DE1764007U - Sicherheitsglied fuer landwirtschaftliche maschinen, insbesondere stallmiststreuer. - Google Patents

Sicherheitsglied fuer landwirtschaftliche maschinen, insbesondere stallmiststreuer.

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DE1764007U
DE1764007U DE1955H0018211 DEH0018211U DE1764007U DE 1764007 U DE1764007 U DE 1764007U DE 1955H0018211 DE1955H0018211 DE 1955H0018211 DE H0018211 U DEH0018211 U DE H0018211U DE 1764007 U DE1764007 U DE 1764007U
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agricultural machinery
safety member
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particular manure
spring
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Description

  • Sicherheitsglied für landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Stallmiststreuer Die Erfindung betrifft ein Sioherheitsglied für landwirtschaftlichte Maschinen, insbesondere Stallmiststreuer. Bei derartigen Maschinen ist es bereits bekannt gewesen, den Antrieb auszuschalten, sobald unvorhergesehene Hindernisse auftraten, beispielsweise wenn Fremdkörper in den Streu-oder Sohneidmeohanismus kamen oder wenn sonstige übergrosse Hemmungen auftraten.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, sogenannte Bruchsicherungen zur Anwendung zu bringen, die zu Bruch gehen, bevor noeh irgendwelche Störungen innerhalb der Maschine auftreten können.
  • Derartige Bruchsicherungen haben aber den Nachteil, dass sie nach jedem Ansprechen immer wieder erneuert werden müssen und dass sie ausserdem sehr leicht unwirksam gemacht werden können indem der Bruchbolzen durch einen solchen ersetzt wird, der keine Sollbruchstelle aufweist. Noch schwieriger ist die Lage aber, wenn, wie bei Stallmiststreuern, sich der Kraftfluss auf mehrere Einrichtungen oder Antriebe verteilt. Dann muss man mehrere Sioherheitsglieder haben. Bei einem Stallmiststreuer ist vom Antrieb aus einmal die Transportkette und zum anderen die Streuvorrichtung anzutreiben. Störungen können hier eintreten, wenn beispielsweise Fremdkörper, wie Steine oder der im Stallmist enthalten sind oder der zugeführte Stanzung wegen seiner Struktur nicht in der vorgesehenen Weise vom Streumeohanismus verarbeitet werden kann. 3 ! eim Auftreten von Fremdkörpern sollen Streumechanismus und Tranaportkette
    gleichzeitig stillgesetzt werden. Dies kann man mit Hilfe einer
    Sicherheitskupplung erreichen,dieim Gesamtantrieb liegt.
    Ist jedoch der Stalldung für das Verstreuen ungeeignet. so
    muss lediglich der Vorschub der Tranaportkette für eine gewisse
    eit unterbrochen werden, während die Streuwalsen weiterlaufen
    müssen.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Konstruktionen behoben, indem erfindungsgemäss in den den Antrieb des Gerätes bildenden Gelenkviereck eines der Glieder derart
    ausaahaltbar bs ! w* ausknickbar istt dass es bei auftretenden
    Hindernissen im Streu-oder Tranaportmechanismus in eine wirkungslose Stellung übertritt. Vorzugsweise ist das ausschaltbare Glied als Knickstrebe ausgebildet, die, unter dem einfluß der Schwerkraft oder einer Federwirkung stehende nach Wegfall des Hindernisses in die Arbeitslage selbsttätig zurückgeht. das ausschaltbare Glied ist in seiner Wirkung einstellbar, damit man genau einregulieren kann. von welcher Cberlastgrenze ab das Sicherungsglied ansprechen soll.
  • Der Erfindungsgedanke liest die verschiedensten AusführungmQglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen Fig, 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fit 2 eine teilweise Draufsicht auf das Sicherheitsglied.
    Von der Kurbelwelle 1 aus wird der Antrieb für den Vorschub
    der Transportkette abgeleitet. Die Kurbel 2 trägt den Kurbel-
    , h : teJ1"an welchem die Schubstange angelenkt ist. Diese
    besteht im wesentlichen aus den beiden Teilen 4 und 5. die in der Mitte durch ein Gelenk 6 miteinander verbunden sind. Der Teil 5 der Schubstange fasst mittels der Kulisse 18 über
    den Zapfen 7 der Schwinge 8. Die Schwinge dreht sich frei
    um die Achse 9. auf der zugleich das Klinkenrad 10 gelagert
    ist. An der Schwinge 8 sitzt die Klinke 11. die unter Feder-
    wirkung stehend in die Verzahnung des Klinkenrades 10 ein-
    greift.
  • Auf der Oberseite des Sohubstangenteiles 5 ist eine Verlängerung 12 angebracht, die aber den Gelenkpunkt 6 hinausragt und eine einstellbare Anschlagsonraube 13 tragte die ihrerseits durch eine Gegenmutter gesichert ist Die Anachlagsohraube 13 setzt sich auf den unteren Teil der Schubstange 4. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Schraube 13 läaat sich erreichen. dass der Punkt 6 entweder genau in der Verbindunglinie zwischen Kurbelzapfen 3 und dem Zapfen 7 der Scheibe 8
    liegt oder dass dieser Punkt 6 nach der einen oder anderen
    Seite abweicht.
  • Am unteren Schubstangenteil 4 sitzt ausserdem ein Halter 14 für das nach der Zugfeder 16 führende 581117. wobei die Feder 16 mit ihrem anderen Ende auf dem Federhalter 15 des Schubstangenteils 5 befestigt ist. Die Federhalter 14 und 15 sind so an den Sohubstangenteilen 4 und 5 angeordnet, dass die Zugkraft der Feder 16 auf das Gelenk eine bestimmte Kraft ausübt, die die Anachlagsohraube 13 immer an dem unteren gehubstangenteil 4 zur Anlage bringt. Der Gelenkbolzen 6 ist nach der Seite der Feder 16 hin einseitig verlängert, so daß sieh beim Ausknfisken das Zugseil (Kette oder Seil) 17 auf den Zapfen auflegt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgender Beim Umlaufen der Kurbelwelle 2 wird über Schubstangen 4. 5 die Schwinge 8 hin-und herbewegt und damit jeweils das Schaltrad um eine entsprechende Anzahl von Zähnen weitergeschaltet. In den beiden Stangenteile 4 und 5 tritt hierbei eine Druckkraft auf. Tritt im Vorschubantrieb ein übernormaler Widerstand auf, so knicken die Teile 4 und 6 in die gestrichelte Stellung 4t 5'aus. Die Anaohlagsehraube 13 hebt sich dabei von ihrer Auflage ab in die Stellung 13t.
  • Die Feder 16 wird angespannt, weil sich das Zugmaul 17 beim Ausknicken auf das vorspringende Ende des Gelenkbolzens 6 auflegt. Die Federspannung bewirkt, dass auf den Gelenkbolzen 6 eine Kraft ausgeübt wird, um die Kniokstrebe 4, 5 wieder in ihre Strecklage zurückzuführen, sobald die Knickstrebe 495 entastet ist. Dies tritt jedesmal dann ein, wenn die Kurbel 2 sich von ihrer oberen zur unteren Totpunktlage zurückbewegt. Die Schubstange 4"5 geht also jedesmal wieder in ihre Strecklage und schaltet schließlich das Kettenrad 10, welches die Transportkette antreibt, um die bestimmte Zähnezahl weiter. Bat sich der Streumechanismus zwisehenzeitlich freigearbeitet, so wird beim nächsten Hub die Kette wieder normal angetrieben..
  • Der Vorschub schaltet so automatisch aus, bis sich entweder das Hindernis von selbst weggearbeitet hat oder bis es, falls es unüberwindlich ist, durch den Maschinenführer beseitigt worden ist. Die Last, bei welcher die Kniokstrebe anspricht, kann reguliert werden, entweder durch Einstellen der Anschlagsohraube 13 oder durch Erhöhung der Spannung in der Feder 16. Auf das Ansprechen der Knickstrebe ist auch der Drehsinn der Kurbelwelle 1 von Einfluss, weil durch die Reibung, die der Kurbelzapfen 3 in der Pleuelstange 4
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    trtenN. Badessnm SrN dr TyaNSßQme&aasmas
    -in etne-Stellung übertritt.

Claims (1)

  1. dzS ; L-cherheitaglied nach Inapzuch 1"dadurch gekemnzeiebnet" ass aas Heeälbare 1@ als Xnkatr a-asgiMt
    i,Sehterta ! t oder mter ederwrkang. ateesä R&eh gfa. 11 äes Eirsissaa. n . Areislas ebtäig ySeeh.
    gc&ST&itsgi. se Ansrah r n& adr@& g&besß- e a =, O K gekeIM- gei dae ausßch einstellbar iBt.
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