei der jedoch aufeinanderfolgende Platten teilweise abgebrochen dargestellt sind.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen drei verschiedene Düsenplatten, und in
Fig. 6 ist leine Düsenanordnung in Stirnansicht und teilweise im Schnitt veranschaulicht.
Die Düsenanordnung wird aus den in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Platten a1, a2, a3 gebildet, die in dem fertigen Düsenblock mit ihren Seitenflächen aneinanderliegen, wie beispielsweise aus Fig. 6 zu erkennen ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jede Düsenplatte drei Öffnungen δ1, b2, bs, die in den einzelnen Platten so angeordnet sind, daß sie beim Zusammenschichten der Platten zu einem Block je eine sich durch den ganzen Block hindurch erstreckende Bohrung Βί,Βζ,Β* bilden (vgl. z.B. Fig. 1).
Außerdem weist jede Platte einen Schlitz c1, c2, e3 auf, der von einer der drei Bohrungen B1, B2, B3 ausgeht und sich bis zum Plattenrand bzw. zur Plattenkante d hin erstreckt. Die einzelnen Platten β1, Φ, 3 unterscheiden sich nur dadurch voneinander, daß bei der einen Platte der Schlitz c1 von der Öffnung δ1, bei der nächsten-Platte der Schlitz c2 von der Öffnung b2 und bei der dritten Platte der Schlitz e3 von der Öffnung ö3 ausgeht. Die verschiedenen Schlitze sind in den Platten a1, a2, a3 so geführt, daß sie sich, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, abgesehien von der eigentlichen Mündungsstelle d, auf ihrer ganzen Länge nicht überdecken.
Schließlich weisen die Platten Bohrungen iß auf, durch die, wie Fig. 6 zeigt, nach dem Zusammenbau der Platten Haltebolzen / hindurchgezogen werden können, die in Zusammenwirkung mit zwei seitlichen Abschlußplatten g die Schlitzplatten iß1, ia23 fest gegeneinanderzupressen gestatten.
Die Platten, α1, α2, <a3 mit den verschiedenartig geführten Schlitzen c1, c2, cs werden nun in gleichmäßiger Aufeinanderfolge (a1, a2, αζ-αλ, a2, a? ... usw.) aneinandergereiht und dann vermittelst der Haltebolzen/ und der Seitenplatten g zu einem Block miteinander vereinigt. Die Bohrungen B1, B2, B3 sind dann, wie Fig. 6 zeigt, an Zuführungsleitungen h angeschlossen, durch die die verschiedenen, . zu Fäden zu verarbeitenden Grundstoffe der Düsenanordnung zugeführt werden. Der der Bohrung B1 zugeleitete Grundstoff dringt in die Schlitzet1 sämtlicher Plattenu1 ein und

Claims (8)

  1. tritt dann aus der Mündungsöffnung dieser Schlitze in Form von Fäden an der Bloek- kanted aus.
    Da sich die Schlitze c1, abgesehen von ihrem Mündungsende, infolge der besonderen Führung und Anordnung der Schlitze c2, c?i der Nachbarplatten mit diesen Schlitzen nicht überdecken, kann eine vorzeitige Vermischung der durch die verschiedenen Schlitze Ηπιο durchtretenden verschiedenartigen Grundstoffe nicht 'eintreten. Dieser Erfolg wird eben dadurch erzielt, daß jeder der Schlitze c1, c2, C3 seitlich, von den vollen Flächen der Nachbarplatten abgedeckt wird.
    Da den Bohrungen B1, B2, B3 gleichzeitig verschiedene Grundstoffe zugeführt werden, die den entsprechenden Schlitzen c1, c", c3 zuströmen, treten an der Blockkante %d gleichzeitig eine der verwendeten Plattenzahl entsprechende Anzahl verschiedenfarbiger Fäden heraus, die unmittelbar nebeneinanderliegen" und daher auch ohne Schwierigkeit in dieser Anordnung auf eine Trägerunterlage aufgebracht werden können, die unterhalb der DüsenanOrdnung 'entlang geführt wird. Gegebenenfalls kann der Düsenblock gegenüber der Bewegungsrichtung der Trägerunterlage etwas versetzt sein, wenn man ein noch engeres Aneinanderlegen der einzelnen Fäden wünscht.
    Die Querschnittsform der erzeugten Fäden hängt natürlich von der Form der Düsenmündungen ab. In gewissen Fällen ist es erwünscht, Fäden zu erhalten, die die Gestalt von im Querschnitt rechteckigen Stäbchen haben, die hochkant, d. h. auf einer ihrer schmalen Kanten stehend, aus den Düsen-Öffnungen austreten und so auf die Trägerunterlage aufgebracht werden. In diesem Fall ist es nur nötig, die Höhe der Schlitze c1, c2 und c3 größer zu halten als die Breite (Dicke) der Platten a1,^2 und a3; auf diese Weise erhalten die Düsenmündungen und damit auch die Fäden die gewünschte rechteckige Querschnittsform.
    In den Fig. 1 und 2 ist die Ausführungsform veranschaulicht, bei der zwischen den einzelnen Schlitzplatten a1, a2, Λ3 noch dünne Abdichtungsplatten / angeordnet sind, die auch die drei Hauptöffnungen b\ b-, bz aufweisen, dagegen keine Schlitze haben. Diese Abdichtungsplatten trennen die einzelnen Schlitzkanäle c1, c2, c3 auf ihrer vollen Länge, d. h. von den Öffnungen b1, b2, b3 bis zu den Mündungen d. In diesem Fall kann auch nahe den Schlitzmündungen keine vorzeitige Berührung der aus dem Düsenblock fadenförmig austretenden Grundstoffe erfolgen. Da, wie bereits erwähnt, die Abdichtungsplatten keinerlei Beanspruchungen auszuhalten haben, können sie außerordentlich dünn ausgebildet sein.
    Wird es im Einzelfall für erforderlich gehalten, 'eine unmittelbare Berührung der aus den Düsenöffnungen: austretenden Fäden zu vermeiden, so können die Abdichtungsplatten / so ausgebildet sein, daß sie in der Nachbarschaft der Düsenöffnungen über die äußeren Umrisse des Düsenblockes ein Stück hinausragen. Auf diese Weise kann die Trennung der in dem Düsenblock erzeugten Fäden auch nach dem Austritt der Fäden aus den Düsienmündungen noch eine längere Zeit aufrechterhalten werden, so daß jede Diffusion der verschiedenartigen Massen benachbarter Fäden mit Sicherheit verhütet ist. Wenn nötig., können auf die Fäden im Bereich der über den Düsenblock hinausragenden Abdeckplatten i geeignete Kühlvorrichtungen !einwirken, so daß die Fäden rasch erhärten.
    Die einzelnen Platten ä1, a2, a3 lassen sich in einfacher Weise aus Blechtafeln oder einem anderen geeigneten tafelförmigen dünnen Baustoff, z. B. Celluloid 0. dgl., ausstanzen, so daß ohne großen Kostenaufwand 'eine einheitliche Düsenanordnung hergestellt werden kann, die den insbesondere bei der Herstellung von Linienrastern für die Farbenphotographie zu stellenden Anforderungen in vollem Maß 'entspricht. Die Verwendung dei neuen Düsenanordnung ist aber natürlich auf go diesen Zweck nicht "beschränkt. Sie kann vielmehr überall dort zur Anwendung gelangen, wo es sich im die Erzeugung feinster Fäden aus 'einem flüssigen Grundstoff handelt. Sollen die Fäden einzeln bearbeitet werden, so wird vornehmlich die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Anordnung mit zwischengeschalteten Abdichtungsplatten i Verwendung finden.
    100 Paten ta ν s r κ ä c he:
    i. Düsenanordnung zur Erzeugung feinster Fäden aus Kunstseiderohstoff o. dgl., insbesondere zur Verwendung bei der Herstellung von Linienrastern für die Farbenphotographie, dadurch gekennzeichnet, .daß eine Mehrzahl mit ihren Seitenflächen aneinandergereihter, z. B. aus Blech bestehender dünner Platten 1, λ2, α3) zu Πο einem Block o. dgl. fest miteinander verbunden sind, die entsprechend der Zahl der verschiedenen zu Fäden zu verarbeitenden Grundstoffe mehrere sich in dem Block zu durchgehenden, aber voneinander n5 getrennten Bohrungen o. dgl. (B1, B2,1B3) vereinigende Öffnungen (δ1, b2, b3) enthalten, und jede Platte 'einen Schlitz (c1, c2, c3) aufweist, der sich von einer der Öffnungen aus bis zum Plattenrand (d) erstreckt, wo- iao bei die Schlitze benachbarter Platten von verschiedenen Öffnungen ausgehen und
    sich bis zu ihrer am Plattenrand liegenden Mündung nicht überdecken.
  2. 2. Düsenanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (c1, c2, c5) aufeinanderfolgender Platten (λ1, λ2, (üs) immer in der gleichen Reihenfolge zu den einzelnen, sich durch den ganzen Plattenblock hindurch erstreckenden Bohrungen (B1, B2, B3) geführt sind.
  3. 3. Düsenanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (Dicke) der Platten (ß^a2^3) der Stärke der zu erzeugenden Fäden entspricht.
  4. 4. Düsenanordnung nach den Ansprüchen ι bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Düsenschlitze (c1, c2, c3) aufweisenden Platten (a1, ßa, a3) nichtgeschlitzte dünnere Abdichtungsplatten (/) angeordnet sind, die lediglich die zur Zuleitung der Grundstoffe benötigten Öffnungen (b1, δ2, δ3) aufweisen.
  5. 5. Düsenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schlitzplatten (β12,α3) liegenden Abdichtungsplatten (/) im Bereich der an der Kante des Düsenblockes liegenden Düsenmündungen über den Umfang des Düsenblockes hinausragen und auf diese Weise die aus dem Düsenblock austretenden Fä-, den getrennt "roneinandier halten.
  6. 6. Düsenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der über den Umfang des Düsenblockes hinausragenden Teile der Abdichtungsplatten (i) Kühlviorrichtungen angeordnet sind, die ein rasches Erhärten der aus den Düsenöffnungen austretenden Fäden bewirken.
  7. 7. Düsenanordnung nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der in den Platten (β1, α2, ß3) vorgesehenen Schlitze (c1, c2, c3) größer ist als die Breite (Dicke) der Platten, so daß im Querschnitt rechteckige, hochkant stehende Fäden erzeugt werden.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung der Platten für die Düsenanordnung nach den Ansprüchen ι bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (a1, a2, a3) zugleich mit sämtlichen Öffnungen (b1, b2, b3 und e), Schlitzen (c1 bzw. c2 bzw. c3 o. dgl.) in eimern Arbeitsgang aus 'einer Tafel dünnen Bleches o. dgl. ausgestanzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH105088D 1934-08-23 1934-08-23 Duesenanordnung zur Erzeugung feinster Faeden aus Kunstseidestoff o. dgl., insbesondere zur Verwendung bei der Herstellung von Linienrastern fuer die Farbenphotographie Expired DE614222C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128289B (de) * 1960-11-16 1962-04-19 Dr Karl Wahl Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Farbrastern fuer die additive Farbphotographie
US3032008A (en) * 1956-05-07 1962-05-01 Polaroid Corp Apparatus for manufacturing photographic films

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3032008A (en) * 1956-05-07 1962-05-01 Polaroid Corp Apparatus for manufacturing photographic films
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