DE173814C - - Google Patents
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- DE173814C DE173814C DENDAT173814D DE173814DA DE173814C DE 173814 C DE173814 C DE 173814C DE NDAT173814 D DENDAT173814 D DE NDAT173814D DE 173814D A DE173814D A DE 173814DA DE 173814 C DE173814 C DE 173814C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/10—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Türdrückerverbindung von jener
an sich bekannten Gattung, die durch einen gegabelten, d. h. der Länge nach geteilten
Dorn gekennzeichnet ist, welcher in dem einen Türdrücker starr befestigt und in den anderen
Türdrücker lose eingeschoben, dann aber durch eine in diesem zweiten Drücker angeordnete
C^uerschraube auseinander gespreizt
ίο wird, so daß sich die Gabelhälften streng in
die Preßöffnung des Drückers anlegen und eine solide Verbindung gewähren.
Das Neue dieser Anordnung besteht in der eigentümlichen Befestigung dieser Türdrücker
in der Schloßnuß. Es wird nämlich in den die beiden Gabelteile des Domes trennenden
Längsschlitz eine verschiebbare, keilartig gestaltete Beilage eingelegt, so daß beim Hineinschieben
des vierkantigen Dornes in das vierkantige Loch der Nuß infolge der hierbei auftretenden Keilwirkung nicht nur die beiden
Hebelhälften auseinander gedrängt werden und so zwei gegenüberliegende Flächen der vierkantigen
Nußöffnung zur festen Anlage an die korrespondierenden Dornenflächen gelangen , sondern es werden · auch durch die
Rückenfläche des Keiles selbst die beiden anderen, rechtwinklig zu jenen ersteren
stehenden Flächen Pressung erhalten. Auf diese Weise wird eine eigenartige Wirkung
erreicht, die bisher in dieser Vollkommenheit überhaupt nicht hat erreicht werden können.
Sie besteht darin, daß der Drückerdorn an allen vier Seiten die Innenflächen der vierkantigen
Nußöffnung unter Pressung berührt.
Der Gebrauchsvorteil dieser Anordnung liegt auf der Hand. Wenn alle vier Flächen
des Dornes in der Nuß gleichmäßig anliegen, so ist ein Lockerwerden der Türdrückerverbindung
gänzlich ausgeschlossen. Würde es dennoch möglich sein, so würde ein einfaches Verschieben, d. h. tiefer Hineinschieben der
keilförmigen Beilage in die Verbindungsstelle den entstandenen Fehler sofort wieder beseitigen lassen. In der Zeichnung ist Fig. 1
eine vollständige Darstellung der ganzen Türdrückerverbindung. Fig. 2 zeigt die keilförmige
Beilage in Seitenansicht und Stirnansicht. Fig. 3 ist eine Längsansicht des gegabelten
und geschlitzten Drückerdornes und endlich sind die beiden Fig. 4 Querschnitte nach A und B der Fig. 1.
Der Drückerdorn besteht aus zwei dicht aneinander gelegten Stäben α und b von dem
am besten aus (Fig. 4) A ersichtlichen Querschnitt und ist in den einen Türdrücker c
fest eingegossen, so daß die beiden Dornteile a, b wie aus einem Stück mit dem Drückerteil
c bestehen. Der billigen Herstellung und der größeren Genauigkeit wegen werden die
beiden Dornenhälften a, b aus gezogenem Eisen gewählt. In den mit dem Drücker
verbundenen Dornen a, b, der an seiner oberen Seite die dreieckige Rinne d aufweist, kann
zur besseren Einwirkung der Querschraube e, welche in dem anderen Drückerteile f angeordnet
ist, noch ein Schlitz g eingefräst werden. Dieser Schlitz g hat aber mit dem
Zwecke der in Fig. 2 dargestellten keilförmigen Beilage nichts zu tun, sondern soll, wie ge-
sagt, nur ein festes Einsetzen der Querscheibe e
sichern. Wird das Schräubchen e kräftig hinerngedreht, so werden die beiden Gäbelhälften
des Drückerdornes auseinander gespreizt und pressen sich, wie in Fig. 4 (B) dargestellt ist, an die Lochwandungen des
Drückers / fest an.
Um nun die, Befestigung der Drücker in der SjoWÄiuß zu bewirken, legt man, bevor
noch der zweite Drücker/ aufgesetzt ist, die keilförmige Beilage i flach in die dreieckige
Kerbe d des Domes ein und schiebt, indem man mit der Hand den Drücker c erfaßt
und mit dem Finger der anderen Hand oder mit einem Werkzeuge die Beilage i in ihrer
Lage sichert, diese in die Schloßnuß hinein. Merkt man hierbei, daß die Beilage i nicht
genau an ihrem richtigen Platze liegt, um eine feste Anlage in der Schloßnuß zu sichern,
so zieht man den Drücker noch einmal aus der Schloßnuß heraus und verschiebt die Beilage
i an eine passende Stelle. Hat man diese gefunden, so genügt zum Schluß ein
kräftiges Nachschieben gegen den Drücker c, um die keilförmige Beilage zur vollen Wirkung
zu bringen, Die Beilage wird hierbei nicht nur in. Richtung des Pfeiles χ (Fig. 4)
gepresst, so daß auch die gegenüberliegende Fläche des Domes gegen die korrespondierende
Innenfläche der Schloßnuß zum kräftigen Anliegen!, gebracht wird, sondern
er drängt auch dij| beiden Dornenhälften a
und b in RichfSflgcler Pfeile y und \ auseinander
und bringt hierdurch auch die beiden anderen Dornenflächen zur festen und sicheren
Anlage.
Es empfiehlt sich, die untere Fläche k der keilförmigen Beilage mit einer groben, feilenartigen
Aufrauhung zu versehen, welche sich beim Hineinpressen in den Grund der keilförmigen
Rinne d festsetzt und auf diese Weise ein Verschieben der Beilage i in der
Rinne d dauernd verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türdrückerverbindung mit längs geteiltem Drückerdorn, gekennzeichnet durch eine keilförmige Beilage (i), welche in eine hierzu passende keilförmige Rinne (d) der Drückerdorngabelung eingelegt wird, so daß beim Hineinschieben des Dornes in die Schloßnuß die an ihrem vorderen Ende etwas dünnere, an ihrem hinteren Ende etwas dickere, also sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung keilförmig gestaltete Beilage (i) das Auseinanderpressen der beiden Gabelteile (d, b) und ein festes Anliegen des Dornes nach allen vier Richtungen hin bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173814C true DE173814C (de) |
Family
ID=438595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173814D Active DE173814C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173814C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021268B (de) * | 1954-05-04 | 1957-12-19 | Werner Schlegel Dr Ing | Geteilter Drueckerdorn |
-
0
- DE DENDAT173814D patent/DE173814C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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