DE4433288A1 - Schwenkbarer Ladetisch für Eisenbahn-Güterwagen - Google Patents

Schwenkbarer Ladetisch für Eisenbahn-Güterwagen

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DE4433288A1
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Peter Scheufen
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Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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WAGGONFABRIK TALBOT 52070 AACHEN DE
Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors
    • B61D45/004Fixing semi-trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • B61D3/182Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
    • B61D3/184Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen schwenkbaren Ladetisch für Eisenbahn-Güterwagen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Ein in DE 91 05 055 U1 beschriebener Ladetisch mit diesen Merkmalen kann auf einem Eisen­ bahn-Taschenwagen zur Beförderung von Sattelaufliegern mittels eines Zahnradgetriebes aus einer hochgeschwenkten Be- und Entladestellung (Arbeitsstellung) in eine Abklappstellung (Ru­ hestellung) gebracht werden. Er ermöglicht das Absenken eines verschiebbaren Stützbocks, der auf dem Taschenwagen zur Aufnahme des Königszapfens der aufgeladenen Sattelauflieger vorgesehen ist, unter das Niveau der Wagen-Ladefläche, wenn derselbe Eisenbahn-Güterwa­ gen mit Containern oder Wechselbehältern beladen werden soll.
Gegenüber anderen bekannten Lösungen (z. B. in FR-A-1 559 040) hat dieser Ladetisch den Vorteil eines sehr geringen Platzbedarfs in Wagenlängsrichtung, sowohl in der hochgeschwenk­ ten als auch in der Ruhestellung, insbesondere weil das kompakte Getriebe des Antriebs ge­ schützt unter dem Ladetisch nahe bei dessen Schwenkachse untergebracht ist und die Ladeflä­ che des Ladetischs nicht länger als der Stützbock selbst ist.
Der Ladetisch muß zwar stabil in der Arbeitsstellung bleiben, jedoch muß er aus dieser Stellung durch eine etwa aufsetzende Last, z. B. die Parkstützen eines Sattelaufliegers oder den Unter­ boden eines Wechselbehälters, schadenfrei weggedrückt werden können. Er soll also z. B. nicht formschlüssig verriegelt werden. Auch sollen die zum Anheben oder Absenken aufzubrin­ genden Handkräfte nicht übermäßig hoch sein.
An dem eingangs erwähnten Ladetisch sind Federn vorgesehen, die zwar dessen Eigengewicht entgegenwirken und das Anheben des Stützbocks unterstützen, dadurch aber auch dem ge­ wollten Absenken von Hand Widerstand entgegensetzen, wenn der Ladetisch leer in die Ruhe­ stellung gebracht werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen anderen, möglichst einfach aufgebauten und mit geringen Handkräften zu betätigenden Antrieb für einen Ladetisch der eingangs genannten Art anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegen­ stands an.
Bei gleicher Umgebung des Ladetischs auf einem Eisenbahn-Güterwagen, insbesondere einem Taschenwagen, wie beim Stand der Technik können mittels eines Kniehebel-Getriebes die Handkräfte reduziert werden. Wahlweise kann bei vergleichbaren Handkräften die Getriebe- Übersetzung direkter ausgelegt und die Ladetischbetätigung beschleunigt werden. Die Betäti­ gungszeit wird mindestens um 50% reduziert.
Zum Festhalten des Ladetischs in der Arbeitsstellung kann nach einer Weiterbildung eine Über­ totpunktstellung des Kniehebel-Getriebes ausgenutzt werden, wenn Vorkehrungen getroffen werden, daß auch dann eine aufsetzende Last den Ladetisch nach unten drücken kann.
In einer anderen Weiterbildung kann eine das Kniegelenk in die Streckstellung vorspannende Feder vorgesehen werden, die beim Halten der Arbeitsstellung z. B. durch eine überdrückbare Kugel raste oder dgl. unterstützt wird.
Da die Ladetisch-Ladefläche mit der Führungsbahn für den Stützbock in der Ruhestellung verti­ kal ausgerichtet ist, versteht es sich von selbst, daß der Stützbock beim Aufschieben in Schie­ berichtung gegen einen Anschlag anläuft und ferner gegen Abheben von der Ladetisch-Lade­ fläche gesichert ist.
Grundsätzlich kann der Ladetisch selbsttätig abschwenken, sobald der Stützbock vollständig auf dessen Ladefläche geschoben wird. Es sollten daher Puffer vorgesehen werden, die den Aufprall des schweren Stützbocks auf die Anschläge am Ende der Ladefläche dämpfen. Diese Puffer können auch als Kraftspeicher ausgeführt werden, der beim Aufschieben des Stützbocks auf den Ladetisch gespannt wird. Es ist hierbei an eine Auslegung gedacht, die den Stützbock beim Hochschwenken des Ladetischs in Richtung auf die untergestellfeste Gleitbahn zurückdrückt. Damit wird beim Hochschwenken des Ladetischs das Lastmoment um die Schwenkachse des Ladetischs selbsttätig verringert.
Weitere Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeichnung eines Ausführungs­ beispiels und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung hervor.
Es zeigen als nicht maßstäbliche Prinzipskizzen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines schwenkbaren Ladetischs mit einem Knie­ hebelgetriebe, der an eine untergestellfeste Gleitbahn eines Güterwagens an­ gebaut ist,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform bei der eine Übertotpunktlage des Kniehebels zum Abstützen der Ladetischlast ausgenutzt wird.
An eine Gleitbahn 1, auf der ein hier nicht gezeigter Stützbock zur Aufnahme des Königszap­ fens eines Sattelaufliegers längs eines nur ausschnittweise angedeuteten Güterwagen-Unter­ gestells 2 über einen Querträger 2Q hinweg verschiebbar geführt ist, schließt sich gemäß Fig. 1 in an sich bekannter Weise eine Ladefläche 3 eines Ladetischs 4 an. Dieser ist an dem Un­ tergestell 2 um eine Achse 5 schwenkbar gelagert. Seine Ladefläche weist in bekannter Weise eine Führungsbahn (mit Zahnstange und Gleitflächen) als Fortsetzung der untergestellseitigen Gleitbahn auf. Der Ladetisch 4 ragt in Längsrichtung des Untergestells geringfügig in eine nicht gezeigte Ladetasche hinein, in der die Räder des Sattelaufliegers abgestellt werden. Wegen weiterer Details des Zusammenwirkens zwischen dem Ladetisch und dem Güterwagenunterge­ stell sei auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen, dessen Offenbarung hier insoweit einbezogen wird.
Wenn ein Sattelauflieger auf dem Güterwagen transportiert wird, muß der Stützbock immer auf der untergestellfesten Gleitbahn 1 stehen, nicht auf dem Ladetisch 4. Dieser hingegen kann im Transportbetrieb entweder in der gezeichneten Arbeitsstellung bleiben oder auch ohne den Stützbock in seine Ruhestellung abgesenktwerden, wenn Unterbauten (z. B. Parkstützen) ei­ nes besonders langen Sattelaufliegers dies erfordern sollten.
Unterhalb der Achse 5 und des Ladetischs 4 befindet sich ein kompaktes Getriebe, das gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einem Kniehebel 6 besteht. Eine im Untergestell 2 bzw. an dem Querträger 2Q gelagerte Antriebswelle 7 ist mit einem ersten Schenkel 6A des Kniehebels drehfest verbunden. Ein zweiter Schenkel 6B des Kniehebels ist mit dem ersten Schenkel 6A in dem Kniegelenk 6G verbunden und an der Unterseite des Ladetischs 4 in einem Gelenk 8 angelenkt.
Die Antriebswelle 7 kann von den Wagenseiten aus in bekannter Weise mittels eines Unter­ setzungsgetriebes zum Absenken des Ladetischs - in der vorliegenden Ansicht also im Uhrzei­ gersinn - gedreht werden. Dabei nimmt sie den ersten Schenkel 6A des Kniehebels gleichsinnig mit. Der jetzt nicht mehr vom Kniehebel 6 abgestützte Ladetisch 4 schwenkt daraufhin um sei­ ne Schwenkachse 5 aus seiner gezeichneten Arbeitsstellung in die abgeklappte Ruhestellung, in der seine Ladefläche 3 etwa vertikal ausgerichtet ist.
Das Kniegelenk 6G läuft dabei auf einem Kreisbogen um die Achse der Antriebswelle 7, das Gelenk 8 wird im Kreisbogen um die Achse 5 des Ladetischs 4 geführt. Es sei noch einmal dar­ auf hingewiesen, daß die Hebellängen in der Figur nicht im richtigen Längenverhältnis wieder­ gegeben sind. Versuchsweise wurde bereits eine wirksame Hebel-Übersetzung von 1 : 7 aus­ geführt. Das Kniegelenk taucht bei richtiger Dimensionierung der Schenkellängen beim Absen­ ken des Ladetischs unter dem Querträger 2Q durch.
In der Ruhestellung des Ladetischs liegt dessen Ladefläche schützend vor dem Kniehebel, des­ sen beide Schenkel 6A und 6B jetzt einen spitzen Winkel miteinander einschließen.
Am freien Ende der Ladefläche 3 sind Anschläge 9 mit Puffern 10 vorgesehen, um den im Ein­ satzfall auf den Ladetisch 4 aufgeschobenen Stützbock abzufangen und dessen Gewicht in der Ruhestellung des Ladetischs abzustützen. Die Anschläge und Puffer sind hier nur zur Verdeutli­ chung über die Ladefläche des Ladetischs nach oben hinausragend gezeichnet. Sie können selbstverständlich auch unter deren Niveau zu beiden Seiten des Ladetischs angeordnet wer­ den. Weitere, hier nicht gezeigte Maßnahmen sind getroffen, um ein Abheben des Stützbocks vom Ladetisch zu verhindern. Das können z. B. Klauen sein, die seitlich am Stützbock angeordnet sind und, nach unten abragend, die Gleitbahn 1 bzw. die Führungsbahn der Ladefläche 3 seit­ lich umgreifen.
Das erwähnte Untersetzungsgetriebe zur Drehmomenteinleitung in die Antriebswelle 7 kann so weit selbsthemmend sein, daß es die Last des Ladetischs und ggf. wenigstens einen Teil der Last des Stützbocks halten kann. Bei einer Überlast, z. B. durch einen auf den noch nicht abge­ senkten Stützbock auf dem Ladetisch aufsetzenden Container, wird die Selbsthemmung über­ wunden, und der Ladetisch 4 gibt nach, ohne daß Schäden auftreten können.
Dieses selbsttätige Absenken kann grundsätzlich auch dann zugelassen werden, wenn der Stützbock auf den Ladetisch aufgeschoben wird. Die Abstützung durch den Kniehebel soll so ausgelegt werden, daß der Ladetisch unter dem Gewicht des Stützbocks abklappt, wenn letzterer hinreichend weit -also mit großem Hebel um die Schwenkachse 5- auf den Ladetisch aufgeschoben wird. Die erwähnten Puffer können dabei auch als längerhubige Kraftspeicher (z. B. Druckfedern) ausgeführt werden, die dann beim Hochschwenken des Ladetischs 4, wenn sie nach und nach vom Gewicht des Stützbocks entlastet werden, diesen selbsttätig wieder zu der untergestellfesten Gleitbahn 1 hinführen können. Damit wird der Hebelarm des Stützbocks um die Ladetisch-Schwenkachse 5 so weit verkürzt, daß der Ladetisch jetzt nicht mehr selbsttätig durch Gewichtskraft absinken kann.
In einer in Fig. 2 skizzierten konstruktiven Variante des Ladetischantriebs wird dagegen die Strecklage bzw. der Totpunkt des Kniehebels 6 ausgenutzt, um den Ladetisch stabil in der Ar­ beitsstellung zu halten. In dieser Figur ist nur noch ein Teilstück des Untergestells 2 mit den beiden darin gelagerten Achsen 5 und 7 gezeichnet, um die der Ladetisch 4 bzw. der erste Schenkel 6A des Kniehebels 6 schwenkbar sind.
In der Arbeitsstellung des Ladetischs 4 ist das Kniegelenk 6G geringfügig über den Totpunkt hinaus überstreckt, wobei der zweite Schenkel 6B gegen einen Anschlag 11 des Ladetischs an­ liegt. Um die gewünschte Nachgiebigkeit gegen Überlast sicherzustellen, ist die Achse des Ge­ lenks 8 in einem Langloch 12 des zweiten Schenkels 6B gegen eine kräftige Druckfeder 13 ver­ schiebbar. Die Federkraft reicht aus, um im normalen Betrieb des Ladetischs, beim Be- und Entladen mit dem Stützbock sowie beim Ab- und Aufschwenken des Ladetischs, die gezeichne­ te Endlage der Gelenkachse festzuhalten. Die Feder 13 und das Langloch 12 könnten in kine­ matischer Umkehr mit gleicher Wirkung auch im Ladetisch angebracht werden, dann jedoch auf der anderen (rechten) Seite des Gelenks 8, so daß die Gelenkachse gegen Federkraft im Lade­ tisch verschiebbar wäre.
Nur für den Fall, daß eine aufsetzende Last den Stützbock bzw. den Ladetisch zu überlasten droht, wird die Feder 13 ein Gleiten der Gelenkachse 8A in dem Langloch bzw. ein Verschieben des zweiten Kniehebel-Schenkels 6B gegen den Ladetisch und damit ein kurzhubiges Absen­ ken des Ladetischs zulassen. Bei diesem Vorgang wirkt der Anschlag 11 als Steuerkörper auf den zweiten Schenkel 6B des Kniehebels ein und drückt letzteren über seinen Totpunkt hin­ weg. In diesem Moment wird dem Kniehebel die Stützwirkung genommen, so daß der Lade­ tisch samt Stützbock wiederum schadenfrei unter der aufsetzenden Last nachgeben kann. Die Feder 13 vereinfacht auch das Überdrücken des Totpunkts, wenn der Ladetisch 4 im Normal­ betrieb mittels Drehmomenteinleitung in die Antriebswelle 7 geschwenkt wird.
In noch einer weiteren Variante, die hier nicht dargestellt ist, kann das Einhalten der Arbeitsstel­ lung des Ladetischs von einer Feder unterstützt werden, die den Kniehebel in seine Strecklage vorspannt. Das kann z. B. eine auf der Kniegelenkachse angeordnete Drehfeder sein. Ggf. wä­ re die Feder durch eine Rasteinrichtung (Kugelraste) zu unterstützen, die die Arbeitsstellung zusätzlich stabilisiert.

Claims (12)

1. Schwenkbarer Ladetisch für Eisenbahn-Güterwagen mit einer Ladefläche, die insbeson­ dere zur Aufnahme eines beweglichen Stützbocks auf einem zur Beförderung von kranbaren Straßenfahrzeug-Sattelaufliegern vorgesehen ist, mit einem unterhalb des Ladetischs angeord­ neten Getriebe eines zum Hin- und Herschwenken des beladenen oder unbeladenen Lade­ tischs zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung dienenden Antriebs, das eine Drehbewegung einer Antriebswelle in eine Schwenkbewegung des Ladetischs übersetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe einen Kniehebel (6) umfaßt, dessen erster Schenkel (6A) auf der Antriebs­ welle (8) befestigt und dessen anderer Schenkel (6B) an dem Ladetisch (4) angelenkt ist und der in der Arbeitsstellung des Ladetischs (4) wenigstens annähernd in seiner Strecklage steht.
2. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (9) zum Begrenzen der Bewegung des aufschiebbaren Stützbocks vorgesehen sind, die elastische Puffer (10) umfassen.
3. Ladetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer (10) zumindest einen Kraftspeicher umfassen, welcher beim Absenken des La­ detischs (4) durch das Gewicht des aufgeschobenen Stützbocks komprimierbar ist und sich beim Hochschwenken des Ladetischs (4) entspannt, wobei der Stützbock zur Schwenkachse des Ladetischs (4) hin gedrückt wird.
4. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung des Ladetischs (4) durch das Beugen des Kniehebels (6) im Kniegelenk (6G) hemmende Mittel gesichert ist.
5. Ladetisch nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (6) in der Arbeitsstellung über seinen Totpunkt hinaus gegen einen Anschlag (11) gestreckt ist.
6. Ladetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den zweiten Schenkel (6B) mit dem Ladetisch verbindende Gelenk (8) des Kniehebel- Getriebes durch eine auf den Ladetisch aufsetzende Last gegen die Kraft einer Feder (13) so verschiebbar ist, daß ein Absenken des hochgeschwenkten Ladetischs (4) unter einer aufset­ zenden Last zumindest um einen kurzen Weg möglich ist und daß am Ladetisch (4) ein das durchgestreckte Kniegelenk (6G) bei diesem Absenken über sei­ nen Totpunkt zurückdrückender mechanischer Steuerkörper (11) vorgesehen ist.
7. Ladetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Gelenks (6G) in einem Langloch (12) gegen die Kraft der Feder (13) ver­ schiebbar angeordnet ist.
8. Ladetisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung zum überdrückbaren Fixieren des Ladetischs in der Arbeitsstellung vorgesehen ist.
9. Ladetisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelgetriebe einen das Kniegelenk in seine Strecklage vorspannenden Kraftspei­ cher umfaßt.
10. Ladetisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als Drehfeder ausgeführt und auf der Achse des Kniegelenks angeordnet ist.
11. Ladetisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6A, 6B) des Kniehebels (6) für eine Hebel-Übersetzung von 1 : 7 ausgelegt sind.
12. Schienenfahrzeug, insbesondere Güterwagen zum Transport von Straßenfahrzeug-Sattel­ aufliegern, gekennzeichnet durch einen Ladetisch nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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FR1559040A (de) * 1967-01-10 1969-03-07
DE9105055U1 (de) * 1991-04-25 1991-06-13 Waggonfabrik Talbot, 5100 Aachen, De

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Hilfsbuch f. Vorrichtungs-Konstrukteure u. Werkzeugmacher 3.Aufl., 1968 Aco Druck GmbH, Braunschweig S.159-165 *
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