DE69100C - Feststellvorrichtung für Schliefsrahmen - Google Patents

Feststellvorrichtung für Schliefsrahmen

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DE69100C
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Germany
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lever
teeth
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eccentric
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69100D
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O. FEUSTEL in Dresden, Reifsigerstrafse 68
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/18Chases

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Rahmen aus Metall oder Holz, der dazu bestimmt ist, an Stelle der Columnenschnur zu treten und das sogen. Ausbinden der Columnen überflüssig zu machen.
Beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 einen solchen Columnenrahmen dar, während Fig. 2 und 3 den weiterhin beschriebenen Excenterhebel in zwei Lagen zeigen.
Der Rahmen besteht aus vier Theilen a, deren jeder einen rechten Winkel bildet. Je zwei benachbarte Schenkel zweier solcher Winkeltheile sind gegen einander verschiebbar, und zwar befindet sich, um dies zu ermöglichen, an einem der Schenkel eine der ganzen Länge nach verlaufende Aussparung b, welcher entsprechend1 der andere Schenkel um so viel abgesetzt ist, dafs er sich mit dem verschmälerten Theil c in der Aussparung b bewegen kann. Um eine seitliche Verschiebung auszuschliefsen, führt sich ein leistenförmiger Ansatz d des einen Schenkels in einer Längsnuth e des andern.
Zweckmäfsig sind die Aussparungen b und Verschmälerungen c so vertheilt, dafs sich an jedem Theil α einerseits eine Aussparung, andererseits eine Verschmälerung befindet, indem bei dieser Anordnung der Spielraum für die Verstellbarkeit sein Maximum erreicht. Auch ist die Einrichtung vorgesehen, falls der Rahmen zum Einbinden grofser Schriftcolumnen nicht ausreichen sollte, Zwischenstücke einschieben zu können, deren Enden ebenfalls eine Leiste c bezw. eine Aussparung b aufweisen.
Die Festlegung der vier Theile α gegen einander erfolgt durch Excenterhebel g, welche in dem oberen Theil der mit der Aussparung versehenen Schenkel lagern und sich, wenn sie niedergedrückt werden, gegen den darunter liegenden verschmälerten Schenkel c pressen. Hierbei ist die Einrichtung getroffen, dafs beim Niederlegen der Excenterhebel g die Schenkel c noch etwas weiter vorgeschoben werden, damit die Columne durchaus fest zwischen dem Rahmen gehalten wird, und dafs nach Niederlegen dieser Hebel durch dieselben gleichzeitig eine Bremswirkung ausgeübt wird, welche das Zurückspringen der Hebel verhindert, so dafs der Schriftsatz sich nicht lockern kann. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die dem Excenterhebel zugewendete Seite einer jeden Leiste c mit Zähnen versehen, und trägt der mit der Leiste in Berührung kommende Theil des Hebels ebenfalls den Leistenzähnen entsprechende Zähne, jedoch nicht nach Art der Zähne eines kreisrunden Zahnrades, sondern in der Weise, dafs die Entfernungen der auf einander folgenden Zähne vom Drehpunkt h, Fig. 2 und 3, immer gröfser werden. Beim Niederdrücken des Hebels g greift der vorderste Zahn desselben eben an die Leiste c an, der folgende greift etwas tiefer in dieselbe ein u. s. f. Auf diese Weise wird die Leiste c zunächst ein Stück vorwärts, d. h. gegen den Schriftsatz hin, geschoben. Ist der Hebel g ganz heruntergelegt, so fallen die letzten drei bis vier Zähne ohne Spielraum in die Leiste hinein, so dafs hierdurch eine genügende Sicherheit gegen zufälliges Lösen des Hebels g geboten wird. Dadurch, dafs der Drehpunkt h so nahe wie möglich an die obere Kante von α gelegt wird, wird die Festlegung von g noch mehr begünstigt.

Claims (1)

  1. Patεντ-Ansprüch:
    Eine Feststellvorrichtung für Schliefsrahmen, gekennzeichnet durch den Excenterhebel fgj, dessen mit dem gezahnten Schenkel (c) in Berührung kommender Theil ebenfalls gezahnt ist, so zwar, dafs die Zähne desselben in ihrer Aufeinanderfolge nach aufsen einen immer gröfser werdenden Abstand von dem möglichst hoch gelegenen Drehpunkt (h) aufweisen, zu dem Zwecke, beim Niederlegen des Hebels (g) den Schenkel (c) und den mit diesem verbundenen Theil zunächst ein Stück vorwärts zu schieben und hierauf durch die sich in den Schenkel scharf einlegenden Zähne des Excenters eine Bremswirkung zu erzeugen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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