CH195045A - Webschaft mit Führungsschiene und darauf verschiebbaren Reitern. - Google Patents
Webschaft mit Führungsschiene und darauf verschiebbaren Reitern.Info
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- CH195045A CH195045A CH195045DA CH195045A CH 195045 A CH195045 A CH 195045A CH 195045D A CH195045D A CH 195045DA CH 195045 A CH195045 A CH 195045A
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0633—Heald bars or their connection to other frame parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Webschaft mit Führungsschiene und darauf verschiebbaren Reitern. Die Erfindung bezieht sich auf einen Web- schaft mit Führungsschiene und darauf ver schiebbaren Reitern. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil des Schaftes mit Füh rungsschiene und einen Reiter als Aufreih- schienenträger in Vorderansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 und 4 stellen eine weitere Aus führungsform des Reiters dar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 be zeichnet 1 den Schaft, 2 die darin, zum Bei spiel mittelst Nieten 3, gesicherte Führungs schiene: Diese ist im Querschnitt T-förrnig; der verhältnismässig hohe Steg 8 ist in eine Rille des Schaftstabes eingelassen und erhöht die Festigkeit des letzteren. Auf der Füh rungsschiene 2 gleitet der Reiter 4, dessen unteres Ende 5 hakenartig ausgebildet ist und die Aufreihschiene 9 umfasst. Der Reiter 4 ist aus vier Teilen zusammen gesetzt, aus den beiden im Querschnitt recht- eckigen Laufschienen 7, T, welche hochkant auf dem Flansch 12 der Führungsschiene 2 laufen, aus dem hakenförmigen Stück 5, wel ches die Aufreihschiene 9 trägt, und aus dem Verbindungsstück 6. Diese Ausbildung des Reiters hat den Vorteil, dass die Laufschienen 7, 7' beliebig lang gemacht werden können. Da die Laufschienen des Reiters hochkant auf den Führungsleisten laufen, nimmt der Reiter sehr wenig Platz in Anspruch, wobei die Schaftstäbe verhältnismässig dünn gewählt werden können. Infolge der Grösse der Lauf schienen 7, 7' ist der Reiter 4 sehr solid und fast keiner Abnützung ausgesetzt. Ein leichtes .Verschieben des Reiters auf der Führungs schiene ist dadurch gesichert. Die Teile 5, 6, 7, 7' können miteinander verlötet oder verschweisst sein. An Stelle des aus vier Einzelteilen zusammengesetzten Rei ters kann ein durch ein entsprechend geformtes Gussstück gebildeter Reiter treten. Gemäss der zweiten Ausführungsform glei tet auf der Führungsschiene 2, die wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben ausgebildet ist, ein Reiter 14, dessen unteres Ende 15 die Aufreihschiene 9 umfasst. Das obere, der Führungsschiene 2 zugekehrte Ende des aus zwei Blechstücken bestehenden Reiters 14 besitzt zwei parallel zur Führungsschiene 2 gerichtete und auf dem Flansch 12 derselben aufliegende und darauf leicht gleitende Lauf schienen 18, 19. Die den Reiter 14 bildenden Blechstücke können durch Ausstanzen aus einer Blechtafel zusammen mit den Schienen 18, 19 hergestellt sein. Die beiden Stanz- stücke werden durch Pressen geformt und an der Stelle 25 miteinander verlötet oder ver schweisst. Die Schienen 18, 19 sind im Quer schnitt rechteckig und stehen hochkant auf dem Flansch 12 der Führungsschiene 2, auf dem sie leicht gleiten können. Die Schienen 18, 19 bilden gute Auflageflächen und ge währleisten eine sichere Führung des Reiters 14 unter allen Umständen. Die Länge der Schienen und damit die Grösse der Führungs fläche kann beliebig sein. Das untere Ende 15 des Reiters 14 ist, wie aus Fig. 3 er sichtlich, bei 22 sichelförmig gebogen, wobei die Wölbung der Form der Enden der Flach drahtlitzen 24 angepasst ist. Die Teile 22, 23 des Reiterendes 15 entsprechen dabei in ihrer Form der an sich bekannten Form der Teile 20, 21 der Flachdrahtlitzen 24. Durch diese Ausbildung ist es möglich, dass die unmittel bar an den Reiter anliegenden Litzen in kleine rem Abstand voneinander verlaufen können. <B>Ei</B> s kann nur Teil 22 des Reiterendes 15 sichelförmig gebogen sein und das kurze End stück 23 geradlinig verlaufen, da auch in diesem Falle, wie Fig. 3 zeigt, eine genügende Anpassung an die Litzenform erzielt wird, oder es können beide Teile 22 und 23 in entgegengesetztem Sinne, entsprechend der Form der Teile 20, 21, sichelförmig gebogen sein. Es ist selbstverständlich, dass auch das untere Ende des in Fig. 1, 2 dargestellten Reiters .analog dem Reiter gemäss Fig. 3, 4 ausgebildet sein könnte. Gegenüber bekannten Ausführungen wird durch die beschriebenen Reiter der Nachteil, dass die Reiter auf den Führungsschienen zu wenig leicht verschiebbar sind und dadurch Streifenbildung im Gewebe sich zeigt, ver mieden. Desgleichen ein weiterer Nachteil, der darin besteht, dass die Auflageflächen des Reiters auf der Führungsschiene üblicherweise zu klein sind, was auf die Dauer sehr nach teilig wirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Webschaft mit Führungsschiene und dar auf verschiebbaren Reitern zum Tragen der Litzenaufreihschienen, wobei die Führungs schiene T-förmigen Querschnitt aufweist, da durch gekennzeichnet, dass die Reiter mit im Querschnitt rechteckigen, hochkant gestellten Laufschienen auf dem Flausch der Führungs schiene verschiebbar gelagert sind. UNTERANSPRüCHE: I. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter aus vier miteinander verbundenen Einzelteilen (5, 6, 7, 7') zusammengesetzt ist. 2.Webschaft nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Laufschienen (7) mit dem am untern Ende hakenartig ausgebildeten, die Litzenaufreihschienen tragenden Teil (5) fest verbunden ist, während die andere Laufschiene (7') durch ein Verbindungs stück (6) rnit dem hakenartigen Teil ebenfalls fest verbunden ist. 3. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter aus einem Grussstück besteht. 4. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter aus zwei durch Pressen geformten Stanzstücken be steht.5. Webschaft nach Patentanspruch für Flach drahtlitzen, dadurch gekennzeichnet, dass das die Litzenaufreihschiene umfassende Ende des Reiters wenigstens auf einer Seite der Aufreilrschiene sichelförmig ge bogen ist, um es der Form der Litzen enden anzupassen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH195045T | 1937-12-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH195045A true CH195045A (de) | 1938-01-15 |
Family
ID=4439730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH195045D CH195045A (de) | 1937-12-04 | 1937-12-04 | Webschaft mit Führungsschiene und darauf verschiebbaren Reitern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH195045A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591563A (en) * | 1947-02-27 | 1952-04-01 | Emmons Loom Harness Company | Loom harness with slidable heddle bar support |
US2674273A (en) * | 1948-12-15 | 1954-04-06 | Froehlich A G E | Heddle frame for looms |
-
1937
- 1937-12-04 CH CH195045D patent/CH195045A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591563A (en) * | 1947-02-27 | 1952-04-01 | Emmons Loom Harness Company | Loom harness with slidable heddle bar support |
US2674273A (en) * | 1948-12-15 | 1954-04-06 | Froehlich A G E | Heddle frame for looms |
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