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Die Erfindung bezieht sich auf einen Ständer zum aufrechten Halten eines pfahlförmigen Gegenstandes, insbesondere einen Christbaumständer, mit einem Sockel, in dem eine vertikale Durchgangs- oder Sackbohrung zur Aufnahme des pfahlförmigen Gegenstandes angeordnet ist, die von Spannklauen umgeben ist, durch die ein Seil oder Drahtseil geführt ist, das in einer Spannvorrichtung verankert ist, um die Spannklauen durch Verkürzen des Seils radial nach innen zu ziehen oder durch Verlängern des Seils frei zu geben. (Oberbegriff des Anspruchs 1).
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Die Spannvorrichtung weist bevorzugt eine Seiltrommel auf, auf der konzentrisch ein Ratschenzahnrad sitzt. Durch einen Hebel, vorzugsweise einen Fußhebel, kann die Seiltrommel bzw. das Seil gespannt werden, wobei sie durch das Ratschenzahnrad gegen die Drehung entgegen der Spannrichtung gesichert ist. Dadurch wird das Seil gespannt, nimmt die Spannklauen mit zur Mitte der Bohrung hin, und drückt die Spannklauen an die Oberfläche des pfahlförmigen Gegenstandes, der somit gleichmäßig eingespannt wird. Eine Auslösung rückt die in das Ratschenzahnrad eingreifende Spannklinke aus dem Eingriff mit diesem, wodurch die Seiltrommel und somit das Seil und die Spannklauen wieder freigegeben werden, so dass der Gegenstand wieder aus der Bohrung entnommen werden kann.
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Bevorzugt greift ein Fußhebel in das Ratschenzahnrad ein und dient zum Spannen des Seils; beim Freigeben wird der Fußhebel vorher ausgerückt.
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Als Christbaumständer erfreut sich die Vorrichtung wachsender Verbreitung, weil sie es erlaubt, den Christbaum, der in eine vertikale Lage gerückt wurde, in dieser Lage rasch und mühelos festzuhalten, und ihn gegebenenfalls wieder ebenso rasch freizugeben, damit er wieder entnommen und entsorgt oder besser gerade gerichtet werden kann.
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Das Drahtseil bildet hierbei eine Schlaufe und wird an wenigstens einem seiner Enden, bevorzugt an seinen beiden Enden in der Seiltrommel durch jeweils einen Nippel gehalten, der in die Seiltrommel eingehängt wird. Der Nippel ist mit dem Seil verlötet. Hier ergeben sich zwei Nachteile: erstens ist das Verlöten der Nippel mit dem Seil teuer und aufwendig, und zweitens kann sich das Seil aus seiner Halterung lösen, wenn es beim Einbau nicht hinlänglich gespannt war, weil die Nippel aus ihrer Aufnahme freigegeben werden können.
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Zum Beseitigen des zweiten Nachteils genügt es, die Seiltrommel und damit die Halterung des Drahtseiles genügend groß auszubilden, aber auch dies trägt, wie das Auflöten der Seilnippel, ungebührlich zu den Kosten der Vorrichtung bei.
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Die Druckschrift
DE 10 2007 022 642 A1 offenbart einen Ständer zum Verankern eines stabförmigen Gegenstandes. Der Gegenstand wird durch verschiedene Halteelemente gehalten, welche durch ein Zugseil über ein Spannelement auf den Gegenstand zubewegt werden. Hierfür wird ein Seilzug offenbart, welcher über einen Kopf formschlüssig mit einer Aufnahmeeinrichtung gekoppelt ist.
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Die Druckschrift
DE 20 2005 000 884 U1 offenbart einen Baumständer mit einem Haltelement, das mit einem Zugseil verbunden ist. Das Zugseil wird durch eine Bohrung, die in einer Rolle angeordnet ist, geführt und durch Drehung der Rolle gespannt bzw. entspannt. Zudem wird das Zugseil in der dafür vorgesehenen Durchgangsbohrung mittels Klemmelementen gesichert.
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Aufgabe der Erfindung ist es mithin, die Halterung des Seils so zu verändern, dass dadurch die Gestehungskosten der Vorrichtung gesenkt werden.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Seil unmittelbar nach dem Zuschnitt durch Festklemmen bzw. Verpressen in einer Bohrung oder Ausnehmung der Seiltrommel form- und/oder kraftschlüssig befestigt wird, wobei die Bohrung oder Ausnehmung nach Aufnahme des Seils unter Bildung der Klemmung zusammengedrückt ist (Anspruch 1). Vorzugsweise weist die Seiltrommel eine Bohrung zur Aufnahme des Seilendes auf, es wäre jedoch auch möglich, eine Ausnehmung vorzusehen, welche an dem Aussenumfang der Seiltrommel anliegt, wobei auch eine derartige Ausnehmung als Bohrung aufgefasst werden kann. Falls eine Ausnehmung verwendet wird, welche in ihrer Längsrichtung offen ist, weist diese Öffnung bevorzugt eine geringere Breite auf, als der Durchmesser des Seils.
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Diese Lösung mag im Nachhinein nicht fern liegend erscheinen, ist es aber doch: die aufgabengemäß geforderte Aufgabe zielt auf eine Kostensenkung ab, also in erster Linie auf eine Vereinfachung des Aufbaus. Nun ist ein Seil mit Nippeln am Ende eine vereinfachte Ausführung des festgeklemmten Seils, da das Einlegen und Festklemmen des Seils einen größeren Arbeitsaufwand erfordern als das Einlegen des mit Nippeln versehenen Seils. Aus diesem Grund haben auch Bodenzüge mindestens an einem Ende einen angelöteten Nippel, während das andere Ende meist durch eine Hülle, durch Bohrungen oder durch dergleichen gezogen werden muss und deshalb keinen Nippel tragen kann.
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Unter einem Festklemmen unmittelbar nach dem Zuschnitt bzw. Seilende wird verstanden, dass der Ort des Festklemmens weniger als 10 cm, bevorzugt weniger als 5 cm, bevorzugt weniger als 3 cm und besonders bevorzugt weniger als 2 cm von dem Seilende erfolgt.
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Erst wenn man den Gesamtaufwand in Betracht zieht, sowie die Tatsache, dass ein einziges Seil für die Lebensdauer der Vorrichtung völlig ausreicht, ergibt sich ein Vorteil, wenn man den Nippel durch eine Klemmung ersetzt.
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Unerwartet ist der weitere Vorteil, der darin besteht, dass die Seiltrommel kleiner, als bisher üblich, und somit billiger ausgebildet werden kann, so dass, bei gegebener Länge des Bedienungs- und Spannhebels, eine größere Zugkraft möglich ist, die auf das Seil einwirkt. Während nämlich die Einspannung des Seils so widerstandsfähig ausgebildet werden kann, dass sie die gesamte Zugkraft aufzunehmen vermag, die das Seil aushält, ist ein üblicher Nippel in seinem Durchmesser und seiner Länge beschränkt, und somit auch in seiner Fähigkeit, Kraft zu übertragen. Wird eine Kraft in Gegenrichtung aufgebracht, etwa durch falsche Belastung des Bedienungshebels, gerät der Nippel mit dem Seil leicht aus seiner Halterung, während die Einspannung oder Klemmung das Seil festhält.
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Die Klemmung könnte am Eingangsende der Bohrung oder Ausnehmung angeordnet sein, um eine möglichst kleine Seiltrommel zu ermöglichen. Bevorzugt ist allerdings, dass die Stelle der Klemmung vom Eingangsende der Bohrung entfernt ist, also innerhalb der Seiltrommel liegt. Somit wird das Seil durch die Bohrung vor der Klemmung gerade gehalten, so dass es jederzeit gerade in die Klemmung einläuft, und nicht etwa in einer Kurve oder gar abgewinkelt. Dadurch ist die Klemmung nicht nur besser bestimmt, sondern es kann an ihrem Einlauf auch kein Dauerbruch entstehen. Der Nachteil, dass die Abmessung der Seiltrommel nicht beliebig verkleinert werden kann, ist dagegen hinzunehmen, besonders, wenn Zink als Material von Teilen der Seiltrommel oder des Ratschenzahnrades gewählt wird.
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Der erfindungsgemäße Ständer kann eine beliebige Spannvorrichtung umfassen. Bevorzugt weist diese Spannvorrichtung allerdings eine Seiltrommel auf, die mindestens eine genannte Bohrung umfasst, wie es schon bekannter Stand der Technik ist. In oder an dieser Seiltrommel befindet sich bevorzugt die Bohrung oder besser zwei Bohrungen, und zwar eine für jedes Ende des Seils. Bevorzugt wird das Seil von den Wänden der Bohrung eingeklemmt. Dabei verformt sich bevorzugt auch das Seil, so dass nicht nur ein Kraftschluss zwischen der Seiltrommel und dem Seil, sondern auch ein Formschluss zwischen diesen erhalten wird.
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Vorzugsweise sind mehrere Klemmstellen hintereinander angeordnet, vorzugsweise mindestens zwei, weiter vorzugsweise drei, so dass die Klemmung und damit auch eine gewisse örtliche Verformung des Seils wiederholt hintereinander auftritt. Ein besonders zuverlässiger und sicherer Sitz des Seils wird erhalten, der dem Sitz eines Seils mit Nippel mindestens gleichwertig oder sogar überlegen ist.
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Die Bohrung, die das Seil aufnimmt, könnte als Nut auf der Umfangsoberfläche der Seiltrommel ausgebildet sein, wobei die Klemmung z. B. mit Schrauben erfolgen könnte. Das Seil könnte sogar auf der Oberfläche der Seiltrommel festgeklebt sein, wobei das Seil vorzugsweise in mehreren Windungen um die Seiltrommel herumgelegt und dann mit Sekundenkleber verklebt wird.
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Besonders bevorzugt ist dagegen, dass die Bohrung in der Nähe eines oder jeweils eines Endes der Seiltrommel verläuft, und dass dieses Ende an mindestens einer Stelle der Seiltrommel zur Bohrung hin eingedrückt ist. Somit ist eine zuverlässige Klemmung mit geringem Aufwand herstellbar, indem etwa die Enden eines in die Vorrichtung eingezogenen Seilabschnitts über eine festgelegte Strecke geführt werden, in die Bohrungen einer in eine Presse eingelegten Seiltrommel gesteckt werden und die Seiltrommel an ihren beiden Enden mit Spitzen in einer Richtung aufeinander zu belastet wird. Die Spitzen drücken sich in das Material der Seiltrommel von ihren beiden Enden her ein und drücken dabei die Bohrungen zusammen, in denen das Seil bereits vorhanden ist und daher festgeklemmt wird. Gegebenenfalls überstehendes Seil wird zuletzt abgeschnitten.
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Dabei dient es einer weiteren Vereinfachung, dass die mindestens eine Bohrung die Seiltrommel geradlinig durchsetzt, also nicht zum Erhöhen der Klemmung als Bogen verläuft oder abgeknickt ist, denn die in einer geraden Bohrung mit Eindrücken erreichte Klemmung ist völlig ausreichend.
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Es ist somit eine deutlich vereinfachte Herstellung erreicht, zumal kein Schweiß- oder Lötautomat erforderlich ist, den man zum Befestigen eines Nippels benötigte und der auch das Reinigen des Drahtseils erforderte. Es ist sogar möglich, ein Kunststoffseil zu verwenden und mit einer Seiltrommel zu verkleben, die vielleicht ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann.
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Vorteilhaft ist wenigstens eine Klemmung in einer Stirnfläche der Seiltrommel angeordnet. Dabei kann diese Klemmung eine Materialverschiebung im Inneren der Seiltrommel bewirken und zwar bevorzugt ausgehend von der Stirnfläche der Seiltrommel in der axialen Richtung der Seiltrommel in deren Inneres. So wäre es mit einem geeigneten Werkzeug möglich, an der Stirnfläche der Seiltrommel einen oder mehrere Einpresspunkte zu setzen, welche im Inneren der Seiltrommel eine Einklemmung des Seils bewirken.
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Daneben wäre es auch möglich, die Klemmung in einer Umfangsfläche der Seiltrommel anzuordnen. In diesem Falle findet eine Seilverpressung am Seilbolzenumfang statt. Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigung sowohl über eine axiale als auch über eine radiale (in Bezug auf die Längsrichtung der Seiltrommel) Verpressung durchzuführen.
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Bevorzugt weist die Bohrung an wenigstens einer ihrer Endseiten einen sich erweiternden Querschnitt auf. Bevorzugt ist an beiden Endseiten eine derartige Erweiterung vorgesehen. Diese Erweiterung dient auf der einen Seite dazu, um das Seil leichter in die Bohrung einfädeln zu können. Auf der anderen Seite kann durch eine entsprechend angepasste Erweiterung jedoch auch ein übermäßiges Biegen oder Knicken des Seils bei dessen Aufwicklung vermieden werden.
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In den beigefügten Zeichnungen ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht einschränkend dargestellt. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine stark vereinfachte Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schrägbild,
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2a bis 2d eine Seiltrommel dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Ansichten, und
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3a bis 3e den Einbau eines Seils in die Seiltrommel der 2 in verschiedenen Ansichten.
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In 1 ist ein erfindungsgemäßer Christbaumständer im Schrägbild gezeigt, der der bekannten Vorrichtung gleicher Art von außen her völlig gleichen kann. Dieser Christbaumständer umfasst einen runden Sockel 1, der eine mittige, vertikale Sackbohrung 3 aufweist. Der Sockel 1 kann der besseren Sicherheit halber aus schwerem Material gefertigt sein oder einen mit Wasser oder Erde o. dergl. füllbaren Hohlraum besitzen, so dass sein Stand auf ebenem Boden verbessert ist.
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Rund um die Sackbohrung 3 sind eine Anzahl von aufrechten Spannklauen 5 mit gleichem gegenseitigem Abstand angeordnet, die entweder um zur Sackbohrung 3 tangentiale Achsen schwenkbar sind oder einstückig federnd mit dem Sockel 1 ausgebildet sind.
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Nahe ihrem oberen, freien Ende sind die Spannklauen 5 mit einer tangentialen Bohrung 11 versehen, durch die ein Drahtseil 7 verläuft, das die Sackbohrung 3 umrundet und dann, zwischen zwei Spannklauen 5, zur Innenseite des Sockels geleitet sind, wo es in einer Spannvorrichtung verankert ist, von der nur der Fußhebel 9 zu sehen ist. Das Drahtseil 7 kann die Sackbohrung 3 mehr als einmal umrunden, um die Spannklauen 5 besser radial einzuziehen.
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Tritt man ein- oder mehrfach auf den Fußhebel 9, dann wird das Drahtseil 7 gespannt und schwenkt oder biegt dabei die Spannklauen 5 nach innen zur vertikalen Achse der Sackbohrung 3 hin. Ein Christbaum (nicht gezeigt), der in die Sackbohrung 3 gesteckt und aufrecht gehalten ist, wird von den Spannklauen 5 ergriffen und festgehalten.
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Eine Auslösung (nicht zu sehen) kann betätigt werden oder der Fußhebel 9 kann ganz angehoben werden, um die Spannvorrichtung zu entlasten und das Drahtseil 7 wieder zu lockern.
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Die Spannvorrichtung besteht aus einer Seiltrommel 13 (vgl. 2a–2d), die tangential zur Sackbohrung 3 drehbar angeordnet ist und zum Beispiel von unten her in den Sockel 1 eingebaut ist, wo sie auf zwei beiderseits ihrer Mitte angeordneten Lagerschalen aufsitzt.
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Die Seiltrommel 13 weist eine durchgehende Längsnut 17, genauer einen Durchbruch oder Schlitz an ihrer Außenseite auf, und ein Ratschenzahnrad 15 mit einem in seine Innenbohrung vorspringenden Zahn 16 ist auf die Seiltrommel 13 aufgeschoben, wobei der Zahn 16 in die Längsnut 17 eingreift und für eine drehfeste Verbindung von Seiltrommel 13 und Ratschenzahnrad 17 sorgt. Dabei sorgen die genannten Lagerschalen im Sockel 1 dafür, dass das Ratschenzahnrad nicht kippen kann, selbst wenn große Toleranzen zur Seiltrommel hin vorliegen sollten.
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Beiderseits nahe dem Ende der Seiltrommel 13 ist diese in einer Radialebene außermittig von je einer Bohrung 19 durchsetzt, die jeweils beiderseits großzügig angesenkt ist. Durch jede dieser Bohrungen 19 ist ein Ende des genannten Drahtseils 7 gesteckt und mittels dreier aufeinanderfolgender Andruckstellen 21 (2a) befestigt. Ein gegebenenfalls überstehendes Ende des Drahtseils 7 ist am anderen Ende der Bohrung 19 abgeschnitten.
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Die Andruckstellen 21 halten die Enden des Drahtseils 7 in der Seiltrommel 13 fest, und die Seiltrommel 13 kann nun mittels des Fußhebels 9, der das Ratschenzahnrad 15 um jeweils einen Zahn weitertreibt, so lange gedreht werden, bis das Drahtseil 7 gespannt ist und dann die Spannklauen 5 nach innen zieht. Diese legen sich nun an der Außenseite eines Christbaums, der in die Sackbohrung 3 gesteckt ist, fest an, wobei sie geometrische Ungenauigkeiten des Baums ausgleichen, indem die Anlagekraft an jeder Spannklaue 5 gleich ist, nicht notwendigerweise ihre Position.
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Der Zusammenbau der Seiltrommel 13 ist in 3 gezeigt: ein Ende des Drahtseils 7 (3a) wird in eine der Durchgangsbohrungen 19 der Seiltrommel 13 gesteckt (3b) und an drei Andruckstellen 21 am flachen Ende der Seiltrommel 13 festgeklemmt (3c). Dann wird das zweite Ende des Drahtseils 7 in die andere Bohrung 19 gesteckt und festgeklemmt (drei Andruckstellen 21 – siehe 3d). 3e zeigt die Ansicht der Seiltrommel 13 mit beiden Enden des Drahtseils, wobei das Ratschenzahnrad der Klarheit halber weggelassen ist.
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Die Andruckstellen 21 klemmen das Drahtseil 7 in der Durchgangsbohrung 19 fest, können das Material der Seiltrommel aber auch veranlassen, das Drahtseil 7 aufzuspalten und zwischen dessen Adern einzudringen, so dass sie eine formschlüssige Verbindung herstellen. Die Andruckstellen können auch anders ausgebildet sein, mehr oder weniger sein und an anderen Stellen, der Durchgangsbohrung gegenüberliegend, ausgebildet sein. Es kann auch ein Kunststoffseil statt des Drahtseils 7 verwendet werden. Dabei kann das Draht- oder Kunststoffseil auch eingeklebt werden.
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Bei der in 3e gezeigten Ausführungsform ist anstelle einer Bohrung 19 eine Ausnehmung 29 vorgesehen, welche sich über den Außenumfang der Seiltrommel erstreckt. Beim Zusammenbau wäre es hier auch möglich, das Drahtseil von oben in diese Ausnehmung einzudrücken und erst dann zu verpressen. Eine derartige Ausnehmung könnte auch an der Stirnfläche der Seiltrommel angeordnet sein.
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Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sockel
- 3
- vertikale Sack- oder Durchgangsbohrung
- 5
- Spannklauen
- 7
- Drahtseil
- 9
- Fußhebel
- 11
- Bohrung
- 13
- Seiltrommel
- 15
- Ratschenzahnrad
- 16
- Zahn
- 17
- Längsnut
- 19
- Durchgangsbohrung
- 21
- Andruckstelle
- 29
- Ausnehmung