DE1753263A1 - Vorrichtung zur Luftbefeuchtung - Google Patents

Vorrichtung zur Luftbefeuchtung

Info

Publication number
DE1753263A1
DE1753263A1 DE19681753263 DE1753263A DE1753263A1 DE 1753263 A1 DE1753263 A1 DE 1753263A1 DE 19681753263 DE19681753263 DE 19681753263 DE 1753263 A DE1753263 A DE 1753263A DE 1753263 A1 DE1753263 A1 DE 1753263A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
centrifugal disk
centrifugal
annular space
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681753263
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Regenscheit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
Publication of DE1753263A1 publication Critical patent/DE1753263A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • P a t e n t a n m e 1 d u n g Vorrichtung zur Luftbefeuchtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Luftbefeuchtung, mit der durch eine Schleuderscheibe in den von einem Ventilator geförderten Luftstrom zerstäubte Flüssigkeit eingebracht wird.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Luftbefeuchtung bekannt, bei der ein Ventilator und eine Drehscheibe mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden. Dabei wird der Ventilator schneller angetrieben als die Drehscheibe, die zum Teil in Wasser getaucht. ist und nicht als Schleuderscheibe wirkt. Die Drehscheibe weist porige Zwischenräume auf, in denen saugfähiges Material untergebracht ist, das sich unter langsamer Drehung der Scheibe mit Wasser vollsaugt. Der vom zugeordneten Ventilator erzeugte Luftstrom durchströmt die poröse Drehscheibe und reißt dabei das angesaugte Wasser mit.
  • Bei der Durchströmung der Drehscheibe verliert der Luftstrom erheblich an Energie und ist nicht in der Lage, die Flüssigkeitstropfen für eine gute Luftbefeuchtung zu zerstäuben und ausreichend weit zu fördern.
  • Es wurde aber auch schon eine Luftbefeuchtungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der in den von einem Ventilator geförderten Luftstrom zerstäubte Flüssigkeit durch eine schneller als der Ventilator umlaufende Seheibe ,eingebracht wird, wobei zur Verringerung des Luftwiderstandes der Durchmesser der Schleuderscheibe gleich oder kleiner als der Nabendurchmesser des Ventilatorlaufrades ausgebildet ist.
  • Trotz eines zur Intensivierung der Zerstäubung zusätzlich angeordneten, über den Umfang der Schleuderscheibe reichenden Schlagkranzes, der gegebenenfalls gegensinnig zum Ventilatorlaufrad angetrieben wird, tritt der Nachteil auf, daß die erzeugten feinen Tröpfchen nur einen sehr kurzen radialen Weg ausführen und dann vom Luftstrom mitgeführt werden. Dadurch lassen sich nur die Kernzonen des Luftstromes gut befeuchten, während die Randzonen, in denen der Hauptluftstrom fließt, nur mäßig befeuchtet werden.
  • Dieser Nachteil kann nicht durch mehrere nebeneinander angeordnete Schleuderscheiben behoben werden, da der Luftstrom durch diese, sperrige Anordnung erheblich an Energie verlieren würde. Auch läßt sich der Nachteil der ungleichmäßigen Befeuchtung nicht durch .mehrere hintereinander angeordnete Scheiben beheben.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine gegenüber der."." Befeuchtung mit den bekannten Vorrichtungen quantitativ verbesserte und über den Luftstromquerschnitt gleichmäßigere Befeuchtung zu erzielen.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung zur Luftbefeuchtung, mit der durch eine Schleuderscheibe in den von einem Ventilator geförderten Luftstrom zerstäubte Flüssigkeit eingebracht wird, liegt die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß darin, daß die Schleuderscheibe aus einem luft- und wasserdurchlässigen Gitterwerk, beispielsweise aus gewebten Metall- oder Kunststoffdrähten besteht.
  • Eine so ausgebildete Schleuderscheibe kann sich ohne wesentliche Beeinträchtigung der Energie des Luftstromes über die Kernzonen hinaus bis in die Randzonen des Luftstromes erstrecken und schafft dadurch die Voraussetzung für eine über den Querschnitt des Luftstromes gleichmäßig verteilte Befeuchtung.
  • Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei hohen Luftgeschwindigkeiten im Wäscher und mit Wasser- / Luftzahlen von GW/GL = 0,08 bis 0,09 sich hohe Wäschergütegrade (n W -" 0,9 erzielen lassen: Um den gleichen hohen Wäschergütegrad zu erzielen, war bisher GW/GL = 0,6 bis 0,9 nötig. Dabei war die Luftgeschwindigkeit jedoch wesentlich niedriger.
  • Die erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung kommt der neuzeitlichen Entwicklung der Luftwäscher mit kleinem Wäschervolumen entgegen. Durch die aerodynamische Entwicklung des Wäschers, besonders des Tropfenabscheiders, ist der Druckverlust in ihm wesentlich verringert worden. Man kann ihn daher bei gleichem Leistungsbedarf wie früher durchströmen, wenn man eine wirksame Befeuchtungsvorrichtung hat, die aber auch gleichzeitig- so gestaltet ist, daß ihr Luftwiderstand gering ist.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Beaufschlagung der Schleuderscheibe mit Flüssigkeit über einen in Strömungsrichtung der Luft vor der Schleuderscheibe angeordneten Ringraum erfolgt.
  • Zweckmäßig ist der Ringraum durch zwei über Stege miteinander verbundene, vor der Schleuderscheibe angeordnete Scheiben gebildet, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Schleuderscheibe. - .
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die den Ringraum bildenden Scheiben mit der Schleuderscheibe rotieren und zentrisch durch eine der Scheiben die Mündung einer Flüssigkeitsleitung geführt ist.
  • Zweckmäßig sind die Scheiben am Außenumfang mit je einer zur Mittelebene des Ringraumes weisenden Fase versehen.
  • Das in dem Luftstrom rotierende flüssigkeitsbeaufschlagte Gitterwerk der erfindungsgemäßen Schleuderscheibe bewirkt, daß sich hinter den einzelnen Drähten des Gitterwerks kleine Wirbelablösungen bilden, in die die Flüssigkeitströpfchen hineingezogen und zerstäubt werden. Die Zerstäubung wird zusätzlich durch die Schlagarbeit des rotierenden Gitterwerks unterstützt.
  • Als weiterer Vorteil ist noch der wesentlich geringere Leistungsbedarf der erfindungsgemäßen Schleuderscheibe gegenüber einer im Durchmesser gleichgroßen undurchlässigen Schleuderscheibe hervorzuheben.
  • Neben dem bereits erwähnten Vorteil einer über den Strömungsquerschnitt gleichmäßigen Befeuchtung läßt sich schließlich mit der erfindungsgemäßen Schleuderscheibe eine gegenüber den bekannten Schleuderscheiben beachtlich verbesserte Befeuchtungsleistung erzielen, da bei den bekannten Schleuderscheiben die erzeugten Flüssigkeitströpfchen erst am Soheibenaußenrand abgelöst und dort erst in den Luftstrom gelangen, wogegen die Ablösung der Flüssigkeitströpfchen bei der erfindungsgemäßen Schleuderscheibe über den gesamten Scheibendurchmesser erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher.besehrieben: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Befeuchtungsvorrichtung mit einer in Luftströmungsrichtung vor - dem Antriebsmotor angeordneten Schleuderscheibe, während in Fig. 2 eine Seitenansicht einer Befeuchtungsvorrichtung dargestellt ist, bei der die Schleuderscheibe in Luftströmungsrichtung hinter dem Antriebsmotor liegt.
  • Mit 1 ist der die Luft- und wasserdurchlässige, aus einem Gitterwerk bestehende Schleuderscheibe 2 antreibende Motor bezeichnet. In Luftströmungsrichtung vor der Schleuderscheibe 2 ist ein Ringraum-3 angeordnet, der durch eine an der Schleuderscheibe 2 montierte Scheibe 4 und eine über Stege 5 mit der Scheibe 4 verbundene Scheibe 6 gebildet ist. -Die Scheiben rund 6 weisen einen geringeren Durchmesser auf als die Schleuderscheibe 2 und sind am Außenumfang mit einer zur Mittelebene des Ringraumes 3 weisenden Fase 7 bzw. 8 versehen.
  • Zur Einspeisung der Flüssigkeit ist in Fig. 1 zentrisch durch die Scheibe 6 die auf die Scheibe 4 gerichtete Mündung 9 einer Flüssigkeitsleitung 1o geführt, während in Fig. 2 die auf die Scheibe 6 gerichtete Mündung 9 der Flüssigkeitsleitung 1o durch das Zentrum der Schleuderscheibe 2 und der daran montierten Scheibe 4 geführt ist.

Claims (3)

  1. patentansprüehe . Vorrichtung zur Luftbefeuchtung, mit der durch eine Schleuderscheibe in den von einem Ventilator geförderten Luftstrom zerstäubte Flüssigkeit eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (2) aus einem luft- und wasserdurchlässigen Gitterwerk, beispielsweise aus gewebten Metall- oder Kunststoffdrähten, besteht. Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufsehlagung der Schleuderscheibe (2) mit Flüssigkeit über einen in Strömungsrichtung der Luft vor der Schleuderscheibe (2) angeordneten Ringraum (3) erfolgt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringräum (3) durch über Stege (5) miteinander verbundene, vor der Schleuderscheibe (2) angeordnete Scheiben (4,6) gebildet ist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Schleuderscheibe (2).
  2. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (4,6) mit der Schleuderscheibe (2) rotieren und zentrisch durch eine der Scheiben ( 4 oder 6 ) die Mündung (9) einer Flüssigkeitsleitung (1o) geführt ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (4,6) am Außenumfang mit je einer zur Mittelebene des Ringraumes (3) weisenden Fase (7 bzw. 8) versehen sind.
DE19681753263 1968-02-22 1968-02-22 Vorrichtung zur Luftbefeuchtung Pending DE1753263A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0064821 1968-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1753263A1 true DE1753263A1 (de) 1971-12-16

Family

ID=7231803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681753263 Pending DE1753263A1 (de) 1968-02-22 1968-02-22 Vorrichtung zur Luftbefeuchtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1753263A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110266B (de) * 1960-05-05 1961-07-06 Geyer Fa Christian Kabel-Hausanschlusskasten
FR2441132A1 (fr) * 1978-11-07 1980-06-06 Mitsubishi Electric Corp Conditionneur d'air simplifie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110266B (de) * 1960-05-05 1961-07-06 Geyer Fa Christian Kabel-Hausanschlusskasten
FR2441132A1 (fr) * 1978-11-07 1980-06-06 Mitsubishi Electric Corp Conditionneur d'air simplifie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1118431B (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Fluessigkeiten aus stroemender Luft
DE1753263A1 (de) Vorrichtung zur Luftbefeuchtung
DE682149C (de) Vorrichtung zur nassen Gasreinigung
DE10312944B3 (de) Luftwäscher
DE559193C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von festen Bestandteilen aus Gasstroemen, insbesondere aus Verbrennungsgasen
DE519017C (de) Einrichtung zum Entstauben von Rauch- und anderen Gasen
DE601856C (de) Verfahren und Einrichtung zum Auftragen von Daempfungsbelaegen gegen Werkstoffschwingungen auf die Innenwandungen von Kreiselmaschinen
DE1191089B (de) Vorrichtung zur Befeuchtung eines Gases
DE500935C (de) Anordnung zur Verminderung der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Treibmittel und anzusaugendem Mittel bei Dampfstrahlsaugern
DE1934561C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fasern aus thermoplastischem Material, insbesondere von Glasfasern
DE723365C (de) Duesenartig nach aussen in abnehmendem Masse sich verjuengender Aussenvorbau fuer Lueftungsoeffnungen in Waenden von Gebaeuden o. dgl.
DE938652C (de) Ringspinnmaschine mit angetriebenem Laeuferring
DE604976C (de) Feuchtkammer fuer Textil- oder anderes Gut
DE543190C (de) Luftbefeuchter
DE2816631A1 (de) Einrichtung zur nassreinigung von feststoffbeladenen gasen
DE294206C (de)
AT202553B (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Abscheiden fester oder flüssiger Teilchen aus Gasen oder Dämpfen
DE589789C (de) Fluessigkeitszerstaeuber
DE668257C (de) Vorrichtung zur Reinigung von Rauchgasen
AT233399B (de) Vorrichtung zur Kursstabilisierung eines Flugkörpers
CH460716A (de) Einrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels und ihre Verwendung
AT108405B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Staub oder festen Teilchen aus Gasen.
DE1021300B (de) Vorrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten
AT30455B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gasen.
DE1940642A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen aus einem Gasstrom