DE1748706U - Kuenstliches gebiss. - Google Patents

Kuenstliches gebiss.

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DE1748706U
DE1748706U DE1956H0023405 DEH0023405U DE1748706U DE 1748706 U DE1748706 U DE 1748706U DE 1956H0023405 DE1956H0023405 DE 1956H0023405 DE H0023405 U DEH0023405 U DE H0023405U DE 1748706 U DE1748706 U DE 1748706U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
artificial
levers
prosthesis
joint
rigid
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Expired
Application number
DE1956H0023405
Other languages
English (en)
Inventor
Friederike Heydenreich
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Individual
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  • Prostheses (AREA)

Description

  • Künstliches Gebiß.
  • Es sind künstliche Gebisse bekannte bei denen die obere und untere Gebißprothese aurch Scharniere una Federn gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein künstliches Gebiß mit die obere und untere Prothese verbindenden, federnden Gelenken, welch' letztere gemäß der Neuerung je aus zwei starren, an den Prothesen drehbar gelagerten Hebeln mit einer diese verbindenden
    Schraubenfeder bestehen.
    Auf diese eise ergibt sich eine einfache Bauart
    mit den weiteren Vorteilen einer wirtschaftlichen Her-
    stellung, der leichten Zerlegbarkeit, der bequemen
    Reinigung, der raschen Auswechselbarkeit einzelner Teile und einer langen Gebrauchsdauer. Besonders ist
    fern er sow
    ferner die Begrenzung der Einzelteile sowie die Ver-
    meidung kantiger Vorsprünge hervorzuheben, wodurch
    eingefahrloses Tragen und gleichbleibende Funktions-
    sicherheit gewährleistet ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel des Gebrauchsgegenstandes in Figur 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 die untere Gebißprothese in Aufsicht.
  • Mit 1 ist die untere Gebißprothese und mit 2 die obere Gebißprothese bezeichnet, welch' beide Prothesen durch seitlich angeordnete Gelenke miteinander verbunden sind.
  • Nach der Neuerung besteht jedes Gelenk aus zwei starren Hebeln 3,3', welche durch eine Schraubenfeder4 miteinander verbunden sind. Jeder Hebel ist mittels seines vorderen, abgewinkelten Endes 5 in einer Querbohrung 6 der zugehörigen Prothese lose drehbar gelagerte wobei die Querbohrung durch eine Hülse ausgefüttert sein kann. Die sämtlichen Hebel 3,3' sind unmittelbar neben den künstlichen Zähnen nach
    rückwärts geführt und an ihren Enden bei 7 abgekröpft,
    wie aus Figur 2 hervorgeht. Die abgekröpften Enden 7
    stecken in einer Schraubenfeder 4 und sar mit entsprechendem Paßsitz, so daß sie mit einen Griff aus der Feder gezogen oder nieder in diese eingeführt werden können. Die Kröpfungen 7 verlaufen derart, daß die Schraubfedern 4 in den Symmetrieebenen der letzten
    Zähne zu liegen kommen, siehe ebenfalls Figur 2 wo-
    durch ein gleichmäßiges Andrücken der beiden Prothesen am Kiefer beziehungsweise am Gaumen erfolgt.
  • Die sämtlichen Gelenkteiles also die Hebel 3,3' sowie die Schraubenfedern 4 sind unter sich gleichartig ausgebildet, so daß im Bedarfstfalle jeder Teil bequem und rasch durch einen neuen zu ersetzen ist.
  • In den meisten Fällen liegen die Lager 6 für die Hebel 3,3' gegenüber und zwar in vertikaler und horizontaler Richtung, je nach Erfordernis ist jedoch ohne weiteres durchzuführen, die Lager zueinander zu versetzen.

Claims (1)

  1. Schntanspräche : 1. Künstliches Gebiß mit federnden Gelenken zwischen deroberen und unteren Gebiß-Prothese und in diesen angeordneten Lagern sum LSsen der Gelenkenden da- durch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk aus zwei star- ren, an je einer Prothese (1 bzw. 2) drehbar gelbe ten Hebeln (3 ? 3) mit diese verbindenden Schraubfe- der(4) besteht.. 2.Künstliches G-ebiB nch Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die beiden Hebel (33*) eines jeden Ge- lenkesmit ihrer Schraubenfeder (4) verklemmt sind. 3. Künstliches Gebiß nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (leii eines jeden Gelenkes an ihren freien Enden (5) abgewinkelt und mit diesen lose drehbar in Bohrungen (6) der Prothesen(1t2) gelagert sind. 4.Künstliches ebiB nach Ansprüchen 1-3 dadurch ge- kennzeichnet, daß das räcirtige Ende (7) eines jeden starren Hebels (3, 3*) nach innen abgetropft it der- art, daß die Schraubenfedern (4) in den Symmetrieebe- nen der Zahsreihen u liegen kommen « 5. Künstliches Gebiß nach Ansprüchen 1-4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die starren Hebel (3, 3') sowie die - Schraubenfedern (4) der Gelenke unter sich gleichar- tig ausgebildet sind.
DE1956H0023405 1956-11-30 1956-11-30 Kuenstliches gebiss. Expired DE1748706U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012009171B4 (de) * 2012-05-08 2018-04-26 Vladimir Minkin Vorrichtung zum Befestigen von herausnehmbaren Zahnprothesen

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