DE1069073B - - Google Patents

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DE1069073B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/037Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform incorporated in a ring-like rotating structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für offene Güter- und Förderwagen von im wesentlichen gleicher Breite und Höhe in Seitenkippern, insbesondere Kreiselkippern Zum Abstützen der Güter- und Förderwagen in Seitenkippern, insbesondere Kreiselkipperll wällrend des Kippvorganges dienen lösbare Halteorgane, die als Pratzen. Balken od. dgl. ausgebildet sind und von oben und seitlich an den Wagenwandungen angreifen.
  • Es ist bekannt. die an einer Ävagenseitenwand in den angegebenen Richtungen angreifenden Halteorgane an einem gemeinsamen Traggestell oder gemeinsamen Trägern zu hefestigen, das bzw. der seitlich verschiebbar oder schwenkbar am Rahmen der Kipprorrichtung angelenkt ist und durch Antriebseinrichtungen bewegt wird.
  • In der Regel erfolgt hierbei nur eine wirksame Betätigung der seitlich angreifenden Halteorgane, während die von oben angreifenden Halteorgane durch gesonderte Antriebseinrichtungen in die Haltelage gebracht werden müssen: Diesen Aufwand versuchte man bisher dadurch zu vermeiden, daß man die von oben angreifenden Haltemittel zu mehreren untereinander federnd an dem gemeinsamen Träger befestigte, so daß beim Einschwenken des Trägers in die Haltelage für das seitlich wirksame Halteorgan eines der von oben angreifenden Tfaltemittel auf der Oberkante der Ävagenwand zur Aufl-age kommt.
  • Für offene Güter- und Förderwagen von im wesentlichen gleicher Breite und Höhe bezweckt die Erfindung, den bekannten Haltevorrichtungen gegenüber eine weit wirksamere Abstützung vor allem der von oben angreifenden Halteorgane dadurch zu erreichen, daß diese beim seitlicheh Bewegen des gemeinsamen Traggestells in die Halte- bzw. in die Freigabelage gleichzeitig und nur durch eine sämtlichen Halteorganen eines Traggestelis gemeinsam zugeordnete Antriebseinrichtung verstellt werden. Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist vorteilhaft-dadurch gelöst, daß die in der jeweiligen Angriffsrichtung wirksamen Halteorgane mit Teilen des Traggestells verbunden sind, die gegenseitig teleskopartig geführt und beim Verschwenken des Gestells die Halteorgane relativ zueinander bewegen.
  • Weitere Merkmale sind der Beschreibung und den Ansprüchen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zu entnehmen, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Diese zeigt in Fig. t einen Kreiskipper mit den Haltevorrichtungen von vorn, in Fig. 2 eine Haltevorrichtung von der Seite und in Fig. 3 eine Einzelheit des Antriebes der Haltevorrichtung.
  • Die zu beiden Seiten eines in den Kreiskipper 10 eingefahrenen Güterwagens 11 angeordneten Haltevorrichtungen sind als rechtwinklige Träger 12 ausgebildet. Sie bestehen jeweils aus einem parallel zu den Wagenwandungen verlaufenden senkrechten Schenkel 13 und einem waagerechten Schenkel 14. Der Schenkel 13 trägt die seitlich an die Wagenwandungen angreilenden Haltemittel 15. Am waagerechten, nach dem \ ageninnern gerichteten Schenkel 14 sind die von oben auf die Ävagenwandungen einwirkenden Haltemittel 16 angebracht. Die Haltemittel 15, 16 bestehen zweckmäßigerweise aus Balken, Pratzen od. dgl.
  • Den Schenkel 13 einer Haltevorrichtung 12 bilden zwei mit der Profilöffnung -zueinander gerichteten U-Schienen 17, 18 (Fig. 2). Innerhalb der lichten Weite der beiden U-Schienen ist der waagerechte Schenkel 14 mittels einer Verlängerung 19 teleskopartig geführt. Die Verlängerung trägt zu diesem Zweck auf Achsen 21 befestigte Rollenpaare20, die auf den Schenkeln der Schienen 17, 18 laufen. Die Achsen 21 sind mit ihren Enden in Längsschlitze 22 der Stegbleche der Schienen 17. 18 geführt.
  • An den Achsen 21 greifen Hebelglieder 23 an, die am Kipperrahmen 24 in Lagerungen 25 schwenkbar befestigt sind. Den Drehbereich der Hebeiglieder 23 begrenzt ein am Kipperrahmen 24 angebrachter Anschlag 26, auf dem der Schenkel 13 der Haltevorrichtung 12 zum Anliegen kommt.
  • Jeweils das untere von beiden Hebelgiiedern 23, die jedem winkelförmigen Träger 12 zugeordnet sind, ist mit dem Ende 28 eines zweiarmigen Antriebshebels 27 verbunden. An diesem Hebelende 28 ist ferner eine unter Federwirkung stehende Ausgleichsvorrichtung 30 angeordnet, welche die Entspannung der Ach!sfedern eines Wagens nach dem Entleeren zuläßt. Am Hebelende 29 des Antriebshebels 27 ist. wie insbesondere Fig. 3 zeigt. ein Rollenpaar 31 angebracht, das sich innerhalb der lichten Weite zweier U-Schienen 32, 33 mit zueinander gerichtetem U-Profil bewegt.
  • Die Achse 34 der Rollen 31 ist im mittleren Teil als Gewindemutter 35 ausgebildet. In die Mutter 35 greift eine Spindel 36 ein, die über ein Getriebe 37 von einem nicht näher dargestellten Motor angetriehen wird. Abtriebsseitig ist das Getriebe 37 zweckmäß.igerweise mit zwei gegenüberstehenden Spindeln 36 verselen, von denen eine jeweils einen an einer Wagenseitenwand angeordneten winkelförmigen Träger 12 betätigt.
  • Ist ein in den Kipper eingefahrener Güterwagen 11 zum Kippen bereitgestellt, dann erfolgt der Angriff der Haltemittel 15, 16 auf die Wagenseitenwandungen dadurch, daß die in der Mutter 35 geführte und über das Getriebe 37 in einer Umlaufrichtung angetriebene Spindel 36 eine Verlagerung des mit der Mutter 35 verbundenen Endes 29 des Hebels 27 bewirkt. Das Hebelende 28 wirkt dabei auf das ihm angeschlossene Hebelglied 23 ein und dreht dieses um den Punkt 25. beispielsweise aus der in Fig. 1, rechte Seite, dargestellten Freigabelage, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn.
  • In entsprechender Weise dreht sich dabei das obere Hebelglied23 und der an beiden Hebeln angelenkte winkelförmige Träger 12. Die Haltemittel 15 der Trägerschenkel 13 bewegen sich dabei auf einer Kreisbahn, bis letzterer am Anschlag 26 aufsitzt. Anschließend bewegt sich der Schenkel 13 in waagerechter Richtung auf die Wagenseitenwand zu, bis die Haltemittel 15 dort anliegen.
  • Mit der Drehung des Schenkels 13 beschreiben der Schenkel 14 und das Haltemittel 16 eine entsprechende Kreisbahn, die auch nach dem Angriff des Schenkels 13 am Anschlag 26 beibehalten wird. Während dieses Bewegungsverlaufes wird die Verlängerung 19 des Schenkels 14 so weit in den Führungsschienen 17, 18 des Schenkels 13 eingezogen, bis das Haltemittel 16 zur Auflage auf der Oberkante der Wagenseitenwand kommt (Fig. 1, linke Ansicht).
  • Nach der Entleerung des Wagens erfolgt in der Grundstellung der Kippvorrichtung das Bewegungsspiel des Winkelträgers 12 in die Freigabestellung in der umgekehrten Weise.
  • Insbesondere für Güterwagen ohne Achsfederung, die bei sämtlich vorkommenden Bel astungsfällen eine stets gleichbleibende Höhe des Wagenkastens aufweisen, ist bei dem gleichen Bewegungsspiel der Haltevornchtungen ein Winkelträger 12 denkbar, dessen Schenkel 13 und 14 nicht relativ zueinander verstellbar sind. Zum Festhalten derartiger Förderfahrzeuge in Kippvorrichtungen genügt daher ein einstückiger Winkelträger.
  • Weiterhin wäre es denkbar. die Winkelträger 12 nicht durch die im Ausführungsbeispiel dargestellte Getriebe- und Spindelanordnung35, 36, 37 für einen oder zwei gegenüberstehende Winkelträger 12, sondern durch pneumatisch oder hydraulisch wirkende Vorrichtungen zu betätigen. Deren beweglich angeordnete Kolben oder Zvlinder können dabei auf den Antriebshebel 27 oder unmittelbar auf die Hebelglieder 23 bzw. die Winkelträger 12 einwirken.
  • PATENTANsppÜcHE: 1. Haltevorrichtung für offene Güter- und Förderwagen von im wesentlichen gleicher Breite und Höhe in Seitenkippern, insbesondere in Kreiselkippern, mit an seitlich schwenkbaren Traggestellen angeordneten, von oben und seitlich an den Wagenwänden angreifenden Halteorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der jeweiligen Angriffs richtung wirksamen Halteorgane (15, 16) mit Teilen (13 und 14) der Traggestelle verbunden sind, die gegenseitig teleskopartig geführt und beim Verschwenken des Gestells die Halteorgane relativ zueinander bewegen.

Claims (1)

  1. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die seitlich angreifender.
    Halteorgane (15) tragende Gestellteil (13) als Teleskopteil mit geschlossenem oder offenem rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, in dem das Gestellteil (14) des von oben angreifenden Halteorganes (16) geführt ist.
    3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offene, rechteckige Ouerschnittsform des Gestellteils (13) durch zwei mit der offenen Profilseite zueinander gerichteten U-Eisen (17, 18) gebildet ist, auf denen sich das mit Rollenpaaren ausgerüstete Gestellteil (14) bewegt.
    4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Achsen der Rollenpaare (20) die an feststehenden Lagerstellen des Kippergerüstes schwenkbar angebrachten Hebelglieder (23) angelenkt sind, welche beim Angriff einer Antriebs einrichtung die relative Bewegung der Gestellteile bewirken.
    5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der Halteorgane (15, 16) durch einen in der Haltelage der seitlichen Halteorgane (15) angreifenden Anschlag (26) aufgehoben und das Gestellteil (14) mit dem von oben wirksamen Halteorgan (16) in oder über eine Totpunktlage der Hebelglieder (23) hinaus weiterbewegt werden kann.
    6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Hebelglieder (23) durch eine Antriebseinrichtung mechanischer Art bewirkt wird, die vorzugsweise aus einem an mindestens einem Hebel (23) angreifenden Gestänge (27) mit daran befestigter Spindelmutter (35) und einer diese Mutter längsverstellende Gewindespindel (36) besteht.
    7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Antriebseinrichtung in der Weise ausgebildet ist, daß gleichzeitig zwei am Rahmen der Kippvorrichtung gegenüberstehende Gestelle (12) betätigt werden.
    8. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohwenkbewegung der Hebelglieder (23) durch Antriebseinrichtungen pneumatischer oder hydraulischer Art erfolgt. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 313 215.
DENDAT1069073D Pending DE1069073B (de)

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DE1069073B true DE1069073B (de) 1959-11-12

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DENDAT1069073D Pending DE1069073B (de)

Country Status (1)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007494U1 (de) 2010-06-01 2010-08-26 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Entladevorrichtung für offene Transportwagen
DE102010022384A1 (de) 2010-06-01 2011-12-01 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Entladevorrichtung für offene Transportwagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB313215A (en) * 1928-03-10 1929-06-10 Frederick Joseph West Improvements relating to wagon tipplers

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