DE17606C - Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Seitenkuppelung für EisenbahnwagenInfo
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- DE17606C DE17606C DENDAT17606D DE17606DA DE17606C DE 17606 C DE17606 C DE 17606C DE NDAT17606 D DENDAT17606 D DE NDAT17606D DE 17606D A DE17606D A DE 17606DA DE 17606 C DE17606 C DE 17606C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/40—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
KAISERLICHES
Vorliegende Construction unterscheidet sich von anderen dieser Gattung dadurch, dafs die
Constructionstheile nicht an den Stirnschwellen des Wagens, sondern in einem Rahmen liegen,
der direct mit den Achslagern verbunden ist; dadurch sollen folgende Vortheile erreicht
werden:
1. Die Vorrichtung kann an jedem Wagen angebracht werden, ohne dafs an demselben
etwas geändert wird, und kann die bestehende Schraubenkuppelung ungehindert im Gebrauche
bleiben.
2. Da die Kuppelung eine doppelte ist, sind Nothketten nicht erforderlich.
3. Der Zug greift direct die Achsen an.
4. Die Kuppelungshöhe ist unabhängig von der verschiedenen Belastung der Wagen.
5. In Curven richtet sich die Lage der Kuppelung nach denselben.
Unter die Wagenfeder und um die Achsbüchse ist der U-förmige Rahmen α gelegt und
mit diesem das Flacheisen c fest verbunden, während die Stange ο die Verbindung derselben
Vorrichtung der anderen Achsbüchse herstellt, so dafs also beide Achsen zugleich
angezogen werden. Auf dem Flacheisen c liegt der Steg d, welcher den Zapfen Z und die
Federn F trägt, welch letztere auch den Wagenrahmen stützen. Um den Zapfen Z drehen
sich die beiden fest verbundenen Rahmen e und/, deren Zapfen j? in dem auf das Band D
genieteten Stege C geführt ist.
In den Rahmen e und f liegen die eigentlichen Fang- bezw. Kuppeltheile, die darin bestehen,
dafs die Schlinge S sich zwischen die beiden Zangentheile der Nürnberger Scheere N
drängt. Der obere Zangentheil ist bedeutend schwerer als der untere, so dafs die Zange
immer das energische Bestreben hat, sich zu schliefsen. Das Scharnier P liegt im Rahmen/
fest, während das Scharnier Q in demselben Schlitzführung hat. Am Kopfe des oberen
Zangentheiles befindet sich der Bügel M, der folgenden Zweck hat:
Um die Zange zu öffnen, wird die sich über die beiden Seiten des Wagens hinaus erstreckende
Stange T mittelst des losen Schlüssels K entsprechend
gedreht; es stellt sich dann der Bügel M, durch sein eigenes Gewicht herabgezogen,
auf die Schlinge S, Fig. 4, und kann sich die Zange nicht mehr schliefsen, bis sich
beim Abstofsen des Wagens S unter M wegzieht, worauf die untere Verbindungsstange des
Bügels M auf den unteren Zangentheil fällt und auch jetzt keine vollständige Schliefsung
gestattet, Fig. 3. Erst wenn ein neuer Wagen anstöfst, schiebt dessen Schlinge S den Bügel M
zurück, der sich dann so legt, wie Fig. 5 anzeigt.
Fig. 6 zeigt den Kopf des oberen Zangentheils.
Um die Kuppelung anzuziehen, ist folgende Einrichtung getroffen:
Die mit gegenläufig geschnittenem Gewinde versehene Stange G geht vierkantig durch das
Zahnrad H hindurch, welches "durch die Flacheisen h und i unverschiebbar festgehalten wird;
sie geht ferner durch die Feder η in die Mutter k, welche Schlitzführung im Rahmen c
hat. Da das Band m festliegt, so wird beim entsprechenden Drehen die Feder η gegen
dieses Band zusammengedrückt. Auf der an-
deren Seite geht G in die Mutter /, die an der Schlinge 5 festsitzt. Letztere geht durch
k m h und i frei hindurch. Das Zahnrad H
wird durch die Schnecke J, welche auf der über beide Seiten des Wagens sich erstreckenden
Welle R sitzt, gedreht.
Die Stangen R und T drehen sich mit den Rahmen e und / und haben in dem Träger c
Schlitzführung.
Die Anordnung von Schlingen und Zangen ist derart, dafs immer einer Zange eine Schlinge
gegenüber zu liegen kommt.
Claims (2)
1. Die Verbindung von selbsttätigen Seitenkuppelungen
mit den Achsbüchsen durch den Rahmen ab ο c D d, zum Zweck, den
Zug direct auf die Achsen zu übertragen.
2. Die Fangscheere NQP mit dem Bügel M
in Verbindung mit der Krummachse T.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE17606C true DE17606C (de) |
Family
ID=294532
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT17606D Active DE17606C (de) | Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE17606C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US7335343B2 (en) | 2003-12-10 | 2008-02-26 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of iron pentacarbonyl |
-
0
- DE DENDAT17606D patent/DE17606C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US7335343B2 (en) | 2003-12-10 | 2008-02-26 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of iron pentacarbonyl |
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