DE81098C - - Google Patents

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DE81098C
DE81098C DENDAT81098D DE81098DA DE81098C DE 81098 C DE81098 C DE 81098C DE NDAT81098 D DENDAT81098 D DE NDAT81098D DE 81098D A DE81098D A DE 81098DA DE 81098 C DE81098 C DE 81098C
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cutting steel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ein und dieselbe Spahnstärke.
Fig. ι ist eine Vorderansicht mit theilweisem Längsschnitt der Kluppe,
Fig. 2 ein Schnitt nach x-x der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach y-y derselben Figur, Fig. 4 ein Längsschnitt durch die Stahlträgerbüchse H mit Stiftschraube S und Zahnrädchen F in Ansicht.
Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten und Schnitte der Hebel A und B.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht und einen Schnitt des Transporteurs b.
Im Körper K, welcher zur Bewegung der Kluppe als Handgriff ausgebildet ist, schiebt sich die Stahlträgerbüchse H, welche in ihrem Innern mit einem Theil Muttergewinde zur Aufnahme der Stiftschraube S versehen, an ihrer linken Seite zahnstangenartig verzahnt ist und in Eingriff mit Zahnrädchen / steht. Letzteres ist bolzenartig ausgebildet und trägt oben feststehend das mit einer Nabe versehene Zahnrad D. Dasselbe steht in Eingriff mit Zahnradsegment E, welches sich lose um den Bolzen m bewegt; dieser hat in der Mitte ein Vierkant zur Aufnahme des Transporteurs b, welcher in dem Schlitz b1 des Hebels B untergebracht ist. Zahnradsegment E, auf welchem Sperrkegel η zur Beeinflussung .von m1 sitzt, hat rechts und links einen gröfseren Zahn, welcher nicht in die Theilung von D pafst, um dadurch die Bewegung von E zu begrenzen. Die Feder F, welche in einer Erweiterung des Hohlkörpers bezw. Handgriffes K um Stiftschraube S gelagert ist, hat ihre Anlage an der Stahlträgerbüchse H, wirkt daher, wenn gespannt, auf letztere sowohl wie auf Zahnrädchen/nebst -D, auf Zahnradsegment E, Sperrkegel w, Sperrrad ml und Bolzen m, welch letzterer bei Drehung wieder den Transporteur b beeinflufst.
Beim Gebrauch der Kluppe macht man mit einem Spannstift, den man in u der Nabe von Z) ansetzt, eine Umdrehung nach rechts. Da nun D und F ein Ganzes bilden, wird Stahlträgerbüchse H, welche in Eingriff mit Zahnrädchen f steht, nach unten gedrückt, wodurch Feder F auf Spannung gebracht wird, in welcher Lage man sie, indem man den Spannstift unter den Anschlag x, Fig. 2, legt, erhält. Nachdem man beim Umlegen der Hebel A und B um das zu schneidende Rohr oder den Rundstab letzteren durch den Schlitz A1 von A gesteckt und das Armaturstück C, Fig. 3, über A bis auf den Kreuzungspunkt beider Hebel geschoben, die Spannschraube c angezogen und dadurch A und B fest verbunden hat, berührt der in dem Schlitz b1 von B liegende Transporteur b das Rohr bezw. den Rundstab. Löst man den Spannstift wieder aus u, wodurch sowohl Zahnrädchen f wie Stahlträgerbüchse H frei werden, so wird, je nach Mafsgabe des Federdruckes von F, der Transporteur b, da D auf E bezw. auf n, m1 und m wirkt, fest an den zu schneidenden Umfang des Werkstückes geprefst. Die Kluppe kann man nun zwar drehen, aber ohne Spahn. Um
diesen zu erhalten, setzt man den Spannstift in das Loch ul der Stiftschraube S an. Beim Rechtsdrehen desselben tritt die Stiftschraube in die Stahlträgerbüchse H und schiebt dadurch den Schneidestahl S1 vor, welcher in das Werkstück geprefst wird und Spahn nimmt. Jetzt braucht man die Kluppe nur mechanisch zu drehen. Der Transporteur b, welcher schmäler als der Schneidestahl S1 ist und unter hohem Druck gegen die Wandung voreilt, springt bei einer Umdrehung der Kluppe an der Stelle nach, wo vorgeschnitten ist, und welche Stelle tiefer liegt wie die anderen tangirenden Punkte der Schnittfläche. Dadurch wird m, m1 bezw. n, E, D, F und H frei und vermittelst des Federdruckes von F die Stahlträgerbüchse mit Schneidestahl S1 aufs Neue vorgeschoben und somit dieselbe Spahnstärke noch einmal genommen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Werkstück durchschnitten ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Rohr- und Rundeisen-Schneidevorrichtung mit selbstthätigem Vorschub des Schneidestahles um ein und dieselbe Spabnstärke, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem hohlen Handgriff K eine mit Zähnen versehene Stahlträgerbüchse H, welche zur Aufnahme, der mit einer Feder F umlagerten Stiftschraube S dient, verschiebbar, angeordnet ist, zum Zwecke, um vermittelst Zahnrädern/D, Zahnradsegment E, Sperrkegel η und Sperrrad m' einen auf einem Vierkant festsitzenden, im Hebel B gelagerten Transporteur b durch Federspannung an das Werkstück anzudrücken, denselben bei jedesmaliger Umdrehung der Vorrichtung in den gemachten Einschnitt nachspringen zu lassen und dadurch die Theile m\ n, E, D,f, H frei zu geben, so dafs vermittelst des Druckes der Feder F der Schneidestahl um eine Spahnstärke vorgeschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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