DE1760763A1 - Elektrisches Programmsteuergeraet - Google Patents

Elektrisches Programmsteuergeraet

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DE1760763A1
DE1760763A1 DE19631760763 DE1760763A DE1760763A1 DE 1760763 A1 DE1760763 A1 DE 1760763A1 DE 19631760763 DE19631760763 DE 19631760763 DE 1760763 A DE1760763 A DE 1760763A DE 1760763 A1 DE1760763 A1 DE 1760763A1
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DE
Germany
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program control
shaft
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control shaft
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Application number
DE19631760763
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Erich Scheer
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Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Original Assignee
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/12Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation
    • H01H43/125Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation using a cam
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/16Washing liquid temperature
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F2105/10Temperature of washing liquids; Heating means therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Elektrisches Programmsteuergerät Die Erfindung betrifft ebenfalls wie das Patent Nr....... ... (Patentanmeldung K 36 918 YIIa/8d) ein elektrisches Programmsteuergerät für die automatische Steuerung des Programmablaufes von Haushaltsgeräten, insbesondere Waschmaschinen, mit einer auch während zustandsbedingten Unterbrechungen des Programmablaufen durch einen Antriebsmotor angetriebenen Nebenprogrammsteuerwelle, z.B. Reversierkontakteinrichtung und mit einem Sehrittschaltwerk, welchen zum intermittierenden Antrieb der Hauptprogrammsteuerwelle dient.
  • Gemäß der französischen Patentschrift 1 161 283 ist es bekannt, mittels einen Motors eine Rerersierschalt- oder Nebenprogrammeteuerwelle anzutreiben, die ihrerseits ein Schrittschaltwerk antreibt, welches zur Weiterschaltung einer Hauptprogrammateuerwelle dient. Dabei ist diese zur intermittierenden Weiterschaltung der liauptprogrammateuerwelle dienende Schrittechaltereinrichtung derart ausgebildet, daß diese nur dann in vollem Umfange wirksam wird, wenn eine Weiterstellung der Hauptprogrammateuerwelle zum Wechsel des Schaltzustandes Vorgenommen werden soll. Soll hingegen eine Weiterstellung der Hauptprogrammsteuerwelle während des Programmablaufes, auf Grund der dem Schrittsehaltwerk eigenen Betätigungeiolge ohne Notwendigkeit zum Wechsel des Programmechalteßuatandes vorgenommen werden, so wird die Weiteräohaltung der Hauptprogrammateuerwelle nur in einem sehr kleinen Winkelbereich oder überhaupt_-nioht vorgenommen.
  • Die Patentanmeldung H 22 282 VIIIb/21o hat ein ProgramR-ateuergerät zum Gegenstand, bei welchem die Weiterstellung einer Hauptprogrammsteuerwelle in Abhängigkeit von einer Kupplungseinrichtung vorgenommen wird.«Diese Kupplungseinrichtung, die in ihrem einen Teil vom Antriebemotor fort- laufend weitergesteuert wird, ist mit ihrem zu kuppelnden Teil je nach den Notwendigkeiten des Programmablaufs mehr oder weniger stark gekoppelt, so daß der Programmablauf mehr oder weniger schnell erfolgt. Dabei kann die Betätigung der Kupplung zwischen Antriebsmotor und Hauptprograa®ateuerwelle in Abhängigkeit von der Temperatur durchgeführt werden.
  • Bei dem Programmsteuergerät nach der Patentanmeldung H 22 282 VIIIb/21o liegt jedoch keine Nebenprogrammeteuerwolle vor, die in diesem Fall. beispielsweise eine Reversierkontakteinrichtung sein könnte, die vom Antriebsmotor fortlaufend betätigt bzw. angetrieben wird.
  • Gemäß der DAS 1154 784 wurde bereits ein Programmsteuergerät mit Nebenprogrammateuerwelle vorgesohlsgen, welche als Revereierkontakteiririohtung ausgebildet ist und die ton dem Antriebsmotor während dem Programmablauf in ununterbrochener folge. an- getrieben wird. Diese Nebenprogrammateuerwelle steht mit der Hauptprogrammateuerwelle über einer Friktionekupplung in Ver- bindung derart, daß im Normalfall eine langsame Weiterdreh-oder Weitersteuerung der Hauptprogrammeteuerwelle erfolgt, wo- hingegen für den Fäll einer notwendigen Programnunterbreohung die Hauptprogrammsteuerwelle einfach angehalten oder gebremst wird, so daß zwar die Nebenprogrammeteuerw®lle, also die Rever-Bierwelle durch den fortlaufend bewegten Antriebsmotor weiter- geschaltet, eine dieser Drehbewegung auf die Hauptprogrammeteuerwelle aber auf Grund der Bremsung verhindert wird. Insbesondere ist gemäß dieser DAS 1154 784 für die Weiterschaltung der Hauptprograuliersteuerwelle kein Schrittschaltwerk sondern eine fortlaufende Weiterdrehung der Hauptprogrammiersteuerwelle während des Programmablaufes vorgeaehen und nur dann, wenn eine programmbedingte Unterbrechung des Programmablaufes eintreten soll, wird durch eine Blattfeder, welche in ein auf der Hauptprogrammeteuerwelle aufgebrachtes Rast- oder Zahnrad eingreift, die Programmsteuerwelle festgehalten und deren Weiterdrehung verhindert. Während dieser Zeit dreht sich die Reversierwelle, die an sich den Antrieb der Hauptprogrammsteuerwelle auch in dieser Phase b e#. wirken sollte, über die zugeordnete Friktion weiter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Programmsteuergerät bei dem ein Motor über eine Nebenprogrammsteuerwelle und ein Schrittschaltwerk eine Hauptprogrammsteuerwelle antreibt, das Waschgut während des Aufheizvorganges nur im Schonwaschgang zu bewegen.
  • Erfindungsgemäß wird - zur Durchführung programmbedingter Unterbrechungen des Betriebsablaufes - das an sich zu normalen intermittierenden Weiterschaltung der Hauptprogrammsteuerwelle dienende Schrittschaltwerk für die Zeitdauer der programmbedingten Unterbrechung unwirksam gemacht unter dem Einfluß der physikalischen Größenwerte unterliegenden Meßfühlern, wie z. B. Thermostaten oder Druckwächter.
  • Der Vorteil den erfindungsgemäßen Programmsteuergerätes besteht darin, daß die Verwendung einer an sich schon vorhandenen, zur intermittierenden Weiterschaltung der Hauptprogrammsteuerwelle dienenden Schrittachalteinrichtung zur Bewerkstelligung von durch physikalische Größenwerte bedingte Programmunterbrechungen wesentliche Preisvorteile bietet, da dadurch besondere Kupplungseinrichtungen, die gemäß den bisherigen Vorschlägen offensichtlich benötigt werden, entfallen können. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Weiterschaltung der Hauptprogrammsteuerwelle durch einen Elektromagneten verhindert, durch dessen Erregung oder Abfall die die Weiterschaltung bewirkende Schaltklinke einen mechanischen Klinkenschaltwerkea aus ihrer normalen Arbeitelage aus- geschwenkt wird.
  • Im folgenden werden die Erfindung und Ausführungsbeispiele der- selben anhand der Figuren 1 - 3 erläutert, wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche Bauteile durch gleiche Bezugezeichen gekennzeichnet sind. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische schematische Ansicht des gesamten Steuergerätes bezüglich seinen mechanischen Aufbaus, Figur 2 die dazugehörige elektrische Schaltung mit einem Programm- schema, Figur 3 eine abgeänderte Ausführung eines Teiles des Geräten nämlich des Magnetteils sowohl bezüglich des mechanischen Auf- baue als auch bezüglich der Schaltung.
  • Gemäß der Darstellung nach Figur 1 wird die Rerersierwelle 1 (Nebenprogrammsteuerwelle) von einem Synchronmotor über ein Übersetzungsgetriebe angetrieben. Auf dieser Rerersierwelle 1 sind zwei Kurvenscheiben 2 und 3 zur Steuerung den Kontaktaatzee für den Schonwaschgang, ferner zwei Nockenscheiben 4 und 5 zur Betätigung des Kontaktsatzes für das Rerersieren der Waschtrommel und schließlich eine Nockenscheibe 7 fest angeordnet. Der Nockenscheibe 7 ist ein Hebel 8 zugeordnet, auf dem eine Klinke 9 drehbar angeordnet ist, welche unter der Wirkung der Zugfeder 1o auf das Schaltrad 11 arbeitet. Dies wird bei jeder Umdrehung der Nockenseheibe 7 jeweils um zwei Zähne schrittweise fortgeschaltet. Eine Sperrklinke 12 dient zur Verhinderung des Rücklaufen den Schaltrades 11.
  • Mit dem Schaltrad 11 ist über eine Rutaahkupplung 13 eine Welle "14 (Hauptprogrammnteuerwelle) verbunden. Auf 'dieser sitzen lose, jedoch durch Montagewellen 2o und 21 starr miteinander verbunden eine Rastscheibe 16 und drei Noakenscheibba 17, 18 und 19. Fest sitzt auf der Welle 14 ein Mitnehmer 15, dessen abgewinkeltes Ende in die segmentartige Ausnehmung der Rastscheibe 16 ragt. Die Kraftübertragung vom Schrittschaltrad 11 auf die Rastscheibe 16 und die Noekenscheiben 17 bis 19 geht über die Welle 14 und den i,itnehmer 15 und von dort zunächst über eine Wickelfeder 23, welche den U-förmigen Bügel 22 umklammert, der fest auf der Rastscheibe 16 angeordnet ist. Im Ruhezustand hält die Wickelfeder 23 den Mitnehmer 15 in der Mitte der Segmentausnehmung. Bei Drehung des Schalterknopfes 26 nach linke oder rechts bis zum Anschlag des Mitnehmers an der seitlichen Begrenzung der Segmentaufneh.-mung wird die Wickelfeder 23 gespannt. Eine von der Druckfeder 25 getragene Rolle bzw. Kugel 24 dient zur Fixierung der Hastscheibe 16.
  • Die Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Anordnung ist folgende. Der außen an der Waschmaschine angeordnete Schalter 26 ist auf der Welle 14 fest angeordnet und kann nach beiden Seiten gedreht werden. Zum Einschalten wird er nach rechts gedreht, wodurch zunächst die Feder 23 gespannt wird, bis der Mitnehmer 15 an der rechten Seite der Segmentausnehmung zum Anliegen kommt und die Rastscheibe 16 aus der Raststellung a herausdreht. Sobald das von der gespannten Feder 23 auf die Rastscheibe 16 ausgeübte Drehmoment größer wird als das rücktreibende Drehmoment der Feder 25, werden sowohl die Rastscheibe 16 als auch die Nockenscheiben 17, 18 und 19 sprungartig nach rechts bis zum Rastpunkt b bewegt. Hierdurch werden die Kontakte K1 und K2 gesehlosnen, wodurch die Heizvorrichtung für den Wasch-kessel direkt an Spannung gelegt wird. Die beiden Kontakte sind deshalb mit ihren Zuführungen auf entsprechend hohe Strombelastung ausgelegt. Bei weiterer Drehung des Schalterknopfee 26 nach rechts springt die Rastscheibe 16 in entsprechender Weise aus dem Rastpunkt b heraue, wobei sich der Kontakt K3 schließt. Hierdurch wird der Synchronmotor bestromt und die Reversierwelle 1 angetrieben. Weil jedoch gleichzeitig die Arbeitswicklung den Magneten M eingeschaltet und der Anker 27 angezogen wird, ist die Klinke 9 zunächst noch außer Eingriff
    mit dem Zahnrad 11, so daß dieses mit den angeschlossenen
    Scheiben 16 bis 19 zunächst noch, stillsteht. Der Anker 27
    fällt erst in demjenigen Augenblick ab, in dem die jeweils
    gewünschte Waschtemperatur im Kessel erreicht ist. Für die
    Dauer der programmbedingten Unterbrechung (zur Heizung des
    Waschwassers) wird somit das Schaltrad 11 unter Verwendung
    eines Thermostates unwirksam gemacht. Sobald die-gewünschte
    Waschtemperatur erreicht ist, kommt die Klinke 9 mit dem,
    Schaltrad 11 in Eingriff, wodurch die Scheiben 15 bis 19 zu
    laufen beginnen und zwar laufen sie solange, bis die Kontakt- ,
    federn der Kontakte K1 , K2 und K3 in die Kerben der Scheiben
    17 bis 19 fallen, wodurch das ganze Gerät abgeschaltet wird,
    und wobei gleichzeitig die Rastscheibe 16 in den Rastpunkt a ein-
    rückt.
    Die Laufzeit der Scheiben 16 bis 19 läßt sich durch Drehen
    des Schalterknopfes 26 beliebig einstellen, indem die Kerben
    der Scheiben 17 bis 19 um einen entsprechenden Winkel verstellt
    werden. Die Einstellung erfolgt zweckmäßlgerweise noch während
    des Stillstandes des Schaltrades 11. Die Einstellung kann jeder- .
    zeit durch Drehen des Schalterknopfes 26 korragiert werden.
    Figur 2 zeigt die dazugehörige Schaltung. Der Kontakt für den
    Rechts- bzw. Linksantrieb des Waschmaschinenmotors und der
    Kontakt für den Schonwaschgang sind in der in der Schaltskizze
    gezeigten Weise hintereinander geschaltet. Im rechten Diagramm
    sind oben die Kontaktschließzeiten für den Rechtsgang und den
    Linksgang aufgetragen. Die Reversierzeit für das Waschen be-
    trägt jeweils 13 Sekunden für Linkslauf, 2 Sekunden für Pause,
    13 Sekunden für Rechtslauf usw. Der Kontakt für den Schon-
    waschgang hat eine Öffnungszeit von 30 Sekunden und eine
    Schließzeit von 15 Sekunden. Durch Überlagerung dor.Sehaltungen
    beider Kontakte ergibt sich eine Reversierzeit für das Schon-
    waschen von 23 Sekunden Pause, 13 Sekunden Linkslauf, 32 Sekun-
    den Pause, 13 Sekunden Rechtslauf usw. Ist die eingestellte
    Waschtemperatur erreicht, so schaltet ein Thermostat den Kon-
    takt für das Schonwaschen kurz, wodurch gleichzeitig der Magnet X
    abgeschaltet wird. Es ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der "Kurzschlußkontakt" des Thermostaten im Laufwerk eingebaut ist und dann entsprechend durch den Magnetanker bzw. Hebel 27 (Figur 1) oder Hebel 28 (Figur 3) betätigt wird. Von diesem Augenblick an wird der Waschmaschinenmotor nur noch von den Nockenscheiben ¢ und 5 in kurzen Rerersierzeiten geschaltet; außerdem fällt der Anker 27 (Figur 1) ab und das Schaltrad 11 beginnt zu laufen.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Figur 3 arbeitet der elektrische Magnet M nach dem Arbeitsstromprinzip. Zu diesem Zweck ist der Anker 27 durch einen Anker 28 ersetzt, welcher die Klinke 9 bei eingeschaltetem Zustande des Magneten M zum Eingriff mit dem Zahnrad 11 bringt. In diesem Falle ist der Iviagnet M über einen zweiten Arbeitskontaktdes Thermostatschützes an Spannung gelegt; er wird also erst nach Erreichen der Waschtemperatur mit Strom versorgt und kuppelt dann mittels des Ankers 28 die Klinke 9 mit dem Schaltrad 11.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) Elektrisches Programmsteuergerät gemäß Patent Nr......... (Patentanmeldung K 36 918 YIIa/8d) für die automatische Steuerung des Programmablaufes Ton Haushaltsgeräten, insbesondere Waschmaschinen, mit einer auch während zustandsbedingten Unterbrechungen de® Programmablaufes durch einen Antriebsmotor angetriebenen Nebenprogrammeteuerwelle, z.B. Reyersierkontakteinrichtung und mit einem Sehritt" Schaltwerk, welches zum intermittierenden Antrieb der Hauptprogrammeteuerwelle dient, d a d u roh g e i e n n z e i c h n e t , daß zur Durchführung programmbedingter Unterbrechungen den Betriebsablaufes das an sich zur nor- malen intermittierenden Weiterschaltung der Hauptprogrammsteuerwelle (14) dienende Schrittsehaltwerk (11) für die Zeitdauer der programmbedingten Unterbrechung unter dem Einfluß der physikalischen Größenwerte unterliegenden Keßfühlern, z.B. Thermostaten, Druckwächter usw. unwirksam gemacht wird. 2) Elektrisches Programmsteuergerät für die automatische Steuerung des Programmablaufes von Haushaltsgeräten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n s6 e 1 a h: n' e t daß bei Verwendung eines mechanischen Klinkensehaltwerkes (11') zur Weiterschaltung der Hauptprogrammeteuerwelle (14) deren Weiterschaltung durch einen Elektromagneten (Z) verhindert wird, durch dessen Erregung oder Abfall die die Weiter- Schaltung bewirkende Schaltklinke (9) aus ihrer normalen Arbeitslage ausgeschwenkt wird.
DE19631760763 1963-12-17 1963-12-17 Elektrisches Programmsteuergeraet Pending DE1760763A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124202A1 (de) * 1983-05-02 1984-11-07 Eaton Corporation Programmierung eines elektrischen Gerätes
DE3425753A1 (de) * 1983-07-19 1985-02-07 Société Industrielle de Bellevaux, Sibel, Cluses Programmschaltgeraet
US4629845A (en) * 1983-05-02 1986-12-16 Eaton Corporation Electrical appliance programming

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