DE1757146B2 - Federnder eggenzinken - Google Patents

Federnder eggenzinken

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DE1757146B2 DE19681757146 DE1757146A DE1757146B2 DE 1757146 B2 DE1757146 B2 DE 1757146B2 DE 19681757146 DE19681757146 DE 19681757146 DE 1757146 A DE1757146 A DE 1757146A DE 1757146 B2 DE1757146 B2 DE 1757146B2
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Gunnar Fuglebjerg Pind (Dänemark)
Original Assignee
Kongskilde Koncernselskab A/S, Soroe (Dänemark)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B23/00Elements, tools, or details of harrows
    • A01B23/02Teeth; Fixing the teeth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen federnden Eggenzinken aus Flachstahl mit einem hauptsächlich rechteckigen Querschnitt.
Solche federnden Eggenzinken werden gewohnlich aus Flachstahl hergestellt, der nach dem Zuschneiden auf die richtige Lange hauptsächlich S-förmig gebogen wird Der obere Teil dieses »S« bildet eine hauptsächlich kreisbogenförmige Federbügelpartie mit einem Krümmungsradius von beispielsweise etwa 100 mm. wahrend der untere, weniger gekrümmte Teil die eigentliche Eggenzinke bildet, an welcher eine separate Spitze befestigt werden kann.
Das Ausgangsmaterial kann normalgewalzter Flachstahl mit einem rechteckigen Querschnitt sein, bei dem die Langseite ungefähr dseimal so lang wie die IKur/seite ist. Oft wird jedoch spezialgewalzter Flachstahl vorgezogen, dessen Querschnitt zwar in der !Hauptsache die gleiche Form besitzt, jedoch nach außen gewölbte Kurzseiten mit einem Wölbungsradius von entweder etwa 7 mm oder eiwa 20 mm aufweist. Im unteren Teil der Eggenzinke wird dieser Querschnitt in V-Form oder Herzform geändert, um die Widerstandsfähigkeit und Steifigkeit der Zinke in diesem Teil zu erhöhen, während in der oberen Partie oder Federbü-Igelpartie der Zinke keine beabsichtigte Änderung des ursprünglichen Querschnitts geschieht.
Wird den Zinken die richtige Form verliehen und ein Ausgangsmaterial hoher Qualität gewählt, können Eggenzinken eine hohe Lebensdauer haben, doch treten trotzdem bei der Arbeit auf dem Feld oft Brüche in der Federbügelpartie auf. Die Erfahrung hat gezeigt, daß solche Brüche in der Regel von Kerbbildungen an den Querschnittsecken ausgehen, die an der gekrümmten Federbügelpartie außen liegen, und es ist anzunehmen, daß diese Kerbbildung durch die kräftige Beanspruchung. der das Material beim Biegen zur S-Form ausgesetzt wird, wesentlich begünstigt wird. Wie schon erwähnt, beabsichtigt man keine Änderung de* ursprünglichen Profilquerschnitts in diesem Teil der Zinke, doch läßt es sich beim Biegen kaum vermeiden, daß der •Querschnitt von der ursprünglichen rechteckigen oder !hauptsächlich rechteckigen Form in eine nach außen konkave Form deformiert wird, wodurch ungünstige Spannungskonzentrationen an den äußeren Ecken des Querschnitts entstehen, wenn die Zinke belastet wird.
Das Bruchris'ko ließe sich durch die Wahl eines schweren Ausgangsprofils beseitigen oder auf jeden Fall wesentlich reduzieren, doch würde in diesem Fall bei gleicher Formgebung der Zinke ihre Federung entsprechend herabgesetzt und damit auch ihr Arbeitsvermögen verringert.
Die Aufgabe der Erfindung ist, einen federnden Eggenzinken aus Flachstahl im Querschnitt auszubilden, daß das Bruchrisiko wesentlich reduziert ist, ohne daß gleichzeitig eine nennenswerte Änderung der Federcharakteristik gegeben ist. Dieser Eggenzinken ist dadurch gekennzeichnet, daß die Langseite des Querschnitts, die in der gekrümmten Federbügelpartie außen liegt, nach außen leicht konvex ist.
Es hat sich gezeigt, daß es auf diese Weise möglich ist. der unerwünschten Deformation des Querschnitts beim Biegen des Flachstahls zu einem »S« effektiv entgegenzuwirken, und in der fertigen Eggenzinke wird daher eine zweckmäßigere Spannungsverteilung auf den gesamten Querschnitt erreicht, so daß die KerbhilJung und damit das Bruchrisiko reduziert wird.
Wenn das Verhältnis zwischen der Länge und der Breite des Querschnitts etwa 3 : I ist, kann die Langseite des Querschnitts erfindungsgemäß zweckmäßigerweise die Form eines Kreisbogens besitzen, dessen Radius IO bis 15mal so groß wie die Querschnittsbreite ist. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß dieses sowohl eine passend hohe Bruchfestigkeit als auch eine gute Federungscharakteristik ergibt.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß hergestellten Eggenzinke ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F1 g. 1 eine Seitenansicht der Zinke,
F ig. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien 11-11 und IH-IIl in Fig. 1 in größerem Maßstabund
Fig.4 einen Querschnitt in noch größerem Maßstab durch den Flachstahl, aus dem die Eggenzinke nach den F i g. 1 bis 3 hergestellt ist.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Eggenzinke hat wie gewöhnlich einen geradlinigen Befestigungsteil !,der in eine Federbügelpartie 2 übergeht, die hauptsächlich kreisförmig gebogen ist und wiederum in eine in entgegengesetzter Richtung gebogene Partie 3 übergeht, die die eigentliche Eggenzinke bildet und an der eine gesonderte, nicht gezeigte Eggenspitze befestigt sein kann.
Das Flachstahlstück, aus dem die Zinke hergestellt wird, hat ursprünglich den in Fig. 4 gezeigten Querschnitt. Dieser ist also hauptsächlich rechteckig, doch sind seine Kurzseiten 4 halbkreisförmig, und seine obere Langseite 5, die an der Federbügelpartie 2 (Fig. 1) außen zu liegen kommt, ist nach außen konvex und besitzt die Form eines Kreisbogens, dessen Radius 10 bis 15mal so groß wie die Querschnittsbreite ist. Die andere Langseite 6 des Querschnitts, die also der Innenseite der gekrümmten Federbügelpartie 2 entspricht, kann geradlinig sein oder eventuell leicht von dieser Form abweichen.
Wenn ein Flachstahlstück mit dem in Fig.4 gezeigten Querschnitt S-förmig gebogen wird (F i g. 1), wird die Langseite 5 des Querschnitts in der Federbügelpartie 2 annäherungsweise geradlinig, doch wird der allmähliche Übergang zu den Kurzseiten 4 beibehalten, so daß das Risiko der Kerbbildung auf einem Minimum gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federnder Eggenzinken aus Flachstahl mit einem hauptsächlich rechteckigen Querschnitt, da- S durch gekennzeichnet, daß die Langseite (5) des Querschnitts, die in der gekrümmten Federbügelpartie (2) außen liegt, nach außen leicht konvex ist.
2. Eggenzinken nach Anspruch 1, bei dem das Querschnittsverhältnis des Flachstahls zwischen der Länge und der Breite etwa 3:1 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Langseite (5) des Querschnitts die Form eines Kreisbogen« besitzt, dessen Radius 10 bis 15mal so groß wie die Querschnittsbreite ist.
DE19681757146 1967-05-05 1968-04-04 Federnder Eggenzinken Expired DE1757146C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK238467A DK111044B (da) 1967-05-05 1967-05-05 Profilemne til fjedrende harvetænder.

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Publication Number Publication Date
DE1757146A1 DE1757146A1 (de) 1971-02-18
DE1757146B2 true DE1757146B2 (de) 1976-07-29
DE1757146C3 DE1757146C3 (de) 1980-11-13

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ID=8112010

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DE19681757146 Expired DE1757146C3 (de) 1967-05-05 1968-04-04 Federnder Eggenzinken

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DE (1) DE1757146C3 (de)
DK (1) DK111044B (de)
FR (1) FR1565170A (de)
GB (1) GB1178370A (de)
SE (1) SE306195B (de)

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DK111044B (da) 1968-05-13
FR1565170A (de) 1969-04-25
DE1757146A1 (de) 1971-02-18
SE306195B (de) 1968-11-18
DE1757146C3 (de) 1980-11-13
GB1178370A (en) 1970-01-21

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