DE174327C - - Google Patents
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- DE174327C DE174327C DENDAT174327D DE174327DA DE174327C DE 174327 C DE174327 C DE 174327C DE NDAT174327 D DENDAT174327 D DE NDAT174327D DE 174327D A DE174327D A DE 174327DA DE 174327 C DE174327 C DE 174327C
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- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 4
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims 4
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims 2
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 claims 1
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/02—Tipping wagons characterised by operating means for tipping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
t hex. S | x des j | |
ö I c' | C- C | |
KAISERLICHES
PATENTAMT
20. März 1883
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kippwagen, dessen Wagenkasten während
des Kippens auf am Untergestell angeordneten Rollen entlang rollt.
Die Erfindung besteht in der Anordnung der Rollen in der Weise, daß sie der Wagenkasten
in der Ruhelage nicht berührt, sondern lediglich auf den Längsschwellen des Untergestelles aufruht.
In der Zeichnung ist ein solcher Wagen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß, wobei einige Teile des Obergestelles abgebrochen sind, und
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß, wobei einige Teile des Obergestelles abgebrochen sind, und
Fig· 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3
der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt Einzelheiten.
Das Untergestell des Kippwagens besteht aus den Längsschwellen 10 und den Endschwellen 11, welche von den Achsen 12 und Rädern 14 getragen werden. Auf den Längsschwellen 10 ruht der Wagenkasten, der aus dem Haupt- oder Bodenteil 15, den Querteilen 15^, den Stirnwänden 16 und den Seiten wänden 17 besteht. Letztere sind an den Stirnwänden mittels / Scharniere 18 schwingbar angeordnet, welche die unteren Kanten der Seitenwände frei nach außen schwingen lassen, wie in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien gezeigt ist. Die Seitenwände werden in geschlossener Stellung mittels daran befestigter Schließhaken 19 und dieselben umfassender Ösen 20 gehalten, welche an dem Hauptteil 15 des Obergestelles vorgesehen sind. Statt dieser Schließhaken kann auch eine beliebige andere, leicht zu lösende Sicherungsvorrichtung Verwendung finden. An jeder der Längsschwellen 10 sind in der Nähe ihrer Enden Rollen 24 vorgesehen, welche an ihren 4P inneren Enden Flansche besitzen. Die Achsen der Rollen sind an den* Schwellen so tief gelagert, daß die oberste Kante der Rollfläche noch etwas unter der Oberkante der Schwelle liegt, so daß im Ruhezustande das Obergestell nicht auf den Rollen aufliegt. Wenn dagegen das Obergestell an einer Seite angehoben wird, so wird die gegenüberliegende Seite auf die angrenzenden Rollen geworfen und das Obergestell rollt auf diesen Rollen abwärts.
Das Untergestell des Kippwagens besteht aus den Längsschwellen 10 und den Endschwellen 11, welche von den Achsen 12 und Rädern 14 getragen werden. Auf den Längsschwellen 10 ruht der Wagenkasten, der aus dem Haupt- oder Bodenteil 15, den Querteilen 15^, den Stirnwänden 16 und den Seiten wänden 17 besteht. Letztere sind an den Stirnwänden mittels / Scharniere 18 schwingbar angeordnet, welche die unteren Kanten der Seitenwände frei nach außen schwingen lassen, wie in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien gezeigt ist. Die Seitenwände werden in geschlossener Stellung mittels daran befestigter Schließhaken 19 und dieselben umfassender Ösen 20 gehalten, welche an dem Hauptteil 15 des Obergestelles vorgesehen sind. Statt dieser Schließhaken kann auch eine beliebige andere, leicht zu lösende Sicherungsvorrichtung Verwendung finden. An jeder der Längsschwellen 10 sind in der Nähe ihrer Enden Rollen 24 vorgesehen, welche an ihren 4P inneren Enden Flansche besitzen. Die Achsen der Rollen sind an den* Schwellen so tief gelagert, daß die oberste Kante der Rollfläche noch etwas unter der Oberkante der Schwelle liegt, so daß im Ruhezustande das Obergestell nicht auf den Rollen aufliegt. Wenn dagegen das Obergestell an einer Seite angehoben wird, so wird die gegenüberliegende Seite auf die angrenzenden Rollen geworfen und das Obergestell rollt auf diesen Rollen abwärts.
An einem oder mehreren der zwischen den Endteilen liegenden Querteile 15 a des Hauptteiles
15 des Wagenobergestelles sind Bolzen 25 (Fig"· 3) vorgesehen, welche in der Längsrichtung
des Wagens vorstehen und in nach aufwärts vorspringende Arme 26, die an den
Seitenschwellen 10 des Wagenuntergestelles befestigt sind, eingreifen können, um die
Seitenbewegung des Wagenobergestelles zu begrenzen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Bolzen 25 und zwei Paar
Claims (1)
- aufwärts stehende Arme 26 vorgesehen. Dicht an jedem Arm 26 liegt eine hakenförmige Klaue 27 an, welche als Stütze für Kipphebel 28 dient (Fig. 3). Diese Kipphebel sind mit abgerundeten Teilen 28" und Schultern 28* versehen und können mit den Klauen 27 in Eingriff gebracht werden, so daß durch allmähliches Anheben des Hebels 28 aus der in Fig. 3 in vollen Linien gezeichneten Stellung in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage das Wagenobergestell gehoben und in der Kipplage durch die Schulter 28* des Kipphebels schließlich getragen und gestützt werden kann. Es sind vorteilhaft zwei Hebel und zwei Hakenklauen vorgesehen, damit zwei Mann das Kippen des Wagens besorgen können. Mit 29 ist eine Kette bezeichnet, welche mit Haken 30 an dem Wagenobergestell und Haken 31 an den Kipphebeln in Eingriff gebracht werden kann, so daß durch Umlegen des Hebels und Ziehen an der Kette der Wagenkasten wieder in die Ruhelage zurückgebracht werden kann. Zum Halten des Wagenkastens in dieser Lage ist an einer oder an beiden Wagenschmalseiten ein Vorsteckstift 36 (Fig. 1) oder eine ähnliche Sicherheitsvorrichtung angeordnet.
Um den Wagen durch Kippen zu entladen, müssen zunächst die Sicherungen für den Wagenkasten und die für die Kastenwände gelöst werden. Alsdann kann durch Ineingriffbringen des Kipphebels oder der Kipphebel 28 mit dem Wagen in der oben dargestellten Weise der Wagen in seine Kipplage gerollt werden, bis die Bolzen 25 sich gegen die Arme 26 legen. Nachdem der Wagen gekippt ist, kann derselbe durch Zug an der Kette oder den Ketten 29 in seine Ruhelage zurückgebracht werden.Pate ν τ-An Sprüche:I. Eisenbahnkippwagen, gekennzeichnet durch mit Führungsflanschen versehene Rollen (24), welche an der Außenseite der Untergestelllängsschwellen derart angeordnet sind, daß ihre Tragfläche unterhalb der Oberkante der Längsschwellen liegt, so daß der Wagenkasten in der Ruhelage nur auf den Schwellen des Untergestells aufruht und erst beim Anheben behufs Kippens auf die Rollen zu liegen kommt, auf denen er. alsdann während des Überganges in die Kipplage entlang rollt.. 2. Eisenbahnkippwagen nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagenuntergestell hakenförmige Klauen oder dergl. (27) als Stütze für einen Kipphebel (28) vorgesehen sind, so daß der Wagenkasten mit Hilfe des Kipphebels aus der Ruhelage bis zur Auflage auf die Rollen angehoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174327C true DE174327C (de) |
Family
ID=439070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT174327D Active DE174327C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174327C (de) |
-
0
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