AT239145B - Vertikalspannvorrichtung für Eisenbahnwagen in Waggonkippern - Google Patents

Description

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  Vertikalspannvorrichtung für Eisenbahnwagen in Waggonkippern 
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 der Lanker von zwei Laschen gebildet, die zu beiden Seiten des Kipprahmens 1 bzw. der Konsole 2 liegen und zwischen sich die Spannbacke 8 aufnehmen. Einer der Lenker - beim gezeigten Beispiel der untere, mit 11 bezeichnete-ist über seine Drehachse hinaus verlängert und steht mit seinem so entstandenen Hebelarm mit der Antriebseinrichtung 12 in Verbindung, die aus einem hydraulischen Motor besteht. Dieser ist mittels eines Bolzens 17 an der Konsole 2 festgelegt. Die Kolbenstange 18 dieses Motors trägt an ihrem freien Ende einen Federtopf 19, in welchem sich eine Ausgleichsfeder 20 befindet.

   Diese Feder stützt sich einerends am Topf 19 und andernends an einem nicht weiter dargestellten Teil ab, der mit dem Bolzen 21 verbunden ist, welcher seinerseits die Verbindung zwischen dem Kolben des hydraulischen Motors und den den Lenker 11 bildenden Laschen herstellt. Die Ausbildung ist hiebei so getroffen, dass bei unbelastetem Lenker 11 der den Bolzen 21 tragende Teil unter einer bestimmten Vorbelastung seitens der Feder an dem andern Ende des Topfes anliegt : die Feder wird weiter gespannt (zusammengedrückt), wenn die Federn des Waggons nach dessen Entleerung den Waggon etwas anheben.

   Die Spannbacken können demnach die Waggonausfederung, die sich aus dem Unterschied zwischen beladenem und leerem Waggon ergibt, ohne weiteres aufnehmen. 
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 ten Spannbacken 8 durch Beaufschlagen der Unterseite des Kolbens des hydraulischen Motors abgesenkt, bis die Spannfutter 9 auf den Bordwänden des Waggons aufliegen (vgl. Fig. l). Diese Bewegung wird von allen Vertikalspannvorrichtungen zugleich vollführt, nachdem die hydraulischen Motoren aller dieser Spannvorrichtungen untereinander verbunden sind. Danach werden-ebenfalls gleichzeitig-die Horizontalspannvorrichtungen betätigt und sodann die Kippeinrichtung in Betrieb gesetzt. Nach der Entleerung des Waggons und Zurückdrehen (oder Weiterdrehen) der Kippeinrichtung in die Ausgangsstellung wird in der umgekehrten Reihenfolge verfahren.

   Der Höhenunterschied, welcher durch die Entleerung des Waggons entsteht, wird von den Federn 20 ausgeglichen. 



   Bei einer andern Ausführungsform der Erfindung können die Spannbacken aller Vertikalspannvorrichtungen, die jeweils einer Waggonseite zugeordnet sind, durch eine Traverse miteinander verbunden sein. 



  An Stelle der hydraulischen Motoren können auch andere Antriebsarten verwendet werden, etwa Schraubenspindeln mit Laufmuttern, Seiltrieb usw. Statt der aus je zwei Laschen gebildeten Lenker können auch andere Konstruktionen verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vertikalspannvorrichtung für Eisenbahnwagen in   Waggonkippern,   insbesondere Seiten-oder Rundkippern, wobei bewegliche Spannbacken auf die Bordwände aufgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (8) über Gelenkvierecke mit dem Kipprahmen   (1)   verbunden sind. 
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   3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Lenker (11) über seine Drehachse (16) hinaus verlängert ist und mit einem vorzugsweise hydraulischen Motor   (12)   in Verbindung steht. 
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 befinden und zwischen sich die Spannbacke (8) aufnehmen.

Claims (1)

1. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Motor (12) und Lenker (11) federnd-nachgiebig ausgebildet ist.

   6. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die je einer Wagenseite zugeordneten Spannbacken (8) durch eine Traverse miteinander verbunden sind.