DE1552138C3 - - Google Patents

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DE1552138C3
DE1552138C3 DE19511552138 DE1552138A DE1552138C3 DE 1552138 C3 DE1552138 C3 DE 1552138C3 DE 19511552138 DE19511552138 DE 19511552138 DE 1552138 A DE1552138 A DE 1552138A DE 1552138 C3 DE1552138 C3 DE 1552138C3
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wire
clamping
twisted
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wires
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Karl Wilhelm 6349 Muenchhausen Funk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/04Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire without additional connecting elements or material, e.g. by twisting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F17/00Jacketing or reinforcing articles with wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

3 4
mittels eines Zapfens ein Drahtende um den Draht Zum Antrieb der Klemmeinrichtung kann in an geschlungen. Diese Art der Verdrillung ergibt keinen sich bekannter Weise ein Zahnradgetriebe vorgesehen festen Halt. Auch wird der Draht nicht, am umfaßten sein, wobei im Falle eines Handantriebes ein einGegenstand festgezogen, was für einen guten Halt, stufiges Getriebe mit einem großen, von Hand dreh-. z. B. eines Steckdrahtes an einem Tannenzapfen 5 baren Zahnrad vorgesehen ist, das mit einem Voraussetzung ist. kleineren, drehfest mit der Klemmeinrichtung ver-
Schließlich ist ein Handgerät bekannt (USA.- bundenen Zahnrad kämmt. Man kann so leicht
Patentschrift 1966 018), bei dem die zu verdrillen- erreichen, daß mit einer einzigen Umdrehung des
den Drähte mit einem Klemmnocken festgeklemmt Handrades eine ausreichende Verdrillung des Drahtes
werden, der sich an einem in einer Hülse drehbaren ίο erzeugt wird.
Teil befindet. Beim Gebrauch des Gerätes muß Bei der zuletzt beschriebenen Konstruktion kann
dieses mit einer Hand an der Hülse und mit der nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der
anderen an einer am drehbaren Teil befindlichen Erfindung zum Lösen der Klemmeinrichtung ein
Handkurbel erfaßt werden. Auch bei diesem Gerät Stift vorgesehen sein, der auf die von der Feder
werden also beide Hände gebraucht, so daß es 15 beaufschlagte, bewegliche Klemmbacke einwirkt,
nicht dazu geeignet ist, an kleinen losen Gegen- wobei der Stift durch einen drehfest mit dem großen
ständen einen Draht anzubringen. Zahnrad verbundenen Auslösenocken betätigbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hierbei kann am großen Zahnrad ein verschiebbarer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so Anschlagstift vorgesehen sein, durch den das Zahnauszubilden, daß bei der Betätigung des Antriebs 20 rad nach einer Umdrehung im Zusammenwirken für die Verdrillvorrichtung mindestens eine Hand mit einem ortsfesten Gegenanschlag stillsetzbar ist, zum Festhalten eines kleinen losen Gegenstandes, wobei die Stoppstellung und die Lösestellung für die z. B. eines Tannenzapfens, freibleibt, der mit einem K'^'nmeinrichtunK zusammenfallen. Bei dieser Aus-Draht versehen werden soll. bildung der Vorrichtung ist ein besonderer Hand- .
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch 25 grm zum Festklemmen und Lösen des zu verdrillengelöst, daß die Klemmeinrichtung axial unverschieb- den Drahtes nicht erforderlich. Dieser wird vielmehr bar unterhalb eines waagerechten, oberhalb der beim Inbewegungsetzen des Handrades von selber Klemmeinrichtung mit einem Durchbruch versehenen geklemmt und nach einer Umdrehung des Handrades Arbeitstisches angeordnet ist und daß ein Ein- und wieder selbsttätig gelöst.
Ausschaltmechanismus zum selbsttätigen Klemmen 30 Der Anschlagstift kann in an sich bekannter Weise der Klemmbacken bei Beginn der Drehung und zum von einem am großen Zahnrad vorgesehenen Handselbsttätigen Lösen der Klemmbacken nach einer griff aus verschiebbar sein, wobei im Handgriff ein vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen der in Achsrichtung gegen die Kraft einer Feder ver-Klemmeinrichtung vorgesehen ist. schiebbarer Stift angeordnet ist.
Mit einer solchen Vorrichtung kann in vorteil- 35 Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der hafter Weise wie folgt gearbeitet werden: Zunächst erfindungsgemäßen Vorrichtung ist am Arbeitstisch wird ein Drahtende zwischen die Klemmbacken ein- eine Einrichtung zum Umbiegen des Drahtes angegeführt. Danach wird der mit einem Draht zu ver- ordnet. Bei einer solchen Ausgestaltung der Erfinsehende Gegenstand auf den Arbeitstisch gelegt und dung wird das manuelle Umbiegen des Drahtes dann der Draht um den Gegenstand herumgelegt, 40 überflüssig. Auch dieser Vorgang wird mechanisch wobei gleichzeitig das freie Drahtende ebenfalls bewerkstelligt.
zwischen die Klemmbacken eingeführt wird. Nun Der Draht ist in weiterer Ausgestaltung der Erfin-
wird die Drehung der Klemmeinrichtung ausgelöst, dung durch die zentrale Bohrung einer hohl ausge-
wobei die. Drahtenden automatisch festgeklemmt bildeten, die Klemmeinrichtung tragenden Welle
werden. Nach einer bestimmten Umdrehungszahl löst 45 zuführbar. Wenn bereits auf richtige Länge ge-
sich die Klemmeinrichtung wieder automatisch. Der schnittene Drahtstücke verwendet werden, dient zum
Draht hat sich jetzt so verdrillt, daß der Gegenstand Anschlag dieser Drahtstücke ein längs der hohlen
fest vom Draht umfaßt ist. Nach der Verdrillung ver- Welle verstellbarer Anschlag. Es kann aber auch
laufen beide Drahtstränge längs Schraubenlinien. auf einer Spule aufgewickelter Draht verwendet
Die bisher notwendige Handarbeit wird durch 5° werden. In diesem Falle wird die Spule am besten in
den mechanischen Vorgang ersetzt, womit die Lei- der Nähe des unteren Endes der hohlen Welle an^
stung beim Verdrillen ganz wesentlich erhöht werden geordnet. Zum Abschneiden des Drahtes dient dann
kann. Da nicht mehr wie bisher der Draht mit den eine besondere Abschneidevorrichtung, die zweck-
Fingern oder einer Zange verdrillt werden muß; mäßigerweise in der Nähe der Klemmeinrichtung
werden Ermüdungserscheinungen vermieden, so daß 55 untergebracht ist und mit der der Draht abgeschnitten
die Arbeit beliebig lange fortgesetzt werden kann. wird, nachdem er anschließend an das Verdrillen weit
Die Vorrichtung ist außer zum Andrahten von genug aus der Bohrung herausgezogen wurde.
Tannenzapfen auch zum Binden von Steckdraht- _ In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
bündeln und von Drahtringen geeignet. Erfindung schematisch dargestellt.
Der Klemmdruck kann in Ausgestaltung der 6° Es zeigt .
Erfindung durch eine auf einen der Klemmbacken F i g. 1 eine verkleinerte Seitenansicht einer erfin-
einwirkende Feder erzeugt werden, die in gelöster dungsgemäßen Vorrichtung,
Stellung der Klemmbacken zusammengedrückt ist. F i g. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II
Hierdurch ergibt sich eine einfache Konstruktion, in F i g. 1 und
bei der außer einem beweglichen Klemmbacken 65 F i g. 3 einen Ausschnitt aus der Draufsicht ent-
lediglich eine Vorrichtung zum Zurückdrücken sprechend Fig. 2, jedoch bei einer anderen Stellung
dieses Klemmbackens entgegen der Feder erforder- der Klemmeinrichtung,
lieh ist. Alle Teile der Vorrichtung sind an einem Gestell 1
5 6
gelagert. Dieses Gestell ist im Querschnitt winkel- neten Tisch 41 aufgelegt. Danach wird durch die förmig ausgebildet und nat eine Bodenplatten 2, an hohl ausgebildete Welle 5 (zentrale Bohrung 42) von die eine senkrechte Befestigungswand 3 angeschweißt unten her ein Draht zugeführt, der sich zwischen dem ist. An der Wand 3 sind Wellen 4 und 5 drehbar gelösten Klemmbacken 15 und der Wand 20 hingelagert, und zwar mittels Kugellagern 6, 7 bzw. 8, 9. 5 durch nach oben erstreckt. Der Draht wird nun
Am oberen Ende der Welle 4 ist ein großes Zahn- mittels einer nicht dargestellten Biegevorrichtung so radio befestigt, das mit einem auf der Welle 5 be- umgebogen, daß er den Tannenzapfen umschlingt festigten kleineren Zahnrad 11 kämmt. Der Durch- und wird dann mit seinem freien Ende in den Schlitz messer des Zahnrades 10 ist dreimal so groß wie der zwischen Klemmbacken 15 und Wand 20 eingescho-Durchmesser des Zahnrades 11, so daß die Über- 10 ben.. Während dieses Vorganges befindet sich der Setzung des durch die Zahnräder 10 und 11 gebilde- Klemmbacken 15 — wie gesagt — in gelöster ten Stirnradgetriebes wie 1 : 3 ist. Stellung, die dadurch bewirkt wird, daß der Stift 22
Die eigentliche Klemmeinrichtung ist drehfest mit den Backen 15 von der Wand 20 wegdrückt, und der Welle 5 verbunden und insgesamt mit 12 be- zwar unter Kompression der Feder 16. In dieser zeichnet. Die Ausbildung dieser Klemmeinrichtung 15 Stellung liegt die Kugelkuppe 23, wie in F i g. 3 darim einzelnen geht am deutlichsten aus F i g. 3 hervor. gestellt, in der halbrunden Ausnehmung 28. Der Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Klemmeinrichtung Anschlagstift 37 greift in einen Schlitz 43 des Gegen-12 einen zylindrischen Grundkörper 13 hat, in dem anschlage 40 ein. -
sich ein Querschlitz 14 befindet. Innerhalb des Quer- Nun wird nach Niederdrücken des Stiftes 32 der
Schlitzes 14 ist ein Klemmbacken 15 verschiebbar. 20 Hebel 34 verschwenkt und dadurch, der Arretierungs-Auf diesen Klemmbacken 15 wirkt eine Schrauben- stift 37 aus dem Schlitz 43 des Gegenanschlags 40 druckfeder 16 ein, deren eines Ende in eine im herausgezogen. Das große Zahnrad 10 kann jetzt Grundkörper vorgesehene Bohrung 17 eingreift, die verdreht werden. Nach einer kleinen Verdrehung ist mittels einer Madenschraube 18, an der sich die bereits der Stift 22 aus der Ausnehmung 24 heraus-Feder 16 abstützt, verschlossen ist und mittels der 35 gewandert und auf der Gleitfläche 26 nach unten die Feder 16 auch nachgespannt werden kann. Das geglitten. Dadurch konnte die Feder 16 den Klemmandere Ende der Feder 16 ist in einer Sackbohrung backen 15 in Richtung der Wand 20 drücken, wo-19 aufgenommen. Der Klemmbacken 15 wirkt mit durch der Draht zwischen Klemmbacken 15 und der Wand 20 der Quernut 14 zusammen. Wand 20 festgeklemmt wurde. Das große Rad 10
Mit dem Klemmbacken 15 wirkt noch ein ver- 30 wird nun weitergedreht und treibt dabei über das schiebbar in einer Bohrung 21 aufgenommener Stift kleine Rad 11 die Klemmeinrichtung 12 mit drei-
22 zusammen. Das freie Ende des Stiftes 22 ragt fächer Geschwindigkeit an. Hierdurch wird der Draht über den Umfang des Grundkörpers 13 heraus und verdrillt, wenn der umwundene Körper festgehalten hat dort eine kugelförmige Kuppe 23. Diese Kuppe wird, was beispielsweise durch Anlage an einem
23 wirkt mit einem insgesamt mit 24 bezeichneten 35 Anschlag oder durch Festhalten geschehen kann. Nocken zusammen. Dieser Nocken 24 befindet sich Nach einer Umdrehung des großen Rades 10 rastet am Umfang einer Scheibe 25, die drehfest mit dem der Anschlagstift 37 wieder selbsttätig in den Schlitz großen Zahnrad 10 verbunden ist. Der Nocken 24 43 des Gegenanschlags 40 ein, wodurch das Rad 10 hat zwei seitliche Auflaufkurven 26 und 27, sowie wieder festgehalten ist. Kurz vorher war die Kugeleine mittlere Einsenkung 28, in die die Kugelkuppe 40 kuppe 28 des Stiftes 22 auf die Auflauffläche 27 23 des Stiftes 22 eingreifen kann. Oberhalb des aufgelaufen und in die Ausnehmung 28 eingerastet. Klemmbereiches zwischen dem Backen 15 und der Hierdurch wurde der Klemmbacken 15 zurückge-Klemmfläche 20 befindet sich noch ein Leitblech 49, drückt und der Draht freigegeben. Der Draht ist
, das einen keilförmig nach unten zusammenlaufenden jetzt verdrillt und kann, soweit er in der Bohrung 42 Kanal bildet. 45 aufgenommen ist, herausgezogen werden.
Wie bereits erwähnt, ist mit dem großen Zahnrad Es können fertig zugeschnittene Drähte verwendet
10 eine Scheibe 25 drehfest verbunden (vgl. jetzt werden. Diese lassen sich von oben her in die hohle Fig. 1). Diese Verbindung ist über zwei Schrauben Welle 5 einstecken. Es können aber auch Drahtrollen 29 vorgenommen. Zur Abstandhaltung dienen verwendet werden, die am besten unterhalb der Zwischenstücke 30. Auf der Scheibe 25 befindet sich 50 Welle 5 angeordnet werden. Der Draht wird dann ein insgesamt mit 31 bezeichneter Handgriff. In die- durch die Bohrung 42 der Welle 5 zugeführt. Nach sem Handgriff ist ein Stift 32 verschiebbar, der ent- dem Verdrillen wird der Draht um das gewünschte gegen der Kraft einer Feder 33 nach unten gedrückt Stück aus der Bohrung 42 herausgezogen und dann werden kann. Das untere Ende des Stiftes 32 wirkt abgeschnitten. Bei der Verarbeitung fertig zugemit einem Hebel 34 zusammen, der bei 35 drehbar 55 schnittener Drähte verwendet man vorteilhaft einen an der Scheibe 25 gelagert ist. Am in F i g. 1 links Anschlag, der längs der Welle 5 verstellbar ist und liegenden Ende des doppelarmigen Hebels 34 ist bei auf dem der von oben eingesteckte Draht aufstößt. 36 ein auf- und abbewegbarer Anschlag 37 ange- Man erreicht so-auf einfache Weise, daß der Draht lenkt. Dieser Anschlag ist in einer Bohrung 38 des um die gewünschte Länge nach oben vorsteht und Zahnrades 10 und einer weiteren Bohrung 39 der 60 bequem um den zu umwindenden Gegenstand herum-Scheibe 25 geführt. Der Anschlagstift 37 kann mit gelegt werden kann.
einem an der Wand 3 befestigten, insgesamt mit 40 An Stelle eines Stirnradgetriebes könnte auch ein
bezeichneten Gegenanschlag zusammenwirken. Kegelradgetriebe angewendet werden, wobei dann
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der mit Draht zweckmäßigerweise das große Rad 10 senkrecht gezu umwindende Körper, z. B. ein Tannenzapfen, wird 65 stellt würde. Es kann auch ein motorischer Antrieb auf den oberhalb der Klemmeinrichtung 12 angeord- vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 gekennzeichnet, daß an der hohl ausgebildeten Patentansprüche: Welle (5) ein verstellbarer Anschlag für die unteren Enden von Drahtstücken angeordnet ist.
1. Vorrichtung zum Verdrillen der Enden von 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch Gegenstände umfassenden Drähten, insbesondere 5 gekennzeichnet, daß unterhalb der hohlen von Steckdrähten an Tannenzapfen, mit · einer Welle (5) eine Einrichtung zur Aufnahme einer drehbaren Klemmeinrichtung für die Enden des Drahtspule vorgesehen ist und daß in der Nähe Drahtes, die zum Festhalten der zu verdrillenden der Klemmeinrichtung eine Abschneideeinrieh-Drahtabschnitte relativ zueinander bewegbare tung angeordnet ist. ,
Backen aufweist, dadurch gekennzeich-io
net, daß die Klemmeinrichtung (12) axial unverschiebbar unterhalb eines waagerechten, oberhalb
der Klemmeinrichtung (12) mit einem Durch- .
bruch versehenen Arbeitstisches (41) angeordnet .
ist und daß ein Ein- und Ausschaltmechanismus 15 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Klemmen der Klemmbacken zum Verdrillen der Enden von Gegenständen (15, 20) bei Beginn der Drehung und zum selbst- umfassenden Drähten, insbesondere von Stecktätigen Lösen der Klemmbacken nach einer vor- drähten an Tannenzapfen, mit einer drehbaren bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Klemmeinrichtung für die Enden des Drahtes, die Klemmeinrichtung vorgesehen ist. 20 zum Festhalten der zu verdrillenden Drahtabschnitte
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch relativ zueinander bewegbare Backen aufweist,
gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (12) Bekannt (britische Patentschrift 340,095) sind eine den Klemmdruck erzeugende, auf einen der Verdrillvorrichtungen, mit denen z. B. Kisten umKlemmbacken einwirkende Feder (17) aufweist, gebende Drähte miteinander verdrillt werden. Die die in gelöster Stellung der Klemmbacken zu- 25 mit solchen Vorrichtungen hergestellten Verdrillunsammengedrückt ist. gen bestehen aus mindestens einem Verdrillungsteil
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit Rechtsdrall und mindestens einem weiteren dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Verdrillungsteil mit Linksdrall. Die Verdrillung liegt Klemmeinrichtung (12) in an sich bekannter an der Wand des umwundenen Körpers an. Mit Weise ein Zahnradgetriebe vorgesehen ist, wobei 30 solchen Vorrichtungen ist es nicht möglich, Drahtim Falle eines Handantriebes ein einstufiges enden zu verdrillen, die von dem zu umwindenden Getriebe mit einem großen, von Hand drehbaren Körper abstehen. Dieses Problem tritt beispielsweise Zahnrad (10) vorgesehen ist, das mit einem klei- bei dem in der Kranzbinderei nötigen Anbringen neren, drehfest mit der Klemmeinrichtung ver- von Steckdrähten an Tannenzapfen usw. auf. In bundenen Zahnrad (11) kämmt. ' 35 diesem Fall wird der Draht um den Tannenzapfen
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch herumgelegt und das überstehende kurze Ende mit gekennzeichnet, daß zum Lösen der Klemm- dem anderen langen Drahtende verdrillt. Diese
' einrichtung ein Stift (22) vorgesehen ist, der auf Arbeit mußte mangels geeigneter Vorrichtungen bis
die von der Feder (17) beaufschlagte, bewegliche jetzt von Hand vorgenommen werden.
Klemmbacke (15) einwirkt, wobei der Stift (22) 40 Bekannt sind auch Hand-Drahtverdrillungsgeräte.
durch einen drehfest mit dem großen Zahnrad Bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung
(10) verbundenen Auslösenocken (24) betätigbar . (deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 677 205) erfor-
ist. dert das Festklemmen und Lösen der zu verdrillen-
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, den Drahtenden besondere Handgriffe, nämlich einen dadurch gekennzeichnet, daß am großen Zahnrad 45 anfänglichen Druck zum Festklemmen und ein (10) ein verschiebbarer Anschlagstift (37) vor- Aufstoßen der Vorrichtung zum Lösen der Klemmgesehen ist, durch den das Zahnrad (10) nach backen. Die Vorrichtung nach dem Gebrauchsmuster einer Umdrehung im Zusammenwirken mit einem ist nicht zum Anbringen von Steckdrähten .an kleiortsfesten Gegenanschlag (40) stillsetzbar ist, wo- neren Gegenständen, wie z. B. Tannenzapfen, bei die Stoppstellung und die Lösestellung für die 50 geeignet, sondern nur dort, wo der zu verdrillende Klemmeinrichtung (12) zusammenfallen. Draht an einem festen Gegenstand angebracht ist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch da ein kleinerer Gegenstand besonders festgehalten gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (37) in an werden müßte, was überhaupt'nicht möglich ist, weil sich bekannter Weise von einem am großen Zahn- das bekannte Gerät mit zwei Händen bedient werrad (16) vorgesehenen Handgriff (31) aus ver- 55 den muß.
schiebbar ist, wobei im Handgriff (31) ein in Bei einem anderen bekannten Handgerät (deutsche
Achsrichtung gegen die Kraft einer Feder (33) Patentschrift 528 490) ist ebenfalls Voraussetzung,
verschiebbarer Stift (32) angeordnet ist. daß die zu verdrillenden Drähte irgendwo festgehal-
7. Verrichtung nach einem oder mehreren der ten sind. Eine Klemmvorrichtung mit Klemmbacken Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 60 ist nicht vorhanden. Die jenseits der Verdrillungsam Arbeitstisch (41) eine Einrichtung zum Um- stelle liegenden Drahtenden werden abgeschnitten, biegen des Drahtes angeordnet ist. was für eine Steckdrahtanbringung nicht zulässig
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der wäre, da ja hierbei auch das Steckende des Drahtes Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß abgeschnitten würde. Ein weiteres bekanntes Handder Draht.durch die zentrale Bohrung (42) einer 5 gerät (USA.-Patentschrift 1014 498) kann nur dort hohl ausgebildeten, die Klemmeinrichtung tra- angewendet werden, wo der Draht einen festen Halt genden Welle (5) zuführbar ist. hat, z. B. am Pfosten eines Zaunes. Eine Klemm-
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch vorrichtung ist nicht vorhanden.
Es wird lediglich
DE19511552138 1951-01-28 1951-01-28 Vorrichtung zum Verdrillen von Draehten,insbesondere Vorrichtung zum Andrahten von Tannenzapfen Granted DE1552138A1 (de)

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DE1552138B2 DE1552138B2 (de) 1973-10-25
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