DE1739106U - Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken. - Google Patents
Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken.Info
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- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
- D04B35/04—Latch needles
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- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
bipUng. A. Berglein
Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
K 19 251 / 25a Gta
K 19 251 / 25a Gta
Tänzer's Original-Grudeofenfabrilc G.m.b.H.
Vorsatzgerät für Jlachstrickgerate zum Reohts-
und Linksstricken
Die Neuerung betrifft ein Vorsatzgerät mit im Winkel zum Nadelbett
des Hauptflachstrickgerätes angeordnetem Nadelbett und darin bewegbaren Zungennadeln zur Herstellung von Reohts-. und
Linksstrickware, insbesondere für gewichtlöse Plachstrickgeräte.
Die bekannten Vorsatzgeräte benötigen durchweg besonders angefertigte Spezialnadeln und sind in ihren Mitteln aur
Durchführung der verschiedenen Bewegungen der Spezialnadeln des Zusatzgerätes durchweg sehr umständlich im Aufbau und schwierig
in der Handhabung, wobei sie entweder besondere G-esohicklichkeit
erfordern oder häufig Anlass zu Störungen geben. Die Arbeitsmöglichkeiten sind namentlich bei den Vorsatzgeräten mit Gresamtbewegung
aller Nadeln desselben durch besondere Antriebsmittel erschwert und begrenzt. Entweder müssen zum Abziehen des fertigen
Strickwerkes G-ewichte benutzt werden oder das Zusatzgerät muss be
gewichtlosen Flachstrickgeräten entsprechend weit vorgerückt werden,
damit das fertige Strickwerk dahinter nach unten abgeführt werden kann. Dadurch ergeben sich aber weitere Schwierigkeiten
für die Anordnung und Steuerung der Bewegungen der Nadeln des Zusatzgerätes.
Zweck der Neuerung ist die Beseitigung dieser Mangel und Übelstände
und die Schaffung eines im Aufbau und in der Wirkurigswei-
se möglichst einfachen und störungsfrei arbeitenden Vorsatzgerai?es.
Erreicht wird dies dadurch, dass bei einem Vorsatzgerät der, vorerwähnten Art für die Zungennadeln des Vorsatzgerätes über
ihre ganze Länge oder einen Teil derselben den Durchmesser der Zungennadeln übersteigenden Abstand zwischen ihrer Bodenfläche
und den darüber befindlichen starren Führungsanschlägen aufweisende
Nadelbettführuiigs^Eiien verwendet werden und in Verlängerung
der fladel ettfführungsnuten für den aus diesem herausragenden
3Jeil der Zungennadeln rechtswinkelig zu ihrer Längsrichtung nachgiebige Führungsanschläge vorgesehen.sind. Weitere Einzelheiten
der . ISfeußrung sind in der. Beschreibung im Zusammenhang mit der
Zeichnung dargestellt».
Bei Bundstrickmaschinen ist es zwar bekannt, die üfadelstösser
in ihren Nadelbettführungen mittels ?eder in iJirer Längsrichtung
nachgiebig beweglich zu lagern. Diese Ausbildung und Anordnung
des nachgiebigen Nadellagers ist aber für den vorliegenden Zweck ungeeignet. ' . .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung sohematisch dargestellt. ' -
Es zeigt; . '
. 1 eine Ausführungsform der wesentlichen Ieile.
des Vorsatzgerätes gemäss der Heuerung im
Längsschnitt durch eine liadelbettftihrungsnut
mit einer Zungennadel.und deren Pührungsän- ..
schlägenj.
Fig. 2 einen Teil des Yprsatzgerätes mit zwei Zungennadeln
in Rückansicht.
1 ist das Zungennadel.führungsbett des Torsatzgerätes mit den
Führungsnuten -2 für die parallelen Zungennadeln 3 und den rechtswinkelig
dazu ^erlaufenden Führungsschienen 5,4 für den nicht
gezeichneten, auf die Nadelfüsse 6 der Zungennadeln 3 einwirkenden
Handschlitten. Die Führungsschienen 4,5 dienen gleichzeitig als obere starre Führungsanschlage für die Zungennadeln 3» Die
Ftihrungsnuten 2 für die Zungennadeln 3 sind beispielsweise über
ihre ganze Länge tiefer ausgeführt als der Durchmesser der Zungennadeln
3. Sie können auch nach der AustrittaaBite für die Zungennadeln
3 tiefer werdend ausgebildet werden. In Verlängerung der Zungennadelführungsnuten 2 sind für den aus diesem herausragenden
Seil der.Zungennadeln 3 rechtwinkelig zu ihrer Längsrichtung nachgiebige
Führungsanschläge 7 vorgesehen, welche die einzelnen Zungennadeln 3 nachgiebig gegen den gegenüberliegenden starren
Führungsanschlag 5 pressen. Als nachgiebige Führungsanschläge 7 werden vorzugsweise auf der dem Hauptstriohgerät zugekehrten Seite
auf die zugehörigen Zungennadeln 3 einwirkende biegsame (Jleitfedern
vorgesehen; welche an einem Ende bei 8 im Nadelbett 1 entweder
am Boden der Nadelführungsnut 2 öder seitlich derselben befestgt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel ist als biegsame
Gleitfeder eine Blattfeder mit parallelen, federnden Zinken 9
vorgesehen. Dabei wird der nachgiebige Anschlag 7 für den aus dem Nadelbett 1 herausragenden Teil der Zungennadeln 3 des Zusatzgerätes
im Zusammenhang -mit dem auf der gegenüberliegenden Seite
befindlichen starren Führungsanschlag 5 gleichzeitig als
- und Bremsmittel gegen ungewollte selbsttätige Verschiebung
der Sungennadein 3 des Vorsatzgerätes in ihren .Führungsnuten Z benutzt. .
Beim Abstricken des Vorsatzgerätes zur Bildung einer Hechtsmasche
kann die Nadel beim Überziehen der gebildeten Masche über den Nadelkopf durch den nachgiebigen Ftihruiigenschlag dem Druck nach
hinten in die gestrichelte Iiage nach Fig« 1 nachgeben, damit ist gleichzeitig die Schwergängigkeit des Striokgerätehandschlittens
behoben. Bei Hochgehen der Nadel 3 wird die Masche Über den Hadelkopf
gezogen und die Nadel 3 durch den nachgiebigen Führungsanschlag 7 wieder in ihre ursprüngliche lage zurüokfeewegt. Auf
diese Weise wird das Einstechen des Nadelkopfes,indie gebildete
Masche verhindert, da die Nadel 3 sich durch ihre geänderte Laufrichtung von dem Strickwerk entfernt. Die Masche liegt trotzdem
auf dem Nadelschaft« Die vorhergehende Mnksmasehe am Hauptstrickgerät
wird beim Stricken ohne Gewicht durch die Platinen Maschinenbildungshaken oder Niederhaltehaken des Hauptgerätes
gehalten. Würden die Zungennadeln 3 des Vorsatzgerätes nach dem
Hauptgerät keinen nachgiebigen Anschlag aufweisen, so würde die vorhergehende Mnksmasche am Hauptgerät beim überziehen der Masche
über den Nadelkopf des Zusatzgerätes aus ihrer Halterung herausgerissen werden, zumal das Vorsatzgerät immer etwas vom· Hauptgerät
abstehen muss, damit das fertige Strickwerk zwischen Haupt- und Zusatzstrickgerät nach unten hindurchbewegt werden kann und eine
richtige Masehengrösse gewährleistet wird.
Die federnde lagerung der Zungennadeln des Vorsa.tzgerätes bewirkt
auch "beim AbstriGken der Linksmasche auf dem Hauptgerät, dass die
gebildete Reohtsmasche unter den Maschenbildungshaken gelangt,
wodurch erst ein Stricken ohne Gewichte ermöglicht wird. Die federnde Lagerung der Zungennadeln 3 des Vorsatzgerätes vermindert'
auch die Widerstände für die Bewegung des Handschlittens
des Strickgerätes* Ausserdem werden dadurch Beschädigungen am Nadelbett, Schlossteilen oder an den Nadeln selbst vermieden«
Der Aufbau des Vorsatzgerätes kann demzufolge gegenüber anderen derartigen Striokgeräten wesentlich· vereinfacht werden, wobei
die sonst kostspieligen Aufbauten überflüssig werden.
Claims (5)
1. Vorsatzgerät mit im Winkel zum Nadelbett des Hauptstriokgerätes
angeordnetem Nadelbett und darin bewegbaren Zungennadeln zur Herstellung von Rechts- und Linksstriekwaren»
inabesondere für gewiohtlose ELachstrickgeräte, dadurch
gekennzeichnet, dass für die Zungennadeln des Vorsatz gerätes
über ihre ganze Länge oder einen Teil derselben,den Durchmesser der Zungennadeln Übersteigenden Abstand zwischen,
ihrer Bodenfläohe und den darüber befindlichen starren $Hihrungs«
anschlagen aufweisende Kadelbettführungsnuten verwendet werden
und in Verlängerung der Kadelbettführungsnuten für den aus diesem herausragenden ÜJeil der Zungennadeln rechtwinkelig
zu ihrer Längsrichtung nachgiebige iührungsansehläge vorgesehen
sind«
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenflächen der lührungsnuten.für die Zungennadeln des Vorsatzgerätes nach den Hadelaustrittsenden zu grosser werdenden
Abstand von den darüber befindlichen starren Mhrungsanschlägen aufweisen, gegen welche die Zungennadeln durch ihre
nachgiebigen Führungsansohläge gepresst werden.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
dass als nachgiebiger Führungsanschlag für die einzelnen Nadeln
des Voraatzgerätes je eine an der dem Hauptgerät zugekehrten
Seite auf die zugehörige Zungennadel einwirkende biegsame Gleitfeder
vorgesehen ist, welche an einem finde im Nadelbett befestigt
ist.
4, Vorsatzgerät nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Gleitfedern für die Zungennadeln als Blattfeder
mit parallelen, federnden Zinken ausgebildet sind.
5. "Vorsatzgerät nach Anspruch 3 oder 4# dadurch gekennzeichnet,
dass der nachgiebige Führungsanschlag für den aus dem Jfadelbettführungsnutea herausragenden !Teil der Zungennadeln
des Zusatzgerätes im Zusammenhang mit dem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen starren Führungsanschlag gleichzeitig
als Hemm- und Bremsmittel gegen ungewollte selbsttätige
Verschiebung der Zungennadeln ausgebildet sind und benutat wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19251U DE1739106U (de) | 1955-04-28 | 1955-04-28 | Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19251U DE1739106U (de) | 1955-04-28 | 1955-04-28 | Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1739106U true DE1739106U (de) | 1957-02-07 |
Family
ID=32724352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK19251U Expired DE1739106U (de) | 1955-04-28 | 1955-04-28 | Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1739106U (de) |
-
1955
- 1955-04-28 DE DEK19251U patent/DE1739106U/de not_active Expired
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