DE165656C - - Google Patents
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- DE165656C DE165656C DENDAT165656D DE165656DA DE165656C DE 165656 C DE165656 C DE 165656C DE NDAT165656 D DENDAT165656 D DE NDAT165656D DE 165656D A DE165656D A DE 165656DA DE 165656 C DE165656 C DE 165656C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/02—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with interengaging movably-mounted hooks or links guided into alignment by a gathering device, e.g. "Dowty" type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige, von der Seite aus lösbare Kupplungen für
Eisenbahnfahrzeuge, wobei als Kuppelglied ein in wagerechter Ebene drehbarer Haken
dient, der an die federnde Zugstange gelenkig angeschlossen ist.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Spannvorrichtung, die aus einem zwischen
die Eingriffsflächen der Kuppelhaken schiebbaren Klotz besteht.
Fig. ι zeigt die Verbindung der selbsttätigen Kupplung mit einer Kettenkupplung
in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt die geschlossene selbsttätige Kupplung in Seitenansieht.
Fig. 3 ist ein Grundriß, entsprechend Fig. 2. Fig. 4 und 5 stellen die Kupplung mit der Spannvorrichtung in Aufsicht bezw.
Seitenansicht dar.
Die Zugstange trägt zwischen ihrem inneren Ende und der Pufferbohle α liegende
Federn d, die zur Aufnahme der Zugkräfte dienen. An ihrem äußeren Ende ist sie
durch einen senkrechten Bolzen g mit dem Kuppelhaken e drehbar verbunden, der in be-=
kannter Weise mit schrägen Auflaufflächen/ versehen ist. Der Haken besitzt ferner einen
senkrecht zu seinem Schaft liegenden Arm ^,
der in bezug auf den Drehbolzen g so angeordnet ist, daß er sich unter der Wirkung
der etwas gespannten Feder d gegen die Pufferbohle α legt, wobei der Haken e die
kuppelbereite Stellung einnimmt. In dieser Stellung liegt die Mitte des Gelenkbolzens g
und die Mitte der Hakenangriffsfläche in einer mit der Zugmittellinie zusammenfallenden
Geraden.
Treffen beim Zusammenschieben der Fahrzeuge die äußeren Schrägflächen f der
Haken e aufeinander, so weichen sich diese gegenseitig aus, worauf sie ineinander greifen.
Beim Aufeinandertreffen und Ausschwingen werden die Federn d angespannt, indem die
Kuppelglieder um die äußeren Kanten der Arme \ (Fig. 3) schwingen; beim Einfallen
stellen die Federn d die gestreckte Lage wieder her. Vermöge dieser Wirkung der
Zugstangenfedern und vermöge der oben beschriebenen Anordnung der Gelenkbolzen und Haken mit Bezug auf die Zugmittellinie
wird die Kupplung im geschlossenen Zustand selbsttätig gesichert.
Um die Kupplung zu lösen, werden die Wagen so gegeneinander gedrückt, daß nach
genügender Eindrückung der Puffer die Haken getrennt werden können. Dieses Trennen erfolgt durch Verschwenken eines
der Haken und kann von der Seite her durch verschiedene Mittel bewirkt werden.
Um eine Kuppelhälfte der neuen Anordnung mit der gewöhnlichen Schraubenkupplung
zusammenkuppeln zu können, hängt in einem schräg verlaufenden Schlitz i des
Kuppelgliedes e (Fig. 1 und 2) die mit dem Bolzen k dreh- und verschiebbare Kuppelöse
j, welche nach vorn gezogen über den Haken b der Ketten- oder Schraubenkupplung
gelegt werden kann.
Zum Spannen der Kupplung dient die im folgenden beschriebene Vorrichtung.
Ein auf dem Kuppelglied e mit Zapfen ν drehbarer Hebel u (Fig. 4 und 5) trägt einen
prismatischen Klotz w von solcher Gestalt, daß er zwischen die Haken e eingeschoben
werden kann und dadurch die Länge der ge-
schlossenen Kupplung von Bolzen zu Bolzen g um seine Breite verkürzt. Das
Einführen des Klotzes erfolgt nach scharfem Zusammenschieben der Wagen, wobei die
Puffer entsprechend weit eingedrückt werden. Zur Bewegung des den Klotz tragenden
Hebels u kann eine quer gelagerte Welley mit
gegabeltem Arm χ dienen (Fig. 5).
Claims (1)
- Patent-Anspruch : Spannvorrichtung für Hakenkupplungen, gekennzeichnet durch einen von der Seite des Fahrzeuges aus bewegbaren, prismatischen Klotz (w), der in seiner Gebrauchslage zwischen den Eingriffsflächen der Haken (e) liegt und hierdurch die Länge der Kupplung verkürzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165656C true DE165656C (de) |
Family
ID=431131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165656D Active DE165656C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165656C (de) |
-
0
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