DE1757146B2 - Federnder eggenzinken - Google Patents
Federnder eggenzinkenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B23/00—Elements, tools, or details of harrows
- A01B23/02—Teeth; Fixing the teeth
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen federnden Eggenzinken aus Flachstahl mit einem hauptsächlich rechteckigen
Querschnitt.
Solche federnden Eggenzinken werden gewohnlich aus Flachstahl hergestellt, der nach dem Zuschneiden
auf die richtige Lange hauptsächlich S-förmig gebogen
wird Der obere Teil dieses »S« bildet eine hauptsächlich
kreisbogenförmige Federbügelpartie mit einem Krümmungsradius von beispielsweise etwa 100 mm.
wahrend der untere, weniger gekrümmte Teil die
eigentliche Eggenzinke bildet, an welcher eine separate
Spitze befestigt werden kann.
Das Ausgangsmaterial kann normalgewalzter Flachstahl
mit einem rechteckigen Querschnitt sein, bei dem
die Langseite ungefähr dseimal so lang wie die
IKur/seite ist. Oft wird jedoch spezialgewalzter Flachstahl
vorgezogen, dessen Querschnitt zwar in der !Hauptsache die gleiche Form besitzt, jedoch nach außen
gewölbte Kurzseiten mit einem Wölbungsradius von entweder etwa 7 mm oder eiwa 20 mm aufweist. Im
unteren Teil der Eggenzinke wird dieser Querschnitt in
V-Form oder Herzform geändert, um die Widerstandsfähigkeit und Steifigkeit der Zinke in diesem Teil zu
erhöhen, während in der oberen Partie oder Federbü-Igelpartie
der Zinke keine beabsichtigte Änderung des ursprünglichen Querschnitts geschieht.
Wird den Zinken die richtige Form verliehen und ein Ausgangsmaterial hoher Qualität gewählt, können
Eggenzinken eine hohe Lebensdauer haben, doch treten trotzdem bei der Arbeit auf dem Feld oft Brüche in der
Federbügelpartie auf. Die Erfahrung hat gezeigt, daß solche Brüche in der Regel von Kerbbildungen an den
Querschnittsecken ausgehen, die an der gekrümmten Federbügelpartie außen liegen, und es ist anzunehmen,
daß diese Kerbbildung durch die kräftige Beanspruchung. der das Material beim Biegen zur S-Form
ausgesetzt wird, wesentlich begünstigt wird. Wie schon erwähnt, beabsichtigt man keine Änderung de* ursprünglichen
Profilquerschnitts in diesem Teil der Zinke, doch läßt es sich beim Biegen kaum vermeiden, daß der
•Querschnitt von der ursprünglichen rechteckigen oder !hauptsächlich rechteckigen Form in eine nach außen
konkave Form deformiert wird, wodurch ungünstige Spannungskonzentrationen an den äußeren Ecken des
Querschnitts entstehen, wenn die Zinke belastet wird.
Das Bruchris'ko ließe sich durch die Wahl eines
schweren Ausgangsprofils beseitigen oder auf jeden Fall wesentlich reduzieren, doch würde in diesem Fall
bei gleicher Formgebung der Zinke ihre Federung entsprechend herabgesetzt und damit auch ihr Arbeitsvermögen
verringert.
Die Aufgabe der Erfindung ist, einen federnden Eggenzinken aus Flachstahl im Querschnitt auszubilden,
daß das Bruchrisiko wesentlich reduziert ist, ohne daß gleichzeitig eine nennenswerte Änderung der Federcharakteristik
gegeben ist. Dieser Eggenzinken ist dadurch gekennzeichnet, daß die Langseite des Querschnitts, die
in der gekrümmten Federbügelpartie außen liegt, nach außen leicht konvex ist.
Es hat sich gezeigt, daß es auf diese Weise möglich ist.
der unerwünschten Deformation des Querschnitts beim Biegen des Flachstahls zu einem »S« effektiv entgegenzuwirken,
und in der fertigen Eggenzinke wird daher eine zweckmäßigere Spannungsverteilung auf den
gesamten Querschnitt erreicht, so daß die KerbhilJung
und damit das Bruchrisiko reduziert wird.
Wenn das Verhältnis zwischen der Länge und der Breite des Querschnitts etwa 3 : I ist, kann die Langseite
des Querschnitts erfindungsgemäß zweckmäßigerweise die Form eines Kreisbogens besitzen, dessen Radius IO
bis 15mal so groß wie die Querschnittsbreite ist. In der
Praxis hat es sich gezeigt, daß dieses sowohl eine passend hohe Bruchfestigkeit als auch eine gute
Federungscharakteristik ergibt.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß hergestellten
Eggenzinke ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F1 g. 1 eine Seitenansicht der Zinke,
F ig. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien 11-11 und
IH-IIl in Fig. 1 in größerem Maßstabund
Fig.4 einen Querschnitt in noch größerem Maßstab
durch den Flachstahl, aus dem die Eggenzinke nach den F i g. 1 bis 3 hergestellt ist.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Eggenzinke hat wie gewöhnlich einen geradlinigen Befestigungsteil !,der in
eine Federbügelpartie 2 übergeht, die hauptsächlich kreisförmig gebogen ist und wiederum in eine in
entgegengesetzter Richtung gebogene Partie 3 übergeht, die die eigentliche Eggenzinke bildet und an der
eine gesonderte, nicht gezeigte Eggenspitze befestigt sein kann.
Das Flachstahlstück, aus dem die Zinke hergestellt wird, hat ursprünglich den in Fig. 4 gezeigten
Querschnitt. Dieser ist also hauptsächlich rechteckig, doch sind seine Kurzseiten 4 halbkreisförmig, und seine
obere Langseite 5, die an der Federbügelpartie 2 (Fig. 1) außen zu liegen kommt, ist nach außen konvex
und besitzt die Form eines Kreisbogens, dessen Radius 10 bis 15mal so groß wie die Querschnittsbreite ist. Die
andere Langseite 6 des Querschnitts, die also der Innenseite der gekrümmten Federbügelpartie 2 entspricht,
kann geradlinig sein oder eventuell leicht von dieser Form abweichen.
Wenn ein Flachstahlstück mit dem in Fig.4 gezeigten Querschnitt S-förmig gebogen wird (F i g. 1),
wird die Langseite 5 des Querschnitts in der Federbügelpartie 2 annäherungsweise geradlinig, doch
wird der allmähliche Übergang zu den Kurzseiten 4 beibehalten, so daß das Risiko der Kerbbildung auf
einem Minimum gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Federnder Eggenzinken aus Flachstahl mit einem hauptsächlich rechteckigen Querschnitt, da- S
durch gekennzeichnet, daß die Langseite
(5) des Querschnitts, die in der gekrümmten Federbügelpartie (2) außen liegt, nach außen leicht
konvex ist.
2. Eggenzinken nach Anspruch 1, bei dem das Querschnittsverhältnis des Flachstahls zwischen der
Länge und der Breite etwa 3:1 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Langseite (5) des Querschnitts
die Form eines Kreisbogen« besitzt, dessen Radius 10 bis 15mal so groß wie die Querschnittsbreite
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK238467A DK111044B (da) | 1967-05-05 | 1967-05-05 | Profilemne til fjedrende harvetænder. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1757146B2 true DE1757146B2 (de) | 1976-07-29 |
DE1757146C3 DE1757146C3 (de) | 1980-11-13 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1565170A (de) |
GB (1) | GB1178370A (de) |
SE (1) | SE306195B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081121A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-15 | Krupp Brüninghaus GmbH | Federzinken |
EP0191412A1 (de) * | 1985-02-13 | 1986-08-20 | Krupp Brüninghaus GmbH | Federzinken und Verfahren zu seiner Herstellung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK146491C (da) * | 1981-09-24 | 1984-05-14 | Kongskilde Koncernselskab As | Fjedrende harvetand |
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1967
- 1967-05-05 DK DK238467A patent/DK111044B/da not_active IP Right Cessation
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-
1968
- 1968-04-04 DE DE19681757146 patent/DE1757146C3/de not_active Expired
- 1968-04-29 GB GB2024368A patent/GB1178370A/en not_active Expired
- 1968-05-06 FR FR1565170D patent/FR1565170A/fr not_active Expired
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---|---|---|---|---|
EP0081121A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-15 | Krupp Brüninghaus GmbH | Federzinken |
EP0191412A1 (de) * | 1985-02-13 | 1986-08-20 | Krupp Brüninghaus GmbH | Federzinken und Verfahren zu seiner Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK111044B (da) | 1968-05-13 |
FR1565170A (de) | 1969-04-25 |
DE1757146A1 (de) | 1971-02-18 |
SE306195B (de) | 1968-11-18 |
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GB1178370A (en) | 1970-01-21 |
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