DE1740798U - Handgeraet zum verknuepfen zweier in entgegengesetzte richtungen weisender fadenenden durch einen fischerknoten. - Google Patents

Handgeraet zum verknuepfen zweier in entgegengesetzte richtungen weisender fadenenden durch einen fischerknoten.

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DE1740798U
DE1740798U DEE9295U DEE0009295U DE1740798U DE 1740798 U DE1740798 U DE 1740798U DE E9295 U DEE9295 U DE E9295U DE E0009295 U DEE0009295 U DE E0009295U DE 1740798 U DE1740798 U DE 1740798U
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OTTO B ENGELHARDT FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K91/00Lines
    • A01K91/03Connecting devices
    • A01K91/04Connecting devices for connecting lines to hooks or lures

Description

  • Handgerät zum Verknüpfen zweier in entgegengesetzte Richtungen weisender Fadenenden durch einen Fischerknoten Das Gebrauchsmuster betrifft ein Handgerät zum Verknüpfen zweier in entgegengesetzte Richtungen weisender Fadenenden durch-einen Fischerknoten mittels zweier in einem Rahmen gelagerter und gegenläufig drehbarer Bindeschnäbel mit Einrichtung zum Ablängen der Fadenenden.
  • Es sind Einrichtungen zum Verknüpfen der Fadenenden durch den verhältnismässig einfachen Weberknoten bekannt, und zwar sowohl maschinelle Einrichtungen als auch Handgeräte. Vielfach ist es aber erforderlich, anstelle eines Weberknotens, den sogenannten Fischerknoten (fisherman) anzuwenden, der deshalb schwieriger ist, weil es sich praktisch um zwei verschiedene Knoten handelt, die gleichzeitig geschlungen werden müssen. Auch zum Verknüpfen der Fadenenden durch einen Fischerknoten sind schon maschinelle Einrichtungen bekannt geworden, jedoch ist der Verknüpfungsvorgang so verwickelt und erfordert eine so hohe Genauigkeit, dass man eine grundsätzliche Vereinfachung einer solchen Einrichtung, wie dies für ein Handgerät erforderlich ist, nicht für durchführbar hielt.
  • Beim Handgerät gemäss dem Gebrauchsmuster wurde die Vereinfachung im wesentlichen dadurch erreicht, dass die beiden Bindeschnäbel mit parallelen Drehachsen nebeneinander gelagert sind und ihre abgewinkelten Enden in einer gemeinsamen Ebene umlaufen. Dabei wird der Antrieb der Bindeschnäbel mittels eines ineinanderkämmenden, verschiedenzahnigen Ritzelpaares von einem Bindeschnabel auf den anderen in der Weise übertragen, dass die Ausgangsstellung der Bindeschnäbel voneinander abweicht, aber ihre Endstellung übereinstimmt.
  • Eine weitere Vereinfachung wird dadurch erreicht, dass die Drehachse mindestens eines der beiden Bindeschnäbel aus einem gewendelten Flachmaterial besteht, in dessen Wendel ein mit dem Betätigungsgriff zusammenwirkender Hebelarm senkrecht zur Drehachse eingreift, der bei seiner Schwenkbewegung den Bindeschnabel in Umdrehung versetzt.
  • Zweckmässig ist der Betätigungsgriff als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen mit der Wendel des Bindeschnabels zusammenwirkender Hebelarm bei seiner Schwenkbewegung zugleich die Bewegungen eines an sich bekannten Auswerfers steuert, der am Ende des Knüpfyorganges den Knopf festzieh und den geknüpften Faden auswirft. Ferner ist der Betätigungsgriff im Bereich seiner Schwenkachse mit einem Kurvenstück versehen, das zur Steuerung der an sich bekannten Fadenklemmen/zum Zurückholen derselben und zum Sichern in ihrer Ausgangsstellung dient.
  • Schliesslich ist noch zwischen den Bindeschnäbeln, jedoch ausserhalb des Drehbereiches ihrer abgewinkelten Enden ein Fadenabweiser angeordnet, der zusammen mit den Fadenklemme vom Kurvenstück des Betätigungsgriffes gesteuert ist und die gekreuzten Fadenenden aus dem mittleren Drehbereich der Bindeschnäbel herausführt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. l eine Seitenansicht des Handgerätes in schaubildlicher Darstellungsweise, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Handgerät in Richtung B der Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Seitenansicht des Handgerätes, und zwar auf die der Fig. 1 entgegengesetzte Seite, Fig. 4 eine Ansicht vmn unten in Richtung 0 der Fig. l, Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung B in Fig. 1 bei abgenommener Abdeckung in teilweisem Schnitt, und zwar in der Ausgangsstellung des Gerätes, Fig. 6 eine Ansicht des Gerätes in Richtung A in Fig. 1 in der Ausgangsstellung des Gerätes, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung in der Endstellung des Gerätes, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 5, und zwar in der Ausgangsstelung des Gerätes, Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt in der Endstellung des Gerätes, Fig. 10 eine Darstellung des geknüpften aber noch nicht festgezogenen Fischerknotens, Fig. 11 bis 14 die Knüpfvorgänge in verschiedenen Stellungen des Gerätes.
  • Das Handgerät besteht aus einem durch Seitenplatinen zusammengesetzten Rahmen l, an den sich ein der Hand anpassbarer Griff 2 anschliesst und dessen inneren Teile durch eine Abdeckung 3 geschützt sind. Ein Betätigungsgriff 4 ist in den Seitenplatinen 1 um eine Schwenkachse 5 drehbar gelagert und wird von einer Feder 6 in der Fig. l gezeigten Ausgangsstellung gehalten.
  • In der Längsrichtung des Rahmens sind die beiden Bindeschnäbel 7 um ihre Drehachsen 8 drehbar gelagert. Die beiden Drehachsen 8 bestehen aus Flachmaterial und werden gegenläufig bewegt mittels eines verschiedenzahnigen Ritzelpaares 91 das auf den Drehachsen 8 der beiden Bindeschnäbel 7 angeordnet ist.
  • Der Antrieb der beiden Bindeschnäbel erfolgt mittels eines Hebelarmes 10 des als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Betätigungsgriffes 4. Zu diesem Zweck ist die Drehachse 8 eines der beiden Bindeschnäbel 7 gewendet und wird beim Verschwenken des etwa senkrecht zur Drehachse 8 in den Bereich der Wendel eingreifenden Hebelarmes 10 in Umdrehung versetzte wobei der andere Bindeschnabel über das Ritzelpaar 9 gegenläufig mitbewegt wird.
  • Die abgewinkelten Enden der an sich bekannten Bindesohnäbel laufen in einer gemeinsamen Ebene um, jedoch weicht ihre Ausgangsstellung voneinander ab, damit die Enden der Binde-
    schnäbcl aicM kollidieren. Bei ihrer gegenläufigen Drehung
    geht also der eine Bindeschna7oel dem anderen vor=# wobei
    aberdurch eine geringfügig verschiedene Zahnung der beiden
    Ritzel 9 erreicht wird, daas <Sie Bindeschnabel as Bnde ihrer
    Drehbewegungeta die gleiche Stellung einnehmen.
    Zus Festhalten der su verknüpfenden Fadenenden währenddes
    Knü-pfvorganßes dienen Fadenklemsen lldie ausserhalb der Sei-
    tenpistinsnllängeverschiebbar gele-e'srt sind Die an beiden
    Aunseuseitan befindlichem Fadenrissen 11 sind untereinander
    durch'einen Steg 12 ? erbun6en, der in Schlitzen der Seitenpla-
    tinen 1 bewegt wird. Zur Führung <Ser Fadenklesen dienen wei-
    terhin noch LSnsschlitze 13 in Verbindung sait Zapfen 14 in
    den Seitonplatinen. Zum Betätigen der Fadenklesmen dient ein
    urveasüo 15 <se Detätigungsgriffce 4 is Bereich dessen
    Sohwesachse 5. D@s Kurvenstück lauft in eine Nase 16 aus, die
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    ~, an-Patellung und
    zum Sichern doreelben in ihrer Ausass-tellng dint. Dae Kur-
    venstäok 15 wirkt nsittelbar auf den Stel 12 tier beiden Pa-
    aenklEien 11, so dase dieselben beim Verschenken des Betäti-
    gunariffos 4 in ihre Arbeitestellung gebracht und beim Zu-
    raokschwenen dee BetS. tiungsgriffos 4 mittels der Nase 16 in
    ihre Ansaasstellun suräceholt und eieher erde
    Der Steg 12 dient ferner zur Steuerung eines Fadenabweisers
    17der bogenfSri gestaltet tmd swiscen den Bindeohnäbeln
    7, jedoch nusßerhalb des Drehbereiches ihrer abgewinkelten Bn-
    den angeordnet ist (Fig* S und 9). Der Fadenabweiaer 17 wird
    zuowzaeen mit den beiden 11 In seine Arbeitssteg-
    lung (Fic* ) an einem Steg 35 o en BineschnSbeln 7 e-
    brac, ut und zusammen mit den Fadenklenmen 11 in seine Ausaanga-
    stellung (Fig. 9) zurückgeholt und gesichert. Beim Festziehen der Knoten verhindert eine Nase 17 a am Fadenabweiser 17 das Abgleiten der Faden unter der Einwirkung des Auswerfers 19 und ermöglicht damit das Straffziehen derselben.
  • Vom Betätigungsgriff 4 bzw. dessen Hebelarm 10 wird ferner noch der Auswerfer 18 gesteuert, der zweiarmig ausgebildet ist und dessen hakenförmige Enden 19 während des Knüpfvorganges in einer Bereitschaftsstellung im Bereich der abgewinkelten Enden der Bindeschnäbel 7, jedoch ausserhalb ihres Drehbereiches Der über die Wendel des einen Bindeschnabels hinausreichende Hebelarm 10 sichert die Lage des Auswerfers 18, während des Knüpfvorganges durch einen Auslegerarm 20 des Auswerfers 18, der ein Verschwenken des Auswerfers erst in der Endstellung des Hebelarmes 10 zulässt, sobald dieser auf eine Nase 21 des Auswerfers trifft, wodurch der Auswerfer 18 am Ende des Schwenkweges des Hebelarmes 10 und zugleich auch am Ende des Knüpfvorganges verschwenkt wird, so dass die beiden hakenförmigen Enden bis zu einem Anschlag 22 der Seitenplatinen 1 nach aussen verschwenkt werden.
  • Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen die Funktionsweise der einzelnen Teile des Handgerätes, und zwar insbesondere des Betätigungsgriffes 4 mit dem Hebelarm 10, der Steuerkurve 15 und der Nase 16 sowie die Lagerung der Bindeschnäbel 7 mit ihren Drehachsen 8, ferner den Fadenabweiser 17 und den Auswerfer 18 mit seinem Auslegerarm 20, den hakenförmigen Enden 19 und der Nase 21. In diesen beiden Figuren, in denen die Bindeschnäbel selbst der Bbersichtlichkeit halber weggelassen sind, zeigt die Fig. 8 die Ausgangsstellung aller Teile und die Fig. 9 die Endstellung derselben.
  • Die beiden Fadenenden, die verknüpft werden sollen, werden gemäss Fig. 5 in oben offene Schlitze 23, 24 und 25 (Fig. 1) und 26,27 und 28 (Fig. 3) eingelegt, wobei das eine Fadenende fl zuerst in den Schlitz 23, dann in den Schlitz 26, von dort in den Schlitz 27 und schliesslich in den Schlitz 25 gelegt wird, während das andere Fadenende f2 zuerst in den Schlitz 24 und dann in den Schlitz 28 eingelegt wird. Das Einlegen der beiden Fadenenden ist äusserst einfach und kann mit zwei Handbewegungen erfolgen, wozu nur eine einzelne Hand erforderlich ist.
  • Beim Verschwenken des Betätigungsgriffes 4 werden die beiden Bindeschnäbel 7 aus ihrer Ausgangsstellung (Fig. 5 und 6) in Pfeilrichtung der Fig. 6 gegenläufig gedreht, wobei die zwischen den Bindeschnäbeln liegende Kreuzung der Fadenenden vom Abweiser 17 aus dem Arbeitsbereich der Bindeschnäbel durch ein Verschieben nach aussen beseitigt wird, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Zugleich gelangen die Fadenklemmen 11 in ihren Wirkungsbereich an den Fadenschlitzen 24 und 25 einerseits und 27 und 28 andererseits. Die in den Auskehlungen der Bindeschnäbel 7 liegenden Fadenabschnitt werden durch die gegenläufige Drehbewegung der Bindeschnäbel gemäss den Fig. 12 und 13 je in eine Schlinge gelegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Fadenklemme 11 wirksam und verhindern ein Nachgleiten der beiden Fäden nach innen oder aussen. Der Knüpfvorgang setzt sich nun in der an sich bekannen weise fort und wird schließlich durch ein Ablängen der Fadenenden mittels der in den abgewinkelten Enden der Bindeschnäbel schwenkbar gelagerten Scherenteile 29 beendet.
  • Die Scherenteile 29 werden in an sich bekannter Weise durch die Wandung 30 einer Lochung 31 gesteuert, die in einer Zwischenwandung 32 deG Rahmens 1 vorgesehen und exzentrisch zur Drehachse der Bindeschnäbel angeordnet sind. Bei Drehung der Bindeschnäbel 7 gleiten vorstehende Flanken der Scherenteile 29 an der Wandung der Bohrungen 31 und öffnen oder schliessen dabei die Schere, die einerseits aus den abgewinkelten Enden der Bindeschnäbel 7 und andererseits aus dem Scherenteil 7 bestehen.
  • Gegen das Ende des Knüpfvorganges haben sich die Fadenklemmen 11 vollständig geschlossen, so dass ein Verschieben der Fadenenden oder einzelnen Fadenabschnitt im Wirkungsbereich der Bindeschnäbel wirksam verhindert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Sperre des Auswerfers 18 aufgehoben und der Auslegerarm 20 um seine Drehachse 33 verschwenkt. Dabei erfassen die hakenförmigen Enden 19 des Auswerfers 18 ausserhalb der Knüpfstelle die zu knüpfenden Fadenenden und werfen die
    durch die Bindeschnäbel gebildeten Fadenschlingen über die
    CD
    inzwischen von den Scheren erfassen Enden, wodurch die Knopfbildung vollzogen und beim Weiterbewegen des Auswerfers vollendet wird. Die inzwischen abgeschnittenen Fadenenden fallen aus den Schlitzen 25 bz. 28 und der geknüpfte Faden wird von den hakenförmigen Enden 19 des Auswerfers 18 aus den Schlitzen 24 bzw. 27 herausgehoben, wodurch auch die beiden Einzelknöpfe zusammengezogen werden.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    1. Handgerät zum Verknüpfen zweier in entgegengesetzte Richtungen weisender Fadenenden durch einen Fischerknoten mittels zweier in einem Rahmen gelagerter und gegenläufig drehbarer Bindeschnäbel mit Einrichtung zum Ablängen der Fadenenden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bindeschnäbel mit parallelen Drehachsen nebeneinander gelagert sind und ihre abgewinkelten Enden in einer gemeinsamen Ebene umlaufen.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Bindeschnäbel mittels eines ineinanderkämmenden, verschiedenzahnigen Ritzelpaares von einem Bindeschnabel auf den anderen in der Weise übertragen wird, dass die Ausgangsstellung der Bindeschnäbel voneinander abweicht, aber ihre Endstellung übereinstimmt.
  3. 3. Handgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse mindestens eines der beiden Bindeschnäbel aus einem gewendelten Flachmaterial besteht, in dessen Wendel ein mit dem Betätigungsgriff zusammenwirkender Hebelarm senkrecht zur Drehachse eingreift, der bei seiner Schwenkbewegung den Bindeschnabel in Umdrehung versetzt.
  4. 4. Handgerät nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Batätigungsgriff als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen mit der Wendel des Bindeschnabels zusammenwirkender Hebelarm bei seiner Schwenkbewegung zugleich die Bewegungen eines an sich bekannten Auswerfers steuert, der am Ende des Knüpfvorganges den Knopf festzieh und den geknüpften Faden auswirft.
  5. 5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff im Bereich seiner Schwenkachse mit einem Kurvenstück versehen ist, das zur Steuerung der an sich bekannten Fadenklemme zum Zurückholen derselben und zum Sichern in ihrer Ausgangsstellung dient.
  6. 6. Handgerät nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bindeschnäbeln, jedoch ausserhalb des Drehbereiches ihrer abgewinkelten Enden ein Fadenabweiser angeordnet ist, der zusammen mit den Fadenklemme vom Kurvenstück des Betätigungsgriffes gesteuert ist und die gekreuzten Fadenenden aus dem mittleren Drehbereich der Bindeschnäbel herausführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181597B (de) * 1958-07-03 1964-11-12 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines Fischerknotens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1181597B (de) * 1958-07-03 1964-11-12 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines Fischerknotens

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