DE288130C - - Google Patents

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DE288130C
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Germany
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lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F15/00Crowbars or levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Hcbeladen zum Heben von Lasten, wie z. B. Kisten, sind bekannt. Man hat sie auch schon fahrbar gemacht, jedoch mußten zum Fahren einer Last, besonders wenn dieselbe größeren Umfanges war, mehrere solcher Hebeladen verwendet werden. Ferner sind Hebeladen bekannt mit einem verschiebbaren Stützrahmen, der die Last in der Höhe hält. Letztere sind aber nicht fahrbar. Auch ist bei letzteren die Hebelade bei eingerücktem Rahmen nicht mehr als solche verwendbar.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Einrichtung zum Aufladen und Fahren solcher Lasten, die als zweiteiliges Fahrzeug ausgebildet ist. Hierbei bildet der Vorderwagen eine auch für sich allein verwendbare Hebelade. Diese steht mit dem Hinterwagen in einer solchen Verbindung, daß bei stillstehendem Hinterwagen die Hebelade zur Aufhebelung der Last auf den Hinterwagen benutzt werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und stellen die
Fig. ι und 2 eine Einzelheit in Ansicht und Draufsicht, und
Fig. 3 und 4 eine andere Einzelheit ebenfalls in Ansicht und Draufsicht dar.
Fig. 5 bis 8 zeigen die Einrichtung in verschiedenen Stellungen beim Aufladen einer Last.
ι ist eine Hebestange, welche durch eine Öffnung 2 eines mit Rollen 3 versehenen Fahrgestelles 4 gesteckt und durch eine Stellschraube 5 an dem Fahrgestell festgestellt ist. Das Fahrgestell 4 ist oben zu einer Scheibe 4' ausgebildet, auf welcher mittels einer zentri-
sehen Schraube 6 eine Scheibe 7 drehbar befestigt ist. Die zum Heben einer Last dienende Kante 1' ist so zu der Scheibe 7 gerichtet, daß erstcre nicht bis in die Ebene der Oberfläche der letzteren ragt.
8, 9 ist ein Rahmen, dessen Teil 8 aus Winkeleisen und dessen Teil 9 aus Rundeisen besteht. Der Teil 8 ist von U-förmiger und derjenige 9 von V-förmiger Grundgestalt, wobei von letzterem ein kurzes Stück 9' parallel zu dem Mittelschenkel des Teiles 8 verläuft. An dem Teil 8 sind in einer Achsrichtung liegend Rollen'10 mittels Bügel 11 angebracht, welche Rollen. jedoch keine durchgehende Achse aufweisen. Durch die Anordnung der Rollen 10 wird der Rahmen 8, 9 fahrbar. An dem einen freien Schenkel von 8 ist eine aus Winkeleisen gebildete Stange 12 angelenkt, welche auf einen Ansatz 13 des anderen freien Schenkels von 8 aufgelegt werden kann und in diesem Falle parallel zu dem Mittelschenkel von 8 liegt. In letzterer Lage der Stange 12 liegt ihr nach unten ragender Schenkel in einem Ausschnitt 14 des Ansatzes 13, wodurch die Stange in ihrer Lage gesichert ist.
Zwecks Hebens und Transportierens einer Last wird die beschriebene Einrichtung in folgender Weise gehandhabt:
Angenommen, die Last sei, wie in den Fig. 5 bis 8 dargestellt, eine Kiste. Die Stange 12 befindet sich in der in Fig. 4 strichpunktiert angedeuteten Stellung, und die fahrbare Hebestange ι ist so in den Fahrrahmen 8, 9 eingeschoben, daß die Rollen 3 derselben von innen gegen den Mittelschenkel des Teiles 8 anliegen und die Hebestange 1 unter dem Teil 2' durch-
geht. Nun wird die Kante i' unter die Kiste geschoben (Fig. 5) und das freie Ende d-ΐ Hebestange 1 nach unten gedrückt, wodurch die Kiste an dieser Seite gehoben wird. In den dadurch unter der Kiste entstehend', η freien Raum wird der Fahrrahmen hineingeschoben, bis er zwischen der Kiste und dem Boden festsitzt (Fig. 2). Nun wird die Hebestange an ihrem freien Ende gehoben, so daß die Kiste auf den Fahrrahmen aufzuruhen kommt, und alsdann wird sie weiter unter die Kiste geschoben, um durch Niederdrücken des freien Endes derselben die Last der Kiste wieder zu übernehmen und ein weiteres Unterschieben des Fahrrahmens zu ermöglichen. Die beschriebenen Bewegungen werden so oft wiederholt, bis der Fahrrahmen genügend weit unter die Kiste geschoben ist, d. h. bis die Achse der Rollen 10 des Fahrrahmens hinter der aus dem Schwerpunkt der Kiste gefällten Senkrechten liegt (Fig. 8).
Nun wird an der Hebestange gezogen, so daß dieselbe unter dem Teil 9' durchgleitet, bis die Stirnkanten der Scheiben 4', 7 von innen an das Stück 9' anzuliegen kommen, wobei diese Kanten einen Anschlag bilden, durch den bei weiterem Ziehen an dem Hebeeisen der Fahrrahmen mitgenommen wird.
Hat die zu transportierende Last eine große Bodenfläche, so wird dieselbe den Fahrrahmen 8, 9 ganz überdecken und zum Teil auch auf der Scheibe 7 der Hebestange aufruhen, wobei bei Kurvenfahren sich die Scheibe 7 dem Fahrgestell 4 der Hebestange gegenüber dreht. Hat die zu transportierende Last eine kleine Bodenfläche und ist sie nicht so breit wie der Fahrrahmen 8, 9, so wird beim Unterschieben des Fahrrahmens die Stange 12 in ihre parallel zum Mittclschenkel von 8 befindliche Lage (Fig. 4 ausgezogen dargestellt) gebracht und kommt dann die Last auf den Mittelschenkel von S und die Stange 12 aufzuruhen.

Claims (4)

Pate nt-A N Sprüche:
1. Einrichtung zum Aufladen und Fahren von Lasten, gekennzeichnet durch ein zweiteiliges Fahrzeug, dessen Vorderwagen als Hebelade ausgebildet und mit dem Hinterwagen so verbunden ist, daß bei stillstehendem Hinterwagen die Hebelade zur Aufhebelung der Last auf den Hinterwagen benutzt werden kann.
2. Einrichtung zum Aufladen und Fahren von Lasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterwagen als Rahmen ausgebildet ist, in den der Vorderwagen mitsamt seinen Rädern lose und in Längsrichtung fahrbar eingreift.
3. Einrichtung zum Aufladen und Fahren von Lasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderwagen einen Anschlag besitzt, mit welchem er hinter den Rahmen des Hinterwagens zum Fortziehen desselben greifen kann, wobei auf dem Anschlag eine .zur Unter-Stützung großer Lasten dienende Dreh-. scheibe sich befindet, so daß der Vorderwagen ohne Bewegung des Hinterwagens und der Last seitwärts gedreht werden kann. ,
4. Einrichtung zum Aufladen und Fahren von Lasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Hinterwagens eine seitlich schwenkbare
. Querstange besitzt zur Unterstützung von Lasten mit kleiner Bodenfläche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5339745A (en) * 1992-06-24 1994-08-23 Alusuisse-Lonza Services Ltd. Sound proofing and vibration dampening elastic connecting element

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5339745A (en) * 1992-06-24 1994-08-23 Alusuisse-Lonza Services Ltd. Sound proofing and vibration dampening elastic connecting element

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