DE102009015775A1 - Arretiervorrichtung zum Arretieren eines Königszapfens eines Sattelaufliegers, sowie Schienenwaggon mit einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Arretiervorrichtung zum Arretieren eines Königszapfens eines Sattelaufliegers, sowie Schienenwaggon mit einer derartigen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arretiervorrichtung (1) zum Arretieren eines Königszapfens (7) eines Sattelaufliegers (2) auf einem Schienenwaggon (3) mit einem Grundgestell (23), einem relativ zum Grundgestell (23) höhenverstellbaren Aufnahmetisch (25), der eine Tischplatte (38) mit einer horizontalen Tischplattenoberseite (49) zur Aufnahme einer Sattelauflagefläche (6) des Sattelaufliegers (2), und Arretierungsmittel zum horizontalen und/oder vertikalen Arretieren des Königszapfens (7) aufweist, wobei die horizontalen und/oder vertikalen Arretierungsmittel durch Absenken des Sattelaufliegers (2) über dem Schienenwaggon und/oder durch eine Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) aufeinander zu selbsttätig aktivierbar sind, und durch Anheben des Sattelaufliegers (2) vom Schienenwaggon und/oder durch eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) voneinander weg die horizontale und/oder vertikale Arretierung selbsttätig lösbar ist, sowie eine Arretiervorrichtung (1), die Mittel zur selbsttätigen Einstellung der Höhe der Tischplatte (38) in einer unteren Endstellung und zur selbsttätigen vertikalen Arretierung des Aufnahmetisches (25) in der unteren Endstellung aufweist, sowie einen Schienenwaggon jeweils mit einer derartigen Arretiervorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren eines Königszapfens eines Sattelaufliegers auf einem Schienenwaggon sowie einen Schienenwaggon mit einer derartigen Vorrichtung.
  • Sattelzüge weisen in der Regel eine Sattelzugmaschine und einen Sattelauflieger bzw. einen Sattelanhänger auf. Der Sattelauflieger ist über seine Sattelplatte und seinen genormten Königszapfen mit der Sattelzugmaschine verbunden, wobei ein Teil des Gewichts des Sattelaufliegers auf die Achsen der Sattelzugmaschine verlagert wird. Beim so genannten „unbegleiteten” kombinierten Verkehr zum Transport von Sattelaufliegern werden diese ohne Zugmaschine, daher „unbegleitet” auf einem Schienenwaggon transportiert. Dies geschieht beispielsweise mittels Kränen oder mittels horizontaler, im Wesentlichen schienengleicher Querverladung, z. B. wie in der DE 100 03 315 A1 beschrieben. Bei diesen Verfahren wird der Sattelzug auf einen Waggonaufsatz eines Schienenwaggons aufgefahren, der Sattelauflieger abgekoppelt und die Sattelzugmaschine von dem Waggonaufsatz heruntergefahren. Anschließend wird der Waggonaufsatz mitsamt dem Sattelauflieger quer zu den Schienen zu einem wartenden Waggongestell des Schienenwaggons gefahren und über diesem abgesenkt. Beim Absenken des Waggonaufsatzes wird der nach dem Abkoppeln frei liegende Königzapfen des Sattelaufliegers in eine bekannte Arretiervorrichtung des Schienenwaggons eingeführt und relativ zum Schienenwaggon arretiert.
  • Die bekannte Arretiervorrichtung (15) weist einen manuell und mechanisch höhenverstellbaren Scherenhubtisch 200 mit einer Tischplatte 201 auf, wobei die Tischplatte 201 eine mittige zylindrische, trichterartige Aussparung 202 aufweist. Beim Absenken des Sattelaufliegers auf dem Schienenwaggon wird der Königszapfen in die Aussparung 202 eingeführt. Der Sattelauflieger wird soweit abgesenkt, bis seine Sattelplatte auf der Tischplatte 201 zu liegen kommt. Eine durch Federn betätigte Klinke greift dabei selbsttätig in eine umlaufende genormte Nut des Königszapfens ein und sichert diesen während des Transportvorganges gegen Herausrutschen aus der Aussparung 202, arretiert den Königszapfen also in vertikaler Richtung. Durch die Anordnung des Königszapfens in der Aussparung 202 wird der Königszapfen in horizontaler Richtung, allerdings mit Spiel, gehalten. Eine Aktivierung der horizontalen Arretierung findet somit nicht statt, diese wird lediglich durch einfaches Eingreifen des Königszapfens in die Aussparung 202 sicher gestellt. Zum Entladen des Sattelaufliegers vom Schienenwaggon muss die Klinke manuell gelöst werden. Erst dann kann der Königszapfen aus der Aussparung 202 heraus gehoben werden.
  • Nachteilig bei der bekannten Arretiervorrichtung ist, dass die Höhe der Tischplatte jeweils manuell an die Höhe der Sattelplatte des jeweiligen Sattelaufliegers angepasst werden muss, damit der Sattelauflieger möglichst genau waagrecht auf dem Schienenwaggon aufsitzt. Dies ist wichtig, um das geforderte Lichtraumprofil beim Transport der Sattelauflieger einzuhalten. Der Höhenunterschied der Sattelplatten beträgt zur Zeit 25 cm. Des Weiteren muss auch die Klinke beim Entladevorgang manuell entriegelt werden. Bei einer vollständigen Be- und Entladung eines ganzen Zuges mit bis zu 30 Schienenwaggons besteht also ein erheblicher Zeit- und verbunden mit hohen Kosten. Außerdem führt eine nicht korrekte Entriegelung des Königszapfens durch das Bedienpersonal zu möglichen Beschädigungen durch die versuchte Entladung des Sattelaufliegers z. B. mittels des Portalkrans, wenn dieser noch auf dem Schienenwaggon verriegelt ist und nicht abgehoben werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Arretieren eines Königszapfens eines Sattelaufliegers auf einem Schienenwaggon, mittels der die Arretierung und die Entriegelung der Arretierung einfach, schnell, kostengünstig und fehlerfrei möglich ist.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Schienenwaggons, auf bzw. von dem der Königszapfen eines Sattelaufliegers einfach, schnell, kostengünstig und fehlerfrei arretiert bzw. entriegelt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch Vorrichtungen gemäß den Ansprüchen 1, 2 und 26 und durch einen Schienenwaggon gemäß Anspruch 47 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den sich anschließenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine schematische Seitenansicht eines Sattelzuges
  • 2: Einen vorderen Teil eines Sattelaufliegers des Sattelzuges gemäß 1
  • 3: Eine perspektivische Seitenansicht eines Schienenwaggons
  • 4: Eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung mit Königszapfen und mit in einer oberen Ausgangstellung angeordneten Schwenkplatten
  • 5: Eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung ohne eine Tischplatte eines Aufnahmetisches und mit in einer oberen Ausgangstellung angeordneten Schwenkplatten
  • 6: Einen vertikalen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung gemäß 5
  • 7: Eine perspektivische Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung mit quer geschnittener Verriegelungswelle und mit in einer unteren Arretierstellung angeordneten Schwenkplatten
  • 8: Eine perspektivische vorderseitige Draufsicht eines Teils eines Waggongestells mit erfindungsgemäßer Arretiervorrichtung und noch nicht aufgesetztem Waggonaufsatz
  • 9: Eine perspektivische Draufsicht eines Teils eines Waggongestells mit erfindungsgemäßer Arretiervorrichtung und aufgesetztem Waggonaufsatz
  • 10: Eine perspektivische Seitenansicht der Verriegelungswelle
  • 11: Eine perspektivische Seitenansicht eines Verriegelungsgehäuses für die Verriegelungswelle
  • 12: Eine perspektivische rückseitige Ansicht eines auf einem Schienenwaggon abgesetztem Sattelauflieger
  • 13: Eine perspektivische Draufsicht auf die Verriegelungswelle ohne ein Lagergehäuse
  • 14: Eine perspektivische seitliche Ansicht einer Schwenkplatte in Arretierstellung
  • 15: Eine perspektivische Draufsicht auf eine Arretiervorrichtung nach dem Stand der Technik
  • Die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung 1 (39) dient zum Arretieren eines Sattelanhängers bzw. Sattelaufliegers 2 auf einem Schienenwaggon 3 im Rahmen des„unbegleiteten” kombinierten Verkehrs Straße-Schiene.
  • Auf der Straße wird der zu transportierende Sattelauflieger 2 mittels einer Sattelzugmaschine 4 gezogen, mit der er zusammen einen Sattelzug 5 (1) bildet. Der Sattelauflieger 2 weist an seinem vorderen Ende eine horizontale Sattelauflagefläche 6 und einen von der Sattelauflagefläche 6 vertikal nach unten abstehenden, genormten Königszapfen 7 (2) auf, der fest mit der Sattelauflagefläche 6 verbunden ist. Zudem weist der Sattelauflieger 2 an seinem vorderen Ende an sich bekannte, ausfahrbare Stützbeine 8 auf, die zum Abstützen des von der Sattelzugmaschine 4 abgekoppelten Sattelaufliegers 2 auf dem Untergrund dienen. An seinem hinteren Ende weist der Sattelaulieger 2 Räder 2a auf. Der genormte Königszapfen 7 weist von der Sattelauflagefläche 6 ausgehend eine erste zylindrische Umfangsfläche 9 und eine zweite zylindrische Umfangsfläche 10 auf, zwischen denen eine umlaufende Nut 11 vorhanden ist.
  • Der erfindungsgemäße Schienenwaggon 3 (3, 8, 9 und 12) ist vorzugsweise zweigeteilt ausgebildet und weist ein unteres Waggongestell 12 und einen darauf aufsetzbaren bzw. in diesen einhängbaren Waggonaufsatz 13 auf, der den Sattelauflieger 2 aufnimmt. Ein derartiger Schienenwaggon 3 ist insbesondere für die horizontale, in etwa schienengleiche Querverladung geeignet, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Das Waggongestell 12 weist einen Waggonrahmen 14 sowie zwei an sich bekannte Drehgestelle 15 zum Verfahren des Waggongestells 12 auf Schienen auf. Dabei weist der Waggonrahmen 14 eine Längserstreckung in eine horizontale Waggonlängsrichtung 16 auf, die bei auf den Schienen angeordnetem Waggongestell 12 parallel zur Fahrtrichtung ist. Der Waggonrahmen 14 weist zwei Vorbauten bzw. Kopfstücke 17 auf, die jeweils endseitig, also an einem vorderen und an einem hinteren Ende des Waggongestells 12 angeordnet sind, wobei die beiden Vorbauten 17 durch zwei Gestellseitenwände 18 miteinander verbunden sind. Die Gestellseitenwände 18 weisen jeweils eine zweckmäßigerweise horizontale Seitenwandoberkante 18a zur Aufnahme des Waggonaufsatzes 13 auf. Zudem sind die Gestellseitenwände 18 in an sich bekannter Weise jeweils um eine horizontale Drehachse nach unten wegklappbar. Der wannenartige Waggonaufsatz 13 weist eine Wannenbodenwandung 19 sowie zwei seitliche, von der Wannenbodenwandung 19 vorzugsweise im Wesentlichen vertikal nach oben abstehende Wannenseitenwandungen 20 auf. Der Waggonaufsatz 13 weist zweckmäßigerweise ein u-förmiges Querschnittsprofil und eine Längserstreckung parallel zur Waggonlängsrichtung 16 auf. An einem oberen Ende der Wannenseitenwandungen 20 weisen diese außenseitig und nach außen abstehend zumindest einen, vorzugsweise mehrere Auflagevorsprünge 21 auf, die zur Auflage auf den Seitenwandoberkanten 18a dienen. Der Waggonaufsatz 13 ist also lösbar und formschlüssig mit dem Waggongestell 12 verbindbar. Des Weiteren weisen die Wannenseitenwandungen 20 ebenfalls an ihrem oberen Ende zumindest eine, vorzugsweise mehrere Greifaussparungen 22 auf, die zum Greifen des Waggonaufsatzes 13 mittels eines Krans dienen und den Waggonaufsatz 13 kranbar machen. Nach vorne und hinten hin ist der Waggonaufsatz 13 offen, so dass er von einem Sattelzug 5 in Waggonlängsrichtung 16 befahren werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung 1 ist auf einer der Vorbauten 17, insbesondere auf dem in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Vorbau 17 angeordnet. Die Arretiervorrichtung 1 weist ein mit dem Vorbau 17 fest verbundenes, also waggonfestes, Grundgestell 23 und einen mit dem Grundgestell 23 über einen Hebelmechanismus 24 vertikal verschieblich verbundenen Auflagetisch bzw. Aufnahmetisch 25 zur Aufnahme bzw. Auflage der Sattelauflagefläche 6 mit Arretierungsmitteln zum vertikalen und/oder horizontalen Arretieren des Königszapfens 7 auf. Des Weiteren sind Mittel zur vertikalen Arretierung des Aufnahmetisches 25 relativ zum Grundgestell 23, insbesondere zum Sperren einer Aufwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25 relativ zum Grundgestell 23 vorhanden.
  • Das Grundgestell 23 weist vorzugsweise eine horizontale Bodenplatte 26 sowie zwei Grundgestellseitenwände 27 auf, die sich beidseits im Wesentlichen vertikal von der Bodenplatte 26 nach oben weg erstrecken. Die Grundgestellseitenwände 27 weisen eine Längserstreckung parallel zur Waggonlängsrichtung 16 und zwei endseitige, zweckmäßigerweise sich vertikal erstreckende, Seitenwandungsstirnkanten 28 auf. Zudem weisen die beiden Grundgestellseitenwände 27 jeweils ein sich parallel zur Waggonlängsrichtung 16 erstreckendes Langloch 29 auf. Die beiden Langlöcher 29 sind in einer horizontalen, zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechten Richtung zueinander fluchtend bzw. sich gegenüberliegend angeordnet. Außerdem sind die beiden Langlöcher 29 bevorzugt jeweils benachbart zu der hinteren Seitenwandungsstirnkante 28 angeordnet. Benachbart zu der zweiten, vorderen Seitenwandungsstirnkante 28 ist eine durchgehende Lageraussparung 30 vorgesehen.
  • Der Hebelmechanismus 24 ist zweckmäßigerweise ein Scherenhubmechanismus. Der Hebelmechanismus 24 weist jeweils benachbart zu den beiden Grundgestellseitenwänden 27 einen langgestreckten, äußeren kürzeren Kniehebel 31 und einen langgestreckten äußeren, längeren Kniehebel 32 auf. Die beiden Kürzeren Kniehebel 31 weisen jeweils endseitig an beiden Enden eine durchgehende Lageraussparung zur Aufnahme einer Lagerwelle 33 bzw. einer Verbindungswelle 34 auf. Die beiden Längeren Kniehebel 32 weisen ebenfalls jeweils endseitig an beiden Enden eine durchgehende Lageraussparung zur Aufnahme einer Lagerwelle 35 bzw. einer Führungswelle 36 auf. Des Weiteren weisen die beiden Längeren Kniehebel 32 jeweils eine in Bezug zu ihrer Längserstreckung mittige Lageraussparung zur Aufnahme der Verbindungswelle 34 auf.
  • Die beiden kürzeren Kniehebel 31 sind um eine zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte, horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar und ansonsten unverschieblich und unverdrehbar mit dem Grundgestell 23 verbunden. Dazu ist jeweils eine Lagerwelle 33 drehbar in den an dem unteren Hebelende der kürzeren Kniehebel 31 angeordneten Lageraussparungen der kürzeren Kniehebel 31 gelagert, wobei die Lagerwellen 33 zudem in den durchgehenden Lageraussparungen 30 der beiden Grundgestellseitenwände 27 gelagert sind. Nach einer alternativen Ausführungsform erstreckt sich eine einzige Lagerwelle 33 durchgehend von einer Grundgestellseitenwand 27 zur gegenüberliegenden Grundgestellseitenwand 27, so dass beide kürzeren Kniehebel 31 auf derselben Lagerwelle 33 gelagert sind.
  • In den zweiten, am oberen Ende der kürzeren Kniehebel 31 vorgesehenen Lageraussparungen ist jeweils eine Verbindungswelle 34 drehbar gelagert. Die Verbindungswellen 34 sind zudem jeweils in der mittigen Lageraussparung der längeren Kniehebel 32 drehbar gelagert. Mittels der Verbindungswellen 34 sind somit jeweils ein kürzerer Kniehebel 31 und ein dazu benachbarter länge rer Kniehebel 32 um eine zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte, horizontale Drehachse relativ zueinander drehbar bzw. schwenkbar miteinander verbunden. Ansonsten sind die beiden Hebel 31; 32 unverschieblich und unverdrehbar miteinander verbunden. Nach einer alternativen Ausführungsform erstreckt sich eine einzige Verbindungswelle 34 durchgehend von dem einen zum gegenüberliegenden kürzeren Kniehebel 31, so alle Hebel 31; 32 auf derselben Verbindungswelle 34 angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist in den beiden an dem unteren Hebelende der längeren Kniehebel 32 angeordneten Lageraussparungen der längeren Kniehebel 32 die Führungswelle 36 um eine zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte, horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar gelagert. Die Führungswelle 36 weist zudem beidseits endseitig jeweils einen Führungszapfen 37 auf, der jeweils in einem der beiden Langlöcher 29 in einer zur Waggonlängsrichtung 16 parallelen Richtung hin- und her verschieblich geführt ist. Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Führungswelle 36 durchgehend von einer Grundgestellseitenwand 27 zur gegenüberliegenden Grundgestellseitenwand 27, so dass beide längeren Kniehebel 32 auf derselben Führungswelle 36 gelagert sind. Des Weiteren weist die Führungswelle 36 vorzugsweise zumindest eine, vorzugsweise zwei Rollen 92 auf, die zur Abstützung der Führungswelle 36 auf dem Grundgestell 23 dient. Alternativ dazu sind zwei getrennte Führungswellen mit jeweils einem Führungszapfen (nicht dargestellt) für die koaxiale Lagerung der beiden längeren Kniehebel 32 vorhanden. Das untere Hebelende der beiden längeren Kniehebel 32 ist durch diese Anordnung jeweils in vertikaler Richtung festgelegt und in horizontaler, zur Waggonlängsrichtung 16 paralleler Richtung verschieblich geführt. Aufgrund dessen bewirkt eine Verschiebung der Führungszapfen 37 in den Langlöchern 29 eine vertikale Auf- bzw. Abwärtsbewegung des oberen Hebelendes der längeren Kniehebel 32. Da die beiden längeren Kniehebel 32 an ihren oberen Hebelenden jeweils mit dem Aufnahmetisch 25 um eine zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte, horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar und ansonsten unverschieblich und unverdrehbar in Verbindung stehen, bewirkt eine Verschiebung der Führungs zapfen 37 in den Langlöchern 29 somit eine vertikale Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25. Insbesondere bewirkt das Verschieben der Führungswelle 36 in eine zur Waggonlängsrichtung 16 parallele Absenkrichtung 82 ein Absenken des Aufnahmetisches 25 und das Verschieben der Führungswelle 36 in eine entgegengesetzte Anheberichtung 83 ein Absenken des Aufnahmetisches 25. Andersherum bewirkt ein Absenken des Aufnahmetisches 25 ein Verschieben der Führungswelle 36 in Absenkrichtung 82 und ein Anheben des Aufnahmetisches 25 eine Verschiebung der Führungswelle 36 in Anheberichtung 83.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind zudem innen liegend zwei weitere längere Kniehebel 32a vorgesehen, die gleichwirkend zu den beiden außenliegenden längeren Kniehebeln 32 ausgebildet sind. Außerdem können auch weitere kürzere Kniehebel vorgesehen sein, die gleichwirkend zu den beiden außenliegenden kürzeren Kniehebeln 31 ausgebildet sind (nicht dargestellt).
  • Der Aufnahmetisch 25 weist eine Tischplatte 38, ein rahmenartiges Tischuntergestell 39, zwei Schwenkplatten 40a, b sowie zwei Greifbacken 41 auf. Das Tischuntergestell 39 weist zwei zueinander parallele, sich vertikal erstreckende Untergestellseitenwände 42 auf, die eine Längserstreckung parallel zur Waggonlängsrichtung 16 aufweisen und jeweils eine vorzugsweise horizontale Seitenwandoberkante 43 aufweisen. Die Untergestellseitenwände 42 weisen außerdem jeweils eine, vorzugsweise vertikale, der jeweiligen anderen Untergestellseitenwand 42 abgewandte Seitenwandaußenfläche 46 auf. Des Weiteren weist das Tischuntergestell 39 zwei sich gegenüberliegende Querbalken 44 auf, die jeweils endseitig die beiden Untergestellseitenwände 42 miteinander verbinden, so dass ein quaderförmiger Rahmen gebildet wird. Die Querbalken 44 weisen eine Längserstreckung in eine horizontale, zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte Richtung und einander zugewandte bzw. innenliegende, zweckmäßigerweise vertikale, Balkenseitenflächen 45 auf.
  • Die beiden Untergestellseitenwände 42 weisen, insbesondere mittig in Bezug zu ihrer Längserstreckung jeweils eine durchgehende Lageraussparung auf. In diesen Lageraussparungen ist die Lagerwelle 35 gelagert, die zudem in den am oberen Hebelende der beiden längeren Kniehebeln 32 vorgesehenen Lageraussparungen gelagert ist. Mittels der Lagerwelle 35 sind die längeren Kniehebel 32 um eine horizontale, zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte Drehachse drehbar bzw. schwenkbar und ansonsten unverschieblich und unverdrehbar mit dem Tischuntergestell 39 verbunden. Dabei sind die Hebel jeweils 31; 32 außenseitig zu Untergestellseitenwänden 42, also benachbart zu den Seitenwandaußenflächen 46 angeordnet. Zweckmäßigerweise sind zudem pro Untergestellseitenwand 42 jeweils zwei vertikale Lagerplatten 47a, b vorgesehen, die parallel zu den Untergestellseitenwänden 42 sind. Eine erste Lagerplatte 47a ist dabei jeweils anliegend an der Seitenwandaußenfläche 46 angeordnet und mit dieser fest verbunden. Die zweite Lagerplatte 47b ist horizontal beabstandet zur ersten Lagerplatte 47a angeordnet, wobei zwischen den beiden Lagerplatten 47a, b das obere Hebelende des längeren Kniehebels 32 angeordnet ist. Infolgedessen weisen die Lagerplatten 47a, b ebenfalls durchgehende Lageraussparungen auf, in denen die Lagerwelle 35 angeordnet ist. Die Lagerplatten 47a, b weisen zudem jeweils horizontale Lagerplattenoberkanten 48 auf, die koplanar zu den Seitenwandoberkanten 43 sind.
  • Die Tischplatte 38 ist mit dem Tischrahmengestell 39 fest verbunden. Dazu ist die Tischplatte 38 mit ihrer Tischplattenunterseite auf den Seitenwandoberkanten 43 und den Lagerplattenoberkanten 48 angeordnet, so dass eine Tischplattenoberseite 49 horizontal ausgerichtet ist. Die Tischplatte 38 ist zudem zweckmäßigerweise rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet, und weist eine mittige ebenfalls vorzugsweise rechteckige, insbesondere quadratische Plattenaussparung 50 auf, die von der Tischplattenunterseite zur Tischplattenoberseite 49 durchgeht.
  • Die beiden Schwenkplatten 40a, b sind sich in einer zur Waggonlängsrichtung 16 parallelen Richtung gegenüberliegend angeordnet und weisen jeweils eine Schwenkplattenunterseite und eine horizontale Schwenkplattenoberseite 51 auf. Zweckmäßigerweise sind die beiden Schwenkplatten 40a, b rechteckig ausgebildet und weisen jeweils zwei zueinander parallele, sich senkrecht zur Waggonlängsrichtung 16 erstreckende Plattenlängskanten 52 und zwei zueinander parallele, zu den Plattenlängskanten 52 senkrechte Plattenquerkanten 53 auf. Die beiden einander zugewandten Plattenlängskanten 52 der beiden Schwenkplatten 40a, b weisen zudem eine bevorzugt mittige Einbuchtung 54 auf. Die beiden Schwenkplatten 40a, b sind über jeweils zumindest einen, vorzugsweise zwei Schwenkhebel 55 mit dem Tischuntergestell 39 verbunden. Die Schwenkhebel 55 sind zweckmäßigerweise langgestreckt ausgebildet und sind an ihrem unteren Hebelende, z. B. mittels Bolzen, um eine horizontale, zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte erste Drehachse drehbar bzw. schwenkbar und ansonsten unverschieblich und unverdrehbar mit dem Tischuntergestell 39 verbunden. Zweckmäßigerweise ist eine, bevorzugt mechanische Federung und/oder eine, bevorzugt hydraulische, Dämpfung zwischen den Schwenkhebeln und dem Tischuntergestell 39 vorgesehen. Insbesondere ist dazu jeweils ein Puffer- bzw. Dämpfungselement, insbesondere in Form eines Quaders 56, aus elastisch rückverformbarem Material, insbesondere aus Naturkautschuk und/oder synthetischem Kautschuk und/oder ähnlichen synthetischen Kunststoffen, z. B. Polyethylen und/oder Polypropylen vorhanden. Die Quader 56 sind jeweils an den Balkenseitenflächen 45 angeordnet und erstrecken sich zweckmäßigerweise von einer Untergestellseitenwand 42 zur gegenüberliegenden Untergestellseitenwand 42. Die Quader 56 weisen jeweils eine dem anderen Quader 56 zugewandte, bevorzugt vertikale und zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte Quaderseitenfläche 56a auf, wobei an der Quaderseitenfläche 56a anliegend eine Lagerplatte 57 vorgesehen ist, die mit der Quaderseitenfläche 56a fest verbunden ist und sich zweckmäßigerweise über die gesamte Quaderseitenfläche erstreckt. An der Lagerplatte 57 sind die Schwenkhebel 55 gelagert. Die Schwenkhebel 55 stehen also über den als Dämpfelement dienenden Quader 56 mit dem Tischuntergestell 39 in Verbindung. Dabei dämpft der Quader 56 Stöße insbesondere in Waggonlängsrichtung 16 ab.
  • An ihrem oberen Hebelende sind die Schwenkhebel 55 um eine ebenfalls horizontale, zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte zweite Drehachse drehbar bzw. schwenkbar mit der jeweiligen Schwenkplatte 40a, b, insbesondere deren Schwenkplattenunterseite verbunden. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwenkplatten 40a, b relativ zu den Schwenkhebeln 55 um die zweite Drehachse, sind Anschläge (nicht dargestellt) vorhanden. Dadurch sind die Schwenkplatten 40a, b begrenzt, insbesondere um maximal +/–45° schwenkbar mit den Schwenkhebeln 55 verbunden.
  • In einer oberen Ausgangstellung (46) sind die Schwenkhebel 55 der beiden gegenüberliegenden Schwenkplatten 40a, b mit ihren oberen Hebelenden aufeinander zuweisend angeordnet. Die Schwenkhebel 55 durchgreifen dabei die Plattenaussparung 50. Die Schwenkplatten 40a, b sind höher und bereichsweise vertikal fluchtend zu der Tischplatte 38 angeordnet. In der oberen Ausgangsstellung werden die Schwenkplatten 40a, b zweckmäßigerweise mittels eines geeigneten Federmechanismus gehalten bzw. die Schwenkplatten 40a, b stehen in die obere Ausgangsstellung antreibbar mit dem Federmechanismus in Verbindung. Durch die beschriebene Hebelanordnung verschwenken die beiden Schwenkplatten 40a, b bei Einwirkung einer vertikalen Kraft auf die Schwenkplattenoberseiten 51 nach unten und dabei gleichzeitig parallel zur Waggonlängsrichtung 16 mit ihren Einbuchtungen 54 zangenartig aufeinander zu, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Die beiden Greifbacken 41 weisen jeweils ein Greifmaul in Form einer Einbuchtung auf. Die Greifmäuler der beiden Greifbacken 41 sind dabei in Waggonlängsrichtung 16 gesehen einander gegenüberliegend bzw. aufeinander zu weisend angeordnet. Des Weiteren sind die beiden Greifbacken 41 unterhalb der Schwenkplatten 40a, b angeordnet und mit diesen, insbesondere jeweils mit der Schwenkplattenunterseite, fest verbunden. Die beiden Greifbacken 41 sind zweckmäßigerweise im wesentlichen vertikal fluchtend zu den Einbuchtungen 54 und somit ebenfalls mittig in Bezug zur Erstreckung der aufeinander zu weisenden Plattenlängskanten 52 angeordnet. Damit fahren auch die beiden Greifbacken 41 beim Einwirkung einer vertikalen Kraft von oben auf die beiden Schwenkplatten 40a, b nach unten und gleichzeitig zangenartig aufeinander zu. Die beiden Greifbacken 41 werden also von den Schwenkplatten 40a, b angetrieben.
  • Wie bereits oben erläutert weist die Arretiervorrichtung 1 Mittel zur vertikalen Arretierung des Aufnahmetisches 25 relativ zum Grundgestell 23 auf. Dazu weist die Arretierungsvorrichtung 1 zweckmäßigerweise eine Verriegelungswelle 58 (6, 10) auf, die bevorzugt eine horizontale, zur Waggonlängsrichtung 16 parallele Verriegelungswellenachse 58a aufweist. Des Weiteren weist die Verriegelungswelle 58 eine in Richtung der Verriegelungswellenachse 58a durch die Verriegelungswelle 58 durchgehende, bevorzugt zylindrische Aussparung 59 und eine zylindrische Wellenumfangsfläche 60 auf. Außerdem weist die Verriegelungswelle 58 mehrere in Richtung der Verriegelungswellenachse 58a hintereinander angeordnete Außenrippen 61 auf. Die Außenrippen 61 stehen radial nach außen von der Wellenumfangsfläche 60 ab. Allerdings sind die Außenrippen 61 in Umfangsrichtung nicht durchgehend ausgebildet, sondern zweiseitig abgeflacht ausgebildet. Dadurch weisen die Außenrippen 61 in einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Richtung gesehen einen im Wesentlichen ovalen bzw. elliptischen Umriss auf. Insbesondere weisen die Außenrippen 61 zwei einander radial gegenüberliegende, von der Wellenumfangsfläche 60 abstehende Rippenlappen 62 und zwei sich gegenüberliegende abgeflachte Rippenseitenkanten 63 auf. Zudem weisen die Außenrippen 61 zwei sich radial gegenüberliegende, jeweils die beiden Rippenseitenkanten 63 miteinander verbindenden Rippenstirnkanten 64 auf, die zweckmäßigerweise zylindrisch ausgebildet sind.
  • Außerdem weist die Verriegelungswelle 58 an ihrem einen Wellenende einen Wellenstumpf 65 auf, dessen Stumpfumfangsfläche 65a vorzugsweise zylindrisch ist, wobei der Durchmesser der Stumpfumfangsfläche 65a höchstens dem Abstand der beiden Rippenseitenkanten 63 voneinander entspricht. An ihrem anderen Wellenende weist die Verriegelungswelle 58 einen Anschlagflansch 66 auf, dessen bevorzugt zylindrische Flanschumfangsfläche 66a einen Durchmesser aufweist, der größer als der Abstand der beiden Rippensei tenkanten 63 voneinander ist. Der Anschlagflansch 66 weist zudem eine vorzugsweise ebene und vertikale Flanschanschlagfläche 66b auf.
  • Die Verriegelungswelle 58 ist in einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Verschieberichtung in Bezug zum Grundgestell 23 hin- und her verschieblich, wobei diese Verschieblichkeit mit Mitteln sperrbar ist, die Verriegelungswelle 58 also arretierbar ist. Insbesondere weist die Arretiervorrichtung 1 eine erste und eine zweite Einrichtung zum Sperren der Verschieblichkeit auf. Dazu ist die Verriegelungswelle 58 in einem mit dem Grundgestell 23 fest verbundenen Gehäuse 67 verschieblich geführt. Das Gehäuse 67 weist ein Verriegelungsgehäuse 67a (11) und ein Lagergehäuse 67b auf, die in einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Richtung hintereinander angeordnet sind, wobei das Verriegelungsgehäuse 67a vorzugsweise dem Aufnahmetisch 25 zugewandt ist und zu der ersten Einrichtung zum Sperren der Verschieblichkeit gehört. Insbesondere kann das Verriegelungsgehäuse 67a mit der Verriegelungswelle 58 deren Verschieblichkeit sperrend zusammenwirken.
  • Das Verriegelungsgehäuse 67a weist eine parallel zu einer Öffnungsachse 70 durch das Verriegelungsgehäuse 67a durchgehende Verriegelungsgehäuseöffnung 68 mit einer bevorzugt zylindrischen Öffnungswandung 69 auf, wobei die Öffnungsachse 70 koaxial zur Verriegelungswellenachse 58a ist. Das Verriegelungsgehäuse 67a weist zudem mehrere in einer zur Öffnungsachse 70 parallelen Richtung hintereinander angeordnete Innenrippen 71 auf, die von der Öffnungswandung 69 nach innen abstehen. Insbesondere sind jeweils zwei Innenrippen 71 sich in einer horizontalen, zur Öffnungsachse 70 senkrechten Richtung gegenüberliegend angeordnet. Die Innenrippen 71 weisen zudem jeweils eine, vorzugsweise vertikale, Rippenkante 72 auf, wobei die Rippenkanten 72 der sich gegenüberliegenden Innenrippen 71 einander zugewandt sind. Zwischen je zwei in Richtung der Öffnungsachse 70 zueinander benachbarten Innenrippen 71 ist ein Rippenzwischenraum 73 ausgebildet, der so bemessen ist, dass die Außenrippen 61 formschlüssig darin aufnehmbar sind.
  • Wie bereits erläutert ist die Verriegelungswelle 58 innerhalb der Verriegelungsgehäuseöffnung 68 angeordnet. Dazu ist der Radius der Öffnungswandung 69 mindestens so groß wie der Radius der Rippenstirnkanten 64. Zudem ist der Abstand der Rippenkanten 72 der sich gegenüberliegenden Innenrippen 71 mindestens so groß wie der Abstand der beiden Rippenseitenkanten 63 der Außenrippen 61 voneinander. In einem nicht verriegelten bzw. nicht arretierten bzw. nicht gesperrten Zustand ist die Verriegelungswelle 58 so angeordnet, dass die Rippenseitenkanten 63 der Außenrippen 61 parallel zu den Rippenkanten 72 der Innenrippen 71 sind. Dadurch sind die Rippenlappen 62 nicht in den Rippenzwischenräumen 73 zwischen den Innenrippen 71 angeordnet und die Verrieglungswelle 58 kann in Richtung der Öffnungsachse 70 in dem Verriegelungsgehäuse 67a hin und her verschoben werden. In einem verriegelten bzw. arretierten bzw. gesperrten Zustand ist die Verriegelungswelle 58 so, insbesondere um 90°, verdreht gegenüber dem nicht verriegelten Zustand, dass die Rippenlappen 62 in den Rippenzwischenräumen 73 zwischen den Innenrippen 71 angeordnet sind. Dadurch kann die Verrieglungswelle 58 nicht mehr in Richtung der Öffnungsachse 70 in dem Verriegelungsgehäuse 67a hin und her verschoben werden, sondern ist arretiert.
  • Das Lagergehäuse 67b weist ebenfalls eine parallel zur Verriegelungswellenachse 58a durch das Lagergehäuse 67b durchgehende Lagergehäuseöffnung mit einer bevorzugt zylindrischen Öffnungswandung auf, wobei eine Öffnungsachse koaxial zur Verriegelungswellenachse 58a ist. Der Radius der Öffnungswandung des Lagergehäuses 67b entspricht vorzugsweise dem Radius der Rippenstirnkanten 64, so dass die Verriegelungswelle 58 in der Lagergehäuseöffnung in einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Richtung verschieblich geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung 1 weist außerdem zweckmäßigerweise eine Zugstange 74 auf, die innerhalb der Verriegelungswelle 58 angeordnet ist und in dieser in einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Richtung begrenzt verschieblich geführt ist (6). Die Zugstange 74 weist in einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Richtung vom Aufnahme tisch 25 aus gesehen zunächst einen Verbindungsabschnitt 75, einen Kopplungs- und Führungsabschnitt 76 und einen Antriebsabschnitt 77 auf. Der Verbindungsabschnitt 75 ragt in Richtung des Aufnahmetisches 25 aus der Verriegelungswelle 58 heraus, der Kopplungs- und Führungsabschnitt 76 ist im Wesentlichen innerhalb der Verriegelungswelle 58 angeordnet und der Antriebsabschnitt 77 ragt am gegenüberliegenden Ende der Verriegelungswelle 58 aus der Verriegelungswelle 58 heraus.
  • Der Verbindungsabschnitt 75 ist mit einem Führungswellenlagergehäuse 78 in einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Richtung fest verbunden. In dem Führungswellenlagergehäuse 78 ist die Führungswelle 36 um die zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte, horizontale Achse drehbar und ansonsten unverschieblich und unverdrehbar gelagert. In einer zur Verriegelungswellenachse 58a parallelen Richtung ist die Führungswelle 36 mit dem Führungswellenlagergehäuse 78 also unverschieblich verbunden, wobei das Führungswellenlagergehäuse 78 parallel zur Verriegelungswellenachse 58a bzw. zur Waggonlängsrichtung 16 verschieblich mit dem Grundgestell 23 in Verbindung steht. Dadurch steht die Zugstange 74 mit der Führungswelle 36 in Waggonlängsrichtung 16 antreibbar in Verbindung. Insbesondere wird die Zugstange 74 bei einer Abwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25 in Absenkrichtung 82 und bei einer Aufwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25 in Anheberichtung 83 angetrieben.
  • Das Führungswellenlagergehäuse 78 weist außerdem eine der Verriegelungswelle 58, insbesondere der Flanschanschlagfläche 66b, zugewandte vertikale Gehäusefläche 80 auf. Zwischen der Gehäusefläche 80 und der Flanschanschlagfläche 66b ist eine, bevorzugt mechanische Federung und/oder eine, bevorzugt hydraulische, Dämpfung vorgesehen. Insbesondere ist zwischen der Gehäusefläche 80 und der Flanschanschlagfläche 66b ein Dämpfungselement 81 angeordnet. Das Dämpfungselement 81 weist eine erste, bevorzugt ebene und vertikale Dämpfungselementanlagefläche 81a und eine zweite, bevorzugt ebene und vertikale, Dämpfungselementanlagefläche 81b auf. Die erste Dämpfungselementanlagefläche 81a ist direkt benachbart zur Gehäusefläche 80 angeordnet und die zweite Dämpfungselementanlagefläche 81b ist direkt benachbart zur Flanschanschlagfläche 66b angeordnet. Insbesondere ist die erste Dämpfungselementanlagefläche 81a fest mit der Gehäusefläche 80 verbunden. Das Dämpfungselement 81 besteht zweckmäßigerweise aus elastisch rückverformbarem Material, insbesondere aus Naturkautschuk und/oder synthetischem Kautschuk und/oder ähnlichen synthetischen Kunststoffen, z. B. Polyethylen und/oder Polypropylen. Die Zugstange 74, insbesondere der Verbindungsabschnitt 75, sind in Waggonlängsrichtung 16 verschieblich in dem Dämpfungselement 81 angeordnet.
  • Zudem ist die Zugstange 74 bevorzugt, insbesondere formschlüssig, mit der Verriegelungswelle 58 um die Verriegelungswellenachse 58a drehfest verbunden. Das heißt, die Verriegelungswellenachse 58a ist mit der Zugstange 74 um die Verriegelungswellenachse 58a drehbar antreibbar in Verbindung und umgekehrt. Insbesondere stehen die Zugstange 74 und die Verriegelungswelle 58 über eine Keilwellen-Verbindung miteinander in Verbindung, wozu der Kopplungs- und Führungsabschnitt 76 ein Keilwellen-Profil aufweist.
  • Der Antriebsabschnitt 77 weist außenseitig ein Antriebsprofil, insbesondere ein Keilwellenprofil auf und steht mit einem Zahnradgetriebe 79 in Eingriff. Mittels dem Zahnradgetriebe 76 sind die Zugstange 74 und dadurch die Verriegelungswelle 58 um die Verriegelungswellenachse 58a hin- und her drehbar antreibbar. Dabei ist der Außendurchmesser des Antriebsabschnittes 77 geringer als der Außendurchmesser des Kopplungs- und Führungsabschnitts 76, so dass eine ringförmige Anschlagfläche gebildet wird. Die zylindrische Aussparung 59 der Verriegelungswelle 58 an ihrem dem Aufnahmetisch 25 abgewandten Ende eine Querschnittsverringerung auf, so dass auch hier ein Absatz und damit eine ringförmige Anschlagfläche gebildet wird. Dadurch wird die Bewegung der Zugstange 74 innerhalb der Verriegelungswelle 58 in Absenkrichtung 82 begrenzt. Außerdem ist eine Feder (nicht dargestellt) vorhanden, die die Verriegelungswelle 58 relativ zur Zugstange 74 in Anheberichtung 83 antreibt. Dadurch folgt die Verriegelungswelle 58 der Zugstange 74 bei einer Aufwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25.
  • Des Weiteren sind zweckmäßigerweise zumindest eine, vorzugsweise zwei Federelemente 88 vorhanden, mit denen die Führungswelle 36 in Anheberichtung 83 antreibbar in Verbindung steht. Infolgedessen steht der Aufnahmetisch 25 mit den Federelementen in vertikaler Richtung nach oben antreibbar in Verbindung. Vorzugsweise handelt es sich bei den Federelementen 88 um mechanische und/oder pneumatische Federn, die einendig mit der Führungswelle 36 in Verbindung stehen und sich andernendig am Vorbau 17 abstützen. Dabei ist die Federkraft der beiden Federelemente 88 zusammen vorzugsweise größer als die Federkraft des jeweils die Schwenkplatten 40a, b antreibenden Federmechanismus.
  • Die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung 1 weist außerdem zweckmäßigerweise Mittel zur Erkennung der Position des Waggonaufsatzes 13 und zur automatischen Arretierung und Entriegelung der Verriegelungswelle 58 beim Absetzen des Sattelaufliegers 2 auf dem Waggon 3 bzw. dem Aufnahmetisch 25 bzw. beim Abheben des Sattelaufliegers 2 vom Waggon 3 bzw. vom Aufnahmetisch 25 auf. Diese Mittel gewährleisten eine selbsttätig bzw. automatische, insbesondere rein mechanische, Einstellung der unteren Fahrstellung des Aufnahmetisches 25 und eine selbsttätige bzw. automatische, insbesondere rein mechanische, Arretierung des Aufnahmetisches 25 in seiner unteren Fahrstellung.
  • Dazu sind zweckmäßigerweise zwei Kipphebel 84 vorhanden, die bevorzugt an dem verriegelungswellenseitigen Ende des Vorbaus 17 angeordnet sind. Die Kipphebel 84 sind, bevorzugt auf einer Welle 85 drehfest angeordnet, die um eine zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte, horizontale Drehachse drehbar gelagert ist. Dabei steht die Welle 85 derart mit dem Zahnradgetriebe 79 in Eingriff, dass eine Drehung der Welle 85 eine Drehung der Zugstange 74 und somit der Verriegelungswelle 58 um die Verriegelungswellenachse 58 bewirkt. Die Kipphebel 84 weisen bevorzugt jeweils ein gabelartiges Aufnahmemaul auf. Das Aufnahmemaul dient zur Aufnahme von Rollen 86, die an einer der Arretiervorrichtung 1 zugewandten Endkante 87 der Wannenbodenwandung 19 des Waggonaufsatzes 13 vorgesehen sind. Die Rollen 86 sind zweckmäßigerweise ebenfalls um eine zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechte, horizontale Drehachse an dem Waggonaufsatz 13 drehbar gelagert.
  • Wie bereits oben erläutert weist die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung 1 zudem eine zweite Einrichtung zum Sperren der Verschieblichkeit der Verriegelungswelle und dadurch zur Sperrung der Abwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25 auf. Die zweite Einrichtung weist zweckmäßigerweise als Mittel zur Verriegelung der Verriegelungswelle 58 eine ringförmige Verriegelungsscheibe 93, die mit der Verriegelungswelle 58 deren Verschieblichkeit sperrend zusammenwirken kann, sowie zur Betätigung der Verriegelungsscheibe 93 zwei Bowdenzugmechanismen 94, 95 auf (13). Die beiden Bowdenzugmechanismen 94, 95 sind dabei unabhängig voneinander betätigbar. Die Verriegelungsscheibe 93 ist zweckmäßigerweise innerhalb des Verriegelungsgehäuses 67a, insbesondere an dessen dem Lagergehäuse 67b zugewandten Ende, um die Öffnungsachse 70 drehbar und ansonsten unverschieblich und unverdrehbar gelagert. Des Weiteren weist die Verriegelungsscheibe 93 eine mittige durchgehende Scheibenöffnung auf, die die Verriegelungswelle 58 umgibt. Die Scheibenöffnung weist analog zur Verriegelungsgehäuseöffnung 68 zwei sich gegenüberliegende Scheibeninnenrippen 96 auf, die so bemessen sind, dass sie in verriegelnder Stellung der Verriegelungsscheibe 93 in den Zwischenraum zwischen zwei Außenrippen 61 der Verriegelungswelle 58 eingreifen können und deren Bewegung in Richtung der Verriegelungswellenachse 58a sperren. In nicht verriegelnder Stellung ist die Verriegelungsscheibe 93 so gegenüber der Verriegelungswelle 58 verdreht, dass die Scheibeninnenrippen 96 nicht zwischen die Außenrippen 61 eingreifen, so dass die Verriegelungswelle 58 in Richtung der Verriegelungswellenachse 58a frei bewegbar ist (13). In der verriegelnden Stellung der Verriegelungsscheibe 93 sind die Scheibennenrippen 96 zweckmäßigerweise um 90° verdreht um die Verriegelungswellenachse 58 im Vergleich zu den Innenrippen 61 des Verriegelungsgehäuses 67a. In der nicht verriegelnden Stellung der Verriegelungsscheibe 93 sind die Scheibennenrippen 96 zweckmäßigerweise in einer zur Verriegelungswellenachse 58 parallelen Richtung gesehen fluchtend zu den Innenrip pen 61 des Verriegelungsgehäuses 67a angeordnet. Die Verriegelungsscheibe 93 steht dabei mit einer Feder 97, insbesondere einer mechanischen Zugfeder, in eine Verriegelungsrichtung 98 antreibbar in Verbindung. Das heißt, die Feder 97 hat das Bestreben, die Verriegelungsscheibe 93 in ihre verriegelnde Stellung zu drehen. Dazu greift die Feder 97 vorzugsweise an einem von einer Scheibenumfangsfläche 99 abstehendem hakenartigem Vorsprung 100 an. Zudem die Verriegelungsscheibe 93 wahlweise mit einem der beiden Bowdenzugmechanismen 94, 94 entgegen der Verriegelungsrichtung 98 antreibbar und somit von ihrer verriegelnden Stellung in ihre nicht verriegelnde Stellung verschwenkbar.
  • Der erste Bowdenzugmechanismus 94 weist dazu in an sich bekannter Weise ein Zugseil 101 auf, das einendig mit der Verriegelungsscheibe 93 und andernendig mit zumindest einem der beiden Schwenkhebel 55 in Verbindung steht. Insbesondere steht das Zugseil 101 derart mit der Verriegelungsscheibe 93 und dem Schwenkhebel 55 in Verbindung, dass das Zugseil 101 selbsttätig gespannt wird und die Verriegelungsscheibe 93 nicht verriegelnde Stellung verdreht wird, sobald die Schwenkplatten 40a, b in ihrer unteren Position relativ zur Tischplatte 38 sind, das heißt sobald die Schwenkplattenoberseiten 51 auf gleicher Höhe mit der Tischplattenoberseite 49 sind. Folglich wird das Zugseil 101 selbsttätig entspannt und die Verriegelungsscheibe 93 aufgrund der Federkraft selbsttätig in ihre verriegelnde Stellung verdreht, sobald die Schwenkplatten 40a, b die untere Position relativ zur Tischplatte 38 verlassen, das heißt sobald die Schwenkplattenoberseiten 51 nicht mehr auf gleicher Höhe mit der Tischplattenoberseite 49, sondern oberhalb dieser angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist ein Kipphebel (nicht dargestellt) vorhanden, mittels dem das Zugseil 101 gespannt und entspannt wird.
  • Der zweite Bowdenzugmechanismus 95 weist ebenfalls in an sich bekannter Weise ein Zugseil 102 auf. Dieses ist einendig mit der Führungswelle 36 und andernendig mit einer der wegklappbaren Gestellseitenwände 18 verbunden. Insbesondere steht das Zugseil 102 derart mit der Führungswelle 36 und der Gestellseitenwand 18 in Verbindung, dass das Zugseil 102 gespannt wird, und eine Zugkraft auf die Führungswelle 36 in Absenkrichtung 82 wirkt, wenn die Gestellseitenwand 18 weggeklappt wird. Dadurch wird die Führungswelle 36 in Absenkrichtung 82 bewegt und der Aufnahmetisch 25 abgesenkt. Der Aufnahmetisch 25 steht also über den Bowdenzugmechanismus 95 mit der Gestellseitenwand 18 in seine unterste Stellung antreibbar in Verbindung. Der Bowdenzugmechanismus 95 und die Gestellseitenwand 18 sind somit Mittel zum Antrieb des Aufnahmetisches 25 in seine unterste Stellung. Das Zugseil 102 ist zudem über eine Rollenanordnung 103 geführt, die seitlich neben der Verriegelungswelle 58 angeordnet ist. Die Rollenanordnung 103 weist vorzugsweise drei in Richtung der Verriegelungswellenachse 58a hintereinander angeordnete Rollen 104a, b, c auf, die jeweils um horizontale, zur Verriegelungswellenachse 58a senkrechte Drehachsen drehbar mit dem Grundgestell 23 verbunden sind. Die beiden äußeren Rollen 104a, c sind zudem ansonsten unverschieblich und unverdrehbar mit dem Grundgestell 23 verbunden. Die mittlere Rolle 104b ist dagegen begrenzt in vertikaler Richtung von einer oberen in eine untere Stellung verschieblich gelagert. Das Zugseil 102 ist derart über die Rollen 104a, b, c geführt, dass die mittlere Rolle 104b bei gespanntem Zugseil 102, also gleichzeitig mit dem Aufbringen der Zugkraft auf die Führungswelle 36 in Absenkrichtung 82, in ihre untere Position gedrückt wird. Die mittlere Rolle 104b steht zudem derart mit der Verriegelungsscheibe 93 in Verbindung, dass die Verriegelungsscheibe 93 durch die Abwärtsbewegung der Rolle 104b in ihre nicht verriegelnde Stellung verdreht wird. Die Verriegelungsscheibe 93 steht also mit der mittleren Rolle 104b in ihre nicht verriegelnde Stellung antreibbar in Verbindung. Beispielsweise ist die Verriegelungsscheibe 93 mit der Rolle 104b über einen geeigneten Hebel- und Umlenkmechanismus 105 mit der Rolle 104 verbunden.
  • Im Folgenden wird die automatische Arretierung des Königszapfens 7 beim Absetzen eines Sattelaufliegers 2 auf einem Schienenwaggon 3 mittels der erfindungsgemäßen Arretiervorrichtung 1 erläutert.
  • Wenn ein unbeladener Schienenwaggon 3 an einem Verladebahnhof ankommt, befindet sich der Aufnahmetisch 25 in seiner oberen Aufnahmestel lung, also in seiner höchsten Position, in der die Führungswelle 36 am vorderen Langlochende 29a angeordnet ist. Gehalten wird der Aufnahmetisch 25 in dieser Position durch die Kraft der Federelemente 88, die die Führungswelle 36 gegen das vordere Langlochende 29a drücken. Die Verriegelungswelle 58 befindet sich in ihrer verriegelten Stellung, wobei die Flanschanschlagfläche 66b des Anschlagflansches 66 der Verriegelungswelle 58 an der zweiten Dämpfungselementanschlagfläche 81b anliegt. Insbesondere sind die Rollen 86 in den Aufnahmemäulern der Kipphebel 84 angeordnet und diese dadurch so um ihre Drehachsen nach unten verschwenkt, dass die Verriegelungswelle 58 über die Welle 85 und das Zahnradgetriebe 79 in ihrer im Verriegelungsgehäuse 67a verriegelten Position gehalten wird. Dadurch ist die Bewegung der Führungswelle 36 im Langloch 29 gesperrt und somit auch die Bewegung des Aufnahmetisches 25 in vertikaler Richtung nach unten gesperrt. Auch die Verriegelungsscheibe 93 befindet sich in ihrer verriegelnden Stellung. Die beiden Schwenkplatten 40a, b befinden sich ebenfalls in ihrer relativ zur Tischplatte 38 gesehen höchsten Position, in der die Schwenkplatten 40a, b oberhalb der Tischplatte 38 angeordnet sind. Dabei sind die beiden Schwenkplatten 40a, b in horizontaler Richtung voneinander beabstandet, so dass zwischen den beiden Schwenkplatten 40a, b, insbesondere den Einbuchtungen 54, eine Einführöffnung 91 für den Königszapfen 7 gebildet wird. Auch die beiden Greifbacken 41 sind in dieser Position voneinander beabstandet angeordnet. In der oberen Ausgangsstellung werden die Schwenkplatten 40a, b mittels des Federmechanismus gehalten, mit dem sie in die obere Ausgangsstellung antreibbar in Verbindung stehen.
  • Sobald der Schienenwaggon 3 anhält, wird zunächst der Waggonaufsatz 13, z. B. in bekannter Weise mittels gleisbettgebundener Hubeinrichtungen von dem Waggongestell 12 abgehoben. Dabei werden die Kipphebel 84 und mit diesen die Welle 85 mittels der Rollen 86 verschwenkt, bis die Rollen 86 aus den Aufnahmemäulern der Kipphebel 84 heraus sind. Aufgrund der Drehung der Welle 85 wird die Verriegelungswelle 58 über das Zahnradgetriebe 79, bevorzugt um 90°, in ihre nicht verriegelte Position verschwenkt. Zudem werden gleichzeitig durch einen geeigneten, bevorzugt mechanischen, Betätigungsmechanismus durch das Anheben des Waggonaufsatzes 13 die Gestellseitenwände 18 automatisch weggeklappt. Das Wegklappen der Gestellseitenwände 18 wiederum bewirkt, dass das Zugseil 102 des zweiten Bowdenzugmechanismus 95 auf Zug gebracht und gespannt wird, wodurch zum einen die mittlere Rolle 104b nach unten gedrückt wird und die Verriegelungsscheibe 93 in ihre nicht verriegelnde Stellung verdreht wird und zum anderen die Führungswelle 36 in Absenkrichtung 82 gezogen wird, so dass der Aufnahmetisch 25 abgesenkt wird. Die Länge des Zugseils 102 ist so bemessen, dass der Aufnahmetisch 25 bis in seine unterste Stellung (4) gezogen ist, wenn die Gestellseitenwände 18 vollständig weggeklappt sind.
  • Anschließend wird ein bekanntes Quertransportmittel (z. B. gemäß DE 10 2006 012 208 A1 oder DE 10 2009 012 159.5 ), z. B. ein quer zu den Schienen verfahrbarer Schlitten oder Balken über die weggeklappten Gestellseitenwände 18 hinweg unter Waggonaufsatz 13 gefahren und der Waggonaufsatz 13 auf dem Quertransportmittel abgesetzt. Das mit dem Waggonaufsatz 13 beladene Quertransportmittel wird in Querrichtung über die weggeklappten Gestellseitenwände 18 hinweg von dem Waggongestell weg gefahren und in an sich bekannter Weise mit einem Sattelauflieger 2 beladen. Dazu wird ein Sattelzug 5 auf den Waggonaufsatz 13 in Waggonlängsrichtung 16 aufgefahren, anschließend der Sattelauflieger 2 von der Sattelzugmaschine 4 abgekoppelt und die Sattelzugmaschine 4 von dem Waggonaufsatz 13 runter gefahren.
  • Auf einem Waggonaufsatz 13 befindet sich nun ein Sattelauflieger 2 ohne Sattelzugmaschine 4. Der Sattelauflieger 2 steht mit seinen hinteren Rädern 2a auf der Wannenbodenwandung 19 auf. Die Stützbeine 8 sind ausgefahren und stehen ebenfalls auf der Wannenbodenwandung 19 auf. Dabei überragt ein vorderes, den Königszapfen 7 aufweisendes Ende des Sattelaufliegers 2 die Wannenbodenwandung 19, insbesondere die Endkante 87 in horizontaler Richtung.
  • Der Waggonaufsatz 13 wird mitsamt des darauf angeordneten Sattelaufliegers 2 in horizontaler Querrichtung, d. h. quer zu den Schienen, mittels dem Quertransportmittel zurück zu dem wartenden Waggongestell 12 gefahren, bis der Waggonaufsatz 13 vertikal oberhalb des Waggongestells 12 angeordnet ist. Der Waggonaufsatz 13 wird so positioniert, dass der Königszapfen 7 oberhalb der Einführöffnung 91 angeordnet ist. Da sich der Aufnahmetisch 25 in einer unteren Stellung befindet, kann der Sattelauflieger 2 den Aufnahmetisch 25 problemlos überfahren. Anschließend wird der Waggonaufsatz 13 mit dem Sattelauflieger 2 mittels der, vorzugsweise gleisbettgebundenen, Hubeinrichtungen geringfügig von dem Quertransportmittel abgehoben und dieses entladen über die weggeklappten Gestellseitenwände 18 hinweg von dem Schienenwaggon 3 weg gefahren.
  • Dann werden die Gestellseitenwände 18 wieder eingeklappt, wodurch das Zugseil 102 nach und nach entspannt wird und der Aufnahmetisch 25, angetrieben durch die Kraft der Federelemente 88 nach oben verfährt. Sobald der Aufnahmetisch 25 seine obere Stellung erreicht hat, in der die Führungszapfen 37 an den vorderen Enden 29a der Langlöcher 29 anliegen, entspannt sich das Zugseil 102 soweit, dass die mittlere Rolle 104b nach oben verfahren kann und die Verriegelungsscheibe 93 angetrieben durch die Feder 97 in ihre verriegelnde Stellung verdreht wird. Die Verriegelungswelle 58 ist somit verriegelt und eine Abwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25 somit gesperrt. Nun wird der Waggonaufsatz 13 mitsamt dem Sattelauflieger 2 mittels der Hubeinrichtungen über dem Wagongestell 12 abgesenkt, so dass der Königszapfen 7 in die Einführöffnung 91 zwischen den beiden Schwenkplatten 40a, b eingeführt wird. Sobald die Sattelauflagefläche 6 auf den Schwenkplattenoberseiten 51 zu liegen kommt, werden die Schwenkplatten 40a, b gegen die Kraft des sie antreibenden Federmechanismus durch die auf die Schwenkplattenoberseiten 51 wirkende Gewichtskraft des Sattelaufliegers 2 nach unten gedrückt und zudem automatisch horizontal ausgerichtet. Dabei verschwenken die beiden Schwenkplatten 40a, b wie oben beschrieben aufgrund der Lagerung mittels der Schwenkhebel 55 um die horizontalen, zur Waggonlängs richtung 16 senkrechten Achsen. Dadurch werden die Schwenkplatten 40a, b gleichzeitig in horizontaler Richtung aufeinander zu gefahren. Insbesondere bewegen sich in die beiden Schwenkplatten 40a, b von einer horizontalen, zur Waggonlängsrichtung 16 senkrechten Richtung aus gesehen auf einer Kreisbahn aufeinander zu. Die Schwenkplatten 40a, b werden solange nach unten gedrückt, bis die Sattelauflagefläche 6 auf der Tischplattenoberseite 49 der Tischplatte 38 zu liegen kommt. In dieser Arretierstellung sind die beiden Schwenkplatten 40a, b innerhalb der Plattenaussparung 50 angeordnet. Zudem sind die Schwenkplattenoberseiten 51 und die Tischplattenoberseite 49 zueinander koplanar. Außerdem sind die beiden Schwenkplatten 40a, b soweit aufeinander zu verschwenkt, dass der Königszapfen 7 von den beiden Einbuchtungen 54 der beiden Schwenkplatten 40a, b formschlüssig umgriffen ist und zweckmäßigerweise zwischen diesen eingeklemmt ist. Insbesondere ist die erste zylindrische Umfangsfläche 9 des Königszapfens 7 von den Plattenlängskanten 52 im Bereich der Einbuchtungen 54 kraft- und formschlüssig umgriffen. Des Weiteren umgreifen und klemmen die beiden Greifbacken 41 den Königszapfen 7 im Bereich der Nut 11. Dadurch wird der Königszapfen 7 ebenfalls sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig gehalten. Der Königszapfen 7 und somit der Sattelauflieger 2 sind nun in horizontaler Richtung in Bezug zum Waggongestell 12 verriegelt bzw. arretiert.
  • Sollte der Königszapfen 7 zu Beginn des Absenkens nicht optimal über der Einführöffnung 91 positioniert sein, ist dies unschädlich, da der Königszapfen 7 beim Absenken automatisch mittels der beiden Schwenkplatten 40a, b in die richtige Position gezogen bzw. gedrückt wird. Dabei wird auch der Sattelauflieger 2 automatisch auf dem Waggonaufsatz 13 richtig ausgerichtet. Dies ist deshalb möglich, da die Schwenkplatten 40a, b aufgrund der Gewichtskraft des Sattelaufliegers 2 nach unten gedrückt werden und dadurch die auf den Sattelauflieger 2 wirkenden die Kräfte groß genug sind, um diesen in die richtige Position zu ziehen bzw. zu schieben.
  • Aufgrund des Erreichens der unteren Arretierstellung der Schwenkplatten 40a, b in Bezug zur Tischplatte 38 wird der erste Bodenzugmechanismus 94 betätigt. Insbesondere wird das Zugseil 101 gespannt und bewirkt eine Zugkraft aufgrund derer die Verriegelungsscheibe 93 in ihre nicht verriegelnde Stellung verdreht wird.
  • Durch das Lösen der Verriegelung der Verriegelungswelle 58 kann diese nun in Absenkrichtung 83 bewegt werden. Aufgrund dessen führt ein weiteres Absenken des Wagonaufsatzes 13 mit dem Sattelauflieger 2 dazu, dass die beiden Schwenkplatten 40a, b und die Tischplatte 38 gemeinsam aufgrund der Gewichtskraft des Sattelaufliegers 2 vertikal nach unten gedrückt bzw. verfahren werden. Dabei wird die Führungswelle 36, angetrieben vom längeren Kniehebel 32, im Langloch 29 in Absenkrichtung 82 verschoben. Angetrieben durch die Führungswelle 36 wird auch das Führungswellenlagergehäuse 78 in Absenkrichtung 82 verfahren, welches wiederum über die Gehäusefläche 80 das Dämpfungselement 81 und die Verriegelungswelle 58 in Absenkrichtung 82 verschiebt. Auch die Zugstange 74 wird von dem Führungswellenlagergehäuse 78 in Absenkrichtung 82 verschoben. Die beiden Schwenkhebel 40a, b und die Tischplatte 38 werden so lange nach unten verfahren, bis die Verriegelungswelle 58 wieder verriegelt wird. Dies geschieht bevorzugt selbsttätig bzw. automatisiert. Insbesondere gelangen bei der Abwärtsbewegung des Waggonaufsatzes 13 relativ zum Waggongestell 12 die Rollen 86 in die Aufnahmemäuler der Kipphebel 84. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Waggonaufsatzes 13 werden die Kipphebel 84 dadurch um ihre Drehachsen nach unten verschwenkt, wobei die Welle 85 mitgedreht wird. Dadurch wird über das Zahnradgetriebe 79 die Verriegelungswelle 58, bevorzugt um 90°, um ihre Verriegelungswellenachse 58a verschwenkt und in ihre verriegelte Position gebracht. Eine weitere Bewegung der Verriegelungswelle 58 in Absenkrichtung 82 ist nun gesperrt. Dadurch ist auch eine weitere Bewegung in Absenkrichtung 82 der Führungswelle 36 und somit eine weitere Abwärtsbewegung der Tischplatte 38 und der beiden Schwenkplatten 40a, b gesperrt. Der Aufnahmetisch 25 ist in seiner Endstellung vertikal nach unten arretiert.
  • In dieser Position sind die Auflagevorsprünge 21 des Waggonaufsatzes 13 auf den Seitenwandoberkanten 18a des Waggongestells 12 angeordnet, so dass der Waggonaufsatz 13 auf dem Waggongestell 12 gelagert ist bzw. von diesem aufgenommen ist. Zudem sind die Stützbeine 8 des Sattelaufliegers 2 von der Wannenbodenwandung 19 abgehoben, so dass der Sattelauflieger 2 nur noch einendig mit seinen Rädern auf der Wannenbodenwandung 19 aufsteht und andernendig mit der Sattelauflagefläche 6 auf den Schwenkplatten 40a, b und der Tischplatte 38 aufliegt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Verriegelung der Verrieglungswelle 58 bereits kurz vor dem vollständigen Absetzen des Waggonaufsatzes 13 auf dem Waggongestell 12 bewirkt wird. Dadurch wird der Waggonaufsatz 13 weiter abgesenkt und der Sattelauflieger 2 vorne von dem Waggonaufsatz 13 abgehoben, so dass die Stützbeine 8 in der Luft hängen.
  • Der Sattelauflieger 2 ist nun in horizontaler Richtung auf dem Schienenwaggon 3 bzw. in Bezug zu diesem arretiert. Die Schwenkplatten 40a, b können aufgrund der auf sie wirkenden Gewichtskraft des Sattelaufliegers 2 nicht mehr nach oben und auseinander gefahren werden, so dass die horizontale Arretierung des Königszapfens 7 automatisch durch das Einwirken der Gewichtskraft gewährleistet wird und keine zusätzlichen Mittel mehr vorhanden sein müssen, die Schwenkplatten 40a, b in ihrer Arretierstellung zu halten.
  • Soll der Sattelauflieger 2 vom Schienenwaggon 3 abgeladen werden, wird der Waggonaufsatz 13 mitsamt dem Sattelauflieger 2 in vertikaler Richtung nach oben mittels der gleisbettgebundenen Hubeinrichtungen in Bezug zum Waggongestell 12 angehoben. Da die Führungswelle 36 mit den Federelementen 88 in Anheberichtung 83 antreibbar in Verbindung steht und das Führungswellenlagergehäuse 78 nicht fest mit der Verriegelungswelle 58 verbunden ist, sondern das Dämpfungselement 81 nur an dem Anschlagflansch 66 der Verrieglungswelle 58 anliegt, kann die Führungswelle 36 trotz Verriegelung der Verriegelungswelle 58 in Anheberichtung 83 im Langloch 29 verschoben werden. Dadurch werden auch die Tischplatte 38 und die beiden Schwenkplatten 40a, b, indirekt angetrieben durch die Federelemente 88, vertikal nach oben verfahren. Dabei werden die Kipphebel 84 und mit diesen die Weile 85 mittels der Rollen 86 nun in entgegengesetzte Richtung verschwenkt, bis die Rollen 86 aus den Aufnahmemäulern der Kipphebel 84 heraus sind. Aufgrund der Drehung der Welle 85 wird die Verriegelungswelle 58 über das Zahnradgetriebe 79, bevorzugt um 90°, in ihre nicht verriegelte Position verschwenkt. Sobald die Verriegelungswelle 58 entriegelt ist, wird sie, angetrieben durch Federkraft, ebenfalls in Anheberichtung 83 im Gehäuse 67 verfahren, bis die Flanschanschlagfläche 66b am Dämpfungselement 81 anschlägt. Ab diesem Zeitpunkt wird die Verriegelungswelle 58 mit dem Führungswellenlagergehäuse 78 mit in Anheberichtung 83 bewegt. Sobald die Tischplatte 38 ihre obere Position erreicht hat, in der die Führungswelle 36 am vorderen Langlochende 29a angeordnet ist, führt eine weitere Aufwärtsbewegung des Waggonaufsatzes 13 und des Sattelaufliegers 2 dazu, dass die Schwenkplatten 40a, b, angetrieben durch Federkraft, relativ zur Tischplatte 38 nach oben verschwenken. Dabei werden die beiden Schwenkplatten 40a, b gleichzeitig in Waggonlängsrichtung 16 voneinander weg bewegt, so dass die Klemmung des Königszapfens 7 gelöst wird. Zudem wird die Verriegelungsscheibe 93, angetrieben durch die Feder 97 in ihre verriegelnde Stellung gedreht, sobald die Schwenkplatten 40a, b nicht mehr auf gleicher Höhe mit der Tischplatte 38 angeordnet sind, also ihre Arretierstellung verlassen, da dann das Zugseil 101 entspannt wird. Sobald der Waggonaufsatz 13 in seine höchste Stellung angehoben ist, werden zudem die Gestellseitenwände 18 weggeklappt, wodurch der zweite Bowdenzugmechanismus 95 betätigt wird, die Verriegelungsscheibe 93 in ihre nicht verriegelnde Stellung verdreht wird und der Aufnahmetisch 25 in seine untere Stellung verfahren, insbesondere gezogen wird. Nun wird wie oben beschrieben zumindest ein Quertransportmittel unter den Waggonaufsatz 13 gefahren, der Waggonaufsatz 13 geringfügig abgesenkt und dadurch auf dem Quertransportmittel abgesetzt und der Waggonaufsatz 13 in Querrichtung vom Waggongestell 12 weg verfahren. Dadurch, dass sich der Aufnahmetisch 25 in seiner unteren Stellung befindet, ist er außerhalb der Bewegungsbahn des Sattelaufliegers 2 angeordnet, so dass dieser problemlos über den Aufnahmetisch 25 hinweg gefahren werden kann.
  • Nun kann der Sattelauflieger 2 in bekannter Weise von dem Waggonaufsatz 13 abgeladen werden und der Waggonaufsatz 13 mit einem neuen Sattelauflieger 2 beladen werden.
  • Der beschriebene Ablauf der Arretierung gilt insbesondere für hohe Sattelauflieger 2, deren Sattelauflagefläche 6, wenn sich der Waggonaufsatz 13, angehoben von den Hubeinrichtungen, in seiner höchsten Stellung befindet höher ist als die Schwenkplatten 40a, b, wenn sich sowohl die Schwenkplatten 40a, b als auch der Aufnahmetisch 25 in der höchsten Stellung befinden. Bei mittelhohen Sattelaufliegern 2 ist die Sattelauflagefläche 6, wenn sich der Waggonaufsatz 13 in seiner höchsten Stellung befindet zwar höher als die maximale Höhe der Tischplatte 38, aber niedriger als die maximale Höhe der Schwenkplatten 40a, b. Dadurch wird nach dem Einklappen der Gestellseitenwände 18 der Aufnahmetisch 25 wie oben beschrieben bis in seine obere Stellung nach oben verfahren und in dieser Stellung mittels der Verriegelungsscheibe 93 verriegelt, die Schwenkplatten 40a, b jedoch legen sich bereits an die Sattelauflagefläche 6 an und werden nicht vollständig ausgefahren, so dass sie bereits etwas aufeinander zu gefahren werden. Anschließend wird der Waggonaufsatz 13 wie oben beschrieben abgesenkt.
  • Mit der Erfindung ist es zudem besonders vorteilhaft auch möglich niedrige Sattelauflieger 2 mit niedriger Sattelauflagefläche 6 zu arretieren. Wenn die Sattelauflagefläche 6 so niedrig ist, dass sie in maximal angehobener Stellung des Waggonaufsatzes 13 auf gleicher Höhe oder niedriger als die Tischplattenoberseite 49 in der oberen Stellung des Aufnahmetisches 25 ist, würden sich die beiden Schwenkplatten 40a, b wiederum beim Hochfahren des Aufnahmetisches 25 bereits an die Sattelauflagefläche 6 anlegen und dabei vollständig aufeinander zu gefahren werden, dadurch dass die Tischplatte 38 ebenfalls gegen die Sattelauflagefläche 6 gefahren wird. Anschließend wird der Waggonaufsatz 13 wie oben beschrieben abgesenkt, wobei der Königszapfen 7 bereits arretiert ist.
  • Sollte der Königszapfen 7 allerdings zu Beginn nicht ganz mittig über der Einführöffnung 91 zentriert sein, legen sich die Schwenkplatten 40a, b zwar an die Sattelauflagefläche 6 an, können aber nicht vollständig aufeinander zu fahren, da die Federkraft der Federelemente 88 in der Regel nicht dazu ausreicht, den Sattelauflieger 2 zu verschieben. Folglich wird die Aufwärtsbewegung des Aufnahmetisches 25 vor Erreichen der höchsten Stellung automatisch gestoppt bzw. blockiert und die Tischplatte 38 bleibt kurz unterhalb der Sattelauflagefläche 6. Da das Zugseil 102 entspannt ist, wird der Aufnahmetisch 25 in dieser Stellung verriegelt. Wenn jetzt der Waggonaufsatz 13 abgesenkt wird, wirkt die Gewichtskraft des Sattelaufliegers 2 auf die Schwenkplatten 40a, b und der Königszapfen 7 wird dadurch in die richtige Position gedrückt und der Sattelauflieger 2 auf dem Waggonaufsatz 2 dadurch entsprechend verschoben und zentriert.
  • Das Lösen der Arretierung des Königszapfens 7 erfolgt im Falle des niedrigen Sattelaufliegers 2 zudem durch Herunterziehen des Aufnahmetisches 25 mittels des zweiten Bowdenzugmechanismus 95 durch Weg- und Einklappen der Gestellseitenwand 18. Auch dies erfolgt aber alles selbsttätig bzw. automatisch, da das Wegklappen mittels eines geeigneten, insbesondere mechanischen Mechanismus automatisch beim Anheben bzw. Absenken des Waggonaufsatzes 13 vom bzw. auf dem Waggongestell 12 erfolgt.
  • Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass die Arretierung des Königszapfens 7 und die Lösung der Arretierung mittels der verschwenkbaren Schwenkplatten 40a, b jeweils automatisch bzw. selbsttätig und insbesondere rein mechanisch beim Absenken bzw. Anheben des Sattelaufliegers 2 über bzw. von dem Schienenwaggon 3 oder auch beim Verfahren des Aufnahmetisches 25 auf den Sattelauflieger 2 zu oder von diesem weg erfolgt. Das heißt die Arretierung des Königszapfens ist beispielsweise selbsttätig durch Absenken des Sattelaufliegers über dem Aufnahmetisch, insbesondere der Tischplatte, aktivierbar und durch Anheben des Sattelaufliegers vom Aufnahmetisch ist die Arretierung selbsttätig lösbar. Alternativ dazu erfolgt die Arretierung und das Lösen der Arretierung durch vertikales Verfahren des Aufnahmetisches 25 nach oben auf den Sattelauflieger 2 zu bzw. durch vertikales Wegfahren nach unten des Aufnahmetisches 25 vom Sattelauflieger 2. In beiden Fällen findet die Arretierung dadurch statt, dass der Sattelauflieger 2 und der Aufnahmetisch 25, insbesondere die Tischplatte 38, eine vertikale Relativbewegung zueinander bzw. aufeinander zu ausführen, wodurch die Schwenkplatten 40a, b aufeinander zu verschwenkt werden. Die Lösung der Arretierung findet dadurch statt, dass der Sattelauflieger 2 und der Aufnahmetisch 25, insbesondere die Tischplatte 38, eine vertikale Relativbewegung voneinander weg ausführen, wodurch die Schwenkplatten 40a, b voneinander weg verschwenkt werden. Relativbewegung meint dabei, dass sich lediglich eines der beiden Objekte auf das andere zu oder von dem anderen weg bewegen kann oder beide sich aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegen. In beiden Fällen erfolgt die Relativbewegung aufeinander zu aufgrund der auf die Schwenkplatten 40a, b wirkenden Gewichtskraft des Sattelaufliegers 2 und einer auf den Aufnahmetisch 25 und somit die Tischplatte 38 in Gegenrichtung, also nach oben wirkende Kraft, z. B. Federkraft. Die Relativbewegung voneinander weg erfolgt durch Wegnehmen der auf die Schwenkplatten 40a, b wirkenden Gewichtskraft des Sattelaufliegers 2 und durch eine auf die Schwenkplatten 40a, b nach oben wirkende Kraft und gegebenenfalls durch eine auf den Aufnahmetisch 25 und somit die Tischplatte 38 nach unten wirkende Kraft.
  • Die Bewegung der Schwenkplatten 40a, b resultiert insbesondere aus der Lagerung der beiden Schwenkplatten 40a, b und der Greifbacken 41, die jeweils so gelagert sind, dass sie bei einer Abwärtsbewegung bzw. einer vertikalen relativen Bewegung der Schwenkplatten 40a, b bzw. der Greifbacken 41 und der Tischplatte 38 aufeinander zu gleichzeitig aufeinander zu schwenken und bei Aufwärtsbewegung bzw. einer relativen Bewegung von der Tischplatte 38 weg gleichzeitig voneinander weg schwenken, wobei die Schwenkplattenoberseiten immer horizontal ausgerichtet bleiben. Sowohl die beiden Schwenkplatten 40a, b als auch die beiden Greifbacken 41 wirken als Greif- und insbesondere Klemmelemente zwischen denen der Königszapfen 7 formschlüssig aufnehmbar und einklemmbar ist, wobei die Klemmelemente durch Absenken des Sattelaufliegers 2 über dem Schienenwaggon 3, insbesondere dem Aufnahmetisch 25 selbsttätig aufeinander zu bewegbar sind, so dass der Königszapfen 7 zwischen den Greif- und/oder Klemmelementen einklemmbar ist und wobei die Greif- und/oder Klemmelemente durch Anheben des Sattelaufliegers 2 vom Schienenwaggon 3, insbesondere vom Aufnahmetisch 25 selbsttätig voneinander weg bewegbar sind, so dass die Umgreifung und Klemmung lösbar ist.
  • Aufgrund dieser Automatisierung ist keine manuelle Ver- und Entriegelung der Arretierung des Königszapfens 7 mehr notwendig, was enorme Kosten, insbesondere Personalkosten, spart und Fehlbedienungen vermeidet. Insbesondere können alle Sattelauflieger 2 gleichzeitig von allen Schienenwaggons 3 eines Zuges abgehoben werden bzw. auf diese aufgesetzt werden. Aufgrund der vorzugsweise jeweils rein mechanischen Betätigung der einzelnen Elemente ist die Vorrichtung zudem nahezu nicht fehleranfällig.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass eine erste (Verriegelungsgehäuse 67a) und eine davon unabhängig betätigbare zweite Einrichtung (Verriegelungsscheibe 93) als Mittel zum Sperren der Verschieblichkeit der Verriegelungswelle 58 vorhanden sind. Besonders vorteilhaft dabei ist die mechanische Lösung der Sperrung mittels der beiden voneinander unabhängig betätigbaren Bowdenzugmechanismen 94, 95.
  • Die erfindungsgemäße Arretiervorrichtung 1 ist zudem für Sattelauflieger 2 jeglicher Größe geeignet, da die Höhe der Tischplatte 38 automatisch so eingestellt wird, dass die Sattelauflagefläche 6 horizontal ausgerichtet ist, ohne dass dies manuell geschehen muss. Dadurch wird eine sichere Auflage der Sattelauflagefläche auf der Tischplatte während des Transports und somit auch eine sichere Arretierung des Königszapfens währenddessen gewährleistet.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung den Sattelauflieger mit oder ohne Waggonaufsatz, z. B. mittels eines Krans oder anderen Transportmitteln zu dem wartenden Schienenwaggon zu verbringen und über diesem abzusenken. In diesem Fall kann der Schienenwaggon auch einteilig ausgeführt sein. Des Weiteren sind in diesem Fall vorzugsweise Mittel zur Erkennung der Höhe des Sattelaufliegers über dem Schienenwaggon und zur dementsprechenden Auslösung der Verriegelung der Verriegelungswelle am Schienenwaggon und am Sattelauflieger selber vorgesehen. Zudem kann der zweite Bowdenzugmechanismus entfallen, da der Aufnahmetisch nicht aus dem Weg gebracht werden muss.
  • Außerdem können auch bahnsteigfeste oder an den Quertransporteinrichtungen befestigte Hubeinrichtungen zum Anheben und Absenken des Waggonaufsatzes von dem Schienenwaggon verwendet werden.
  • Des Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung andere mechanische und/oder elektrische und/oder optische Sensoren und/oder Mechanismen zur Erkennung der Höhe des Sattelaufliegers über dem Schienenwaggon und zur Auslösung der Ver- und Entriegelung der Verriegelungswelle vorzusehen.
  • Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Arretiervorrichtung mit einer Klinke gemäß dem Stand der Technik vorzusehen, bei der die Klinke und damit die vertikale Arretierung des Königszapfens selbsttätig bzw. automatisch durch einen geeigneten Mechanismus durch das Abheben des Sattelaufliegers vom Schienenwaggon erfolgt.
  • Außerdem liegt es im Rahmen der Erfindung als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung, zusätzliche Arretierungsmittel, insbesondere Rastmittel vorzusehen, die die Schwenkplatten 40a, b in ihrer Arretierstellung halten und dadurch mit den Klemmbacken 41 und gegebenenfalls den Schwenkplatten 40a, b eine vertikale Arretierung des Königszapfens 7 bewirken (14). Auch diese Mittel sind selbsttätig bzw. automatisch, insbesondere rein mechanisch, durch einen geeigneten Mechanismus durch das Absenken des Sattelaufliegers 2 auf dem Schienenwaggon 3 und/oder eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers 2 und des Aufnahmetisches 25 aufeinander zu aktivierbar und selbsttätig bzw. automatisch, insbesondere rein mechanisch, durch einen geeigneten Mechanismus durch das Abheben des Sattelaufliegers 2 vom Schie nenwaggon 3 und/oder eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers 2 und des Aufnahmetisches 25 voneinander weg lösbar. Insbesondere weist die Arretiervorrichtung 1 eine Sperrklinke 106 auf, die einen in horizontale Richtung vorstehenden Klinkenrastvorsprung 107 aufweist und in eine horizontale, zur Waggonlängsrichtung 16 parallele Richtung hin- und her verschieblich mit dem Tischuntergestell 39, insbesondere mit einer der beiden Lagerplatten 57 verbunden ist. Vorzugsweise ist die Sperrklinke 106 unterhalb eines Schwenkhebels 55 angeordnet. Des Weiteren weist die Arretiervorrichtung 1 ein zu der Sperrklinke 106 korrespondierendes Gegenrastmittel in Form einer Rastplatte 108 auf. Die Rastplatte 108 ist mit einer der beiden Schwenkplatten 40a, b fest verbunden. Insbesondere steht die Rastplatte 108 vertikal nach unten von einer Schwenkplattenunterseite 109 ab. Die Rastplatte 108 weist eine seitliche, sich horizontal in die Rastplatte 108 hinein erstreckende Rastausnehmung 110 auf, wobei die Rastplatte 108 mit der Rastausnehmung 110 der Sperrklinke 106 zugewandt angeordnet ist. Zudem weist die Rastplatte 108 eine untere Rastplattengleitkante 111 auf, die sich von einem unteren Ende der Rastplatte 108 schräg nach oben in Richtung der Schwenkplattenunterseite 109 erstreckt und in eine Rastplattenseitenkante 112 übergeht, die die Rastausnehmung 110 aufweist. Zudem ist eine Feder 113 vorhanden, die die Sperrklinke 106 in Richtung der Rastplatte 108 antreibt.
  • Beim Absenken der Schwenkplatten 40a, b bzw. Verfahren der Tischplatte 38 auf die Schwenkplatten 40a, b zu gelangt zunächst die Rastplattengleitkante 111 in Eingriff bzw. in Berührung mit der Sperrklinke 106, wobei die Sperrklinke 106 an dieser entlang gleitet und aufgrund der Schräge gegen die Kraft der Feder 113 in Waggonlängsrichtung 16 auf die Rastplattenseitenkante 112 zu bewegt wird. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Schwenkplatten 40a, b rastet der Sperrklinkenrastvorsprung 107 in die Rastausnehmung 110 ein. Die Lage der Rastausnehmung 110 und der Sperrklinke 106 ist so, dass das Einrasten dann erfolgt, wenn sich die Schwenkplatten 40a, b in ihrer Arretierstellung befinden. Damit sind die Schwenkplatten 40a, b in ihrer Arretierstellung arretiert bzw. verriegelt bzw. gehalten und können sich nicht mehr nach oben und von einander weg bewegen. Dadurch wird der Königszapfen 7 in vertikaler Richtung von den Klemmbacken 41 und zweckmäßigerweise von den Schwenkplatten 40a, b gehalten und arretiert, da auch diese nicht mehr voneinander weg bewegt werden können.
  • Zur Lösung der vertikalen Arretierung ist zweckmäßigerweise ein weiterer Bowdenzugmechanismus (nicht dargestellt) vorhanden. Der Bowdenzugmechanismus ist ebenfalls über die Kipphebel 84 betätigbar. Wenn der Waggonaufsatz 13 vom Waggongestell 12 abgehoben wird und die Kipphebel 84 dadurch verschwenkt werden, wird über den Bowdenzugmechanismus die Sperrklinke 106 aus der Rastausnehmung 110 heraus gezogen und in dieser Position gehalten, so dass die Schwenkplatten 40a, b nicht mehr arretiert sind. Das Lösen der vertikalen Arretierung erfolgt also selbsttätig nach bzw. durch Anheben des Sattelaufliegers 2 um einen vorbestimmten Betrag vom Schienenwaggon 3. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der gesamte Aufnahmetisch 25 mit Schwenkplatten 40a, b und Klemmbacken 41 dem Sattelauflieger 2 zunächst nach oben folgen kann, ohne dass die Arretierung des Königszapfens 7 gelöst wird, wenn der Sattelauflieger 2 vom Waggon 3 abgehoben wird. Dadurch wird sicher gestellt, dass die Arretierung erst gelöst wird, wenn der Sattelauflieger 2 gewollt abgehoben wird und nicht bei geringfügigem Abheben des Sattelaufliegers 2 von der Tischplatte 38 im Fahrbetrieb.
  • In der eingezogenen Position wird die Sperrklinke 106 zweckmäßigerweise solange gehalten, bis die Kipphebel 84 wieder beim Aufsetzen des Waggonaufsatzes 13 auf dem Waggongestell 12 in die andere Richtung verschwenkt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10003315 A1 [0002]
    • - DE 102006012208 A1 [0061]
    • - DE 102009012159 [0061]

Claims (56)

  1. Arretiervorrichtung (1) zum Arretieren eines Königszapfens (7) eines Sattelaufliegers (2) auf einem Schienenwaggon (3) mit a) einem Grundgestell (23), b) einem relativ zum Grundgestell (23) höhenverstellbaren Aufnahmetisch (25), der eine Tischplatte (38) mit einer horizontalen Tischplattenoberseite (49) zur Aufnahme einer Sattelauflagefläche (6) des Sattelaufliegers (2), und c) Arretierungsmittel (40a, b; 41; 106; 108) zum horizontalen und/oder zum vertikalen Arretieren des Königszapfens (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass d) durch Absenken des Sattelaufliegers (2) über dem Schienenwaggon (3) die horizontale und/oder die vertikale Arretierung selbsttätig aktivierbar ist/sind, e) durch Anheben des Sattelaufliegers (2) vom Schienenwaggon (3) die horizontale und/oder die vertikale Arretierung selbsttätig lösbar ist/sind.
  2. Arretiervorrichtung (1) zum Arretieren eines Königszapfens (7) eines Sattelaufliegers (2) auf einem Schienenwaggon (3), insbesondere nach Anspruch 1, mit a) einem Grundgestell (23), b) einem relativ zum Grundgestell (23) höhenverstellbaren Aufnahmetisch (25), der eine Tischplatte (38) mit einer horizontalen Tischplattenoberseite (49) zur Aufnahme einer Sattelauflagefläche (6) des Sattelaufliegers (2), und c) Arretierungsmittel (40a, b; 41; 106; 108) zum horizontalen und/oder zum vertikalen Arretieren des Königszapfens (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass d) durch eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) aufeinander zu, die horizontale und/oder die vertikale Arretierung selbsttätig aktivierbar ist/sind, und e) durch eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) voneinander weg, die horizontale und/oder die vertikale Arretierung selbsttätig lösbar ist.
  3. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) als Arretierungsmittel zumindest je zwei Greifelelemente (40a, b; 41) aufweist, mit denen der Königszapfen (7) formschlüssig umgreifbar ist, wobei die Greifelemente (40a, b; 41) durch eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) aufeinander zu, insbesondere durch Absenken des Sattelaufliegers (2) über dem Schienenwaggon (13), insbesondere über dem Aufnahmetisch (25) selbsttätig aufeinander zu bewegbar sind, so dass der Königszapfen (7) von je zwei Greifelementen (40a, b; 41) umgreifbar ist und wobei die Greifelemente (40a, b; 41) durch eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) voneinander weg, insbesondere durch Anheben des Sattelaufliegers (2) vom Schienenwaggon (13), insbesondere vom Aufnahmetisch (25), selbsttätig voneinander weg bewegbar sind, so dass die Umgreifung lösbar ist.
  4. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) als Arretierungsmittel zumindest je zwei Klemmelemente (40a, b; 41) aufweist, zwischen denen der Königszapfen (7) einklemmbar ist, wobei die Klemmelemente (40a, b; 41) durch eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) aufeinander zu, insbesondere durch Absenken des Sattelaufliegers (2) über dem Schienenwaggon (13), insbesondere dem Aufnahmetisch (25), selbsttätig aufeinander zu bewegbar sind, so dass der Königszapfen (7) zwischen je zwei Klemmelementen (40a, b; 41) einklemmbar ist und wobei die Klemmelemente (40a, b; 41) durch eine vertikale Relativbewegung des Sattelaufliegers (2) und des Aufnahmetisches (25) voneinander weg, insbesondere durch Anheben des Sattelaufliegers (2) vom Schienenwaggon (13), insbesondere vom Aufnahmetisch (25), selbsttätig voneinander weg bewegbar sind, so dass die Klemmung lösbar ist.
  5. Arretiervorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) Mittel zum Antrieb der Greif- und/oder Klemmelemente von der greifenden bzw. klemmenden Stellung in die nicht greifende bzw. nicht klemmende Stellung aufweist.
  6. Arretiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und/oder Klemmelemente (40a, b; 41) mit einem Federmechanismus in die nicht greifende bzw. nicht klemmende Stellung antreibbar in Verbindung stehen.
  7. Arretiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und/oder Klemmelemente (40a, b; 41) mit einem Federmechanismus von der Tischplatte (38) weg antreibbar in Verbindung stehen.
  8. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) als Greif- und/oder Klemmelemente zwei zueinander benachbarte horizontale Schwenkplatten (40a, b) aufweist, die bevorzugt jeweils um eine horizontale Drehachse schwenkbar gelagert sind.
  9. Arretiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkplatten (40a, b) derart gelagert sind, dass sie bei einer vertikalen Relativbewegung auf die Tischplatte (38) zu, insbesondere einer Abwärtsbewegung, gleichzeitig aufeinander zu bewegbar sind und bei einer vertikalen Relativbewegung von der Tischplatte (38) weg, insbesondere einer Aufwärtsbewegung, gleichzeitig voneinander weg bewegbar sind.
  10. Arretiervorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkplatten (40a, b) jeweils eine Schwenkplattenunterseite und eine horizontale Schwenkplattenoberseite (51) aufweisen.
  11. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkplatten (40a, b) einander zugewandte Plattenkanten (52) aufweisen, die jeweils eine, bevorzugt mittige, Einbuchtung (54) aufweisen, wobei die Einbuchtungen (54) aufeinander zu weisend angeordnet sind.
  12. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkplatten (40a, b) über jeweils zumindest einen, vorzugsweise zwei, Schwenkhebel (55) mit einem Tischuntergestell (39) des Aufnahmetisches (25) verbunden sind, wobei die Schwenkhebel (55) bevorzugt an ihrem unteren Hebelende um eine horizontale Drehachse drehbar bzw. schwenkbar und ansonsten unverschieblich und unverdrehbar mit dem Tischuntergestell (39) verbunden sind.
  13. Arretiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (55) mit dem Tischuntergestell (39) über ein Dämpfungselement (56) zum Dämpfen von Stößen, insbesondere von Stößen in horizontaler Richtung, in Verbindung stehen.
  14. Arretiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (56) aus elastisch rückverformbarem Material, insbesondere aus Naturkautschuk und/oder synthetischem Kautschuk und/oder ähnlichen synthetischen Kunststoffen, z. B. Polyethylen und/oder Polypropylen besteht.
  15. Arretiervorrichtung nach einem der mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkplatten (40a, b) von einer oberen Ausgangsstellung, in der die Schwenkplatten (40a, b) oberhalb der Tischplatte (38) angeordnet sind, in eine untere Arretierstellung, in der die Schwenkplattenoberseiten (51) koplanar zu einer Tischplattenoberseite (49) angeordnet sind, verstellbar sind und umgekehrt.
  16. Arretiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (38) eine, bevorzugt mittige, Plattenaussparung (50) aufweist, die von der Tischplattenunterseite zur Tischplattenoberseite (49) durchgeht, wobei die Schwenkplatten in ihrer Arretierstellung innerhalb der Plattenaussparung (50) angeordnet sind.
  17. Arretiervorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkplatten (40a, b) in ihrer oberen Ausgangsstellung in horizontaler Richtung voneinander beabstandet sind, so dass zwischen den beiden Schwenkplatten (40a, b), insbesondere den Einbuchtungen (54), eine Einführöffnung (91) für den Königszapfen (7) vorhanden ist.
  18. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkplatten (40a, b) in ihrer unteren Arretierstellung in horizontaler Richtung derart voneinander beabstandet sind, dass zwischen den beiden Schwenkplatten (40a, b), insbesondere den Einbuchtungen (54), ein Königszapfen (7) formschlüssig aufnehmbar und insbesondere einklemmbar ist.
  19. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1), insbesondere mechanische, Sensoren zum Erfassen des Erreichens und des Verlassens der Arretierstellung der Schwenkplatten (40a, b) aufweist.
  20. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federmechanismus vorhanden ist, mit dem die Schwenkplatten (40a, b), von der Tischplatte (38) weg, insbesondere in die obere Ausgangsstellung antreibbar in Verbindung stehen.
  21. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetisch (25) die Tischplatte (38), das, bevorzugt rahmenartige, Tischuntergestell (39), die beiden Schwenkplatten (40a, b) sowie zweckmäßigerweise zwei Greifbacken (41) zum formschlüssigen Umgreifen und zweckmäßigerweise Klemmen des Königszapfens (7) aufweist, wobei die Tischplatte (38) fest mit dem Tischuntergestell (39) verbunden ist.
  22. Arretiervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greifbacken (41) jeweils ein Greifmaul in Form einer Einbuchtung aufweisen, wobei die Greifmäuler (57) der beiden Greifbacken (41) aufeinander zu weisend angeordnet sind.
  23. Arretiervorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greifbacken (41) unterhalb der Schwenkplatten (40a, b) angeordnet und mit diesen, insbesondere jeweils mit der Schwenkplattenunterseite, fest verbunden sind, wobei die beiden Greifbacken (41) zweckmäßigerweise im wesentlichen vertikal fluchtend zu den Einbuchtungen (54) angeordnet sind.
  24. Arretiervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greifbacken (41) durch Einwirkung einer vertikalen Kraft von oben auf die beiden Schwenkplattenoberseiten (51) mit den Schwenkplatten (40a, b) zusammen aufeinander zu verfahrbar sind.
  25. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetisch (25) von einer oberen Aufnahmestellung in eine untere Endstellung und umgekehrt vertikal auf- und ab bewegbar ist.
  26. Arretiervorrichtung (1), insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, zum Arretieren eines Königszapfens (7) eines Sattelaufliegers (2) auf einem Schienenwaggon (3) mit a) einem Grundgestell (23), b) einem relativ zum Grundgestell (23) höhenverstellbaren Aufnahmetisch (25), der eine Tischplatte (38) mit einer horizontalen Tischplattenoberseite (49) zur Aufnahme einer Sattelauflagefläche (6) des Sattelaufliegers (2), und c) Arretierungsmittel zum horizontalen und vorzugsweise vertikalen Arretieren des Königszapfens (7) aufweist, wobei d) der Aufnahmetisch (25) von einer oberen Aufnahmestellung in eine untere Endstellung vertikal auf- und ab bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) Mittel zur selbsttätigen Einstellung der Höhe der Tischplatte (38) in der unteren Endstellung und zur selbsttätigen vertikalen Arretierung des Aufnahmetisches (25) in der unteren Endstellung aufweist.
  27. Arretiervorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetisch (25) mit zumindest einem, vorzugsweise zwei Federelementen (88) in die obere Aufnahmestellung antreibbar in Verbindung steht.
  28. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung Mittel (18, 95) zum Antrieb des Aufnahmetisches (25) in seine unterste Stellung aufweist.
  29. Arretiervorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) zur Arretierung des Aufnahmetisches (25) in vertikaler Richtung, insbesondere in der unteren Endstellung, eine Verriegelungswelle (58) aufweist, die eine, bevorzugt horizontale, Verriegelungswellenachse (58a) aufweist.
  30. Arretiervorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungswelle (58) mehrere in Richtung der Verriegelungswellenachse (58a) hintereinander angeordnete Außenrippen (61) aufweist, die radial nach außen von einer Wellenumfangsfläche (60) der Verriegelungswelle (58) abstehen.
  31. Arretiervorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenrippen (61) in Umfangsrichtung nicht durchgehend, sondern zweiseitig abgeflacht ausgebildet sind und in einer zur Verriegelungswellenachse (58a) parallelen Richtung gesehen einen im Wesentlichen ovalen Umriss mit zwei einander radial gegenüberliegenden, von der Wellenumfangsfläche (60) abstehenden Rippenlappen (62) und zwei sich gegenüberliegenden, bevorzugt abgeflachten, Rippenseitenkanten (63) aufweisen.
  32. Arretiervorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungswelle (58) an einem ihrer Wellenenden einen Anschlagflansch (66) aufweist, dessen, bevorzugt zylindrische, Flanschumfangsfläche (66a) einen Durchmesser aufweist, der größer als der Abstand der beiden Rippenseitenkanten (63) voneinander ist, wobei der Anschlagflansch (66) vorzugsweise eine, bevorzugt ebene und vertikale, Flanschanschlagfläche (66b) aufweist.
  33. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungswelle (58) in einer zur Verriegelungswellenachse (58a) parallelen Verschieberichtung in Bezug zu einem Grundgestell (23) der Arretiervorrichtung (1) hin- und her verschieblich geführt ist, wobei die Arretiervorrichtung (1) Mittel, vorzugsweise eine erste und zweite Einrichtung, zum Sperren der Verschieblichkeit aufweist.
  34. Arretiervorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Einrichtung zum Sperren der Verschieblichkeit unabhängig voneinander aktivierbar und deaktivierbar sind.
  35. Arretiervorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungswelle (58) derart mit dem Aufnahmetisch (25) antreibbar in Verbindung bringbar ist, dass eine vertikale Abwärtsbewegung des Aufnahmetisches (25) eine Verschiebung der Verriegelungswelle (58) in eine Absenkrichtung (82) bewirkt.
  36. Arretiervorrichtung nach Anspruch 33 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung ein mit dem Grundgestell (23) fest verbundenes Verriegelungsgehäuse (67a) aufweist, wobei die Verriegelungswelle (58) zumindest abschnittsweise in dem Verriegelungsgehäuse (67a) angeordnet ist und das Verriegelungsgehäuse (67a) mit der Verriegelungswelle (58) deren Verschieblichkeit sperrend zusammenwirken kann.
  37. Arretiervorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsgehäuse (67a) eine parallel zu einer Öffnungsachse (70) durch das Verriegelungsgehäuse (67a) durchgehende Verriegelungsgehäuseöffnung (68) und mehrere in einer zur Öffnungsachse (70) parallelen Richtung hintereinander angeordnete Innenrippen (71) aufweist, die von einer Öffnungswandung (69) der Verriegelungsgehäuseöffnung (68) nach innen abstehen, wobei vorzugsweise jeweils zwei Innenrippen (71) sich in einer horizontalen, zur Öffnungsachse (70) senkrechten Richtung gegenüberliegend angeordnet sind.
  38. Arretiervorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenrippen (71) jeweils eine, vorzugsweise vertikale, Rippenkante (72) aufweisen, wobei die Rippenkanten (72) der sich gegenüberliegenden Innenrippen (71) einander zugewandt sind.
  39. Arretiervorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei in Richtung der Öffnungsachse (70) zueinander benachbarten Innenrippen (71) ein Rippenzwischenraum (73) ausgebildet ist, der so bemessen ist, dass die Außenrippen (61) der Verriegelungswelle (58), insbesondere formschlüssig, darin aufnehmbar sind.
  40. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 33 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungswelle (58) von einem nicht gesperrten Zustand in einen gesperrten Zustand antreibbar ist und umgekehrt.
  41. Arretiervorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungswelle (58) in dem nicht gesperrten Zustand so angeordnet ist, dass die Rippenseitenkanten (63) der Außenrippen (61) parallel zu den Rippenkanten (72) der Innenrippen (71) sind und die Rippenlappen (62) nicht in den Rippenzwischenräumen (73) zwischen den Innenrippen (71) angeordnet sind.
  42. Arretiervorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungswelle (58) in dem gesperrten Zustand so, insbesondere um 90°, verdreht gegenüber dem nicht gesperrten Zustand angeordnet ist, dass die Rippenlappen (62) in den Rippenzwischenräumen (73) zwischen den Innenrippen (71) angeordnet sind.
  43. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetisch (25) und die Verriegelungswelle (58) über ein Dämpfungselement (81) miteinander in Verbindung stehen.
  44. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) Mittel (79, 84, 85, 86) zum selbsttätigen Drehen der Verriegelungswelle (58) vom nicht gesperrten in den gesperrten Zustand und umgekehrt beim Absetzen des Sattelaufliegers (2) auf den Schienenwaggon (3), insbesondere den Aufnahmetisch (25), bzw. beim Abheben vom Schienenwaggon (3), insbesondere dem Aufnahmetisch (25), aufweist.
  45. Arretiervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 33 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung zum Sperren der Verschieblichkeit der Verriegelungswelle (58) eine Verriegelungsscheibe (93) aufweist, die mit der Verriegelungswelle (58) deren Verschieblichkeit sperrend zusammenwirken kann.
  46. Arretiervorrichtung nach Anspruch nach einem oder mehreren der Ansprüche 33 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung zwei Betätigungsmechanismen, insbesondere Bowdenzugmechanismen (94, 94) zur Lösung der Verriegelung aufweist, wobei die beiden Betätigungsmechanismen unabhängig voneinander betätigbar sind.
  47. Schienenwaggon (3) zum Transport von Sattelaufliegern (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenwaggon (3) zumindest eine Arretiervorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  48. Schienenwaggon (3) nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenwaggon (3) zweigeteilt ausgebildet ist und ein unteres Waggongestell (12) und einen oberen Waggonaufsatz (13) zur Aufnahme des Sattelaufliegers (2) aufweist, wobei der Waggonaufsatz (13) lösbar und insbesondere formschlüssig mit dem Waggongestell (13) in Verbindung steht.
  49. Schienenwaggon (3) nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Waggongestell (12) einen Waggonrahmen (14) sowie zwei Drehgestelle (15) aufweist, wobei der Waggonrahmen (14) zwei Vorbauten (17) aufweist, die jeweils endseitig des Waggongestells (12) angeordnet sind, und zweckmäßigerweise durch zwei Gestellseitenwände (18) miteinander verbunden sind.
  50. Schienenwaggon (3) nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) auf einem Vorbau (17) angeordnet ist.
  51. Schienenwaggon (3) nach einem oder mehreren der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Waggonaufsatz (13) eine Wannenbodenwandung (19) sowie zwei seitliche, von der Wannenbodenwandung (19) vorzugsweise im Wesentlichen vertikal nach oben abstehende Wannenseitenwandungen (20) aufweist.
  52. Schienenwaggon (3) nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (1) zumindest einen, vorzugsweise zwei Kipphebel (84) aufweist, die an dem verriegelungswellenseitigen Ende des die Arretiervorrichtung (1) aufnehmenden Vorbaus (17) angeordnet sind.
  53. Schienenwaggon (3) nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipphebel (84) auf einer Welle (85) drehfest angeordnet sind, die um eine zu einer Waggonlängsrichtung (16) senkrechte, horizontale Drehachse drehbar gelagert ist, wobei die Verriegelungswelle (58) mit der Welle (85) um die Verriegelungswellenachse (58a) drehbar antreibbar in Verbindung steht.
  54. Schienenwaggon (3) nach Anspruch 52 und/oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipphebel (84) jeweils ein gabelartiges Aufnahmemaul zur Aufnahme von Rollen (86) aufweisen, die an einer der Arretiervorrichtung (1) zugewandten Endkante (87) der Wannenbodenwandung (19) des Wag gonaufsatzes (13) vorgesehen sind, wobei die Rollen (86) zweckmäßigerweise ebenfalls um eine zur Waggonlängsrichtung (16) senkrechte, horizontale Drehachse an dem Waggonaufsatz (13) drehbar gelagert sind.
  55. Schienenwaggon (3) nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipphebel (84) mit den Rollen (86) derart miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dass die Kipphebel (84) von den Rollen (86) um die zur Waggonlängsrichtung (16) senkrechte, horizontale Drehachse drehbar antreibbar sind.
  56. Schienenwaggon nach einem oder mehreren der Ansprüche 47 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetisch (25) in seine unterste Stellung durch Ausklappen der Gestellseitenwände (18) selbsttätig verfahrbar ist.
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