DE1943156U - Ausrueckbarer halter fuer bodenbearbeitungswerkzeuge. - Google Patents

Ausrueckbarer halter fuer bodenbearbeitungswerkzeuge.

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DE1943156U
DE1943156U DEM53034U DEM0053034U DE1943156U DE 1943156 U DE1943156 U DE 1943156U DE M53034 U DEM53034 U DE M53034U DE M0053034 U DEM0053034 U DE M0053034U DE 1943156 U DE1943156 U DE 1943156U
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shaft
arm
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bracket
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DEM53034U
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/044Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
    • A01B61/046Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
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Description

FA.327032-23.C "
PatanianwäHe
Drying, vors Kreisler Dr.-Ing. Schönwald
Dr.-Ing. Th. Meyer Dr. Fues
Köln, Deichmannhous
15.10.1965 B/Se M 53 03^A5a Gbm
Massey-Ferguson Limited..
200 University Avenue, Toronto, Ontario, Canadao
Ausrückbarer Halter für Eodenbearbeitungsvierkzeuge,
Die Erfindung betrifft ausrückbare Halter für Bodenbearbeitungswerkzeuge .
Bei der Bodenbearbeitung stoßen die Bodenbearbeitungswerkzeuge häufig gegen Baumstümpfe oder andere Hinder- nisse. Um eine Beschädigung der Bodenbearbeitungswerkzeuge zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, dieselben derart auf einem Geräterahmen anzuordnen, daß die Werk/s zeuge auf übermäßige Kräfte beim Eingriff mit Hindernissen dadurch reagieren, daß sie nach oben ausschwingen, um das Hindernis freizugeben*
Wenn ein Bodenbearbeitungswerkzeug vorzeitig ausgerückt wird oder wenn es sich bereits bei geringer Zunahme der Widerstandskräfte aus dem Boden herausbewegt, wird eine unebene und unvollständige Bearbeitung erhalten. Im idealen Fall muß das Werkzeug rasch ausgerückt werden, bevor übermäßige Beanspruchungen entstehen, die das Werkzeug zerbrechen oder beschädigen würden, und das Werkzeug muß mit einer ausreichenden Kraft in die wirksame Bodenbearbeitungsstellung zurückgeführt v/erden, so daß dasselbe wieder in die Oberfläche des Bodens eindringt.
In der britischen Patentschrift 919 220 ist ein Bodenbearbeitungsv/erkzeug beschrieben, das auf einem Rahmen schwenkbar angeordnet ist und das eine Verankerung für das eine Ende einer Zugfeder aufweist, welche das Werkzeug in seiner normalen Arbeitsstellung hält,-Die Verankerung besteht aus einem Exzenter, der zwischen einer oberen und einer unteren Grenzstellung drehbar ist. Wenn daher die Feder befestigt ist., kann ihr Momentenarm um die Schwenkachse des Werkzeuges verändert werden» Vorzugsweise wird der Exzenter in seinen Grenzstellungen durch einen Anschlag gehalten, der gegen vom Werkzeug getragene Anschläge anliegt= Eei seiner Einstellung bewegt sich der Exzenter über seine äußere Totpunktstellung., so daß derselbe im Gebrauch stets eine seiner Grenszstellungen einnimmt ο Wenn sich die Feder in der Grenzstellung befindet, in der ihr Momentenarm kürzer ist, ist die Vorspannung der Feder in der normalen Arbeitsstellung ebenfalls geringer als wenn sie sich in der anderen Grenzstellung befindet.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein verbesserter ausrückbarer Halter für ein Bodenbearbeitungswerkzeug, bestehend aus einem Tragbügel, aus einer Befestigungseinrichtung für ein Bodenbearbeitungswerkzeug, die vorn Tragbügel getragen wird und zwischen einer wirksamen und
J einer ausgerückten Stellung beweglich ist, sowie aus
elastischen Einrichtungen, die auf die Befestigungseinrichtung einwirken, um dieselbe in die wirksame Stellung zu bewegen» Der Halter gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche die Befestigungs- -^ einrichtung und die elastischen Einrichtungen miteinander verbinden und welche die von den elastischen Einrichtungen auf die Befestigungseinrichtung ausgeübte Kraft progressiv
verringern und vergrößern, wenn sich die Befestigungseinrichtung aus der wirksamen Stellung bzw. in die wirksame Stellung bewegt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine ausrückbare Bodenbearbeitungswerkzeugseinheit mit einem Tragbügel, mit einer in diesem Bügel drehbar gelagerten Welle., mit einem ersten Arm., der auf der Welle nicht drehbar befestigt ist und der sich von derselben in radialer Richtung erstreckt j mit einem Eodencearbeitungswerkzeug, das durch seinen Schaft über eine Zapfen- und Schlitzverbindung mit dem ersten Arm schwenkbar und verschiebbar verbunden, sowie auf einer Rolle abgestützt ist, die vom Bügel getragen wird und im Abstand von der Welle liegt, zwecks Schwenkbewegung zwischen einer wirksamen Eodenbearbeitungsstellung und einer ausgerückten Stellung., mit einem zweiten Arm, der auf der Welle nicht drehbar befestigt ist und der sich von derselben in radialer Richtung erstreckt, und mit elastischen Einrichtungen, die zwischen dem zweiten Arm und dem Bügel derart wirksam sind, daß die Drehung des ersten Armes bei Bewegung des Werkzeuges in seine ausgerückte Stellung den zweiten Arm in eine Stellung verdreht, in welcher die elastischen Einrichtungen radial auf die Welle einwirken, um dadurch die von den elastischen Einrichtungen auf die VJeIIe ausgeübte Kraft zu verringern«
Nachstehend werden beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig» 1 eine Seitenansicht eines ausrückbaren Werkzeug- >0 halters und des Werkzeuges gemäß der Erfindung,
Ji _
Fig« 2 in größerem Maßstab eine Fig. 1 ähnliche Ansicht mit ueggebrochenen Teilen,-
Figo 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig» 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform ,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie YI-VI der Fig. 5-
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem Haupttragbügel 10,, welcher an einem Balken oder Hauptrahmenteil 12 durch U-förmige Bolzen befestigt ist. Der Bügel 10 wird durch zwei im Abstand liegende,, parallele Platten 16 und l8 gebildet., die vordere, hintere, obere und untere Kanten 20,22,24 und aufweisen. Auf der Rückseite der platten 16 und l8 sind nach eben gerichtete Schenkel 28 und 30 ausgebildet.
Die Platten 16 und l8 sind durch eine Anschlagplatte miteinander verbunden., die zwischen den oberen Kanten der Platten angeschweißt ist. An den oberen Enden der Schenkel 28 und 30 ist eine Platte 34 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt, um dieselben miteinander zu verbinden. Die Schenkel 28 und 30 sind mit nach außen gerichteten Flanschen 36 und 38 versehen- die als Federstützen dienen. Die U-förmigen Bolzen 14 gehen um die Anschlagplatte 32 herum und wirken mit einer Klemmplatte 4o auf der Oberseite des Balkens 12 zusammen.
Zwischen den Platten 16 und l8 ist in der Nähe der hinteren Kanten derselben ein Stützpunkt 42 in Form einer Rolle angeordnet, die auf einem Zapfen oder einer Welle 44 gelagert ist, Vielehe von den Platten 16 und l8 getragen
Zv.'ischen den unteren vorderen Kanten der Platten 16 und l8 ist eine Hülse 48 angeordnet» Diese ist mit inneren Keilnuten versehen., um eine mit Keilnuten versehene Welle 46 aufzunehmen,, deren Enden aus den Platten 16 und 18 nach außen vorstehen. Auf der Hülse 48 ist ein erstes Paar von im Abstand liegenden., parallelen Armen 50 und 52 angeschweißt oder auf andere Weise nicht drehbar befestigt, die sich von der Achse der Welle 46 zwischen den Platten l6 und l8 in radialer Richtung erstrecken, Auf den äußeren Enden der Welle 46 ist ein zweites Paar von Armen 54 und 56 befestigt, die als Federtragarme dienen. Die Arme 50 und 54 bilden ein Paar von radial vorstehenden Armen, die sich als eine Einheit mit der Welle 46 drehen^ und die Arme 52 und 56 bilden
1^ ein zweites Paar von radial vorstehenden Armen., die sich als eine Einheit mit der Welle 46 drehen.
Die Arme 50 und 52 sind mit Längsschlitzen 62 und 64 verseilen j welche einen Zapfen 66 (Pig= J>) aufnehmen, an dessen Enden Rollen 68 angeordnet sind, die mit den Wänden der Schlitze in Eingriff stehen,, Per Zapfen 66 wird von einer Werkzeugbefestigungseinrichtung in Form einer Scharnierplatte 70 getragen, die auf dem Schaft 72 des Bodenbearbeitungswerkzeuges durch Schrauben 74 befestigt ist. Der Schaft 72 trägt ein Bodenbearbeitungs-
^ werkzeug 76., das auf demselben durch Schrauben 78 befestigt ist (Fig. l'„ Der Schaft 72 ist zwischen den Platten l6, l8 angeordnet und ist auf der Stützpunktrolle 42 verschiebbar und schwenkbar abgestützt zwecks Schwenkbewegung um dieselbe zwischen einer wirksamen Eodenbear-
^ beitungsstellung, die in den Fig. 1 und 2 mit vollen Linien gezeigt ist, und einer unwirksamen, ausgerückten Stellung, die in den Figo 1 und 2 mit unterbrochenen Linien gezeigt ist.
Der Schaft 72 wird in seine v/irksame Stellung durch elastische Einrichtungen in Form von Federn 8o gedrückt., die mit dem Schaft 72 durch die Arme 50,52,54,56 und die Welle 46 verbunden sind. Die unteren Enden 82 der Federn 80 stehen mit Federtragteilen 58 und 6θ in Eingriff, die von den äußeren Enden der Arme 54 und 56 in seitlicher Richtung herausragen„ Die oberen Enden der Federn 80 sind an Federtragteilen 84 befestigt, die Bolzen 86 aufweisen., welche von Öffnungen in den Flanschen 36 und 38 der Schenkel 28 und JO aufgenommen werden und an denselben durch Muttern 88 unter Zwischenlage von konischen Beilagscheiben 90 befestigt sind»
Der Schaft 72 ist mit vollen Linien in den Fig = 1 und 2 in seiner wirksamen Bodenbearbeitungsstellung gezeigt., in welcher derselbe mit der Unterseite der Anschlagplatte 32 in Eingriff steht. Der Zapfen 66 ist am unteren Ende der Schlitze 62 und 64 in den Armen 50 und 52 angeordnet. Der Arm 54 nimmt eine solche Lage ein, daß die durch den Pfeil S dargestellte Kraft der Feder 80 durch den Momentenarm Ml wirksam ist,, welcher die Welle 46 im Uhrzeigersinn zu verdrehen trachtet, wie Figo 2 zeigt« Der auf das Bodenbearbeitungswerkzeug j6 einwirkenden Kraft j die auf den Arm 50 durch den Zapfen 66 übertragen wird, wird infolgedessen durch die Kraft der Feder 80 Widerstand geleistet., welche die Welle 46 in der entgegengesetzten Richtung zu verdrehen trachtet= Um den Schaft auszurücken, müssen die auf das Bodenbearbeitungswerkzeug einwirkenden Kräfte genügend groß sein, um das von der Feder 80 ausgeübte Widerstandsmoment zu überwinden=
Wenn das Werkzeug 76 gegen einen Stein oder ein anderes Hindernis stößt, wird die durch den Zapfen 66 übertragene Kraft vergrößert, um die Kraft der Feder 80 zu überwinden
und wirkt auf den Arm 50 ein, um die Welle 46 entgegen der Kraft der Feder 8o im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Da die auf das Werkzcug^ö einwirkende Kraft den Schaft nach hinten zieht, bewegen sich die Rollen 68 des Zapfens 66 längs der Schlitze 62 und 64 der Arme 50 und 52, so daß die Welle 46 im Uhrzeigersinn verdreht wird und die Arme 54 und 56 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung nach unten verschwenkt werden. Wenn die Arme 54 und 56 nach unten verschwenkt werden,, nimmt der Momentenarm der Federkraft S relativ zur Drehachse der Welle 46 ab., um die Wirkung der Federn 8o rasch zu vermindern und demgemäß auch den Widerstand der Welle 46 gegen die Bewegung des Schaftes aus der wirksamen Stellung= VJenn der Zapfen 66 die entgegengesetzten oder äußeren Enden der Schlitze 62 und 64 erreicht., hat sich die Kraft der Feder 80 gegen die Achse der Welle 46 bewegt,, um den Momentenarm auf den in Figo 2 mit M2 bezeichneten Abstand zu verringern ο Der Widerstand der Federn 80 gegen die Bewegung des Schaftes 72 wird daher wesentlich verringert., wenn sich dieser gegen seine ausgerückte Stellung bewegt, reicht jedoch aus. um den Schaft 72 in seine wirksame Stellung zurückzuführen, da sich die Federn relativ zur Achse der Welle 46 nicht über diese hinaus bewegen»
^5 Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind die Teile, die jenen der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Ein Bügel 10' wird durch die im Abstand liegenden Platten 16' und 18' gebildet, die an ihren hinteren
^ Kanten nach außen gerichtete Flanschen 92 aufweisen,, Die Federtragarme 54 und 56 auf der Welle 46 sind nach unten gerichtet, wenn sich der Schaft 72 in der v/irksamen Stellung befindet« Die Federn 80' sind wie bei der vorhergehenden Ausführungsform zwischen den Flanschen 92 und
den Federtragarmen 54- 56 gespannt angeordnet» Lurch die Eev;egung des Schaftes 72 in die ausgerückte Stellung., die in Figo 4 mit unterbrochenen Linien gezeigt ist,, werden die äußeren Enden der Federtragarme 5^ und 56 im Gegenuhrzeigersinn nach rechts bewegt., um- die Kraftlinien der Federn 80' gegen die Achse der Welle 46 zu verschieben und dadurch das Moment der Federkraft um die Welle zu verringern.
Bei der in den Figo 5 und 6 gezeigtenAusführungsform wird der Schaft des Eodenbearbeitungswerkzeuges durch Druckfedern in seine wirksame Stellung gedruckt s im Gegensatz zu den Zugfedern bei den vorhergehenden Ausführungsformen ο Ein Eügel 100 wird von den Platten und 118 gebildet,, in welchen eine Stange 181I- gelagert ist, auf der sich das eine Ende der Druckfedern 180 (Fig» 6) abstützt« Die Druckfedern ISO sind auf der Stange 184 durch mit Ausnehmungen versehene Ansätze drehbar angeordnet= Die anderen Enden der Druckfedern sitzen auf einem Paßstück 195., das im Abstand liegende und mit Ausnehmungen versehene Ösen 197 aufweist, welche auf den Federtragarmen 154 durch einen Zapfen 199 befestigt sind. Die in Fig. 5 gezeigte Bewegung des Schaftes 72 aus seiner wirksamen in die ausgerückte Stellung bewirkt, daß sich die Federtragarme 154 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 146 verdrehen, um die Federn I80 zusammenzudrücken =, Gleichzeitig bewegen sich die Kraftlinien der Federn 180 gegen die Achse der Welle 146, um das Moment der Federkraft um die Welle zu
verringern ο
30
Wenn sich der Schaft in der vollständig ausgerückten Stellung befindet, wird bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen das von demselben getragene
Werkzeug aus dein Boden herausbewegt. Tie Federn 80, 80! und l80 haben sich in die Nähe,, aber nicht über die
Achse der Welle 46 und 146 hinausbewegt. Infolgedessen üben die Federn auf den Schaft kontinuierlich eine
Rückführkraft aus, um denselben in die wirksame Stellung zurückzuführen. Da das Moment der Federkraft um die
Welle zunimmt, wenn sich der Schaft aus seiner ausgerückten Stellung herausbewegt,, wird der Widerstand
gegen das Eindringen des Werkzeuges in den Eoden rasch überwunden, da die Federkraft zunimmt.
' S
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ergeben daher einen ausrückbaren Halter für ein Bodenbea,rbeitungswerkzeug, bei welchem die auf das Werkzeug einwirkende Kraft rasch aufgehoben wird, wenn dasselbe gegen ein
Hindernis stößt, wobei jedoch noch immer eine ausreichende Kraft auf das Werkzeug einwirkt, um dasselbe in die
wirksame Stellung zurückzuführen» Außerdem nimmt die
einwirkende Kraft zu, wenn sich das We/rkzeug in seine wirksame Stellung bewegt., so daß der Widerstand gegen" das Eindringen des Werkzeuges in den Beden .überwunden;:, wird .

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Io Ausrückbarer Halter für ein Bodenbearbeitungswerkzeug, bestehend aus einem Tragbügel., aus einer Befestigungseinrichtung, für ein Bodenbearbeitungswerkzeug., die vom Tragbügel getragen wird und zwischen einer wirksamen und einer ausgerückten Stellung beweglich ist., sowie aus elastischen Einrichtungen., die auf die Befestigungseinrichtung einwirken, um dieselbe in die wirksame Stellung zu bewegen, gekennzeichnet durch Einrichtungen (46-54)., welche die Befestigungseinrichtung (66,70) und die elastischen Einrichtungen (80) miteinander verbinden und welche die von den elastischen Einrichtungen (8o) auf die Befestigungseinrichtung (66=70) ausgeübte Kraft progressiv verringern und vergrößern, wenn sich die Befestigungseinrichtung aus der wirksamen Stellung bzw= -^ in die wirksame Stellung bewegt«
    2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen aus einer Welle (46V bestehen, die in dem Bügel (10) drehbar gelagert ist und die einen ersten radial vorstehenden Arm (50) auf weist;, der mit der Befestigungseinrichtung (66,70) verbunden ist, und einen zweiten radial vorstehenden Arm (54), der mit den elastischen Einrichtungen (8θ) verbunden ist, wobei die Arme (50,54) so angeordnet sind, daß die Drehung der Welle (46) durch den ersten Arm (50) bei
    Bewegung der Befestigungseinrichtung (66,70) in die ausgerückte Stellung den zweiten Arm (54) in eine Stellung verdreht, in welcher die elastischen Einrichtungen (8θ) im wesentlichen radial auf die Welle (46) einwirken, um dadurch die von den elastischen Einrichtungen (8o) auf die Welle (46) ausgeübte Drehkraft fortschreitend "verrin-' gern«
    3» Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (66.70} mit dem ersten Arm (5Oj durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung (66.62) schwenkbar und verschiebbar verbunden ist»
    4 ο Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (.10) aus zwei im Abstand liegenden, parallelen Platten (l6,l8) besteht, die miteinander verbunden sind und die vordere, hintere, obere und untere Kanten aufweisen, daß die Welle (46) zwischen den Platten in der Nähe der vorderen Kanten derselben drehbar gelagert ist, daß der zweite Arm (54) in der wirksamen Stellung der Befestigungseinrichtung (66»70) von der Welle (46) nach hinten gerichtet ist und daß die elastischen Einrichtungen (So) zwischen dem hinteren Ende des zweiten Armes (54) und Eefestigungspunkten 1,36,38) angeordnet sind, die an die obere Kante des Bügels (10) angrenzen und unmittelbar oberhalb der Welle (46) liegen,
    5* Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (lö1) aus zwei im Abstand liegenden, parallelen Platten (l6!,l8!; besteht, die miteinander verbunden sind und die'vordere, hintere, obere und untere Kanten aufweisen, daß die Welle (46) zwischen den Platten in der Nähe der vorderen Kanten derselben drehbar gelagert ist, daß der zweite Arm (54) in der wirksamen Stellung der Befestigungseinrichtung (66o70) von der Welle (46) nach unten gerichtet·-ist und daß die elastischen Einrichtungen (80! ) zwischen dem unteren Ende des zweiten Armes (54) und einem Befestigungspunkt (Q2) angeordnet sind, der an die hintere Kante des Eügels (10M angrenzt und unmittelbar hinter der Welle (46J liegt»
    /I ϊ
    β« Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die elastischen Einrichtungen (8O,8O!,l8o) aus einer Spiralfeder bestehen, die auf Zug oder auf Druck beansprucht vjird.
    7. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen (80) in der ausgerückten Stellung auf einer Seite der Welle (46) v/irksc.m sind., um eine Kraft zu erzeugen, v;elche die Befestigungseinrichtung v66,7Oy in" die v/irksame Stellung
    1^ zurückführt»
    80 Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch ein Bodenbearbeitungsv;erkzeug (76).? das durch seinen Schaft (72) mit dem ersten Arm (50) schwenkbar und verschiebbar verbunden und auf einer Rolle (42) abgestützt ist, die auf dem Eügel (10) drehbar gelagert ist und im Abstand von der Welle (46) liegt„
DEM53034U 1964-10-19 1965-10-16 Ausrueckbarer halter fuer bodenbearbeitungswerkzeuge. Expired DE1943156U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1943156U true DE1943156U (de) 1966-07-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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GB (1) GB1117645A (de)

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US3223175A (en) 1965-12-14

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