DE1739106U - Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken. - Google Patents

Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken.

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DE1739106U DEK19251U DEK0019251U DE1739106U DE 1739106 U DE1739106 U DE 1739106U DE K19251 U DEK19251 U DE K19251U DE K0019251 U DEK0019251 U DE K0019251U DE 1739106 U DE1739106 U DE 1739106U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Patentanwalt . RA. 686 154*14.12.56
bipUng. A. Berglein
München 15, Bayerstr. 35/37 Bayerh«usr Tel. 594069 13„12«1956
Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
K 19 251 / 25a Gta
Tänzer's Original-Grudeofenfabrilc G.m.b.H.
Vorsatzgerät für Jlachstrickgerate zum Reohts- und Linksstricken
Die Neuerung betrifft ein Vorsatzgerät mit im Winkel zum Nadelbett des Hauptflachstrickgerätes angeordnetem Nadelbett und darin bewegbaren Zungennadeln zur Herstellung von Reohts-. und Linksstrickware, insbesondere für gewichtlöse Plachstrickgeräte. Die bekannten Vorsatzgeräte benötigen durchweg besonders angefertigte Spezialnadeln und sind in ihren Mitteln aur Durchführung der verschiedenen Bewegungen der Spezialnadeln des Zusatzgerätes durchweg sehr umständlich im Aufbau und schwierig in der Handhabung, wobei sie entweder besondere G-esohicklichkeit erfordern oder häufig Anlass zu Störungen geben. Die Arbeitsmöglichkeiten sind namentlich bei den Vorsatzgeräten mit Gresamtbewegung aller Nadeln desselben durch besondere Antriebsmittel erschwert und begrenzt. Entweder müssen zum Abziehen des fertigen Strickwerkes G-ewichte benutzt werden oder das Zusatzgerät muss be gewichtlosen Flachstrickgeräten entsprechend weit vorgerückt werden, damit das fertige Strickwerk dahinter nach unten abgeführt werden kann. Dadurch ergeben sich aber weitere Schwierigkeiten für die Anordnung und Steuerung der Bewegungen der Nadeln des Zusatzgerätes.
Zweck der Neuerung ist die Beseitigung dieser Mangel und Übelstände und die Schaffung eines im Aufbau und in der Wirkurigswei-
se möglichst einfachen und störungsfrei arbeitenden Vorsatzgerai?es. Erreicht wird dies dadurch, dass bei einem Vorsatzgerät der, vorerwähnten Art für die Zungennadeln des Vorsatzgerätes über ihre ganze Länge oder einen Teil derselben den Durchmesser der Zungennadeln übersteigenden Abstand zwischen ihrer Bodenfläche und den darüber befindlichen starren Führungsanschlägen aufweisende Nadelbettführuiigs^Eiien verwendet werden und in Verlängerung der fladel ettfführungsnuten für den aus diesem herausragenden 3Jeil der Zungennadeln rechtswinkelig zu ihrer Längsrichtung nachgiebige Führungsanschläge vorgesehen.sind. Weitere Einzelheiten der . ISfeußrung sind in der. Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung dargestellt».
Bei Bundstrickmaschinen ist es zwar bekannt, die üfadelstösser in ihren Nadelbettführungen mittels ?eder in iJirer Längsrichtung nachgiebig beweglich zu lagern. Diese Ausbildung und Anordnung des nachgiebigen Nadellagers ist aber für den vorliegenden Zweck ungeeignet. ' . .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung sohematisch dargestellt. ' -
Es zeigt; . '
. 1 eine Ausführungsform der wesentlichen Ieile. des Vorsatzgerätes gemäss der Heuerung im Längsschnitt durch eine liadelbettftihrungsnut mit einer Zungennadel.und deren Pührungsän- .. schlägenj.
Fig. 2 einen Teil des Yprsatzgerätes mit zwei Zungennadeln in Rückansicht.
1 ist das Zungennadel.führungsbett des Torsatzgerätes mit den Führungsnuten -2 für die parallelen Zungennadeln 3 und den rechtswinkelig dazu ^erlaufenden Führungsschienen 5,4 für den nicht gezeichneten, auf die Nadelfüsse 6 der Zungennadeln 3 einwirkenden Handschlitten. Die Führungsschienen 4,5 dienen gleichzeitig als obere starre Führungsanschlage für die Zungennadeln 3» Die Ftihrungsnuten 2 für die Zungennadeln 3 sind beispielsweise über ihre ganze Länge tiefer ausgeführt als der Durchmesser der Zungennadeln 3. Sie können auch nach der AustrittaaBite für die Zungennadeln 3 tiefer werdend ausgebildet werden. In Verlängerung der Zungennadelführungsnuten 2 sind für den aus diesem herausragenden Seil der.Zungennadeln 3 rechtwinkelig zu ihrer Längsrichtung nachgiebige Führungsanschläge 7 vorgesehen, welche die einzelnen Zungennadeln 3 nachgiebig gegen den gegenüberliegenden starren Führungsanschlag 5 pressen. Als nachgiebige Führungsanschläge 7 werden vorzugsweise auf der dem Hauptstriohgerät zugekehrten Seite auf die zugehörigen Zungennadeln 3 einwirkende biegsame (Jleitfedern vorgesehen; welche an einem Ende bei 8 im Nadelbett 1 entweder am Boden der Nadelführungsnut 2 öder seitlich derselben befestgt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel ist als biegsame Gleitfeder eine Blattfeder mit parallelen, federnden Zinken 9 vorgesehen. Dabei wird der nachgiebige Anschlag 7 für den aus dem Nadelbett 1 herausragenden Teil der Zungennadeln 3 des Zusatzgerätes im Zusammenhang -mit dem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen starren Führungsanschlag 5 gleichzeitig als
- und Bremsmittel gegen ungewollte selbsttätige Verschiebung der Sungennadein 3 des Vorsatzgerätes in ihren .Führungsnuten Z benutzt. .
Beim Abstricken des Vorsatzgerätes zur Bildung einer Hechtsmasche kann die Nadel beim Überziehen der gebildeten Masche über den Nadelkopf durch den nachgiebigen Ftihruiigenschlag dem Druck nach hinten in die gestrichelte Iiage nach Fig« 1 nachgeben, damit ist gleichzeitig die Schwergängigkeit des Striokgerätehandschlittens behoben. Bei Hochgehen der Nadel 3 wird die Masche Über den Hadelkopf gezogen und die Nadel 3 durch den nachgiebigen Führungsanschlag 7 wieder in ihre ursprüngliche lage zurüokfeewegt. Auf diese Weise wird das Einstechen des Nadelkopfes,indie gebildete Masche verhindert, da die Nadel 3 sich durch ihre geänderte Laufrichtung von dem Strickwerk entfernt. Die Masche liegt trotzdem auf dem Nadelschaft« Die vorhergehende Mnksmasehe am Hauptstrickgerät wird beim Stricken ohne Gewicht durch die Platinen Maschinenbildungshaken oder Niederhaltehaken des Hauptgerätes gehalten. Würden die Zungennadeln 3 des Vorsatzgerätes nach dem Hauptgerät keinen nachgiebigen Anschlag aufweisen, so würde die vorhergehende Mnksmasche am Hauptgerät beim überziehen der Masche über den Nadelkopf des Zusatzgerätes aus ihrer Halterung herausgerissen werden, zumal das Vorsatzgerät immer etwas vom· Hauptgerät abstehen muss, damit das fertige Strickwerk zwischen Haupt- und Zusatzstrickgerät nach unten hindurchbewegt werden kann und eine
richtige Masehengrösse gewährleistet wird.
Die federnde lagerung der Zungennadeln des Vorsa.tzgerätes bewirkt auch "beim AbstriGken der Linksmasche auf dem Hauptgerät, dass die gebildete Reohtsmasche unter den Maschenbildungshaken gelangt, wodurch erst ein Stricken ohne Gewichte ermöglicht wird. Die federnde Lagerung der Zungennadeln 3 des Vorsatzgerätes vermindert' auch die Widerstände für die Bewegung des Handschlittens des Strickgerätes* Ausserdem werden dadurch Beschädigungen am Nadelbett, Schlossteilen oder an den Nadeln selbst vermieden« Der Aufbau des Vorsatzgerätes kann demzufolge gegenüber anderen derartigen Striokgeräten wesentlich· vereinfacht werden, wobei die sonst kostspieligen Aufbauten überflüssig werden.

Claims (5)

'RA.68615MU256 Sohutzansprüche
1. Vorsatzgerät mit im Winkel zum Nadelbett des Hauptstriokgerätes angeordnetem Nadelbett und darin bewegbaren Zungennadeln zur Herstellung von Rechts- und Linksstriekwaren» inabesondere für gewiohtlose ELachstrickgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zungennadeln des Vorsatz gerätes über ihre ganze Länge oder einen Teil derselben,den Durchmesser der Zungennadeln Übersteigenden Abstand zwischen, ihrer Bodenfläohe und den darüber befindlichen starren $Hihrungs« anschlagen aufweisende Kadelbettführungsnuten verwendet werden und in Verlängerung der Kadelbettführungsnuten für den aus diesem herausragenden ÜJeil der Zungennadeln rechtwinkelig zu ihrer Längsrichtung nachgiebige iührungsansehläge vorgesehen sind«
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenflächen der lührungsnuten.für die Zungennadeln des Vorsatzgerätes nach den Hadelaustrittsenden zu grosser werdenden Abstand von den darüber befindlichen starren Mhrungsanschlägen aufweisen, gegen welche die Zungennadeln durch ihre nachgiebigen Führungsansohläge gepresst werden.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass als nachgiebiger Führungsanschlag für die einzelnen Nadeln
des Voraatzgerätes je eine an der dem Hauptgerät zugekehrten Seite auf die zugehörige Zungennadel einwirkende biegsame Gleitfeder vorgesehen ist, welche an einem finde im Nadelbett befestigt ist.
4, Vorsatzgerät nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Gleitfedern für die Zungennadeln als Blattfeder mit parallelen, federnden Zinken ausgebildet sind.
5. "Vorsatzgerät nach Anspruch 3 oder 4# dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Führungsanschlag für den aus dem Jfadelbettführungsnutea herausragenden !Teil der Zungennadeln des Zusatzgerätes im Zusammenhang mit dem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen starren Führungsanschlag gleichzeitig als Hemm- und Bremsmittel gegen ungewollte selbsttätige Verschiebung der Zungennadeln ausgebildet sind und benutat wird.
DEK19251U 1955-04-28 1955-04-28 Vorsatzgeraet fuer flachstrickgeraete zum rechts- und linksstricken. Expired DE1739106U (de)

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