DE1760368A1 - Hilfszeitregler-Vorrichtung fuer feste oder veraenderliche Sekundaer-Zeiten bei Hauptzeitregler fuer Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen,Trocknern u.dgl.fuer den Haus-oder Industriegebrauch - Google Patents

Hilfszeitregler-Vorrichtung fuer feste oder veraenderliche Sekundaer-Zeiten bei Hauptzeitregler fuer Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen,Trocknern u.dgl.fuer den Haus-oder Industriegebrauch

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    • H01H43/106Manual programme selecting means

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Description

H. SEILER, J. PFENNING 17 60368 ι berlin 19 , 9. Mai 1968
PATENTANWA LTE Teleoremm-Adresse: Seliwahrpetent
MAiIORY TIMERS CONTINENTAL S.p.A., Frosinone, Italien, Via A. FaM Nr. 151
"liilfszeitreglerVorrichtung für feste oder veränderliche Sekundär-Zeiten "bei Hauptzeitreglern für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Trocknern u.dgl. für den Haus- oder Industriegebrauch"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der italienischen Patentanmeldung Nr. 34.295 A/68 vom 19. Januar 1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung zur Regelung- von Sekundärzeiten mit festen oder veränderlichen Zeiten für Hauptzeitregler von Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Trocknern u.dgl. für häuslichen oder industriellen Gebrauch.
In den vorerwähnten automatischen Maschinen ist ein Zeitregler vorgesehen, der mittels einer geeigneten Schaltvorrichtung die Zeit oder Zeitperiode steuert, während der einer oder mehrere Arbeitszyklen oder -phasen sich abwickeln.
Der Ablauf dieser Arbeitszyklen vollzieht sich in der Weise, daß die mechanische, elektromechanisch^ oder elektronische Schaltvorrichtung des Zeitreglers ein Paket Kurvenscheiben mit periodischen Fortschaltungen oder in
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langsamer, kontinuierlicher Bewegung betätigt. Dieses betätigt seinerseits durch seine Kurvenform oder Nocken die elektrischen Kontakte ebenso vieler Stromkreise.
Das Kurvenscheibenpaket bestimmt somit den Arbeitszyklus der Haschine; dieser Zyklus hat eine feste Gesamtdauer, welche vom Hauptzeitregier bestimmt wird.
Mit einer besonderen Einrichtung können durch schnelles Vorrücken des Kurvenscheibenpakets mittels einezs getrennten Kleinmotors verringerte oder Teilzyklen erzielt werden, deren Dauer stets niedriger ist als die des Grundoder Gesamtzyklus.
Die Vorgänge im Grundzyklus habendomit im Verhältnis zum gesamten Grundzyilus die gleiche oder eine niedrigere Laufzeit.
Wünscht man dagegen in den Grundzyklus eine mehr oder weniger lange Unterbrechung oder Wartezeit einzuschalten, so muß das Kurvenscheibenpaket zum Stillstand gebracht werden, d.h. der Grundzyklus wird unterbrochen, bis der Teilkzyklus abgelaufen ist. Die Regelung dieses Teilzyklus wird mit Hilfe- oder Sekundär-Zeitregelung bezeichnet.
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Es ist bekannt, daß die Hilfszeitregelungen innerhalb des Grundzyklus einer Maschine in Abhängigkeit von außerhalb des Zeitreglers liegenden Organen, wie Druckwächter Thermostate durchzuführen sind; diese Außenorgane erMmöglichen Veränderungen im Grundzyklus, die nicht von der Zeit, sondern vom Pegelstand, der Temperatur, also von veränderlichen Bedingungen abhängig sind.
Bei diesan bekannten Hilfszeitregelungen bleibt, wie bereits gesagt, der Grundzyklus und damit das Kurvenscheibenpaket stehen; der Kleinmotor des Grundzeitreglers kann in diesem Falle still stehen oder auch weiterlaufen. Beim Stillstand wartet sein Einspeisungsstromkreis auf ein Signal von außen, nämlich vom Druckwächter, Presso-, Thermostat u.dgl.; läuft dagegen der Kleinmotor weiter, so wird das Kurvenscheibenpaket von einem Solenoid oder Bimetall gesperrt, bis dieser Zustand durch den Thermostat oder Druckwächter geändert wird.
Diese Lösung kommt zur Anwendung, wenn der Kleinmotor Nebenkurvenscheiben, beispielsweise zur Umkehrung, während der Pausen des Grundzeitregiere betätigen muß.
Demgegenüber ist der Zweck der Erfindung die Schaffung einer mechanischen Torrichtung für die Sekundärzeitregelnng, welche gegenüber den bisherigen Lösungen folgende Vorteile aufweist:
- 4 -109837/043 U
Durch Vorwählen können4ine oder mehrere Pausen (Wartezeiten) mit fester oder veränderlicher Zeitdauer in den Grundzyklus eingeschaltet werden; die Funktion ist unabhängig von Signalen von Organen, wie Thermostaten, Druckwächtern oder Relais, die außerhalb des Grundzeitreglers liegen, so da,ß weniger Störmöglichkeiten bestehen.
Es ist nur ein einziger Kleinmotor erforderlich, weil die beiden Zeitreglervorrichtungen (Grund- und Hilfszeitregler) zu einer einzigen Vorrichtung vereint sind.
Es fehlt jegliche elektrische oder elektromechanische Vorrichtung, wie Solenoid oder Bimetall, im Grundzeit- > regler zur Betätigung des Hilrszeitreglers, so daß eine
größere Betriebssicherheit gegeben ist.
Die Funktionen des Solenoids oder Bimetalls können durch den Hilfszeitregler ersetzt werden; wogegen das Gegenteil nicht möglich ist, da alle Vorrichtungen, welche aufgrund der Wirkung eines Pegelstandes oder einer Temperatur arbeiten und auf das Solenoid oder Bimetall einwirken, keine vorher festgesetzten festen Zeiten berücksichtigen können.
Es kann eine vorherige Festsetzung verschiedener Zeiten schon vor dem Arbeiten des Grundzyklus erfolgen.
Es besteht die Möglichkeit der vorherigen Festsetzung fester oder veränderlicher Zeiten an einer oder mehreren Steilen des Zyklus mit gleichen oder voneinander abweichenden Zeitlängen.
- 5 -109837/043/.
Es besteht dLe Möglichkeit, auf einer von der Skala des Grundzyklus getrennten Skala die vorher festgesetzten oder die Zwischenzeiten anzuzeigen, da der Zeiger automatisch und progressiv auf Null zurückkehrt.
Es besteht die Möglichkeit, die elektrischen Nebenkreise mittels ejrer oder mehrerer Kurvenscheiben einzuschlaten, welche anders als die bereits vom Grundzyklus vorgesehenen Scheiben arbeiten. Erstere rotieren, wenn diejenigen des · λ Grundzyklus still stehen und umgekehrt.
Es besteht die Möglichkeit, den Hilfszeitregier einzuschalten, wenn man nur den Grundzyklus durchführen will.
Abschließend ist festzustellen, daß aufgrund der besonderen Betriebsunabhängigkeit und gleichzeit wegen der be~ sonderen Anpassungsmöglichkeit an die Funktionen des Grundzyklus die Vorrichtung bei allen elektrischen Haushaltsmaschinen leicht anzuwenden ist, bei welchen einige Funktionen, die bisher als getrennt angesehen wurden, nunmehr mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung automatisch oder zu Beginn oder wähaand oder am Ende des Grundzyklus durchführbar sind. Beispielsweise die Heizung, das Trocknen, das Einweichen u.dgl.
Die Erfindung wird nunmehr auaifgrund der beiliegenden Zeichnung beschrieben,welche ein Ausführungsbeispiel in der -Perspektive zeigt.
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Gemäß der Zeichnung setzt sich die Vorrichtung aus einem Kurvenscheibenpaket U für den Grundzyklus zusammen, das von Hand mit der Einstellscheibe B oder automatisch mit dem Kleinmotor MI, dem Hebel I und dem Zahnrad P Über ein Klinkenschaltwerk E gedreht werden kann; fexrner besitzt die Vorrichtung eine oder mehrere als Hilfszeitregler dienende Kurvenscheiben R, welche fest auf der Zahnscheibe für das Schaltwerke E befestigt sind. Diese können durch den Drehknopf Λ über die Welle C betätigt werden.
Eine Sperrklinke H ist auf der Zahnscheibe E und ein Anschlagstift G auf der Zahnscheibe F befestigt.
Auf der Skale T ist der Grundzyklus und auf der Skala S der veränderliche Hilfezyklus aufgetragen. Wenn der Hilfezyklus nicht veränderlich ist, kann die Skala T entfallen.
Der Kleinmotor MT des Programmreglers betätigt die Kurvenscheibe L; auf dieser läuft die Rolle O des Hebels O1, der drehbar in N befestigt ist; die feder M drückt die Rolle 0 auf die Kurvenscheibe L.
Die Drehung der Kurvenscheibe L bewirkt ein Auslenken des Hebels 0'; hierbei rastet der in 0 befestigte Hebel I mit seinem Ende I1 in die Zahnscheibe F ein.
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Es ergibt sich daraus eine ruckweise Bewegung der Zahnscheibe F im Sinne des Uhrzeigers entsprechend den Zahnabständen.
Die Halteklinke Q verhindert den Rücklauf der Zahnscheibe F; das gleicht tut die Sperrklinke P bei der Zahnscheibe E.
Auch das Kurvenscheibenpaket U wird ruckweise im Sinne des Uhrzeigers bewegt, da es mit der Welle D und der Zahnscheibe F fest verbunden ist.
Im normalen Betrieb des Grundprogrammreglers wird damit der vom Profil der Kurvenscheiben U festgelegte Waschvorgang abgewickelt.
Weite des Einschnittes F' der Zahnscheibe F entspricht einem vollen Zahn. Einer oder mehrere dieser Einschnitte F1 entsprechen eben so vielen Stellen des Kauptzyklus, an denen eine Wartezeit des Grundprogrammreglers eintreten soll.
wenn das Ende I' des Hebels I in den Einschnitt F1 einrastet, bleibt das Kurvenscheibenpaket stehen, dz. die Zahnscheibe F abgeschaltet ist; an dieser Stelle des Zyklus beginnt bei laufendem Motor KT die Tätigkeit des r-iifs orogrammreglers. Das Ende I1 des Hebeis I '-^1'Ir'
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ruckweise allein die Zahnscheibe E während einer Zeit, welche dem Winkelabstand zwischen der Sperrklinke H und dem Stift G entspricht, d.h. so lange bis die Klinke H bei ihrem Auftreffen auf den an der Zahnscheibe P befestigten Stift G die Weiterdrehung der Zahnscheibe F bewirkt und somit den Hebel I wieder mit der Zahnscheibe P in Eingriff bringt.
Auf diese Weise endet die Tätigkeit des Hilfsprogrammreglers und wird die Arbeit des Grundprogrammreglers wieder aufgenommen.
Der Winkelabstand zwischen Klinke H und Stift G hängt ab von der Zeiteinstelliung, die mit dem Drehknopf A vorgenommen und auf der Skala S angezeigt wird. Die max. Zeit ist diejenige, welche dem gesamten Grundzyklus entspricht; längere Zeiten erhält man durch Verwendung weiterer Zahnscheiben E.
Während der Arbeit des Hilfszeitreglers bewegt sich der Zeiger des Drehknopfes A, welcher auf die Zeit des Hilfszyklus eingestellt Js t, im Uhrzeigersinn, wobei er über alle Zwischenwerte läuft, bis er nach Null zurückkehrt und zeigt jederzeit die Restzeit des Hilfszyklus an. Ist der Drehknopf A auf Iiuli zurückgekehrt, so bleibt er stehen und nimmt die Bewe^un;-; de.-- ürehknopfes B auf, ·!::. chnr so lan-·■/■' c 1 ilifreha. ten :attt.
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Während des Ablaufes des Grundzyklus bleiben, wenn man den Drehknopf A in der Stellung hull beläßt, Zwischenhaltepunkte unwirksam, da die Schaltklinke K an dem Stift G in Anlage bleibt. Dieses ermöglicht die Ausschaltung des Hilfszyklus, wenn dieser nicht benötigt wird.
Die Möglichkeit des Hilfszyklus hängt ab von eier Anzahl und vom Profil der Kurvenscheiben R, welche nach dem elektrischen Schaltschema der Maschine mit eigenen Stromkreisen und/oder mit Stromkreisen des Grundzyklus arbeiten können.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die oben beschriebene Vorrichtung anwendbar ist auf jede Art von mechanischen, elektromechanischen, elektronischen oder anderen Zeitreglern oder auf einen aus solchen Zeitreglern kombinierten Zeitregler. Die Vorrichtung zeigt ferner folgende Charakteristiken:
Sie kann ähnliche oder gleiche Punktionen hinsichtlich der Dauer und Charakteristik erfüllen, wie diejenigen des Grundzeitreglers, welcher in diesem Falle ein Hilfszeitregler vird.
Sie ermöglicht das Ausscheiden der zur Zeit verwendeten Zusatzorgane, wie beispielsweise Solenoide, Bimetalle usw.
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Sie ermöglicht gleiche Phasen wie die des Grundzyklus doder auch abweichende Phasen, ohne daß die Gesamtdauer des letzteren geändert zu werden braucht. Mit anderen Worten, die Zeitdauern der Hilfsphasen werden zu denjenigen des Grundzyklus hinzuaddiert.
Bei einigen Anwendungen ist auch die Phase der Erwärmung des Wassers mit festen oder mit durch Vorwahl veränderlichen Zeiten möglich. Bei Waschmaschinen oder dergleichen ist es möglich, an jeder Stelle des Grundzyklus den Vorgang Einweichen oder Trocknen für Wäsche*, Geschirr usw. einzustellen oder weites solcher Phasen in Kombination.
Die Vorrichtung ermöglicht die Anzeige der Teilzeiten der Vorgänge oder Phasen auf besonderen Skalen, die mit Indexen mit automatischer Rückkehr auf Null versehen sind.
Während der Pausen des Grundzyklus können andere Phasen oder solche mit anderen Zeiten als bei den normalerweise vom Grundzeitregler durchgeführten abgewickelt werden.
Alle Schaltvorgänge für Anlassen, Vorwahl und Ausschluß der festen und/oder veränderlichen Zeiten können von Hand oder automatisch durchgeführt werden.
Sie in Rede stehende Erfindung ist an einem besonderen AusführungsbeiBpiel beschrieben worden. Selbatverständ-109837/0434
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lieh können in der Praxis Ausführungsvarianten angewendet werden, ohne aus dem Rahmen des Patentschutzes herauszutreten.
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Claims (1)

  1. _12_ 176ÖJ6F
    Patentansprüche
    1. Hilfszeitregler für feste oder veränderliche Zeiten, bei oder eingebaut in eine Reihe von einen Grundzyklus durchführenden Kurvenscheiben aufweisenden Zeitreglern, ät±Kxgss±gKBtxx±Hflt dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zur Bewegung dieser Kurvenscheiben (U) mit gleichbleibender Geschwindigkeit umfaßt, um diesen Grundzyklus durchzuführen, Mittel, um eine oder mehr Wartezeiten in diesem Grundzyklus zu schalten, und eine oder mehrere Hilfs-Kurvenscheiben (R), die von den vorerwähnten Kurvenscheiben (U) unabhängig und geeignet sind, einen oder mehrere Hilfs-Schaltzyklen durchzuführen, welche während der erwähnten Ruhepause des Grundzyklus durchgeführt werden.
    2t Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeniilzeich.net, Ψ. daß die Mittel zur Bewegung der Kurvenscheiben des Grundzyklus aus einer Zahnscheibe (F) mit Sägezähnen bestehen, welche von einer fest mit dem Paket der Kurvenscheiben (U) verbundenen Welle (D) getragen ist und XBM mit einem Klinkschaltwerk (I,Q) bewegbar ist, das von einem mit einem Motor (MT) verbundenen Excenten (L) betätigbar ist.
    109837/043&
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die zur Erzielung einer oder mehrerer Ruhepausen in der Drehung der zum Grundzyklus gehörenden Kurvenscheiben (U) dienen, aus einem oder mehreren Einschnitten (F'.) in der Sägezahnscheibe (F) bestehen, die das Ende (I1) des Klinkenhebels (I) aufnehmen, um die Bewegung dieser Zahnscheibe (F) für eine vorher bestimmte Zeitdauer zu unterbrechen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (I1) des Klinkenhebels (I) während der Ruhe der zu den Kurvenscheiben (U) des Grundzyklus gehörenden Zahnscheibe (F) die Bewegung auf eine zweite zu dem Kurvenscheibenpaket (R) für den Hilfszyklus gehörende zweite Zahnscheibe (E) überträgt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (F) des Grundzyklus und diejenige Zahnscheibe (E) des Hilfszyklus mit Mitteln (G,H) zur Wiederherstellung der Bewegung der ersten Zahnscheibe (F) bei Beendigung des Hilfszyklus verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Wiederheratelliung der Bewegung der zu den Kurvenecheiben (U) des Gund-
    - 14 -109837/0434
    Zyklus gehörigen Zahnscheibe (F) aus einer von der Zahnscheibe (E) des Hilfezyklus getragenen Klinke (H) und einem Arretierstift (G) bestehen, der fest mit der Zahnscheibe (F) des Grundzyklus verbunden und in der Bewegungsbahn des Stiftes (G) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (C,D), an welchen die Zahnscheiben (E,P) Befestigt sind, konzentrisch und unabhängig voneinander angeordnet sind und die Bauer des Hilfszyklus von dem Winkelabstand zwischen der Klinke (H) und dem Arretierstift (G) abhängt.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis T, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (C) der Zahnscheibe (E) des Hilfszyklus mit einem Zeiger (A) verbunden ist, welcher über einer Skala (S) läuft, die die Dauer des Hilf8zyklus anzeigt.
    109*31/043
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