DE670164C - Bindezange zum Binden der Knotenpunkte der Eisenbewehrungen fuer Eisenbetonbauten - Google Patents

Bindezange zum Binden der Knotenpunkte der Eisenbewehrungen fuer Eisenbetonbauten

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DE670164C
DE670164C DEH144234D DEH0144234D DE670164C DE 670164 C DE670164 C DE 670164C DE H144234 D DEH144234 D DE H144234D DE H0144234 D DEH0144234 D DE H0144234D DE 670164 C DE670164 C DE 670164C
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/122Machines for joining reinforcing bars
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bindezange zum Binden der Knotenpunkte der Eisenbewehrungen für Eisenbetonbauten Bei allen bisher bekannten Vorrichtungen zum Binden von Hisenbetonbewehrungenwar der Bindegang stets abhängig von verschiedenen Arbeitsausführungen. Es mußte bisher der Bindedraht zunächst mit der Zange oder Schere in passende Längen geschnitten werden. Alsdann wurde der Bindedraht um die Bewehrungseisen gelegt und mit der Zange verdrillt. Eine andere Bindungsweise war die, daß der um die Bewehrungseisen herumgelegte Draht mittels eines Drahtbinders gebunden. wurde. Diese Bindungsweisen hatten stets den Nachteil, claß die Eisen nicht so fest zusammengebunden wurden, daß eine feste Bindung eintrat. Weiterhin mußten die Abstände der einzelnen Bewehrungseisen bei jeder Bindung zunächst stets abgemessen werden, wobei sich zwangsläufig durch Verschieben der mir lose gebundenen Bewehrungseisen Unterschiede in den Entfernungen derselben gegeneinander ergeben mußten.
  • Vorliegende Erfindung enthält nun folgende u-esentliche Neuerungen: Der Bindedraht, der sich auf einer Al>-wickelrolle befindet, welche am unteren Ende des Zangenarmes ist, wird durch ein Transportband am Schaftteil des Zangenarmes zum Kopf des Zangenarmes geleitet. Hierbei wird der Zangenhebelarm in einem gegen die Mittelachse des Zangenarmes geneigten, im Zangenarin angebrachten Schlitz geführt und durch einen Handgriff am unteren Ende verschoben, wobei ein Nöcken beim Öffnen der Zange das Transportband bedient. Ein zweiter oberer Nocken betätigt während des Zurückschiebens_des Zangenhebelarmes eine vor dem Kopf des Zangenarmes angeordnete Schneidevorrichtung und gleichzeitig auch eine im Kopf des Zangenarmes befindliche Umlegev orrichtung des Bindedrahtes zur vorläufigen Umschlingung der Bewehrungseisen. Nach erfolgtem Zusammenschieben der Zange werden durch weiteren Druck des Zangenhebelarmes auf die Bewehrungseisen mittels der gegenüber dem Kopfe des Zangenarmes im Kopfe des Zangenhebelarmes angeordneten Verdrillungsvorrichtung die Bewehrungseisen verdrillt. Durch den an der Zange angebrachten verstellbaren Abstandhalter wird die Festlegung der bestimmten Abstände der Knotenpunkte der Bewehrungseisen gegeneinander bewirkt. Diese gesamten Arbeitsvorgiinge «-erden durch ein einmaliges Öffnen und Schließen der Zange zwangsläufig zu einem einzigen Arbeitsgang vereinigt.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnungen sei im folgenden die Bindezange in ihren Einzelheiten sowie deren Arbeitsgang erklärt: Fig. A I und All stellen eine Ansicht der Bindezange, den verstellbaren Abstandhalter sowie die Drahtabwickelrolle dar. Fig. B zeigt einen Aufriß und Fig. C einen Schnitt der Fig. A 1 und All.
  • Von der Drahtabwickelrolle 2 (Fig. B) gelangt derDraht 3mittels einer Führung4durch das Innere der Zange zur Aufziehvorr.ichtung. Die Wirkung dieser Aufziehvorrichtung zeigen die Fig. C, P und O. Es wird dabei der Draht 3 durch Transportbänder 5, welche über Zahnradrollen 6 führen, mittels Sprossen 7 durch selbsttätig sich ein- und ausschaltende: Klaininerfedern 8 hochgezogen. Die Fig. 1. K, L und 1I stellen die Klammerfedern 8 dar. Hierbei zeigt Fig. J, wie die Klammerfeder 8 mit ihrem Teil a,an den Nocken 17 anschlägt. Hierdurch wird der Teil b der Klammerfeder S durch den Schlitz 18 (Fig. L) des Teiles a der Klammerfeder 8 hochgeschoben und schlägt mit der Kerbe i 9 in die Zahnung 20 (Fig. L) und wird hierdurch eingeschaltet. Fig. K zeigt die Ausschaltung der Klammerfeder B. Der Teil b schlägt an den Nocken 9, wodurch die Kerbe i9 voii der Zahnung 2o des Teiles a gelöst wird. Fig. L steilt den Teil a und Fig.ll den Teil b der Klammerfeder 8 dar. Von dieser Aufzielivorrichtung aus gelangt der Draht 3 in eine Abschneidevorrichtung io (Fig. P und O). Die Fig. N und O zeigen, wie der Draht 3 durch die Abschneidevorrichtung io hindurchgeht und aus der Offnung 22 heraustritt. Zum Abschneiden des Bindedrahtes wird die Schneidescheibe 21 mittels Zahnräder 23, die in eine mit einer Feder 24. versehene ausgezahnte Stange 25 greifen und durch an den Nocken 13 angebrachte Zahnungen 26 hochgetrieben werden, an der Öffnung 22 der Schneidevorrichtung vorbeigedrückt, wodurch ein Abscheren des Drahtes erfolgt.
  • Durch die Feder 24. wird die Schneidescheibe wieder in die ursprüngliche Lage zurückgebracht: Fig. N zeigt die Schneidevorrichtung in Ruhestellung, Fig. O dagegen in Tätigkeit, wie aus der Verschiebung der Lage (siehe punktierte Linie) ersichtlich ist. Fig. T zeigt die an den Nocken 13 angebrachten Zahnungen 26. Diese sind durch exzentrische Achsen bzw. Stützpunkte 27 so eingerichtet, daß bei einem Wiederhochziehen des Zangenhebelarmes A II diese Zahnungen im Gegensatz zu dem Zudrücken der Zange nicht wirksam sind, sondern die Zähne 26 in mit Federn 29 versehene Aussparungen 28 -zurückgedrückt werden, um nach dem überschieben dieses Zangenhebelarmes A II durch die Federn 29 wieder in die richtig arbeitende Lage versetzt zu werden.
  • Durch die Abschneidevorrichtung io (Fig. P und n) führt der Bindedraht 3 durch die Austrittsöffnung 22 in die Umlegearine i i der Fig. E und F und wird von diesen um die zu bindende Bewehrung 12 gelegt.
  • Das Drahthochziehen wird bewirkt durch den Zangenhebelarm A 1I. Vor dem eigentlichen Binden wird dieser Zangenhebelarm hochgezogen, bis der Führungsnocken 13 (Fig. A 11, R und S) durch die Führungsnut 14 (Fig. AI) bis zu Punkt 16 (Fig. AI) gelangt ist.
  • Im Innern des Zangenhebelarmes A II befinden sich Nocken 13" (Fig. B, R und S). An diesen Nocken 13" wird beim Zudrücken der Zange die Klammerfeder 8 (Fig. j und O) durch den Nocken 17 selbstt@itig eingeschaltet, indem die Klammerfeder 8 mit ihrem Teil a <in den trocken 17 anschlägt, wodurch der "feil b der Klammerfeder 8 durch <len Schlitz 18 (Fig.L) mit der Kerbe 19 (Fig. l) in die Zahnung 2o (Fig. L) einschlägt. Durch die#e Einschaltung wird der Teil a der Klammerfeder 8 auf die Sprossen 7 (Fig. P. O und S) aufgedrückt und setzt beim Hochziehen des Zangenhebelarmes AII die Transportbänder 5 in Bewegung, wodurch der Bindedraht durch die Transportbänder durch die Schneidevorrichtung in die Umlegearine i i (Fig. E und F) geführt wird. Nachdem der Bindedraht 3 -durch Hochziehen des Zangenhebelarmes ALI bis Punkt 16 (Fig. A I) - in die Unilegearme i i (Fig. B, E und F) gelangt ist, wird durch die Vorrichtung der Zahnräder 31 (Fig. C, E und F) durch die ebenfalls an den Nocken 13" (Fig. E, F, R und S) im Zangenhebelarm A I I befindlichen Zahnungen 26 (Fig. E, F, R und S) die Stange 32 (Fig. E und F) hochgedrückt. Diese gezahnte Stange 32 führt eine gezahnte Führung 35 (Fig. E und F), wodurch die Zahnräder 33 die Federarme 34 zwangsläufig anspannen und die Drahtunilegearme i i um die zu bindende Eisenbewehrung 12 (Fig. F) legen.
  • Nachdem der Bindedraht 3 um die Bewehrung 12 (Fig. E) gelegt ist, schnellen die Umlegearme i i (Fig. E) durch die Spiralfedern 36 (Fig. E) wieder in die ursprüngliche Lage (Fig. E) zurück. Fig. E zeigt die Umlegearme i i in Ruhestellung. Fig. F dagegen zeigt den Augenblick der Bindedrahtumlegung um die Bewehrung (siehe punktierte Linie).
  • Die an den Nocken 13' (Fig. E, F, R und S) befindlichen Zahnungen 26 sind infolge der berechneten Zahnzahl nur so weit tätig, als zur Bewegung der Umlegearme i i (Fig. F) erforderlich ist. Infolgedessen wird nach Tätigkeit der Zahnzahl die Führung 35 mit der gezalniten Stange 32 durch die Feder 36 wieder in die ursprüngliche Lage zurückgebracht (Fig. E und F). Das Drahtabschneiden sowie das Umlegen des Bindedrahtes um die Eisenbewehrung konnte also nur durch das Herunterschieben des ZangenliebelarmesAII über den Zangenarm A I von Punkt 16 nach Punkt 15 (Fig. A I und B) bewirkt werden. Der Zangenkopf 38 (Fig. B, D, G und H) gelangt durch dieses Herunterschieben auf die Bewelirungseisen 12, wobei gleichzeitig der :@TOCken 13 in die Aussparung 37 des Führungsschlitzes eintritt. Sobald der Zangenkopf 38 die Be«ehrungseisen 12 (Fig. B, G und H) berührt, wird bei leichtem Druck dieser Zangenkopf auf die in das Gehäuse 39 (Fig. B, G und H) eingebaute Feder .4o gedrückt, und somit werden die Bewehrungseigen aufeinandergepreßt. Durch den Preßdruck der Feder 40 werden alsdann die Zaiigengreifer .I1 (Fig. D), «-elche durch eine Spiralschnecke,h2 hindurchführen, durch den Zangenkopf 38 heruntergedrückt, so daß sich hierdurch die Greifer-ti (Fig.B, D, G und II), welche über Kugellager 43 (Fig. G) führen, schließen und den Bindedraht 3 (Fig. G und 1I) zusammenlegen. Durch weiteres Zudrücken der Zangenhebelarme AII wird der Zangenkopf 38, der auf der Spiralfeder qo ruht, nach unten gedrückt, Zoobei derselbe sich infolge der Spirale .I4. (Fig. B, G und H) in den Ausspartuigen.45 derselben Figuren dreht. Hierbei wird derBindedraht3 (Fig. GundH) durch die Zangengreifer 41, welche mit der Schnecke rundgehen, zusammengedreht. Weil nun das Zusammendrehen des Bindedrahtes durch die Schnecke 42 (Fig. G und H) infolge Druck auf die Bewehrungseisen 12 durch Unterhaken des Zangenarmes AI unter die Bewehrungsc#isen 1 2 (Fig. B) und Aufdruck durch Herunterschieben des Zangenhebelarmes All (Fig. B) vor sich gehen konnte, werden die Bewehrungseisen 12 fest zusammengepreßt. Fig. D zeigt eine Draufsicht auf den Zangenkopf, wobei die Zangengreifer 4.1 mit ihren geriffelten Greifern sichtbar sind. Fig. H zeigt den Zangenkopf in Ruhestellung. Fig. G zeigt den Zangenkopf in angedrückter Stelhing auf die Bewehrungseisen, wobei deutlich die Schließung der Zangengreifer sichtbar ist. Aus den verschiedenartigen Stellungen der Schnecke .I2 und der Feder d.o ist ersichtlich, wie durch das Aufdrücken auf die Bewehrungseisen die Schnecke in dem Gehäuse rundgedreht wird. ' Nachdem der Bindedraht 3 (Fig. G) nun fest zusammengebunden ist, wird der ZangenliebelarmAII losgelassen, wodurch der Noklcen 13 (Fig. B) aus der Aussparung 37 wieder in den Führungsschlitz 14 eingeführt wird. Alsdann wird dieser Zangenhebelarm All durch den Führungsschlitz 14 (Fig. A I und B) an diesem Zangenarm AI wieder hochgezogen. Hierbei greift die an dem Nocken 13 a befestigte, durch Nocken 17 selbsttätig eingeschaltete Klammerfeder 8 (Fig. J, O und S) in die Sprossen 7 (Fig. P) und zieht die Transportbänder 5 mit und. bewirkt gleichzeitig den Transport des Bindedrahtes 3 durch die Schneidevorrichtung io in die Umlegearme i i.
  • Die Klammerfedern 8 (Fig. J, O und S) sind im Innern des Zangenhebelarmes All so angebracht, daß eine Mitführung der Transportbänder 5 (Fig. O und S) gegeben ist. Nachdem beim Hochziehen des Zangenhebelarmes (Fig. A II) die Klammerfeder 8 (Fig. K) mit ihrem Klammerteil 8v (Fig. M) den Nocken 9 (Fig. K und O) erreicht hat, wird die Klammerfeder 9 (Fig. K) durch Anschlag an den Nocken 9 selbsttätig ausgeschaltet. Fig. O zeigt bei NOCken 17 die Einschaltung der Klammerfeder ß und bei Noi:-ken 9 (punktierte Linie) die Ausschaltung. Bei einer Nichtausschaltung der Klatninerfeder 8 bzw. Nichthochzielicn des Zangenliebelarmes All wird diesem die Wiederabwärtsbewegung durch die Sperrklaniiner 46 (Fig. O) verschlossen.
  • Um nun in das Innere des Zangenhebelarmes All zu gelangen, ist ein abschraubbares Gehäused.7 (Fig.AII) vorgesehen. Zum Öffnen des Zangenarmes (Fig. A I) ist ein abnehmbarer Deckel 52 vorgesehen.
  • Um die Abstände' der einzelnen Bewehrungseisen beim Binden sicher bestimmen zu können, ist an dein Zangenarm A I ein verstellbarer Abstandhalter 48 angebracht, welcher ohne Behinderung der Arbeit nach Untergriff des Zangenarmes AI unter die Bewehrungseisen auf das nächstliegende Bewelirungseisen aufgehakt wird. Hierbei wird das zu bindende Bewehrungseisen nach Aufhaken des Abstandhalters zwangsläufig in die richtige Abstandlage gebracht. Für größere oder kleinere Abmessungen der Bewehrungseisen ist eine verstellbare Scheibe 49 angebracht; desgleichen ist für solche Fälle der Nocken 9 (Fig. O) verstellbar, wozu auch ferner noch die den Abstand regelnde Lasche 5o (Fig. AI) gehört. Endlich ist noch auf dein Zangenarm AI zur genaueren und festeren Einlegung der Bewehrtingseisen eine jeweilig verstellbare Zuführungslasche 51 aufgeschraubt.
  • Durch vorliegende Erfindung werden folgende wirtschaftlich und bautechnisch wichtige Vorteile erreicht i. ein zwangsläufig festes Zusammengedrücktwerden der Bewehrungseisen vor der Bindung; 2. ein zwangsläufig genauer Abstand der Bewehrungseisen voneinander; 3. eine erhöhte Festigkeit der Bindestellen und dadurch eine Herabminderung der Gleitfähigkeit der Bewehrung überhaupt; q.. diese Vorteile werden zwangsläufig in einem Arbeitsgang erreicht, so daß eine hochwertigere Eisenbetonbewehrung und infolgedessen größere Festigkeiten erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATE\TA\ SPRÜCHE: i. Vorrichtung (selbsttätige Bindezange) zum Binden der Knotenpunkte der Eisenbewehrungen für Eisenbetonbauten in einem Arbeitsgang, durch folgende Merkmale gekennzeichnet Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Zange, die sich aus einem Zanenarm und einem Zangenhebelarm zu-5 saminensetzt. Am unteren Ende des Zangenarmes befindet sich eine Abwickelrolle für den Bindedraht, am Schaftteil des Zangenarmes ein Transportband zur Weiterleitung des Bindedrahtes von der Abwickelrolle nach dem oberen Ende des Zangenarmes (Zangenkopf). Der Zangenhebelarm ist in einem gegen die Mittelachse des Zangenarmes geneigten, im Zangenarm angebrachten Schlitz geführt und durch einen Handgriff am unteren Ende verschiebbar. Der eine von zwei Nocken betätigt beim Offnen der Zange das Transportband zur Weiterführung des Bindedrahtes in den Zangenkopf. -Der zweite obere Nocken betätigt eine vor dem Kopf des Zangenarmes angeordnete Schneidevorrichtung während des Zurückscliiebens des Zangenhebelarmes; gleichzeitig betätigt dieser Nocken auch eine im Kopfe des Zangenarmes angeordnete Umlegev or richtung des Bindedrahtes zur vorläufigen Umschlingung der Bewehrungseisen. Im Zeitpunkt der Beendigung des Zusammenschiebens erfolgt durch weiteren Druck des Zangenhebelarmes auf die Bewehrung seisen mittels der gegenüber dem Kopfe des Zangenarmes im Kopfe des Zangenhebelarmes angeordneten Verdrillungsvorrichtung die Verdrillung. a. Vorrichtung (selbsttätige Bindezange) zum Binden der Knotenpunkte der Eisenbewehrungen für Eisenbetonbauten nach Anspruch t, gekennzeichnet durch die Anordnung eines verstellbaren Abstandhalters zur Festlegung der bestimmten Abstände der Knotenpunkte der Bewehrungseisen gegeneinander.
DEH144234D 1935-06-28 1935-06-28 Bindezange zum Binden der Knotenpunkte der Eisenbewehrungen fuer Eisenbetonbauten Expired DE670164C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138207B (de) * 1956-02-17 1962-10-18 Schoch Ag Ernst Drahtbindeapparat zum Verbinden von sich kreuzenden Bewehrungsstaeben od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138207B (de) * 1956-02-17 1962-10-18 Schoch Ag Ernst Drahtbindeapparat zum Verbinden von sich kreuzenden Bewehrungsstaeben od. dgl.

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