DE1293947B - Spreizvorrichtung fuer zahnaerztliche Arbeiten - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer zahnaerztliche Arbeiten

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DE1293947B
DE1293947B DEC28492A DEC0028492A DE1293947B DE 1293947 B DE1293947 B DE 1293947B DE C28492 A DEC28492 A DE C28492A DE C0028492 A DEC0028492 A DE C0028492A DE 1293947 B DE1293947 B DE 1293947B
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Germany
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legs
fork
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dental work
area
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DEC28492A
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CASAGRANDE EDOUARD
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CASAGRANDE EDOUARD
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/90Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizvorrichtung für zahnärztliche Arbeiten mit einem gabelartigen Haltebügel, dessen Gabelenden zum Abheben der Lippen- und Wangenpartie vom Kiefer dienen.
  • Es sind bereits sogenannte Lippenhalter für zahnärztliche Arbeiten vorgeschlagen worden, die einen gabelartigen, der Kieferkrümmung und Umschlagfalte angepaßten Haltebügel und einen mit quer zur Bügeifläche verlaufenden Abkröpfungen versehenen Griff besitzen.
  • Diese bekannten Anordnungen können nicht oder nur in sehr kleinem Ausmaße verstellt werden, so daß sie auch nicht den verschiedenen Gegebenheiten hinsichtlich der Form des Gebisses und des Mundes des Patienten und hinsichtlich der Art des zahnärztlichen Eingriffs angepaßt werden können. Das Ein-und Ausführen der Anordnung in den Mund bzw. aus dem Mund des Patienten ist umständlich, außerdem ist der gesamte Aufbau verhältnismäßig kompliziert und kostspielig. Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, deren Spreizweite beliebig und stufenlos eingestellt werden kann und bei der alle Teile von allen Seiten her leicht zugänglich sind.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß der gabelartige Haltebügel aus einem elastischen Stab, z. B. aus Metall, in Form eines U besteht, dessen Schenkel im Bereich ihrer Enden auseinanderfedern und durch ein nicht elastisches Verbindungsstück, z. B. in Form einer Kette, miteinander verbunden sind, dessen beide Enden an den Schenkeln des U an einander gegenüberliegenden Stellen in Schenkellängsrichtung hin und her gleitend gelagert sind, während der Quersteg des U gleichzeitig zur Handhabung dient.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß eine stufenlose Verstellung der Enden der Schenkel des U in weitem Rahmen möglich ist, so daß man sich nunmehr allen Gegebenheiten anpassen kann. Darüber hinaus gestattet die neue Vorrichtung es auch, die Schenkelenden des U so weit zusammenzuziehen, daß die Vorrichtung aus dem Mund des Patienten herausgezogen werden kann, ohne daß dieser belästigt oder gestört wird. Die Desinfektion der Spreizvorrichtung kann nunmehr sozusagen in momentaner Erledigung vorgenommen werden.
  • Schließlich zeichnet sich der Erfindungsgegenstand auch durch einen wesentlich einfacheren Aufbau als bei den bekannten Anordnungen aus.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung tragen die Enden der Schenkel des U Schlaufen, deren Zwischenraum durch eine Schicht aus geeignetem Material, z. B. aus Kunststoff, ausgefüllt ist. Hiermit wird erreicht, daß der Patient beim Ein- und Ausführen der Vorrichtung nicht verletzt wird. Zweckmäßig ist der Quersteg zwischen den Schenkeln des U kurvenförmig gebogen und im Bereich der Verbindung zwischen den beiden Schenkeln des U ein mit dem Quersteg verbundener Handgriff vorgesehen. Diese Maßnahme trägt zu einer weiteren wesentlichen Vereinfachung der Anordnung bei.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in gespanntem Zustand in einer Draufsicht und Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in entspanntem Zustand ebenfalls in Draufsicht.
  • Die neue Spreizvorrichtung enthält einen gabelartigen Haltebügel in Form eines elastischen Stabes, z. B. aus Metall, der in Gestalt eines U gebogen ist. Die Schenkel 1, 2 dieses Bügels federn hierbei im Bereich ihrer freien Enden auseinander, die jeweils mit einer Schlaufe4, 5 versehen sind, deren Zwischenraum durch eine Schicht aus Kunststoffmaterial ausgefüllt ist, wie bei 6, 7 gezeigt ist. Die beiden Schenkel des U sind am entgegengesetzten Ende durch den Quersteg 3 miteinander verbunden, der kurvenförmig gebogen ist und einen mit ihm verbundenen Handgriff 11 trägt. Die beiden Schenkel, 2 sind außerdem durch ein nicht elastisches Verbindungsstück 8 in Gestalt einer Kette miteinander verbunden, dessen beide Enden bei 9, 10 an den Schenkeln des U an einander gegenüberliegenden Stellen in Schenkellängsrichtung hin und her gleitend gelagert sind, während der Quersteg des U mit dem Handgriff gleichzeitig zur Handhabung dient.
  • Beim Gebrauch, z. B. beim Abnehmen von Gebißabdrücken, wird die Vorrichtung gleichzeitig mit dem Träger für den Abdruck in den Mund eingeführt und die Verbindung 8 entsprechend der Größe des Mundes verstellt oder verschoben, wobei die Verbindungselemente 9, 10 der Kette 8 an den Schenkeln 1, 2 gleiten und die Schlaufen 4, 5 in Richtung der Pfeile A, B auseinanderfedern. Beim Entfernen aus dem Mund hält man die Verbindungsstücke 9, 10 fest und zieht am Handgriff 11, so daß die Schenkel sich in Richtung der Pfeile C, D schließen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spreizvorrichtung für zahnärztliche Arbeiten mit einem gabelartigen Haltebügel, dessen Gabelenden zum Abheben der Lippen- und Wangenpartie vom Kiefer dienen, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der gabelartige Haltebügel aus einem elastischen Stab, z. B. aus Metall, in Form eines U besteht, dessen Schenkel (1, 2) im Bereich ihrer Enden auseinanderfedern und durch ein nicht elastisches Verbindungsstück (8), z. B. in Form einer Kette, miteinander verbunden sind, dessen beide Enden (bei 9, 10) an den Schenkeln des U an einander gegenüberliegenden Stellen in Schenkellängsrichtung hin und her gleitend gelagert sind, während der Quersteg des U gleichzeitig zur Handhabung dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel des U Schlaufen (4, 5) tragen, deren Zwischenraum durch eine Schicht (6, 7) aus geeignetem Material, z. B. aus Kunststoff, ausgefüllt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (3) zwischen den Schenkeln (1, 2) des U kurvenförmig gebogen ist und im Bereich der Verbindung zwischen den beiden Schenkeln des U ein mit dem Quersteg verbundener Handgriff (11) vorgesehen ist.
DEC28492A 1962-04-18 1962-11-24 Spreizvorrichtung fuer zahnaerztliche Arbeiten Pending DE1293947B (de)

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FR19705A FR1323843A (fr) 1962-04-18 1962-04-18 écarteur vestibulaire

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FR1323843A (fr) 1963-04-12
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