DE571729C - Selbstentladewagen - Google Patents
SelbstentladewagenInfo
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- DE571729C DE571729C DE1930571729D DE571729DD DE571729C DE 571729 C DE571729 C DE 571729C DE 1930571729 D DE1930571729 D DE 1930571729D DE 571729D D DE571729D D DE 571729DD DE 571729 C DE571729 C DE 571729C
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- Germany
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- side walls
- floor
- lower edge
- walls
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/08—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/08—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
- B61D7/10—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Selbstentladewagen nach Patent 570 433 mit feststehenden Stirnwänden
sowie an Drehzapfen aufgehängten Seitenklappen und einem mittels Rollenlagerung
verschiebbaren Boden, der mit den Seitenwänden durch angelenkte Stoßstangen unmittelbar
verbunden ist.
Selbstentladewagen dieser Art dienen insbesondere für die Förderung stark klebenden
»0 Gutes. Durch die Anordnung der Stoßstangen und des auf Rollen verschiebbaren Bodens
wird ein besonders weites Öffnen der Seitenwände erreicht.
Nach der Erfindung wird beim Kippen die
15- Bewegung zwischen abgelegener Seitenwand
und Boden so geleitet, daß diese Seitenwand mit ihrem unteren Rand über den zugehörigen
Bodenrand nach, innen ausschlägt, um so die sonst zu träge sich ablösende Ladung etwas
ao nach der Kippseite zu drücken und den zunächst kompakten Klotz des Ladegutes vom
Boden abzuschieben. Dabei öffnet sich zwischen Unterkante, Seitenwand und Boden ein
genügend breiter Spalt, um mit einem Gerät, z.B. einem Spaten, leicht hindurchstoßen und
so das noch, klebende Gut vom Boden lösen zu können. Diese gegenseitige Bewegung zwischen
abseitiger Seitenwand lind Boden wird dadurch erzielt, daß die Gelenkbolzen der
Stoßstangen höher nach, den Drehachsen der Seitenwände zu gelagert sind.
Damit sich nun bei dem sehr starken seitlichen
Druck, den gerade schweres kompaktes Gut auf die langen Seitenwande, die an sich
nur an beiden Enden durch je eine Stoßstange geschlossen gehalten werden, ausübt, nicht
nach außen ausbiegt und so unten ein Spalt zwischen Seitenwand und Boden entsteht, sind
an den Seitenwänden des Bodens Rasten angebracht, an die sich der untere Rand der
Seitenwand, bei geschlossenem Wagen legt. Beim Kippen haken diese Rasten selbsttätig
aus und lassen die Seitenwand zum Ausschwingen unten frei.
Damit der auf dem Boden aufsitzende untere Rand der Seitenwand beim Beginn der
Kippbewegung sich, leichter vom Boden lösen kann, sind am unteren Rand der Seitenwände
Rollen angeordnet, mit denen sie sich· auf den Boden setzen. Diese Rollen der Seitenwände
legen sich dann in der geschlossenen Stellung der Seitenwände gegen die Rasten des Bodens.
• Ein sicheres Ablösen des klebrigen Gutes kann beim Kippen ferner dadurch erreicht
werden, daß mit dem Öffnen durch die Stoßstangen gleichzeitig ein selbsttätiges Hinaus-
schieben der Drehzapfen, an denen die zu öffnende Seitenwand aufgehängt ist, verbunden
ist.. Zu diesem Zweck sind die die Seitenwände tragenden Lagerarme an der Oberseite
der feststehenden Stirnwände verschiebbar.
Wenn auch ein Verlegen der Drehachsen der Seitenklappen nach außen kurz vor dem
Kippen bei Kippwagen anderer Art schon bekannt war, so geschah dies doch nicht durch.
ίο verschiebbare Anordnung der Drehachsenlager, sondern durch umständliches Ausheben
der Achsen aus den Lagern.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt
Abb. ι den Wagen von einer Stirnseite gesehen,
Abb. 2 einen Teil einer der beiden Seitenwände von der Längsseite gesehen,
Abb. 3 die gleiche Wand von der Stirnseite gesehen und
Abb. 4 einen Schnitt durch, diese Seitenwand.
Die Seitenwände S1 und S2 sind mit ihrem
Zapfen q in den auf den Stirnwänden O1 verschiebbaren
Lagerarm k drehbar aufgehängt.
Die Seitenwände S1, S2 sind mit dem Boden m
durch die Lenkstange O1, O2 verbunden. Dabei
ist der Gelenkzapf en 2, der die Lenkstange O1, O2 H-üt der Seitenwand S1, S2 verbindet, in
einer über die Seitenwand vorstehenden Konsolei gelagert.
Am unteren Rand der Seitenwände S1, S2
sind Rollen ν angebracht, mit denen die Seitenwände ' auf dem Boden m ruhen, der an
den betreffenden Stellen mit Rasten w versehen ist, in die sich bei geschlossenem Wagen
die Rollen ν mit ihrem unteren Teil legen.
Die Lagerarme k sind mit je zwei Rollen X1, X2 versehen, von denen die äußere X1 auf
einer schiefen Ebene e und die innere X2 in 40
einem geschlossenen Führungsschlitz sich bewegt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Selbstentladewagen nach Patent 57° 433; dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (z) der Stoßstange (o) zum Öffnen der Seitenwände (S1, S2) um so viel höher nach den Drehachsen (q) der Seitenwände zu gelagert sind, daß in gekippter Stellung der uhtere Rand der abseitigen Seitenwand über den Boden (m) eine größere Strecke nach innen hin ausschlägt.
- 2 .Selbstentladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern des Bodens (m) Rasten (n>) angebracht sind, an die sich die untere Kante der Seitenwände (S1, S2) bei ihrer geschlossenen Stellung anlegt.
- 3. Selbstentladewagen nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Seitenwände (S1Ji2) mit Rollen (v) versehen ist, die in geschlossener Stellung auf dem Boden (m) ruhen und sich, beim Kippen aushakbar, gegen seine Rasten (w) legen.
- 4. Selbstentladewagen nach Anspruch 1 mit auswärts verschiebbaren Seitenwänden, •dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (S1, S2) tragenden Lagerarme (k) auf den feststehenden Stirnwänden (b) verschiebbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1812539X | 1927-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571729C true DE571729C (de) | 1933-03-04 |
Family
ID=7744363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930571729D Expired DE571729C (de) | 1927-12-20 | 1930-10-15 | Selbstentladewagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1812539A (de) |
DE (1) | DE571729C (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2605915A (en) * | 1947-08-05 | 1952-08-05 | Jr Charles H Day | Trailer truck for hay and straw balers |
US3043243A (en) * | 1960-05-19 | 1962-07-10 | Rua And Swendsen Inc | Dump car |
US4141299A (en) * | 1977-06-02 | 1979-02-27 | United States Steel Corporation | Dumping railway quench car |
-
1929
- 1929-08-24 US US388163A patent/US1812539A/en not_active Expired - Lifetime
-
1930
- 1930-10-15 DE DE1930571729D patent/DE571729C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1812539A (en) | 1931-06-30 |
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