DE1435772A1

DE1435772A1 - Nadelmaschine

Info

Publication number: DE1435772A1
Application number: DE19641435772
Authority: DE
Inventors: Otto Heuer; Klaus Sievers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-10-10
Filing date: 1964-10-10
Publication date: 1968-11-21

Description

Na d elm a sch ine.

Bei den bekannten ITadelmaschinen, die zur Verfestigung von Faservließen dienen, wird das Nadelbrett'an einen ScIiIitten senkrecht auf und ab geführt. Fachteile dieser Führung sind: Hohe Herstellungskosten, laufende Schmierung der Führungen,, Neigung zur G-erauschbildung große schwingende Mai3en. . . Erfindungsgemäß wird eine Nadelmaschine vorgeschlagen," die im Wesendlichen 3 Neuerungen enthalte Gemäß Abbildung 1 wird das Nadelbrett und dessen Halterung 1 an mindestens zwei Lenkern 2 und 3 geführt. Die Länge der Lenker ist.so gewählt daß die seitliche Verschiebung der Nadeln in trägbaren Grenzen* bleibin. Die Hebel 2 und 3 können, wie'gezeichnet ein Paralle= logram bilden, es können aber auch auf jeder Seite ein oder mehrere Lenker vorhanden sein. Um die Maschine wartungsfrei zu machen, sind die Drehpunkte 4,5,6 und 7 mit Metallgummi= büchsen versehen. Durch diese Majta^hme wird die Maschine be= sonders ruhig in Bezug auf Schwingungen und Geräusche. Der Antrieb des Nadelbrettes geschieht über eine Kurbel 8 und ein Pleuel 9» Eine besonders zweckmäßige Form der Erfin= dung bei der nicht senkrecht sondern unter einen Winkel durch= gestochenwird ist in Abbildung 2 dargestellt. Dieses Schräge= nadeln hat den großen Vorteil, daß die Nad&mn einen längeren Weg durch das Vließ zurücklegen und daher eine bessere Ver= festigung ergeben. Wie die Abbildung 2 zeigt, ist hier das Nadelbrett nicht "gerade ausgeführt, sondernhat treppantige

Absätze Io.

. · BAD ORIGINAL

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Auf den einzelnen Stufen sind eine oder mehrere I^Tadelreiliea 11 vorhanden. Abbildung 3 zeigt die. G-esamtmas chine im Grund= riß. Der Fundamentrahmen ^l ist fest auf dem' Fußboden mon= tiert. Das G-esamtgehau.se der -nadelmaschine"'22 ist ^;in' dem Punkt 23 drehbar auf dem Fundameηtrahmen'gelagert, während die gegenüberliegende Seite der Nadelmaschine auf dem Funda= mentrahmen in einem Schlitz, schwenkbar 1st.' Ziel dieser Schwenkbarkeit ist ^ es, verschiedene Uadelbilder mit dem gleichen Nadelbrett, -erreichen zu können,-Z.B. ergibt" die Parallelstellung von Fundamentrahmen und NadeTmaschine ge= streifte Muster auf der Ware, während die gestrichelt ge= zeichnete Stellung ein enges, gleichmäiBig verteiltes Ifadel·= bild ergibt.. Bei der zuletzt beschriebenen Ausfuhrung ist es erforderlich die Zufuhr-undAbzugsaggregate getrennt von der Nadelmaschine aufzustellen', um einen guten ''/arentrans= port ,zu erreichen. '· ■ '

TJm die hin und her schwingenden Maßen möglichst klein zu halten, ist das Nadelbrett nicht: wie"bei bekannten Maschi= η en aus Holz oder ähnlichen "Werkstoffen:·sondern aus einem Kunststoff hergestellt, dessen spz. &ew.'unter 1 oder wenig darüber liegt.

IÄD ORIQlNAt

80 980 9/0 5 96

Claims

Patentansprüche.

1.) nadelmaschine zum Verfestigen von Faser-Vliesen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelplatte mit ihrem Zubehör ah Lenkern aufgehängt ist.

2.) nadelmaschine nach Anspruch 1, dadmrch gekennzeichnet, daß als Drehpunkte für die Lenker schwingungs-und gerkusch-dämpfende, wartungsfreie Elemente, Z.B. Gummimetalle dienen.

3.) nadelmaschine nach Anspruch 1 + 2._f dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln senkrecht durch das Vließ stechen.

4.) nadelmaschine nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, äo.t die !ladein unter einen spitzen Winkel in das Vließ stechen.

o,^ Nadelmaschine nach Anspruch 1,1,3 oder4, dadurch ge= kennzeichnet, da j die eigentliche nadelmaschine auf einem ffundamentrahmen oder direkt auf dem Fundament auf der einen Seite um einen Drehpunkt schwenkbar ist und auf der anderen Seite in einen Schlitz geführt rird und festklemmbar ist.

6») !^Tr-äelmaschine nach Anspruch 1,2,3 oder 4 und^!5, dadurch gekennzeichnet, dajj das Nadelbrett aus einem nicht hölzernen Werkstoff besteht, dessen sps. Gew. unter 1 oder nur venig darüber liegt.

7.) ITrdelmaschine nach Anspruch 1,2,3 oder4,5,6, dadurch rekenn:ii'icline t, daß Zuf-hrungsorgane und Ab zug swf Iz en nie ν'.: en eigentlichen LaEchinenrahmen befestigt sind, sondein selbständig stehen.

BAD ORIGINAL