DE2043566A1 - Nadel fur mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Rundstrickmaschinen - Google Patents

Nadel fur mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Rundstrickmaschinen

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DE2043566A1 DE19702043566 DE2043566A DE2043566A1 DE 2043566 A1 DE2043566 A1 DE 2043566A1 DE 19702043566 DE19702043566 DE 19702043566 DE 2043566 A DE2043566 A DE 2043566A DE 2043566 A1 DE2043566 A1 DE 2043566A1
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der Anmelder P ist
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Description

  • B E S C H R E I B U N G betreffend: "Nadel für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Rundstrickmaschinen".
  • Priorität: 3. September 1969 - V. St. vor Amerika Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Mit Federn versehenen dünnen schmalen Nadeln zur Verwendung in Rundstrickmaschinen, die mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit laufen, vorzugsweise solche Rundstrickmaschinen, die sowohl eine Nadelscheibe wie auch einen Nadel zylinder aufweisen.
  • Bekanntlich dienen Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strickware, wenn ein hoher Produktionsausstoß beabsichtigt ist.
  • Eine besonders grosse Produktionskapazität ergibt sich dann, wenn derartige Rundstrickmaschinen sowohl eine Nadelscheibe wie auch einen Nadelzylinder aufweisen. Die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Maschinen beträgt etwa 20 bis 21 U/min.
  • Um die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Maschinen zu erhöhen und damit auch die Produktionskapazität, weisen die in den Maschinen arbeitenden Nadeln eine weitgehend verringerte Stärke auf, die z.Zt. normaierweise etwa 0,46 bis 0,58 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) beträgt. Dabei ist zu belaerken daß eine Verringerung der Nadel dicke zwar die Masse der Nadeln verringert und damit die sich aus den Massenmonenten ergebenden Beanspruchungen, das Gesamtmoment und die Gesamtbeanspruchungen sich notwendigerweise jedoch nicht verringern, da trotz einer Herabsetzung der Nadeletärke und damit des Nadelgewichts die Geschwindigkeit der Nadelbewegungen gesteigert wurde, wodurch naturgemäß die sich aus einer Verringerung des Hadelgewichtß ergebenden Vorteile zum reil wieder aufgehoben werden.
  • Es entspricht der üblichen Praxis, den Nadeln und/oder gegebenenfalls zugeordneten Nadeischwingen eine Biegung quer zu ihrer Längsachse zu geben, so daß diese Strickverkzeuge mit nachgiebiges Reibungseingriff an den Wandungen der Bettschlitze anliegen, in denen eie arbeiten. Ein derartiges AS biegen dieser Strickwerkzeuge bedingt somit eine Hemmung oder ein Abbremsen bei ihrer Bewegung mit de Zweck, ein au leichtes loses Arbeiten in den betreffenden Bettschlitzen zu verhindern, was sich nachteilig fUr die Arbeit der Maschine auswirken würde, da insbesondere Schwingungen und ungenaue Nadeleinetellangen die Polge wären. Bin derartiges Biegen der genannten Strickwerkzeuge kann Jedoch nicht sehr genau durchgefuhrt werden, so daß sich der Nachteil ergibt, daß sich nicht sämtliche Strickwerkzeuge der betreffenden Maschine w genau denselben Betrag abgebogen befinden. Wenn man berücksichtigt, daß bei einigen Standardmaschinen annähernd 3500 Nadeln bzw. Strickwerkzeuge zum Einsatz kommen, dann ergibt sich ohne weiteres daß Unterschiede in dem Biegungsbetrag des Strickwerkzeuge und damit Unterschiede hinsichtlich des Reibungseingriffs und der Bremswirkung dieser Strickwerkzeuge wesentliche Auswirkungen zeitigen können.
  • Es ist bekannt, daß bei Rundstrickmaschinen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten,nach einer gewissen Zeitdauer die abgebogenen Strickwerkzeuge an Elastizität verlieren, und zwar infolge der beim Maschinenlauf erzeugten Wärmewirkung, so daß die Nadeln dann arbeiten, als ob von vornherein keine gleichmässige Abbiegung vorgesehen wäre, wodurch sich eine weitere Verminderung einer Gleichmässigkeit in der Abbremsung derartiger Strickwerkzeuge ergibt. Eine derartige Ungleichartigkeit der Nadelbiegung wurde als Hauptursache für die obere Grenze der Arbeitsgeschwindigkeit von Rundstrickmaschinen der genannten Art mit etwa 20 bis 21 U/min erkannt. Dabei ist es weiter nachteilig, daß infolge der vorgenannten Erwärmung einige Strickwerkseuge ihre abgebogene Form mehr verlieren und damit ihre elastische Hemmwirkung als andere dieser Strickwerkzeuge, ao daß einige Strickwerkzeuge loser und andere Strickwerkzeuge strammer in den zugeordneten Bettschlitzen von Nadelscheibe und Nadelzylinder laufen. Durch denen loseren Laut der Strickwerkzeuge insbesondere der Nadeln ergeben sich engere Xaschen, wodurch die erzeugte Ware unerwünschte enge Linien in senkrechter Richtung aufsteigt, während durch trammer in den Bettschlitzen laufende Strickwerkzeuge insbesondere Nadeln lockerere Maschen erzeugt werden, die sich ebenfalls nachteilig in der erzeugten Ware abzeichnen. In Jeden der beiden Fällt ist die Ware nicht mehr als vollwertig anzusehen.
  • Dabei ist es besonders ungünstig, daß die vorgenannten Fehler der Ware sich normalerweise erst dann zeigen, nachdem dieselbe behandelt, insbesondere gefärbt wurde, so daß sich hinsicht.
  • lich der Erzeugung einer erstklassigen Ware weiterer erheblicher Ausschuß ergibt Nun ist es bereits vor vielen Jahrzehnten vorgeschlagen worden (USA-Patent 433 747), Nadeln einer Strickmaschine mit einer gesonderten Fedar zu versehene Dieser Vorscblag hat sich jedoch in der Praxis bisher bei allen bekannten Strickmaschinen in der ganzen Welt nicht durchgesetzt. Dagegen wurde auch für Rundstrickmaschinen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, immer wieder so vorgegangen, daß die Strickwerkzeuge, insbesondere die Nadeln eine Biegung quer zu ihrer Längsrichtung erhalten. Bei der vorgenannten Ausführungsform von Nadeln, die eine gesonderte Feder aufweisen, erfolgte die Vereinigung der Nadeln osit den zugeordneten Federn lediglich durch ein Anpassen der Teile aneinander, dh. ohne eine feste Verbindung dieser Teile iteinander, Hierdurch tritt naturgemäß der Nachteil auf, daß sich dicht beiden zusammengehörenden Teile leicht voneinander lösen, und insbesondere dannt wenn die Nadeln mit den eugeordneten Federn noch nicht in die Masclline eingesetzt sind sondern erst eingesetzt werden sol.
  • Bei Strickmaschinen, die mit verhältnismässig niedrigen Geschwindigkeiten arbeiten, nämlich bei Flachstrickmaschinen, die häufig als "Links-Links"-Maschinen bezeichnet werden, sind auch schon Schwingen fiir den Antrieb von zweiköpfigen Nadeln verwendet worden, um diese Nadeln von einem in das andere Maschinenbett zu übertragen. Diese Schwingen weisen eine gegenüber den vorgenannten Nadelabmessungen wesentlich grössere Dicke oder Stärke suf und sind mit den zugeordneten Federn fest verbunden, wobei die Federn dazu verwendet werden, die Schwingen in die Nadelköpfe hineinfallen su lanzen. Bei derartigen Maschinen liegen keine Schwierigkeiten vor, die sich aus Schwingungen und dadurch bedingter Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit ergeben, so wie es be: Rundstrickmaschinen der Ball iBt, die mit hoher Arbeits,geschwindigkeit laufen sollen.
  • Diese bekannten Schwingen weisen Schlitze oder I4utex an ihren Seiten aui, wobei die betreffende Feder so an der Schwinge befestigt ist, daß sie sich allgemein innerhalb dieses Schlitzes oder aer blut befindet. Normalerweise ist hierbei die Ausführungsform derart, daß das eine Bederende axs dem durch den Schlitz oder die ist verringerten Wandungsteil des Schwisigenschaftes verankert ist (USA-Patente 1 940 520 und 2 219 600).
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, Strickwerkzeuge, insbesondere Nadeln für Rundstrickmaschinen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten und insbesondere sowohl mit einer Madelscheibe wie einem Nadelzylinder ausgerüstet sind, so auszubilden, daß bei Vermeidung der vorgenannten Nachteile bekannter Maschinen eine nicht unerhebliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird, ohne daß die LE'.bensdauer der Strickwerkzeuge und/oder der betreffenden Maschine herabgesetzt wird bzwO Ermündungserscheinungen oder Briiche auftreten, die eine Verringerung der Qualität der erzeugten Ware bedingen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Nadel für Rundstrickmaschinen, die mit hoher Umlaufgeschwindigkeit arbeiten und die vorzugsweise eine Nadelscheibe und einen Nadelzylinder aufweisen, welche je mit Bettschlitzen für die Aufnahme von dünnen schmalen Nadeln versehen sind, die Je einen Haken und einteilig angeformte Evlieschen aufweisen, welche quer zur Längsrichtung der Nadelachse flir das Zusammenwirken mit Schloßteilen abstehen, mit denen Längsbewegungen der betreffenden Nadeln in deren Bettschlitzen bewirkt werden.
  • Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine derartige Nadel dadurch, dap dieselbe gerade, d.h. ohne Abbiegung quer zur Längsrichtung ausgebildet iet, an einer Seite ihres Schaftes eine Vertiefung aufweist, durch die die Schaftstärke an dieser Stelle wesentlich verringert wird, und an der gesonderte Federn angebracht sixxt, von denen ein Teil in die genannte Vertiefung des Nadelschaftes eingreift, wobei dieser Federteil feet mit dem Nadelschaft verbunden ist3 Erfindungsgemäß beträgt für eine Nadelbreite oder stärke von etwa 0,46 bis 0,53 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) die nutartige Vertiefung etwa 0,31 mm. Die mit dem Nadelschaft verbundenen Federn können wahlweise als Blattfeder oder als Drahtfeder ausgebildet eein, wobei erfindungsgemäß die Vertiefung des Nadelsohaftes länger ist ale die an Schaft angebrachte Feder.
  • Für die Befestigung der betreffenden Feder am Nadel schaft sind erfindungsgemäß Niete vorgesehen0 Wenn als Feder ein Drahtelement zur Anwendung kommt, ist erfindungsgemäß die Schaftvertiefung für die Aufnahme und Führung einer derartigen Drahtfeder etwas breiter als die Stärke des Drahtes.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, eine Arbeitsgeschwindigkeit der Rundstrickmaschinen der vorliegenden Art zu erreichea, die wesentlich höher liegt, als bisher der Fall War, so daß sich auch eine wesentlich erhöhte Produktionskapazität ergibt.
  • Ausserdem können Maschinen der vorliegenden Art nunmehr wesentlich länger ohne Störungen und nachteilige Einwirkungen auf die erzeugte Ware arbeitet, weil die von deS an den Strickwerkzeugen angebrachten Federn erzeugte Breis- oder Hemmwirkung für sämtliche Strickwerkzeuge im wesentlichen gleichförmig ist und bleibt, wobei der weitere Vorteil vorliegt, dae diese gesonderten Feder elemente infolge ihrer Befestigung an den Strickwerkzeugen nicht aehr in Verlust geraden können, indem sie sich von den zugeordneten Strickwerkzeugen unbeabsichtigt lösen.
  • Eine Verringerung oder ein Verlust der nachgiebigen Anlage der Strickwerkzeuge in zugeordneten Bettschlitz infolge Wärmeerzeugung und -einwirkung ist erheblich verringert, wenn nicht sogar ausgesehBitet. Somit können Maschinen der vorliegenden Art, die die erfindungsgemässen Strickwerkzeuge aufweisen, Ware erzeugen, die zu keinen Beanstandungen irgendwelcher Art Anlaß gibt, da eine stets gleichförmige Bewegung der Strickwerkzeuge in den Bettschlitzen vorliegt, und zwar während einer wesentlich längeren Arbeitszeit der Maschine als bisher. Dabei ist es möglich, die zur Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit und zur Steigerung der Produktionskapazität erforderlichen sehr dünnen, schmalen Strickwerkzeuge zu verwenden.
  • Versuche haben bestätigt, daß dann, wenn bei Maschinen der vorstehend genannten Art lediglich in der Nadelscheibe Strickwerkzeuge der erfindungsgemässen Form zur Anwendung kommen, eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit von 20 au9 23 U/min erzielt wird, so daß sich eine 15 %-ige Erhöhung der Produktionskapazität erreichen läßt.
  • Zum erleichterten Verständnis der Erfindung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Achsialschnitt durch einen Teil des Maschinenkopfes, bei welchem eine Nadelscheibe und ein Nadelzylinder vorgesehen sind, Fig. 2 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Nadel, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 einen Teil eines Nadelbettes, bei welchem sich eine Nadel gemäß Fig. 2 und 3 innerhalb eines Bettschlitzes eingesetzt befindet, Fig. 5 in vergrössertem Maßstabe den Abschnitt eine abgeänderten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Nadel, bei welchem sich die der Nadel zugeordnete Feder befindet und Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten, allgemein mit 10 bezeichneten Rundstrickmaschine ist eine Nadelscheibe 11 und ein Nadelzylinder 12 vorgesehen. Dises Maschinenteile sind in üblicher Weise ausgebildet und nehmen jeweils eine Vierzahl von Nadeln 15 innerhalb der üblichen Bettschlitze längs beweglich auf.
  • Obwohl normalerweise die Form und/oder Abmessung der Scheibennadeln abweicht gegenüber den Zylindernadeln, sind zur Vereinfachung der Erläuterung bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen beide Nadelarten gleich ausgebildet.
  • Strickmaschinen der dargestellten Art weisen normalerweise eine Umlaufgeschwindigkeit von etwa 20 bis 21 U/min auf. Die Breite der Bettschlitze beträgt etwa 0,64 bis 0,69 mm (0,025 bis 0,027 Zoll), wobei die Stärke der Nadeln etwa 0,5 mm (0,020 Zoll), üblicherweise etwa 0,46 bis 0,58 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) beträgt. Es ergibt sich somit, daß sich innerhalb des Bettschlitzes für die betreffende Nadel ein Spiel von lediglich etwa 0,15 mm (0,006 Zoll) ergibt. Derartige Nadeln sind also ausserordentlich dünn oder schmal und weiseneine Stärke auf, wie sie z.Zt. als geringstmöglicher Betrag angesehen wird.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die hier dargestellte gerade, nicht um ihre senkrechte Achse gebogene Nadel 15 an ihrem vorderen Ende einen Haken 16 mit einer Zunge 17 aufweist, ferner an ihrer Unterkante mit Ausschnitten 18 und 19 und an ihrer Oberkante mit in Abstand voneinander angeerdneton Füsschen 21 und 22 versehen ist, Gemäß Fig. 9 weist der Schaft der Nadel 15 über den größten Teil seiner Länge eine gleichmassige Breite von etwa 0,5 mm auf, während an der einen Seitenfläche eine nutartige Vertiefung 25 vorgesehen ist, so daß dieser Teil des Schaftes eine entsprechend verringerte Stärke besitzt. Diese nutartige Vertiefung 25 beträgt etwa 0,17 mm (0,007 Zoll), so daß der Nadelschaft bei dieser Vertiefung 25 eine Stärke von lediglich etwa 0,31 nun (0,012 Zoll) besitzt. Die Vertiefung 25 nimmt eine bebogene Feder 30 auf, deren Ende 31 mit dem Schaft der Nadel 15 durch ein Paar Niete 32 fest verbunden ist. Für die Verbindung dieses Federendes 31 mit; dem Nadelschaft können auch sonst geeignete Verbindungamittel oder Verfahren vorgesehen werden, z.B. Schweissen, Kleben u.dgl. Das andere Ende 33 der Feder 30 iEt frei, so daß bei einer Biegung des ausgebogenen Teiles der Feder 70 in Richtung auf den Schaft der Nadel 15 hin dieses freie Feder ende 39 sich in Richtung auf den Nadelhaken 16 bewegt, da die Länge der Vertiefung 25 grösser ist als die Länge der Feder 500 Als Federmaterial wird ein Werkstoff gewählt, z.B. Federstahls.
  • der eeine Federkraft langdaurnd behält, selbst wenn die bei Strickmaschinen der vorliegenden Art vorkommenden Sparungsn und hohe Temperaturen berücksichtigt werden Fig, 4 zeigt einen Teil eines Nadelbettes der Rundstrickmaschine 10, wobei ein Paar hochstehertder Rippen 35, 36 einon Bettschlitz iUr die Aufnahme einer Nadel 15 bilden, die gegen die Seite der Rippe 36 durch die nachgiebige Kraft der Feder 30 angedrückt wird, von welcher ein Teil sich gegen die gegenüberliegende Seite der Rippe 35 anlegt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform einer Nadel 15 A, und zwar in abgebrochener Darstellung bei vergrössertem Maßstab. Die hier dargestellte nutartige Vertiefung 25 A weist in diesem Fall eine Breite auf. die geringer ist als die volle Höhe des Nadelschaftes an dieser Stelle.
  • Eine aus Federstahldraht ausgebildete gebogene Feder 3G A ist in diese Vertiefung 25 A so aingesetzt, daß das eine Ende dieser Feder mit dem Schart der Nadel 15 A fest verbunden ist, z.B. mittels eines Nietes 32 A, wobei die genannte Breite der Vertiefung 25 A etwas grösser ist als der Durchmesser der Feder 30 A, so daß letztere in der Vertiefung sicher geführt wird.
  • Die mit Nadeln der vorgenannten erfindungsgemässen Art ausgerüstete Rundstrickmaschine 10 läuft bei der Strickarbeit mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als es bisher mit 20 bis 21 U/min möglich war, so daß die Produktionskapazität entsprechend erlleblich erhöht werden kann. Im Gegensatz zu solchen bekannten Nadeln, deren Bewegung innerhalb der Bettschlitze durch ihre gebogene Formgebung gehemmt oder abgebremst wird, ergibt sich bei den Nadeln 15 bzw. 15 A nunmehr eins solche Brems- oder Hemmwirkung in völlig gleichnässiger Weise für sämtliche Nadeln, da die Federn 30 bzw. 30 A völlig gleichmässig ausgebildet sind. Wie erwähnt,liegen die Federn 30 bzw.
  • 30 A gegen die eine Fläche des Nadelbettschlitzes an drücken den Schaft der Nadel gegen die gegenüberliegende Seite oder Fläche des gleichen Bettschlitzes. Eine derartige erfindungsgemäss Nadelausbildung ist so wiederstandfähig, daß auch bei längeren Betriebzeiten keinerlei nachteilige Wirkungen in der Maschine bzw. der erzeugten Ware auftreten können.

Claims (1)

  1. A N S P R Ü C H E :
    Nadel für Rundstrickmaschinen, die mit hoher Umlaufgeschwindigkeit arbeiten und die vorzugsweise eine Nadelscheibe und einen Nadelzylinder aufweisen, welche je mit Bettschlitzen fAr die Aufnahme von dünnen schmalen Nadeln versehen sind, die Je einen Haken und einteilig an geformte Füsschen aufweisen, welche quer zur Längsrichtung der Nadelachse fitr das Zusammenwirken mit Schloßteilen abstehen, mit denen Längsbewegungen der betreffenden Nadeln in deren Bettscklitzen bewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (15, 15 A). eine gerade Form aufweisen, mit einer nutartigen Vertiefung (.25, 25 A) an einer Seite ihres Schaftes versehen sind, so daß an dieser Stelle des Nadelachaftes eine wesentliche Verringerung der Schaftbreite vorliegt, und je mit gesonderten Federelementen (3(), 30 A), verbunden sind, von denen ein Teil in die nutartige Vertiefung des Nadelschaftes eingreift und in dieser Vertiefung unlösbar befestigt ist.
    2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Nadelbreite oder -stärke von etwa 0,46 mm bis 0,58 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) die nutartige Vertiefung (25, 25 AS etwa 0,31 mm (0,012 Zoll) beträgt 33 Nadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Blattfeder (30) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende (31) an dem Nadel schaft in der nutartigen Vertiefung (25) betestigt ist.
    40 Nadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da die Länge der nutartigen Vertiefung (25) grösser ist als die Länge der zugeordneten Feder (30).
    5. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Ende (31) der Feder (30) mittels Nieten (32) am Nadelschaft befestigt ist.
    6e Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Drahtfeder (30 A) ausgebildet ist.
    Nadel nach Anspruch (5, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Vertiefung (25 A) etwas breiter ist als der Durch messer des Federdrahtes (30 A) und eine Führung für die Drahtfeder bildet,
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