DE3509214A1 - Nadelbarre einer kettenwirkmaschine - Google Patents

Nadelbarre einer kettenwirkmaschine

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DE3509214A1
DE3509214A1 DE19853509214 DE3509214A DE3509214A1 DE 3509214 A1 DE3509214 A1 DE 3509214A1 DE 19853509214 DE19853509214 DE 19853509214 DE 3509214 A DE3509214 A DE 3509214A DE 3509214 A1 DE3509214 A1 DE 3509214A1
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Roland 8671 Schwarzenbach Wunner
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/06Sliding-tongue needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Nadelbarre einer Kettenwirkmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelbarre einer Kettenwirkmaschine, deren Nadeln einen abgewinkelten Nadelschaft aufweisen, dessen Abwinkelung sich gegen ein entsprechend geformtes Widerlager der Nadelbarre abstützt.
Eine derartige Nadelbarre ist aus der DE-AS 1 287 248 bekannt. Diese Nadelbarre weist an ihrer dem Nadelschaft zugewandten Seite eine Abschrägung auf, die die ebenfalls schräg verlaufende Abwinkelung unterstützt. Dies führt dazu, daß ein auf die Nadel wirkender Längsdruck, der also im wesentlichen in Richtung des Nadelschafts verläuft, der Nadel die Tendenz verleiht, auf der Abschrägung der Nadelbarre entlangzugleiten und sich damit in der Befestigung an der Nadelbarre zu lockern. Weiterhin ist zu beachten, daß schräg verlaufende Anschläge, wie sie die erwähnte Abschrägung einer Nadelbarre darstellen, bei hohen Genauigkeitsanforderungen Schwierigkeiten bieten, da ihr Winkel genau einzuhalten ist. Die Genauigkeitsanforderungen sind im Falle einer Kettenwirkmaschine besonders hoch, da die Nadelköpfe mit hoher Genauigkeit in Längsrichtung der Barre fluchten müssen. Sodann ergibt sich durch die Abschrägung insofern eine Tendenz zur Ungenauigkeit, als der Knick an der Übergangsstelle der Abwinkelung des Nadelschafts in
das Nadelschaftende bei Längsabweichungen von Nadel zu Nadel sofort aufgrund der Abschrägung zu einer entsprechenden Veränderung der jeweiligen Höhenlage des Nadelkopfes führt.
5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und Nadelbarre und Nadeln so zu gestalten, daß sie insbesondere auftretenden Längsdruckkräften gut widerstehen können, ohne daß aufgrund der Gestaltung von 1^ Nadelbarre und Nadel die Tendenz besteht, bei der Bewegung der Nadelbarre die Nadeln zu verschieben.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abwinkelung gegen eine Stirnseite der Nadelbarre mit einer 1^ Fläche anliegt, die etwa senkrecht zur Richtung der Bewegung der Nadel durch eine Ware verläuft.
Die der Nadel im Bereich ihrer Abwinkelung gegebene Fläche ist in der Lage, wegen ihrer Anlage gegen die etwa senkrecht zur Nadelbewegungsrichtung verlaufende Stirnseite erhebliche Längsdruckkräfte aufzunehmen, die wegen der im wesentlichen senkrechten Richtung der genannten Fläche von dieser ohne Erzeugung einer Verschiebungskomponente aufgefangen werden können. Darüberhinaus wird die Fertigung der Nadelbarre erleichtert, da ihrer Vorderseite lediglich die im wesentlichen senkrechte Stirnseite zu geben ist.
Handelt es .sich um eine Nadelbarre, deren Nadeln einen schräg abgewinkelten Nadelschaft aufweisen, so wird zwisehen der Abwinkelung und der Nadelbarre ein mit dem Nadelschaft einstückig verbundenes Stützteil vorgesehen, das gegen die Stirnseite der Nadelbarre anliegt.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
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Fig. 1 eine Nadelbarre mit Nadeln, die einen rechtwinklig abgewinkelten Nadelschaft aufweisen,
Fig. 2 eine Nadelbarre mit Nadeln, die einen schräg abgewinkelten Nadelschaft aufweisen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 handelt es sich um eine Schiebernadel. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch andere Nadelformen, z.B. Zungennadeln in gleicher Weise gestaltet sein können.
Die Figur 1 zeigt die Schiebernadel 1 mit ihrem Nadelschaft 2, in den die Nut 3 für einen nicht dargestellten Schieber eingefräst ist. Der Nadelschaft 2 endet in dem Nadelkopf 4.
Der Nadelschaft 2 geht über die Abwinkelung 5 in das Nadelschaf tende 6 über, wobei die Abwinkelung 5 mit ihrer der Nadelbarre 9 zugewandten Fläche gegen die Stirnseite 8 der Nadelbarre 9 anliegt. Damit liegt eine Richtung dieser Fläche und Stirnseite 8 vor, die etwa senkrecht zur Richtung der Bewegung der Nadel 1 verläuft, wenn diese beispielsweise durch eine Ware hindurchgeführt wird. Die dabei auf den Nadelschaft 2 wirkenden Kräfte werden daher in günstiger Weise von der Stirnseite 8 der Nadelbarre 9 aufgefangen .
Das Nadelschaftende 6 ist in bekannter Weise mit einer Feder 10 gegenüber einer entsprechenden Nut in der Nadelbarre 9 zusätzlich fixiert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 handelt es sich wiederum um eine Schiebernadel 1, die allerdings eine schräge Abwinkelung 11 aufweist. Bezüglich der sonstigen Gestaltung der Schiebernadel 1 und der Nadelbarre 9 sei auf die Erläuterungen zu Fig. 1 verwiesen.
Gemäß Fig. 2 ist die Abwinkelung 11 auf ihrer der Nut 3 abgewandten Seite mit dem dreieckförmig gestalteten Stützteil 7 versehen. Das Stützteil 7, das einstückig mit der
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Abwinkelung 11 verbunden ist, liegt mit seiner etwa rechtwinkelig zum Nadelschaft 2 verlaufenden Fläche gegen die Stirnseite 8 der Nadelbarre 9 an, die in gleicher Richtung verläuft. Damit liegt eine Richtung dieser Stirnseite 8 vor, die etwa senkrecht zur Richtung der Bewegung der Nadel verläuft, wenn diese beispielsweise durch eine Ware hindurchgeführt wird. Darüberhinaus gibt das Stützteil 7 der Nadel 1 noch darum eine besondere Stabilität, weil z.B. vom Nadelschaft 2 abgleitende Maschen, die auf den Nadelschaft 2 einen Zug in Richtung von der Nut 3 weg ausüben, den Nadelschaft 2 nicht verbiegen können, da eine Verbiegung des Nadelschaftes 2 das Stützteil 7 mit seiner Abstützung gegen die Stirnseite 8 widersteht. Diese Stabilitätserhöhung ergibt sich übrigens auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    15
    Nadelbarre einer Kettenwirkmaschine, deren Nadeln einen abgewinkelten Nadelschaft aufweisen, dessen Abwinkelung sich gegen ein entsprechend geformtes Widerlager der Nadelbarre abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß die Abwinkelung (5) gegen eine Stirnseite (8) der Nadelbarre (9) mit einer Fläche anliegt, die etwa senkrecht zur Richtung der Bewegung der Nadel (1) durch eine Ware verläuft.
    Nadelbarre nach Anspruch 1, deren Nadeln einen schräg abgewinkelten Nadelschaft aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abwinkelung (11) und der Nadelbarre (9) ein mit dem Nadelschaft (2) einstückig verbundenes Stützteil (7) vorgesehen ist, das gegen die Stirnseiten (8) der Nadelbarre (9) anliegt.
DE19853509214 1985-03-14 1985-03-14 Nadelbarre einer kettenwirkmaschine Granted DE3509214A1 (de)

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US06/839,591 US4643004A (en) 1985-03-14 1986-03-14 Needle bar of a warp knitting machine

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