DE2621703B2 - Kontaktkörper - Google Patents

Kontaktkörper

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DE2621703B2
DE2621703B2 DE19762621703 DE2621703A DE2621703B2 DE 2621703 B2 DE2621703 B2 DE 2621703B2 DE 19762621703 DE19762621703 DE 19762621703 DE 2621703 A DE2621703 A DE 2621703A DE 2621703 B2 DE2621703 B2 DE 2621703B2
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Heinz 7300 Esslingen Schlotz
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kontaktkörper, der die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 aufweist, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bei einem bekannten Kontaktkörper dieser Art (DE-GMI 18 83464), der aus einer Kontaktpiatine hergestellt ist, ist zwischen zwei im Abstand hintereinander angeordneten Lyra-Kontakten, deren Klemmschlitze aufeinander ausgerichtet sind, ein Kontaktfingerpaar angeordnet, das einen dritten, auf die beiden anderen Klemmschlitze ausgerichteten Klemmschlitz bildet Die beiden Kontaktfinger sind gegenüber dem sie tragenden Badsabschnitt, der wie die Schenkel der beiden Lyra-Kontakte aus der durch den gemeinsamen Jochabschnitt definierten Ebene herausgebogen, gegenüber dieser Ebene aber nicht verdreht ist, auf ihrer gesamten Länge um einen Winkel verdreht, der eine Größe von 90° oder weniger hat Die Finger definieren daher zwei Ebenen, die entweder senkrecht auf der durch die Klemmschlitze definierten Ebene stehen oder mit dieser einen spitzen Winkel einschließen. Nachteilig ist bei einem derartigen Kontaktkörper der beträchtliche Aufwand und der relativ große Platzbedarf. Bei den beiden Lyra-Kontakten ist ferner zumindest dann, wenn sie für hohe Ströme ausgebildet sind, die sehr geringe Eigenfederung nachteilig, da sie im Hinblick auf die Fertigungstoleranzen einen verhältnismäßig großen Fertigungsaufwand erforderlich macht Aber auch die Kontaktqualität des zwischen den beiden Lyra-Kontakten angeordneten Fingerpaares ist unbefriedigend, weil nur bei einer einzigen Klemmschlitzbreite, also nur bei einer einzigen Stärke des aufzunehmenden Messerkontaktes, die den Klemmschlitz begrenzenden Fingerflächen parallel zueinander liegen.
so Mit dem letztgenannten Nachteil ist auch ein bekannter Fingerkontaktkörper (DE-GM 18 51 662), dessen beide Finger in der durch ihre Basisabschnitte definierten Ebene liegen, sowie ein anderer, einstückig ausgebildeter Kontaktkörper (DE-OS 14 90 066) behaftet
Die Schenkel dieses U-ähnlichen Kontaktkörpers sind in Längsrichtung geschlitzt und bilden zwei Firigerpaare, deren Finger wie diejenigen des mittleren Kontaktes des eingangs erwähnten, bekannten Kontaktkörpers je um 90° gegenüber ihrem Basisabschnitt verdreht sind, wodurch zwei im Abstand hintereinander angeordnete und aufeinander ausgerichtete Klemmschlitze entstehen. Ebenso hat bei einem mehrteilig ausgebildeten, bekannten Kontaktkörper (DE-AN Z
t>5 11(52) der Klemmschlitz nur bei einer bestimmten Stärke des. aufzunehmenden Messerkontaktes eine konstante Weite, da auch hier die Kontaktfinger in Ebenen liegen. Diese Ebenen schließen je einen Winkel von weniger als
15° mit der durch die im Abstand hintereinander angeordneten Fingerpaare definierten Kontaktschlitzf.bene ein.
Zusstzfedern, wie sie sowohl bei Fingerkontakten (DE-GM 18 51 662, DE-GM 18 83 664, DEAN Z 1162) als auch bei Lyra-Kontakten (DE-GM 1883 464) bekannt sind, vermögen nur die Klemmkraft zu erhöhen, nicht aber bei unterschiedlichen Stärken der Messerkontakte eine daran angepaßte, auf der gesamten Länge konstante Weite des Kontaktschlitzes zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kontaktkörper zu schaffen, mit dem sich bessere Kontaktverhältnisse erzielen lassen und der deshalb auch bei einer Ausbildung für hohe Ströme eine wirtschaftlichere Fertigung ermöglicht Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Dadurch, daß die Verdrehung der Finger von ihrem freien Ende an gegen das an den Basisabschnitt angrenzende Ende hin allmählich abnimmt, wird eine Anlage der Finger an einem in den Klemmschlitz eingesetzten Messerkontaktstück über dessen gesamte Höhe innerhalb eines großen Toleranzbereiches sichergestellt, weil innerhalb dieses Toleranzbereiches eine konstante Weite des Klemmschlitzes gewährleistet ist Hinzu kommt, daß durch diese allmähliche Verdrehung der Finger diese eine gegen ihr freies Ende hin zunehmende Eigenfederung erhalten, wodurch auch noch bei relativ großen Toleranzen die Kontaktkraft so wenig vom Sollwert abweicht, daß dadurch die Betriebssicherheit des Kontaktkörpers nicht beeic trächtigt wird, und daß sich eine linienförmige Kontaktfläche ergibt Damit erfüllt der Kontaktkörper alle Voraussetzungen für eine optimale Kontaktqualität Außerdem brauchen bei der Fertigung keine engen Toleranzen eingehalten zu werden, was den Fertigungsaufwand merklich vermindert, zumal der Aufwand für das Verdrehen der Finger verhältnismäßig gering ist Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Kontaktkörpers besteht darin, daß die Linienkontakte, welche die beiden Finger bilden, eine Krümmung haben. Hierdurch wird nämlich beim Einsetzen eines Kontaktmessers in den Kontaktkörper eine hohe Kontaktselbstreinigungskraft erzielt, welche ebenfalls erheblich zu einer Verbesserung der Kontaktqualität beiträgt
Vorteilhafterweise liegt die Verdrehung der freien Enden der Finger zwischen 30° und 70°.
In der Regel ist es durch die Wahl der Abmessungen der Finger und die Größe der Verdrehung möglich, die gewünschte Federcharakteristik zu erhalten.
Die durch die Verdrehung der Finger bedingte Änderung der Weite des Klemmschlitzes kann in verschiedener Weise kompensiert werden. Beispieäsweise kann die Weite des Klemmschlitzes vor dem Verdrehen um den durch die Verdrehung bedingten Betrag vermindert sein. Der Klemmschlitz hat dann nach der Verformung der Finger in dem gewünschten Abschnitt oder auf seiner gesamten Länge eine konstante Weite. Die beiden Kontaktfinger können aber auch, wie dies bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist, eine gegen ihr freies Ende hin zunehmende Ausbiegung in gleicher Größe und in gleichem Sinn aus der Ebene des Basisabschnittes heraus haben. Eine derartige Krümmung kann so ausgeführt werden, daß die durch das Verdrehen der Finger bedingte Verbreiterung des Klemmschlitzes wieder beseitigt wird. Hierzu brauchen die Finger bei der Ausbiegung aus der Ebene des Basisabschnittes heraus nur zusätzlich gegeneinander hin gebogen zu werden. Die zusätzliche Ausbiegung der Finger erhöht die Selbstreinigungskraft des Kontaktkörpers und kann
s deshalb auch dann vorgesehen sein, wenn die Weite des Klemmschlitzes vor der Verdrehung der Finger so gewählt war, daß die Verdrehung zu einer konstanten Klemmschlitzweite führt
Da der Klemmschlitz durch zwei Finger begrenzt wird, kann der erfindungsgemäße Kontaktkörper ohne weiteres als Doppelkontakt ausgebildet werden, wodurch die Strombelastbarkeit verdoppelt werden kann. Bei einem solchen Doppelkontakt bildet der Basisabschnitt den einen Schenkel eines U-förmigen Jochteils, dessen anderer Schenkel einen zweiten Basisabschnitt bildet, der wie die Finger des ersten Basisabschnitts ausgebildete, einen zweiten Klemmschlitz begrenzende Finger trägt
Ein besonders einfach auszuführendes Verfahren zur Hersteilung des erfindungsgemäßen Kontaktkörpers ist im Anspruch 7 angegeben.
Um die durch die Verdrehung der Finger bedingte Vergrößerung der Klemmschlitzweite zu kompensieren, kann die Kontaktplatine mit einer zumindest in der Mittelzone gegen das freie Ende der Finger hin kleiner werdenden Weite aus der Kontaktplatine ausgestanzt werden.
Werden, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, die Finger während der Verdrehung oder anschließend in gleichem Sinn und in gleichem Maße zu ihrem freien Ende hin zunehmend aus der Ebene des Basisabschnittes herausgebogen, dann kann durch diese Biegung ganz oder teilweise die Klemmschlitzverbreiterung kompensiert werden, die durch die Verdrehung der Finger herbeigeführt worden ist. Die Ausbiegung aus der Ebene des Basisabschnittes kann aber auch ohne Veränderung der Klemmschlitzweite ausgeführt werden. Man erhält dann eine stärkere Krümmung der durch die Finger gebildeten Kontaktlinien oder Kontaktflächen und damit eine höhere Selbstreinigungskraft des Kontaktstückes.
Auch die Herstellung eines Doppelkontaktes ist in einfacher Weise möglich. Hierzu brauchen nur aus der Kontaktplatine zwei gleich ausgebildete, voneinander wegweisende Fingerpaare ausgestanzt zu werden und die Kontaktplatine sodann zu einem U-förmigen Körper verformt zu werden, dessen beide Schenkel durch die beiden Fingerpaare und die sie tragenden Basisabschnitte gebildet werden. Anstatt die Fingerpaare nach der Bildung des U-förmigen Körpers zu verdrehen und gegebenenfalls zu biegen, kann diese Verformung der Finger auch erfolgen, ehe die Kontaktplatine zu einem U-förmigen Körper gebogen wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Kontaktplatine eines ersten Ausführungsbeispiels,
fao Fig.2 eine Draufsicht auf das obere Ende der Kontaktplatine gemäß F i g. 1 vor der Verformung,
F i g. 3 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels 1Ti fertigen Zustand,
F i g. 4 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels im fertigen Zustand,
F i g. 5 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels im fertigen Zustand,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungs-
beispiels,
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VN-VII der F ig. 6.
Eine aus einem Kupferband oder Kupferblech ausgestanzte, ebene Kontaktplatine 1 weist im Anschluß an einen rechteckförmigen Basisabschnitt 2 zwei Finger 3 und 4 auf, welche einen auf die Längsmittellinie des Basisabschnittes 2 ausgerichteten Schlitz S begrenzen. Der Schlitz 5 ist an den? an den Basisabschnitten 2 angrenzenden Ende abgerundet und in diesem Endabschnitt etwas verbreitert gegenüber dem Mittelabschnitt, in dem er eine konstante Breite hat Im Bereich des anderen Endabschnittes erweitert sich der Schlitz 5 zu seinem freien Ende hin keilförmig.
Die Finger 3 und 4 sind bezüglich der Längsmittellinie des Schlitzes 5 symmetrisch angeordnet und ausgebildet Die äußere Begrenzungslinie beider Finger 3 und 4 verläuft bis etwa zur halben Höhe des Schlitzes 5 parallel zu dessen Längsmittellinie und schließt dann bis zum freien Ende hin mit dieser einen spitzen Winkel ein. Die Breite der Finger 3 und 4 nimmt dadurch bis zu ihrem freien Ende etwa auf die Hälfte ab, sofern man die durch die keilförmige Verbreiterung des Schlitzes 5 bedingte Verminderung der Fingerbreite außer Betracht läßt
Nach dem Ausstanzen der Kontaktplatine 1 werden die Finger 3 und 4 in Richtung der Pfeile 6 bzw. 7, also in entgegengesetztem Sinne, um ihre Längsachse verdreht, und zwar, wie F i g. 3 zeigt, in gleichem und gegen das freie Ende hin bis zu diesem zunehmendem Maße. Die Verdrehung beginnt, wie F i g. 4 zeigt im Ausführungsbeispiel unmittelbar im Anschluß an den Basisabschnitt 2 und hat einen Maximalwert am freien Ende von etwa 50c.
Der für die Aufnahme eines messerförmigen Kontaktstückes dienende Klemmschlitz 8 des fertigen Kontaktkörpers 9 hätte wegen der Verdrehung der Finger 3 und 4 auch im Bereich seiner Mittelzone keine konstante Weite, sondern würde sich gegen das freie Ende hin verbreitern. Daher werden die Finger 3 und 4 entweder nach dem Verdrehen oder gleichzeitig während des Verdrehens im gleichen Sinne und in einem gegen das freie Ende hin zunehmenden Maße aus der Ebene des Basisabschnittes 2 herausgebogen. Mit diesem Herausbiegen in Richtung der Pfeile 10 bzw. 11 werden die Finger 3 und 4 außerdem in einem Maße gegeneinander gebogen, das notwendig ist, um eine konstante Weite des Klemmschlitzes 8 in dessen Mittelzone, also dem Bereich mit Ausnahme der beiden verbreiterten Endabschnitte, zu erhalten. Das Herausbiegen der Finger 3 und 4 aus der Ebene des Basisabschnittes 2 ist daher in seiner Wirkung mit einem Abbiegen der Finger 3 und 4 längs der in F i g. 1 gestrichelt eingetragenen Linien 12 vergleichbar.
Das Verdrehen und Biegen der Finger 3 und 4 erfolgt im Ausführungsbeispiel gleichzeitig in einem nicht dargestellten Werkzeug. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, die beiden Verformungsvorgänge nacheinander auszuführen.
Das Herausbiegen der Schenkel 3 und 4 aus de Ebene des Basisabschnittes 2 kann unterbleiben, wem die Kontaktplatine 1 mit einem Schlitz hergestellt wire der sich gegen sein freies Ende hin in demjenigen Maß* verengt, in dem er beim Verdrehen der Finger 3 und · eine Verbreiterung erfährt Wollte man in diesem Fall die Selbstreinigungskraft noch dadurch erhöhen, dal man die Finger 3 und 4 aus der Ebene de Basisabschnittes 2 herausbiegt, dann müßte dies« Ausbiegung so erfolgen, daß durch sie keine Änderunj der Weite des Klemmschlitzes 8 erfolgt Die Ausbie gung müßte dann entsprechend einem Abbiegen de Finger 3 und 4 um die in F i g. 1 strichpunktier dargestellte Linie 13 erfolgen, welche mit der Längsmit tellinie des Schlitzes 5 nicht einen stumpfen Winkel wi< die Linien 12, sondern einen rechten Winkel einschlie ßea
Der Basisabschnitt 2 ist im Ausführungsbeispiel ebei ausgebildet und mit zwei Bohrungen 14 für Befesti gungsschrauben versehen. Er könnte selbstverständlicl auch eine andere Form haben, beispielsweise abgewin kelt sein.
Wenn der Kontaktkörper 9 seine endgültige Forn hat wird er galvanisiert Eine einwandfreie Galvanisie rung der Kontaktstellen der Finger 3 und 4 ist wegei deren Form ohne zusätzliche Maßnahmen erreichbar.
Das in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbei spiel stellt einen Doppelkontakt für die Aufnahme eine messerförmigen Kontaktstückes dar. Der Kontaktkör per 109 wird aus einer nicht dargestellten Kontaktplat ne hergestellt, die sich von der Kontaktplatine 1 de: ersten Ausführungsbeispiels nur dadurch unterscheidet daß sie im Anschluß an beide Enden eines Jochteiles 11! ein Fingerpaar aufweist, deren Finger 103 und 104 bzw 103' bzw. 104' wie die Finger 3 und 4 des erst« Ausführungsbeispiels ausgebildet sind. Die Finger 103 104, 103', 104' werden, wie die F i g. 6 und 7 zeigen, ir der gleichen Weise wie die Finger 3 und 4 durcr Verdrehen und Biegen verformt Danach oder zuvoi wird die Platine zu einem U-förmigen Körper gebogen wie ihn Fig.6 zeigt Die beiden Fingerpaare und die sich an sie anschließenden Basisabschnitte 102 bzw. 102 bilden die beiden SchenkeL Wie F i g. 7 zeigt ist der vor den Fingern 103 und 104 gebildete Klemmschiitz 108 au den von dem anderen Fingerpaar gebildeten Klemm schlitz ausgerichtet Der Kontaktkörper 109 kann dahei nicht nur zur Aufnahme je eines Messerkontaktstücke! in jedem Klemmschlitz, sondern auch zur Aufnahmt eines einzigen Messerkontaktstückes in beiden Klemm schlitzen verwendet werden.
Wegen der Übereinstimmung zwischen den Fingern des ersten Ausführungsbeispiels und denjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels kann bezüglich weiterer Einzelheiten zu der Form der Finger und dem Verfahren zur Herstellung des Kontaktkörpers auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden.
Die Befestigung des Kontaktkörpers 109 erfolgt vorzugsweise im Bereich seines Jochteils 115.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Aus Flachmaterial hergestellter einstöckiger Kontaktkörper mit einem der Aufnahme eines messerförmigen Kontaktstückes dienenden KJemmschlitz, der von wenigstens zwei symmetrisch bezüglich des KJemmschlitzes angeordneten und zu einem Paar ausgebildeten Fingern begrenzt ist, welche wenigstens auf einem Teil ihrer Länge zwischen linienförmigen Kontaktzonen eine konstante Weite des KlemmschEtzes festlegen und welche um ihre jeweilige Längsachse oder eine dazu parallele Achse gegenüber dem sie tragenden Basisabschnitt in entgegengesetztem Sinn und in gleichem Maße um weniger als 90° verdreht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der Finger (3,4; 103,104; 103', 104') von ihrem freien Ende an gegen das an den Basisanschnitt (2; 102; 102") angrenzende Ende hin allmählich abnimmt.
2. Kontaktkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der freien Enden der Finger zwischen 30° und 70° liegt
3. Kontaktkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Finger (3,4; 103, 104; 103', 104') jeweils eine gegen ihr freies Ende hin zunehmende Ausbiegung in gleicher Größe und in gleichem Sinn aus der Ebene des Basisabschnitts (2; 102; 102') haben.
4. Kontaktkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzonen zumindest im Bereich des Mittelabschnitts der Finger (3,4; 103,104; 103', 104') liegen.
5. Kontaktkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (3, 4; 103, 104; 103', 104') zumindest im Bereich der Kontaktzonen eine zum freien Ende hin abnehmende Breite hat
6. Kontaktkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (102) den einen Schenkel eines U-förmigen Jochteils (115) bildet, dessen anderer Schenkel ein zweiter Basisabschnitt (102') ist, und beide Basisabschnitte jeweils ein einen Klemmschlitz bildendes Fingerpaar (103', 104') tragen.
7. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktkörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Band oder einem Blech eine ebene Kontaktplatine mit zwei durch einen Klemmschlitz getrennten, ein Paar bildenden Fingern ausgestanzt wird und anschließend die beiden Finger um ihre Längsachse oder eine dazu parallele Achse in jeweils entgegengesetztem Sinn in gleichem, bis zu ihrem freien Ende hin zunehmenden Maße um weniger als 90° verdreht werden und die Weite des Klemmschlitzes auf einen konstanten Wert zumindest in der Mittelzone der Finger eingestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschlitz mit einer zumindest in der Mittelzone gegen das freie Ende der Finger hin kleiner werdenden Weite aus der Kontaktplatine ausgestanzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger während der Verdrehung oder anschließend jeweils in gleichem Sinn und in gleichem Maße zu ihrem freien Ende hin zunehmend aus der Ebene des Basisabschnittes herausgebogen werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Kontaktplatine zwei gleich ausgebildete, voneinander wegweisende Fingerpaare ausgestanzt werden und die Kontaktplatine sodann zu einem U-förmigen Körper verformt wird, dessen beide Schenkel durch die beiden Fingerpaare und die sie tragenden Basisabschnitte gebildet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger beider Paare vor dieser Verformung verdreht und gegebenenfalls gebogen werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538089C1 (de) * 1995-10-13 1997-01-30 Pfisterer Elektrotech Karl Lyra-Kontakt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19538089C1 (de) * 1995-10-13 1997-01-30 Pfisterer Elektrotech Karl Lyra-Kontakt

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DE2621703A1 (de) 1977-11-24

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