DE102010022384A1 - Entladevorrichtung für offene Transportwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entladevorrichtung für oben offene Transportwagen (1) mit einer verkippbaren Tragkonstruktion, die eine Plattform (2) und an beiden Seiten der Plattform (2) und eines darauf angeordneten Transportwagens (1) jeweils einen Träger (4) aufweist. Klemmbügel (5) mit jeweils einem Schenkel (6) und mit einem davon in Richtung des Transportwagens (1) vorstehenden Klemmelement (7) sind über jeweils zwei Hebelglieder (8a, 8b) an einem der Träger (4) abgestützt, wobei die Hebelglieder (8a, 8b) jeweils an ihren Enden drehbar mit dem zugeordneten Schenkel (6) und Träger (4) verbunden sind. Die Klemmbügel (5) sind mit einem Antrieb von einer Schließposition in eine Öffnungsposition überführbar, in der die Klemmelemente (7) von dem oberen Rand abgehoben sind und durch eine vertikale und seitliche Verschiebung den Bereich oberhalb des Randes freigeben. Erfindungsgemäß sind die jeweils paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder (8a, 8b) unterschiedlich ausgerichtet und/oder unterschiedlich lang, wodurch sich die Hebelglieder (8a, 8b) nicht parallel bewegen. Zu veröffentlichen mit 3.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entladevorrichtung für offene Transportwagen, insbesondere für oben offene Eisenbahnwaggons, mit einer verkippbaren Tragkonstruktion, die eine Plattform als Standfläche für den Transportwagen und an beiden Seiten der Plattform und eines darauf angeordneten Transportwagens jeweils einen Träger aufweist, wobei Klemmbügel mit jeweils einem in etwa senkrecht zu der Plattform verlaufenden Schenkel und einem davon in Richtung des Transportwagens vorstehenden Klemmelement über jeweils zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Hebelglieder an einem der Träger abgestützt sind, wobei die Hebelglieder jeweils an ihrem einen Ende gelenkig mit dem zugeordneten Schenkel und an ihrem anderen Ende gelenkig mit dem zugeordneten Träger verbunden sind und wobei die Klemmbügel mit einem Antrieb von einer Schließposition, die dazu vorgesehen ist, einen oberen Rand des Transportwagens mittels der Klemmelemente in Richtung der Plattform zu drücken, in eine Öffnungsposition überführbar sind, in der die Klemmelemente von dem oberen Rand abgehoben sind und durch eine seitliche Verschiebung den Bereich oberhalb des Randes freigeben. Die Entladevorrichtung ist als Drehkipper ausgeführt, bei dem die Tragkonstruktion in einer Drehringanordnung aufgenommen ist.
  • Zum Entleeren von Transportwagen, insbesondere von mit Schüttgut beladenen Eisenbahnwaggons, werden diese standardmäßig entweder von einem Zug- bzw. Schubfahrzeug abgekuppelt bzw. aus einem Zugverbund ausgekuppelt und jeweils einzeln oder gruppenweise in die Entladevorrichtung geschoben, dort arretiert, mittels der Entladevorrichtung geschwenkt, nach Entleerung in die Ursprungslage zurückgeschwenkt, aus der Kippvorrichtung aus geschoben und wieder angekuppelt. Oder alternativ wird – wenn die Waggons mit geeigneten Drehkupplungen ausgeführt sind – der Zugverband nicht geöffnet, sondern schrittweise, d. h. Waggon für Waggon durch die Entladevorichtung bewegt, jeweils angehalten, in der Vorrichtung die Waggons einzeln oder gruppenweise arretiert, zum Entleeren geschwenkt und nach Entleerung zurückgeschwenkt. Bei einem Eisenbahnwaggonkipper weist die Entladevorrichtung auf der Plattform Schienen auf, die an Zuführgleise vor und hinter der Entladevorrichtung anschließen.
  • Während des Entladevorganges müssen die Transportwagen auf der Plattform festgehalten werden, wozu entsprechend starke Klemmvorrichtungen vorzusehen sind, die üblicherweise bezogen auf die Ausgangsposition im ungeschwenkten Zustand eine seitliche und vertikale Klemmung bewirken.
  • Grundsätzlich besteht das Bedürfnis, derartige Klemmvorrichtungen, die eine hohe mechanische Stabilität aufweisen müssen, möglichst einfach und zuverlässig auszugestalten. In Bezug auf die in vertikaler Richtung wirkenden Klemmvorrichtungen, die am oberen Rand des Transportwagens angreifen und diesen in Richtung der Plattform drücken, besteht das Problem, dass das Zugfahrzeug, also üblicherweise eine Lokomotive, größere Abmessungen und insbesondere eine größere Höhe und Breite als die Transportwagen aufweisen. Die entsprechenden, auf den oberen Rand des Transportwagens wirkenden Klemmelemente müssen deshalb aus dem Querschnittsprofil des Zugfahrzeuges vollständig entfernt werden.
  • So beschäftigt sich die US 4 043 467 mit dem Problem eine Klemmvorrichtung anzugeben, welche die Durchfahrt einer Lokomotive oder eines sonstigen Fahrzeuges mit einem vergrößerten Querschnitt ermöglicht. Um dies zu ermöglichen werden Klemmbügel offenbart, die durch eine mehrfach gelenkige Befestigung in getrennten Bewegungen seitlich verkippbar und vertikal zustellbar sind.
  • Eine Entladevorrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der DE 1 069 073 bekannt. Die seitlichen Klemmbügel sind jeweils durch zwei gleich ausgebildete, parallel angeordnete Hebelglieder an den seitlich der Plattform angeordneten Trägern befestigt. Das jeweils untere Hebelglied ist über ein Verbindungsstück an einen Linearantrieb in Form einer motorbetriebenen Spindel angeschlossen. Bei einer Betätigung der Spindel vollziehen die Hebelglieder eine Parallelbewegung. Ausgehend von der Schließposition, in der am oberen Ende der Klemmbügel angeordnete Klemmelemente auf den oberen Rand des Transportwagens drücken und die beiden Hebelglieder bezogen auf die Ruheposition der Plattform horizontal verlaufen, wird bei einer Betätigung des Linearantriebes der Klemmbügel zunächst in vertikaler Richtung angehoben und vollzieht dann an den beiden Hebelgliedern eine kreisbogenartige Bewegung, bei der die Klemmelemente auch seitlich von dem oberen Rand des Transportwagens wegbewegt werden und so den Bereich oberhalb des Randes freigeben. Während der Bewegung zwischen Öffnungs- und Schließposition bleiben die Klemmbügel vertikal ausgerichtet. In der Öffnungsposition kann auch ein Fahrzeug mit einer größeren Höhe, beispielsweise eine Lokomotive, die Entladevorrichtung passieren.
  • Eine weitere Entladevorrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen, bei der die paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder der einzelnen Klemmbügel parallel angeordnet sind und eine parallele Bewegung vollziehen, ist aus der EP 0 354 751 B1 bekannt. Die verkippbare Tragkonstruktion ist auch hier in einer Drehringanordnung aufgenommen, wobei bei einem Verdrehen der Tragkonstruktion in der Drehringanordnung die Klemmbügel durch Gewichte zugestellt und sodann mit hydraulischen Klemmmitteln fixiert werden.
  • Vor dem Hintergrund des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Entladevorrichtung zu vereinfachen. Insbesondere sollen der Zustellweg und die Zustellzeit der Klemmbügel verringert werden.
  • Ausgehend von einer Entladevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des geltenden Patentanspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die jeweils zwei paarweise zusammenwirkenden, die einzelnen Klemmbügel mit den Trägern verbindenden Hebelglieder in unterschiedlicher Ausrichtung gegenüber der Plattform angeordnet sind und/oder eine unterschiedliche Länge aufweisen. Durch eine solche Ausgestaltung wird erreicht, dass die paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition eine nicht parallele Bewegung vollziehen, wodurch die Klemmbügel verkippt werden. üblicherweise sind die Hebelglieder in jeder Position nicht parallel ausgerichtet, selbst wenn sie unterschiedliche Längen aufweisen. Zusätzlich zu dem Umstand, dass die, an den Klemmbügeln angelenkten Enden der einzelnen Hebelglieder durch die Beschreibung eines Kreisbogens ihren seitlichen Abstand zu dem Transportwagen ändern, wird im Rahmen der Erfindung das obere Ende der Klemmbügel mit dem daran angeordneten Klemmelement seitlich von dem Transportwagen weggekippt, wobei der Bereich oberhalb des oberen Randes des Transportwagens bereits bei einem kleineren Stellweg vollständig freigegeben wird. Die Verkippung der Klemmbügel zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition beträgt üblicherweise zwischen 5° und 20°.
  • Wenn die Klemmelemente in der Schließposition ausgehend von der senkrecht auf der Plattform stehenden Richtung, d. h. bei einer unverkippten Tragkonstruktion ausgehend von der Vertikalen, leicht in Richtung des Transportwagens verkippt sind, sind diese in der Öffnungsposition entsprechend nach außen verkippt.
  • Um die beschriebene nicht parallele Bewegung und entsprechend eine Verkippung der Klemmbügel zu bewirken, können unterschiedliche Ausrichtungen der Hebelglieder und/oder unterschiedliche Längen vorgesehen sein. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder die gleiche oder in etwa die gleiche Länge auf und sind dann in einem Winkel, also nicht parallel zueinander ausgerichtet. Um die beschriebene Kinematik zu erreichen, kann bei den paarweise zusammenwirkenden Hebelgliedern beispielsweise das obere Hebelglied in der Schließstellung in etwa parallel zu der Plattform angeordnet sein. Bei einem Anheben des Klemmbügels wird das am Klemmbügel angelenkte Ende des oberen Hebelgliedes auf einem Kreisbogen von der Seitenwand des Transportwagens weggeführt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verkippung wird dann das in der Schließstellung den oberen Wagenrand des Transportwagens überdeckende Klemmelement noch schneller zur Seite bewegt, als dies bei parallel angeordneten Hebelgliedern der Fall wäre. Eine solche Verkippung wird bei gleich langen Hebelgliedern erreicht, wenn bei einer horizontalen Anordnung des oberen Hebelgliedes in der Schließstellung das zugeordnete untere Hebelglied ausgehend von dem Träger nach unten in Richtung des Schenkels des Klemmbügels verläuft. Die Klemmbügel werden vorzugsweise so weit bewegt, bis das jeweils obere Hebelglied der paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder in der Öffnungsstellung ausgehend von dem zugeordneten Träger gegenüber der Plattform in einem Winkel zwischen 35° und 60°, vorzugsweise zwischen 39° und 45°, ansteigt. Der Winkel zwischen den Hebelgliedern kann dann in der Öffnungsstellung beispielsweise zwischen 38° und 63°, vorzugsweise zwischen 40° und 50° betragen.
  • Die geeigneten Abmessungen der Klemmbügel sowie die Anordnung der Drehpunkte der Hebelglieder an den Klemmbügeln und den Trägern sind ausgehend von dem jeweiligen Anwendungsfall zu wählen. So können übliche Eisenbahnwaggons für Schüttgüter bis zu ihrem oberen Rand eine Höhe von 3300 mm aufweisen, während die für eine Lokomotive erforderliche Durchfahrtshöhe bei einer gleichen oder etwas größeren Breite bis zu etwa 4800 mm beträgt.
  • An den Schenkeln kann der Abstand zwischen den Drehachsen der paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder zwischen 700 mm und 2150 mm, vorzugsweise zwischen 700 mm und 1800 mm betragen. Um bei dem Verschwenken einen ausreichenden seitlichen Hub der Klemmelemente zu erreichen, müssen diese in einem gewissen Abstand oberhalb der schenkelseitigen Drehachse des jeweils zugeordneten oberen Hebelgliedes angeordnet sein. Dieser in Richtung des jeweiligen Schenkels gemessene Abstand beträgt üblicherweise zwischen 350 mm und 700 mm, vorzugsweise zwischen 400 mm und 700 mm, besonders bevorzugt zwischen 450 mm und 700 mm.
  • Im Rahmen der Erfindung erfolgt die Bewegung der Klemmbügel bevorzugt durch zumindest einen Linearantrieb. Linearantriebe zeichnen sich durch einen vergleichsweise einfachen Aufbau und hohe Haltemomente aus. Zweckmäßigerweise sind die Klemmbügel jeweils von einem separaten Linearantrieb bewegbar, der beispielsweise an ein unteres Ende des zugeordneten Schenkels oder an das untere Hebelglied der entsprechenden paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder angeschlossen ist. Um der Verkippung der Klemmbügel folgen zu können, ist ein solcher Linearantrieb an seinen beiden Enden zweckmäßigerweise gelenkig befestigt. Da erfindungsgemäß der für eine vollständige Freigabe des Bereiches oberhalb des oberen Randes des Transportwagens erforderliche Stellweg verringert werden kann, können auch Linearantriebe mit einem gegenüber dem Stand der Technik verkürzten Hub eingesetzt werden. So ist in der Regel ein Hub von weniger als 430 mm ausreichend. Geeignet sind insbesondere Linearantriebe mit einem Hub zwischen 325 mm und 360 mm. Um hohe Haltekräfte ausüben zu können und einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, können als Linearantriebe hydraulische Verstellzylinder eingesetzt werden.
  • Um einen oder mehrere Transportwagen sicher auf der Plattform halten zu können, sind üblicherweise auf jeder Seite des Transportwagens bzw. der Transportwagen mehrere der beschriebenen Klemmbügel angeordnet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Entladevorrichtung mit einem darin fixierten offenen Transportwagen,
  • 2 die Anordnung gemäß der 1 mit gelösten Klemmbügeln, die einen Querschnitt zur Durchfahrt einer Lokomotive freigeben,
  • 3 eine Anordnung gemäß den 1 und 2 mit unterschiedlichen Positionen der Klemmbügel.
  • Die Figuren zeigen eine Entladevorrichtung, bei denen ein offener Transportwagen 1 auf einer Plattform 2 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Eisenbahnwaggon, der auf Schienen der Plattform 2 geführt ist. Um den beispielsweise mit Schüttgütern beladenen Transportwagen 1 zu entleeren, ist die Plattform 2 Bestandteil einer Tragkonstruktion, die in einer nur schematisch dargestellten Drehringanordnung 3 aufgenommen ist. Die Entleerung erfolgt dadurch, dass der Transportwagen 1 in der Tragkonstruktion fixiert wird, wobei dann die gesamte Tragkonstruktion durch eine Rotation der Drehringanordnung 3 um eine Längsachse verkippt wird. Um den Transportwagen 1 fixieren zu können, weist die Tragkonstruktion auf beiden Seiten des Transportwagens 1 verlaufende Träger 4 auf. Zum Arretieren des Transportwagens 1 sind Klemmbügel 5 vorgesehen, die jeweils einen in etwa senkrecht zu der Plattform 2 verlaufenden Schenkel 6 und einen davon in Richtung des Transportwagens 1 vorstehendes Klemmelement 7 aufweisen. Die Klemmbügel 5 sind mit Hebelgliedern 8a, 8b an dem Träger 4 abgestützt, wobei die Hebelglieder 8a, 8b an ihrem einen Ende drehbar mit dem zugeordneten Schenkel 6 und an ihrem anderen Ende drehbar mit dem zugeordneten Träger 4 verbunden sind.
  • Bei der in 1 dargestellten Schließposition drücken die Klemmelemente 7 den oberen Rand des Transportwagens 1 in Richtung der Plattform 2, wodurch der Transportwagen fixiert wird. An das untere Ende der Schenkel 6 greift jeweils ein Linearantrieb 9 in Form eines hydraulischen Verstellzylinders an. In der 1 ist zu erkennen, dass die paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder 8a, 8b eine unterschiedliche Ausrichtung gegenüber der Plattform 2 aufweisen. Während die oberen Hebelglieder 8a in etwa parallel zur Plattform 2, also horizontal, verlaufen, sind die unteren Hebelglieder 8b ausgehend von dem jeweils zugeordneten Träger 4 schräg nach unten gerichtet. Die Schenkel 6 der Klemmbügel 5 sind in der Schließstellung leicht schräg gestellt, wobei die oberen Enden der Schenkel mit den daran anschließenden Klemmelementen 7 durch die Verkippung von wenigen Grad gegenüber der Vertikalen dem Transportwagen 1 seitlich angenähert sind.
  • Mittels der Linearantriebe 9 sind die Klemmbügel 5 von der in der 1 dargestellten Schließposition in die in 2 dargestellte Öffnungsposition überführbar. Aufgrund der nicht parallelen Anordnung der Hebelglieder 8a, 8b vollziehen diese bei dem Übergang von der Schließposition in die Öffnungsposition eine nicht parallele Bewegung, wodurch auch die Klemmbügel 5 verkippt werden. Der 2 ist zu entnehmen, dass aufgrund der Anordnung und Ausrichtung der Hebelglieder 8a, 8b die oberen Enden der Schenkel 6 mit den Klemmelementen 7 nach außen gekippt werden. Durch dieses Verkippen der Klemmelemente 7 kann bei einem vergleichsweise kurzen Hub der Linearantriebe 9 von beispielsweise zwischen 290 mm und 430 mm, vorzugsweise zwischen 325 mm und 360 mm, der Bereich oberhalb des oberen Randes des Transportwagens 1 vollständig freigegeben werden, so dass auch ein größeres Fahrzeug, beispielsweise eine mit dem Bezugszeichen 10 angedeutete Lokomotive passieren kann.
  • Zur Verdeutlichung der Kinematik der Klemmbügel sind in der 3 neben der Schließstellung auch die Öffnungsstellung sowie eine Zwischenstellung angedeutet. Zu einer Minimierung des Stellweges der Linearantriebe 9 trägt auch bei, dass das untere Ende der Schenkel 6 der Klemmbügel 5 bei dem Übergang in die Öffnungsposition der Seitenwand des Transportwagens in einem gewissen Maße angenähert wird. Um dieser Bewegung folgen zu können, ist der Linearantrieb 9 an seinen beiden Enden gelenkig gelagert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4043467 [0005]
    • DE 1069073 [0006]
    • EP 0354751 B1 [0007]

Claims (14)

  1. Entladevorrichtung für offene Transportwagen (1), insbesondere für Eisenbahnwaggons, mit einer verkippbaren Tragkonstruktion, die eine Plattform (2) als Standfläche für den Transportwagen (1) und an beiden Seiten der Plattform (2) und eines darauf angeordneten Transportwagens (1) jeweils einen Träger (4) aufweist, wobei Klemmbügel (5) mit jeweils einem in etwa senkrecht zu der Plattform (2) verlaufenden Schenkel (6) und einem davon in Richtung des Transportwagens (1) vorstehenden Klemmelement (7) über jeweils zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Hebelglieder (8a, 8b) an einem der Träger (4) abgestützt sind, wobei die Hebelglieder (8a, 8b) jeweils an ihrem einen Ende gelenkig mit dem zugeordneten Schenkel (6) und an ihrem anderen Ende gelenkig mit dem zugeordneten Träger (4) verbunden sind und wobei die Klemmbügel (5) mit einem Antrieb von einer Schließposition, die dazu vorgesehen ist einen oberen Rand des Transportwagens (1) mittels der Klemmelemente (7) in Richtung der Plattform (2) zu drücken, in eine Öffnungsposition überführbar sind, in der die Klemmelemente (7) von dem oberen Rand abgehoben sind und durch eine seitliche Verschiebung den Bereich oberhalb des Randes freigeben, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zwei paarweise zusammenwirkenden, die einzelnen Klemmbügel (5) mit den Trägern (4) verbindenden Hebelglieder (8a, 8b) in unterschiedlicher Ausrichtung gegenüber der Plattform (2) angeordnet sind und/oder eine unterschiedliche Länge aufweisen, wodurch die paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder (8a, 8b) zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition eine nicht parallele Bewegung vollziehen und wodurch die Klemmbügel (5) sowohl vertikal bewegt als auch verkippt werden.
  2. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder (8a, 8b) die gleiche Länge aufweisen.
  3. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei den paarweise zusammenwirkenden Hebelgliedern (8a, 8b) das jeweils obere Hebelglied (8a) in der Schließposition in etwa parallel zu der Plattform (2) angeordnet ist.
  4. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei den paarweise zusammenwirkenden Hebelgliedern (8a, 8b) die Längserstreckung des jeweils oberen Hebelgliedes (8a) in der Öffnungsposition ausgehend von dem zugeordneten Träger (4) gegenüber der Plattform (2) in einem Winkel zwischen 35° und 60°, vorzugsweise zwischen 39° und 45° ansteigt.
  5. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder (8a, 8b) in der Öffnungsposition um ca. 38° bis 63° vorzugsweise um ca. 40° bis 50° gegeneinander verkippt angeordnet sind.
  6. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln (6) der Abstand zwischen den Drehachsen der paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder (8a, 8b) zwischen 700 mm und 2150 mm, vorzugsweise zwischen 700 mm und 1800 mm beträgt.
  7. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in Richtung des jeweiligen Schenkels (6) gemessene Abstand zwischen der schenkelseitigen Drehachse des oberen Hebelgliedes (8a) und der Unterseite des entsprechenden Klemmelementes (7) zwischen 350 mm und 700 mm, vorzugsweise zwischen 400 mm und 700 mm beträgt.
  8. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkippung der Klemmbügel (5) zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition zwischen 5° und 20° beträgt.
  9. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbügel (5) jeweils von einem separaten Linearantrieb (9) bewegbar sind.
  10. Entladevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearantriebe (9) jeweils an ein unteres Ende des zugeordneten Schenkels (6) oder an das untere Hebelglied (8a) der zugeordneten, paarweise zusammenwirkenden Hebelglieder (8a, 8b) angeschlossen sind.
  11. Entladevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearantriebe (9) einen Hub zwischen 290 mm und 430 mm, vorzugsweise zwischen 325 mm und 360 mm aufweisen.
  12. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearantriebe (9) als hydraulische Verstellzylinder ausgebildet sind.
  13. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion in einer Drehringanordnung (3) aufgenommen ist.
  14. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Träger (4) mehrere Klemmbügel (5) angeordnet sind.
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