DE7032764U - Nadel fuer rundstrickmaschinen. - Google Patents

Nadel fuer rundstrickmaschinen.

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DE7032764U
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    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung von mit Federn versehenen dünnen schmalen Nadeln zur Verwendung in Rundstrickmaschinen, die mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit laufen, vorzugsweise solche Rundstrickmaschinen, die sowohl eine Nadelscheibe wie auch einen Nadelzylinder aufweisen.
Bekanntlich dienen Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Strickware, wenn ein hoher Produktionsausstoß beabsichtigt ist. Eine besonders große Produktionskapazität ergibt sich dann, wenn derartige Rundstrickmaschinen sowohl eine Nadelscheibe wie auch einen Nadelzylinder aufweisen. Die Arbeits-
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geschwindigkeit derartiger Maschinen beträgt etwa 20 bis 21 U/min. Uei die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Maschinen zu erhöhen und damit auch die Produktionskapazität, weisen die in den Maschinen arbeitenden Nadeln eine weitgehend verringerte Stärke auf, die z«Zt· normalerweise etwa 0,46 bis 0,58 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) beträgt. Dabei ist zu bemerken, daß eine Verringerung der Nadeldicke zwar die Masse der Nadeln verringert und damit die sich aus den Massenmomenten ergebenden Beanspruchungen, das Gesamtmoment und die Gesamtbeanspruchungen sich notwendigerweise jedoch nicht verringern, da trotz einer Herabsetzung der Nadelstärke und damit des Nadelgewiohtes die Geschwindigkeit der Nadelbewegungen gesteigert wurde, wodurch naturgemäß die sich aus einer Verringerung des Nadelgewichtes ergebenden Vorteile zum Teil wieder aufgehoben werden,
E3 entspricht der üblichen Praxis, den Nadeln und/oder gegebenenfalls zugeordneten Nadelschwingen eine Biegung quer zu ihrer Längsachse zu geben, so daß diese Strickwerkzeuge mit nachgiebigem Reibungseingriff an den Wandungen der Bettschlitze anliegen, in denen sie arbeiten· Ein derartiges Abbiegen dieser Strickwerkzeuge bedingt somit eine Hemmung oder ein Abbremsen bei ihrer Bewegung mit dem Zweck, ein zu leichtes loses Arbeiten in den betreffenden Bettschlitzen zu verhindern, was sich nachteilig für die Arbeit der Maschine auswirken würde, da insbesondere Schwingungen und ungenaue Nadeleinstellungen die Folge wären. Ein derartiges Biegen der genannten Strickwerkzeuge kann jedoch nicht sehr genau durchgeführt werden, so daß sich der Nachteil ergibt, daß sich nicht sämtliche Strickwerkzeuge der betreffenden Maschine um genau denselben Betrag abgebogen befinden« Wenn man berücksichtigt, daß bei einigen Standardmaschinen annähernd 5500 Nadeln bzw. Strick-
Werkzeuge zum Einsatz kommen, dann ergibt sich ohne weiteres, daß Unterschiede in dem Biegungsbetrag der Strickwerkzeuge und damit Unterschiede hinsichtlich des Reibungseingriffes und der Bremswirkung dieser Striokwerkzeuge wesentliche Auswirkungen zeitigen können.
Es ist bekannt, daß bei Rundstrickmaschinen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, nach einer gewissen Zeitdauer die abgebogenen Strickwerkzeuge an Elastizität verlieren, und zwar infolge der beim Maschinenlauf erzeugten Wärmewirkung, so daß die Nadeln dann arbeiten, als ob von vornherein keine gleichmäßige Abbiegung vorgesehen wäre, wodurch sich eine weitere Verminderung einer Gleichmäßigkeit in der Abbremsung derartiger Strickwerkzeuge ergibt. Eine derartige Ungleichartigkeit der Nadelbiegung wurde als Hauptursache für die obere Grenze der Arbeitsgeschwindigkeit von Rundstrickmaschinen der genannten Art mit etwa 20 bis 21 U/min erkannt. Dabei ist es weiter nachteilig, daß infolge der vorgenannten Erwärmung einige Strickwerkzeuge ihre abgebogene Form mehr verlieren und damit ihre elastische Hemmwirkung als andere dieser Striokwerkzeuge, so daß einige Strickwerkzeuge loser und andere Strickwerkzeuge strammer in den zugeordneten BettscELitzen von Nadelscheibe und Nadelzylinder laufen. Durch einen loseren Lauf der Strickwerkzeuge insbesondere der Nadeln ergeben sich engere Maschen, wodurch die erzeugte Ware unerwünschte enge Linien in senkrechter Richtung aufzeigt, während durch strammer in den Bettschlitzen laufende Strickwerkzeuge insbesondere Nadeln lockerere Maschen erzeugt werden, die sich ebenfalls nachteilig in der erzeugten Ware abzeichnen. In jedem der beiden Fälle ist die Ware nicht mehr als vollwertig anzusehen« Dabei ist es besonders ungünstig, daß die vorgenannten Fehler der Ware sich normalerweise erst dann zeigen, nachdem dieselbe behandelt, insbesondere gefärbt wurde, so daß sich hinsichtlich der Erzeugung einer
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erstklassigen Ytere weiterer erheblicher Ausschuß ergibt.
Nun ist es bereits vor vielen Jahrzehnten vorgeschlagen worden (US-Patent 4-35 747) Nadeln einer Strickmaschine mit einer gesonderten feder zu versehen. Dieser Vorschlag hat sich jedoch in der Praxis bisher bei allen bekannten Strickmaschinen in der ganzen Welt nicht durchgesetzt. Sagegen wurde auch für Rundstrickmaschinen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, immer wieder so vorgegangen, daß die Strickwerkzeuge, insbesondere die Nadeln eine Biegung quer zu ihrer Längsrichtung erhalten. Bei der vorgenannten Ausführungsform von Nadeln, die eine gesonderte Feder aufweisen, erfolgte die Vereinigung der Nadeln mit den zugeordneten Federn lediglich durch ein Anpassen der Teile aneinander, d.h. ohne eine feste Verbindung dieser Teile miteinander. Hierdurch tritt naturgemäß der Nachteil auf, daß sieh die beiden züsanüüengehörenclen Teile leicht voneinander lösen, und insbesondere dann, wenn die Nadeln mit den zugeordneten Federn noch nicht in die Maschine eingesetzt sind sondern eret eingesetzt werden sollen*
Bei Strickmaschinen, die mit verhältnis~K?ig niedrigen Geschwindigkeiten arbeiten, nämlich bei Piachrtrickmaschinen, die häufig als "Links-Links"-Maschinen ^ichnet werden, sind auch schon Schwingen für den Antriet von t-.-eiköpfigen Nadeln verwendet worden, um diese Nadeln von einen: in das andere Maschinenbett zu übertragen· Diese Schwingen weisen eine gegenüber den vorgenannten Nadelabmessungen wesentlich größere Dicke oder Stärke auf und sind mit den zugeordneten Federn fest verbunden, wobei die Federn dazu verwendet werden, die Schwingen in die Nadelköpfe hineinfallen zu lassen. Bei derartigen ifcischinen liegen keine Schwierigkeiten vor, die sich aus Schwingungen und dadurch bedingter Be-
grenzung der Arbeitsgeschwindigkeit ergeben, so wie es bei Rundstrickmaschinen der Pail int, die mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit laufen sollen. Di^se bekannten Schwingen weisen Schlitze oder Nuten an ihren Seiten auf, wobei die betreffende Peder so an der Schwinge befestigt ist, daß sie sicü allgemein innerhalb dieses Schlitzes oder der Nut befindet. Normalerweise ist hierbei die Ausführungsform derart, daß das eine Pederende an dem durch den Schlitz oder die Nut verringerten Wandungsteil des Schwingenschaftes verankert ist (USA-Patente 1 940 520 und 2 219 600).
Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, Nadeln für Rundstrickmaschinen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten und insbesondere sowohl mit einer Nadelscheibe wie einem Nadelzylinder ausgerüstet sind, so auszubilden, daß bei Vermeidung der vorgenannten Nachteile bekannter Maschinen eine nicht unerhebliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird, ohne daß die Lebensdauer der Strickwerkzeuge und/oder der betreffenden Maschine herabgesetzt wird bzw, Ermüdungserscheinungen oder Brüche auftreten, die eine Verringerung der Qualität der erzeugten Ware bedingen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einer Nadel für Rundstrickmaschinen, die vorzugsweise eine Nadelscheibe und einen Nadelzylinder aufweisen, welche je mit Bettschlitzen für die Aufnahme von dünnen schmalen mit zugeordneten Pederelementen zusammenarbeitenden Nadeln versehen sind, die je einen Baken und einteilig angeformte Füßehen aufweisen, welche quer zur Längsrichtung der Nadel achse für das Zusammenwirken mit Schloßteilen abstehen, mit denen Längsbewegungen der betreffenden Nadeln in deren Bettschlitten bewirkt werden*
Neuerungsgemäß kennzeichnet, sich aine derartige Nadel dadurch, daß dieselbe eine gerade Fora aufweist, mit einer nutartigen Vertiefung an einer Seite ihres Schaftes versehen ist, so daß an dieser Stelle des Uadelgekaftes eine wesentliche Verringerung der Schaftbreite voxl'.egt, und rät gesonderten Federelementen verbunden ist, von denen ein Teil in die nutartige Vertiefung des Nadelschaftes eingreift und in dieser Vertiefung unlösbar befestigt ist.
Neuerungsgemäß beträgt für eine Nadelbreite oder -stärke von etwa 0,46 bis 0,58 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) die nutartige Vertiefung etwa 0,31 mm« Die mit dem Nadelschaft verbundenen Federn können gemäß der Neuerung wahlweise als Blattfeder oder als Drahtfeder ausgebildet sein, wobei neuerungsgemäß die Vertiefung des Nadelschaftes langer ist als die am Schaft angebrachte Feder.
Für die Befestigung der betreffenden Feder am Nadelschaft sind neuerungsgemäß Niete vorgesehen. Wenn als Feder ein Drahtelement zur Anwendung kommt, ist neverungsgemäß die Schaftvertiefung für die Aufnahme und Führung einer derartigen Drahtfeder etwas breiter als die Stärke des Drahtes.
Durch die Neuerung ist es möglich, eine Arbeitsgeschwindigkeit der Rundstrickmaschine der vorliegenden Art zu erreichen, die wesentlich höher liegt als bisher der Fall war, so daß sich auch eine wesentlich erhöhte Produktionskapazität ergibt. Ausserdem können Maschinen der vorliegenden Art nunmehr wesentlich langer ohne Störungen und nachteilige Einwirkungen auf die erzeugte Ware arbeiten, weil die von den an den Strickwerkzeugen angebrachten Federn erzeugte Brems- oder Hemmwirkung für sämtliche Strickwerzeuge im we sentlichen gleichförmig ist und bleibt, wobei der weitere
Vorteil vorliegt, daß diese gesonderten Federlemente infolge ihi-er Befestigung an den Strickwerkzeugen nicht mehr in Verlv:. -c-raten können, indem sie sich von den zugeordneten Stric■-■- .. lizeugen unbeabsichtigt lösen. Eine Verringerung oder e:iii Verlust der nachgiebigen Anlage der Strickwerkzeuge im zugeordneten Bettschlitz infolge Wärmeerzeugung und -einwirkung ist erheblich verringert, wenn nicht sogar ausgeschaltet. Somit köi.nnen Maschinen der vorliegenden Art, die die neuen Strickwerkzeuge aufweisen, V/are erzeugen, die zu keinen Beanstandungen irgendwelcher Art Anlaß gibt, da eine stets gleichförmige Bewegung der Strickwerkzeuge in den Bettschlitzen vorliegt, und zwar während einer wesentlich längeren Arbeitszeit der Maschine als bisher. Dabei ist es möglich, die zur Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit und zur Steigerung der Produktionskapazität erforderlichen sehr dünnen, schmalen Strickwerkzeuge zu verwenden.
Versuche haben bestätigt, daß dann, wenn bei Maschinen der vorstehend genannten Art lediglich in der Nadelscheibe Strickwerkzeuge der erfindungsgemäßen Form zur Anwendung kommen, eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit von 20 auf 23 IJ/min erzielt wird, 30 daß sich eine 15 #ige Er höhung der Produktionskapazität erreichen läßt.
Zum erleichterten Verständnis der Neuerung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt auε einem Axialschnitt durch einen Teil des Maschinenkopfes, bei welchem eine Nadelscheibe und ein Nadelzylinder vorgesehen sind,
Pig. 2 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer neuen Nadel,
Pig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2i
Pig. 4 einen Teil eines Nadelbettes, bei welchem sich eine Nadel gemäß Pig. 2 und 3 innerhalb eines Bettschlitzes eingesetzt befindet,
Pig, 5 in vergrößertem Maßstab den Abschnitt einer abgeänderten Ausführungsform einer Nadel, bei welchem sich die der Nadel zugeordnete Peder befindet und
Pig. 6 einen Querschnitt gemäß Linie 6-6 der Pig· 5.
Bei der in Pig. 1 dargestellten, allgemein mit 10 bezeichneten Rundstrickmaschine ist eine Nadel?"■'bleibe 11 und ein Nadelzylinder 12 vorgesehen. Diese Maschinenteile sind in üblicher Weise ausgebildet und nehmen jeweils eine Vielzahl von Nadeln 15 innerhalb der üblichen Bettschlitze längs beweglich auf. Obwohl normalerweise die Porm und/ oder Abmessung der Scheibennadeln abweicht gegenüber den Zylindernadeln, sind zur Vereinfachung der Erläuterung bei den vorstehenden Ausführungsbexspieleii beid' Nadelarten gleich ausgebildet.
Strickmaschinen der dargestellten Art weisen normalerweise eine Umlaufgeschwindigkeit von etwa 20 bis 21 u/min auf. Die Breite der Bettschlitze beträgt etwa 0,64 bis 0,69 mm (0,025 bis 0,027 Zoll), wobei die Stärke der Nadeln etwa 0,5 mm (0,020 Zoll), üblicherweise etwa 0,46 bis 0,58 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) beträgt· Es ergibt sich somit, daß sich innerhalb des Bettschlitzes für die betreffende Nadel ein Spiel von lediglich etwa 0,15 mm (0,006 Zoll) er-
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gibt. Derartige Nadeln sind also ausserordentlich dünn oder schmal und weisen eine Stärke auf, wie sie z.Zt. als geringstmöglicher Betrag angesehen wird.
Aus JJ'ig. 2 ist zu ersehen, daß die hier dargestellte gerade, nicht um ihre senkrechte Achse gebogene Nadel 15 an ihrem vorderen Ende einen Haken 16 mit einer Zunge 17 aufweist, ferner an ihrer Unterkante mit Ausschnitten 18 und 19 und an ihrer Oberkante mit in Abstand voneinander angeordneten Mißchen 21 und 22 versehen ist. Gemäß Fig. 3 weist der Schaft der Nadel 15 über den größten Teil seiner Länge eine gleichmäßige Breite von etwa 0,5 mm auf, während an der einen Seitenfläche eine nutartige Vertiefung 25 vorgesehen ist, so daß dieser Teil fies Schaftes eine entsprechend verringerte Stärke besitzt. Diese nutartige Vertiefung 25 beträgt etwa 0,17 mm (0,007 Zoll), so daß der Nadelschaft bei dieser Vertiefung 25 eine Stärke von lediglich etwa 0,31 mm (0,012 Zoll) besitzt. Die Vertiefung 25 nimmt eine gebogene Feder 30 auf, deren Ende 31 mit dem Schaft der Nadel 15 durch ein paar Niete 32 fest verbunden ist. Für die Verbindung dieses Federendes 31 mit dem Nadelschaft können auch sonst geeignete Verbindungsmittel oder Verfahren vorgesehen werden9 z.B. Schweissen, Kleben und öergl. Das andere Ende 33 der Feder 30 ist frei, so daß bei einer Biegung des ausgebogenen Teiles der Feder 30 in Eichtung auf den Schaft der Nadel 15 hin dieses freie Federende 3? sich in Richtung auf den Nadelhaken 16 bewegt, da die Länge der Vertiefung 25 größer ist als die Länge der Feder 30. Als Federmaterial wird ein Werkstoff gewählt, z.B» Federstahl, der seine Federkraft langdauernd behält, selbst wenn die bei Strickmaschinen der vorliegenden Art vorkommenden Spannungen und hohe Temperaturen berücksichtigt werden.
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Pig. 4 zeigt einen Teil eines Nadelbettes der Rundstrickmaschine 10, wobei ein Paar hochstehender Rippen 35 t 36 einen Bettschlitz für die Aufnahme einer Nadel 15 bilden, die gegen die Seite der Rippe 36 durch die nachgiebige Kraft der Feder 30 angedruckt wls-u, vö« Vföluuöj? ein Teil α ich gsgsn die gegenüberliegende Seite der Rippe 35 anlegt.
Fig· 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Aueführungsform einer Nadel 15 A9 und zwar in abgebrochener Darstellung bei vergrößertem Maßstab. Sie hier dargestellte nutartige Vertiefung 25 A weist in diesem Fall eine Breite auf, die geringer ist als die volle Höhe des Nadelschaftes an dieser Stelle· Eine aus Federetahldraht ausgebildete gebogene Feder 30 A ist in diese Vertiefung 25 A so eingesetzt, daß das eine Ende dieser Feder mit dem Schaft der Nadel 15 A fest verbunden ist, z.B. mittels eines Nietes 32 A, wobei die genannte Breite der Vertiefung 25 A etwas größer ist als der Durchmesser der Feder 30 A, so daß letztere in der Vertiefung sicher geführt wird·
Sie mit Nadeln der vorgenannten neuen Art ausgerüstete Rundstrickmaschine 10 läuft bei der Strickarbeit mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als es bisher mit 20 bis 21 U/min möglich war, so das die Produktionskapazität entsprechend erheblich erhöht werden kann· Im Gegensatz zu solchen bekannten Nadeln, deren Bewegung innerhalb der Bettschlitze durch ihre gebogene Formgebung gehemmt oder abgebremst wird, ergibt sieh bei den Nadeln 15 bzw. 15 A nunmehr eine solche Brems- und Hemmwirkung in völlig gleichmäßiger Weise für sämtliche Nadeln, da die Federn 30 bzw. 30 A völlig gleichmäßig ausgebildet sind, Wie erwähnt, liegen die Federn 30 bzw« 30 A gegen die eine Fläche des Nadelbettschlitzes an und drücken den Schaft der Nadel gegen die gegenüberliegende Seite oder Fläche des gleichen
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Bettschlitzes. Eine derartige erfindungsgemäße Nadelausbildung ist so widerstandsfähig, daß auch bei längeren
Betrisbszeiten keinerlei nachteilige Wirkungen in der Ma schine bzw. der erzeugten Ware auftreten können.
SCHUTZABSERÜCHE:

Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Nadel für Rundstrickmaschinen, die vorzugsweise eine Nadelscheibe und einen Nadelzylinder aufweisen, welche je mit Bettschlitzen für die Aufnahme von dünnen schmalen mit zugeordneten Pederelementen zusammenarbeitender Nadeln versehen sind, die je einen Haken und einteilig angeformte Füßchen aufweisen, welche quer zur Längsrichtung der Nadelachse für das Zusammenwirken mit Sohloßteilen abstehen, mit denen Längsbewegungen der betreffenden Nadeln in deren Bettschlitzen bewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (15, 15 A) eine gerade Form aufweist, mit einer nutartigen Vertiefung (25, 25 A) an einer Seite ihres Schaftes versehen ist, so daß an dieser Stelle des Nadelschaftes eine wesentliche Verringerung der Schaftbreite vorliegt, und mit gesonderten Pederelementen (30, 30 A) verbunden ist, von denen ein Teil in die nutartige Vertiefung des Nadelschaftes eingreift und in dieser Vertiefung unlösbar befestigt ist.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Nadelbreite oder -stärke von etwa 0,46 mm bis 0,58 mm (0,018 bis 0,023 Zoll) die nutartige Vertiefung (25, 25 A) etwa 0,31 mm (0,012 Zoll) beträgt.
3. Nadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Blattfeder (30) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende (31) an dem Nadelschrft in
der nutartigen Vertiefung (25) befestigt ist.
4· Nadel räch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der nutartigen Vertiefung (25) größer ist als die Länge der zugeordneten Feder (30).
5. Ifadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Ende (31) der Feder (30) mittels Nieten (32) am !Nadelschaft befestigt ist.
6. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Drahtfeder (30 A) ausgebildet ist.
7. Nadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Vertiefung (25 A) ei..^s breiter ist als der Durchmesser des Federdrahtes (30 A) und eine Führung für die Drahtfeder bildet.
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DE7032764U 1969-09-03 1970-09-02 Nadel fuer rundstrickmaschinen. Expired DE7032764U (de)

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