DE110504C - - Google Patents

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DE110504C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy
    • F03G5/02Devices for producing mechanical power from muscle energy of endless-walk type, e.g. treadmills
    • F03G5/04Horsemills or the like
    • F03G5/045Security devices for horsemills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Absträngvorrichtung für die Zugthiere an Göpeln, bei welcher die Köpfe der in den Zugbaum eingelegten Zughaken so in Verbindung mit Federn stehen, dafs letztere, sobald die Riegel durch geeignete Vorrichtung in bekannter Weise ausgelöst werden, die Haken nach aufsen werfen, und so ein sicheres Entkuppeln der Zugthiere gewährleisten.
Eine solche Vorrichtung ist in der Zeichnung an einem vierspännigen Göpel beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Grundrifs eines Göpels mit der Ausrückvorrichtung, Fig. 2 den Grundrifs einer anderen Ausführungsform und Fig. 3 eine Seitenansicht, während die Fig. 4 bis 7 Einzelheiten veranschaulichen.
Auf die verlängerte, zum Tragen des Kutschersitzes b eingerichtete Achse a des Zahnrades c ist der vierarmige Hebel d lose aufgeschoben, dessen freie Enden je durch eine Zugkette oder dergl. \ mit der Auslösvorrichtung i für die Zughaken g in Verbindung stehen.
Die Drehung des Hebels erfolgt durch einen nach Art einer Fahrradlenkstange beweglichen Hebel f, welcher in Höhe des Hebels d mit einem geschlitzten Arm f1 den auf dem Hebel d befindlichen Stift di nach rechts oder links bewegt. Soll nun infolge einer Betriebsstörung oder aus einem anderen Grunde der Göpel angehalten werden, so dreht der Arbeiter den Griff des Hebels f in der Pfeilrichtung, so dafs die Zugketten in der angedeuteten Pfeilrichtung 1 angezogen und sämmtliche Riegel i in Pfeilrichtung 2 (Fig. 4) gedreht werden. Der Zughaken wird infolge dessen, unterstützt durch die Kraft der Feder m (Fig. 5), frei und von den Thieren herausgezogen, so dafs eine Drehung der Zugbäume nicht mehr erfolgt.
Bringt man den Kutschersitz aufserhalb der Mitte an, so kann bei Verlängerung der Nabe des vierarmigen Hebels d zu einem Rohr letzteres mit der Lenkstange unmittelbar verbunden werden.
Eine weitere Ausführungsform zeigen die Fig. 2 und 3. Hier liegt neben dem auf dem Göpelgehäuse befindlichen Kutschersitz der zweiarmige, um ο drehbare Ausrückhebel o1 o2, der einen zweiten zweiarmigen Hebel P1P2 um seinen Zapfen ρ dreht. Die beiden Hebelarme stehen ebenfalls durch Zugketten oder dergl. mit den Riegeln in Verbindung. Die Riegel werden geöffnet, sobald der Ausrücker in der Pfeilrichtung 3 gedreht wird. Um das Reiben der Zugketten an den Zugbäumen zu verhindern, werden die Ketten über geeignet gelagerte Rollen k geführt, welche gleichzeitig in der Höhe verstellbar sein müssen, um die Seile oder Ketten nachspannen zu können. Statt der durch eine Feder / in der Verschlufsstellung gehaltenen Auslösvorrichtung i könnte auch ein durch ein Gewicht q in der Verschlufsstellung gehaltener Winkelhebel verwendet werden, wie die Fig. 6 und 7 veranschaulichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absträngvorrichtung für die Zugthiere an Göpeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die Köpfe der Zughaken (g) unter der Einwirkung von Federn fm) stehen, welche, sobald die Hakenriegel (i) in bekannter Weise ausgelöst worden sind, die Haken (g) nach aufsen werfen und so die Zugthiere sicher entkuppeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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