DE1765694A1 - Elektromagnetischer Fernschalter - Google Patents

Elektromagnetischer Fernschalter

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DE1765694A1
DE1765694A1 DE19681765694 DE1765694A DE1765694A1 DE 1765694 A1 DE1765694 A1 DE 1765694A1 DE 19681765694 DE19681765694 DE 19681765694 DE 1765694 A DE1765694 A DE 1765694A DE 1765694 A1 DE1765694 A1 DE 1765694A1
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DE
Germany
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lever
switch
armature
recess
pin
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Application number
DE19681765694
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English (en)
Inventor
Ulrich Diekhans
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Schutzapparate Paris & Co
Original Assignee
Schutzapparate Paris & Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

TBP 1699 1. Juli 1968
Schutzapparate-Gesellschaft Paris + Go mbH KG
589 Schalksmühle i.W.
Elektromagnetischer Fernschalter
Gegenstand der Neuerung ist ein elektromagnetischer Fernschalter, dessen von einem Elektromagneten gesteuerter Anker auf seine Schaltkontakte im Wechsel schließend und öffnend einwirkt.
Das bekannteste System benutzt ein«ivom Anker des Magneten über einen Hebel und ein Zahnrad schrittweise bewegte Nockenscheibe, die die Federkontakte ^J in die gewünschte Schaltstellung bringt. Bei dieser Anordnung kann der Hub des Magneten nicht voll ausgenutzt werden, da der Schaltvorgang an den Kontakten beendet sein muß, bevor der Anker seinen vollen Weg zurückgelegt hat. Die Anordnung hat einen hohen Energie- und einen großen Platzbedarf,
Bei einer anderen Anordnung wird zum Schalten ein am Magnetanker befestigter Drahtstößel benutzt, der beim ersten Anziehen des Ankers in einer Aussparung bewegt wird, in der angezogenen Stellung mechanisch hängen bleibt und beim zweiten Anzug des Ankers in eine zweite Aussparung hineinbewegt ^ wird, die ihn beim Außerstromsetzen des Magneten in die Nullstellung bringt Dieses weit verbreitete System ist sehr empfindlich, hat einen starken Verschleiß und versagt oft.
Eine weitere Bauart, die komplizierte mechanische Hebel benutzt, die den O Kontaktgeber beim ersten Anzug des Ankers mechanisch festhalten und beim CO nächsten Anzug des Ankers durch Umschaltung der Hebelanordnung wieder aus-
"^3 lösen, hat wegen der Kompliziertheit und der benötigten hohen Energie keine
O -
J^ Verbreitung gefunden,
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Schließlich iat ein Schalter bekanntgeworden, bei dem der von einem Elek-
tromagneten gesteuerte Anker mittels eines Schaltschiebers auf die Schaltkontakte schließend und öffnend einwirkt,und der seinerseits beim ersten Anzug des in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Ankers in der Endstell'ing verklinkt und bei erneutem Anzug des Ankers zur Bückkehr in die Ausgangsstellung durch Lösen der Sperrfeder entklinkt wird. Die Sperrung erfoigt dabei durch Einfallen der Sperrfeder in eine Kerbe des Schaltschiebers, die Entsperrung durch einen auf die Sperrfeder einwirkenden Nocken, der seinerseits über einen am Anker angelenkten Hebel vom Anker bewegt wird.
Der Nachteil dieser Anordnung ist ein relativ großer Platzbedarf, der durch ^ die Art der Auslösevorrichtung bedingt ist»
Die Erfindung hat zur Aufgabe den Bau eines zuverlässigen Fernsehalters
mit geringem Energiebedarf und kleinen Ausmaßen. Nach der Erfindung besitzt der Schaltschieber eine dreieckförmige Ausnehmung mit einer Stufe
in der langen Dreiecksseite, auf die ein in die Ausnehmung eindringender, vom Magnetanker bewegter Stift aufsetzten kann, einen federbelasteten, in einen Festpunkt des Fernschalters einrastenden, einen Teil der Ausnehmung abdeckenden Klinkenhebel und einen bei der Bückwärtsbewegung des Stiftes auslenkbaren Hebel mit einer schiefen Ebene für die Steuerung des Stiftes '
Die Zeichnung zeigt in zwei Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Die Fig» 1 gibt eine Seitenansicht des Fernschalters wieder,
die Fig· 2 eine Ansicht von vorn.
Der Schalter besitzt wie üblich das Magnetjoch 1 mit dem Magnetkern 2, die Magnetspule 3 und den mittels der Feder 4 belasteten Anker 5. Am Anker 5
ist ein Schalthebel 7 angelenkt, der mit einem Stift 8 in eine Ausnehmung eines davor angeordneten Schaltschiebers 10 eingreift, dlif auf die von
Rückzugfedern β belasteten Schaltkontakte 11 bzw« Schaltkontakte mit Eigen-
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federung einwirkt und in einer Geradführung 12 geführt ist. Die Ausnehmung 9 hat etwa die Umrisse eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer Stufe 13 in der langen Dreiecksseite« Der Schaltschieber 10 trägt auf der dem Schalthebel 7 zugewandten Bückseite einen um den Drehpunkt 14 schwenkbaren Klinkenhebel 15, dessen vorspringende Nase 16 unter den Einfluß einer Feder 17 hinter einen am Spulenkörper!lansch angeordneten Festpunkt 18 einschwenken kann, um den Schaltschieber 10 nach Niederdrücken durch den Anker 5 und den Schalthebel 7 mittels des Stiftes 8, der sich gegen die Stufe 13 der Ausnehmung 9 anlegt,in dieser Einschaltstellung festzuhalten. Auf der Vorderseite besitzt der Schaltschieber 10 einen weiteren- um den Drehpunkt 19 auslenkbaren Hebel 20, der ebenfalls von der Feder 17 belastet ist.
Der Hebel 20 hat eine in die Ausnehmung hineinragende vom Hebel abgebogene schiefe- Ebene 21, auf der der Stift 8 beim Anziehen des Anker bei nieder-' gedrücktem Schaltschieber 10 gleiten kann und unter der er sich bei hochstehendem Schaltschieber 11 bewegen kann. Steht der Schaltschieber 10 hoch, dann gelangt der Stift 8 beia Anziehen des Ankers 5 in die Ausnehmung 9 gegen den Anschlag 13 und bewegt den Schieber gegen den Druck der Feder 11 abwärts; in dieser Stellung schwenkt die Nase 16 des Klinkenhebels hinter den Festpunkt 18 einund der Schieber 10 bleibt auch bein Zurückgehen des Ankers 5 in dieser Einschaltstellung stehen. Der Stift 8 gleitet beim Rückgang des Ankers unter der schiefen Ebene 21 hinweg, lenkt den Hebel 20 aus und kommt, wie in Fig. 2 dargestellt, über die schiefe Ebene 21 in die Aus-" nehmung 9·
Bei einem erneuten Anzug des Ankers 5 für die Ausschaltung gleitet der Stift auf der schiefen Ebene 21 entlang, stößt den Hebel 15 aus der Verklinkung 16/18, so daß sich der Schaltschieber 10 wieder aufwärts bewegt. Der Stift 8 des Hebels 7 kommt unter die schiefe Ebene 21, so daß er beim nächsten Anzug des Ankers 5 wieder gegen die Stufe 13 des Schaltschiebers
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10 drücken kann.

Claims (1)

  1. - 4 Patentansprüche
    1, Elektromagnetischer Fernschalter, dessen von einem Elektromagneten gesteuerter Anker mittels eines Schaltschiebers auf die Schaltkontakte schließend und öffnend einwirkt und der seinerseits beim ersten Anzug des in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Ankers in der Endstellung verklinkt und bei erneutem Anzug des Ankers zur Rückkehr in die Ausgangsstellung entklinkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (lO) eine dreieckförmige Ausnehmung (9) mit einer Stufe (13) in der langen Dreiecksseite besitzt, auf die ein in die Ausnehmung eindringender, vom Magnetanker (5) bewegter Stift (δ) aufsitzen kann, einen federbelasteten, in einen Festpunkt des Fernschalters einrastenden, einen Teil der Ausnehmung (9) abdeckenden Klinkenhebel (15) und einen bei der Rückwärtsbewegung des Stiftes (β) einseitig auslenkbaren, federbelasteten Hebel (2θ) mit einer schiefen Ebene (21) für die Steuerung des Stiftes (8).
    2« Elektromagnetischer Fernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene (2) des Hebels (20) in die Ausnehmung (9) des Schaltschiebers eingreift.
    3, Elektromagnetischer Fernschalter nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (l7) sowohl zur Belastung des Klinkenhebels (!δ) als auch des auslenkbaren Hebels (20) dient.
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    leerseife
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